Beiträge von maxPhil

    Also es kann ja schon vorkommen, dass die Ausgabe über de n Onboard-Sound Störgeräusche liefert oder man einfach keine anständige Latenz mit Asio4All hinbekommt, sprich es kommt zu Aussetzern. Aber das ist alles reiner Spekulatius ;) ...

    Sehr amüsant das alles hier und toll, dass es geklappt hat! Viel Spaß und Erfolg!
    Ich wollte noch anmerken, dass lokale Musikergruppen bei Facebook bei mir bisher sagenhaft erfolgreich waren. Ich muss fasziniert festellen, dass es wirklich beeindruckend ist, wie viele wirklich talentierte Musiker ich bei den Suchen für meine diversen Bands noch kennenlernen durfte. Vielleicht lag es auch daran, dass man als Schlagzeuger idR das Winning Ticket hat ;) , da die fast immer gesucht werden und auch einen Proberaum bieten können.

    Ich fand den Allen & Heath QU-SB (ohne Display, nur über iPad zu bedienen) als Recordinginterface nicht wirklich überzeugend. Das Ding verhält sich eben wie ein Mischpult, d.h. da funktioniert dann das Monitoring anders, als man es von einem Interface erwartet. Die Latenzeit war außerdem starr bei 512 Samples. Das Routung war auch gewöhnungsbedürftig. Geht alles und für Live-Engineers sicher ok, aber ich komme vom Recording und mir hats nicht gefallen. Die Bedienung über iPad ist Fluch und Segen zugleich. Ich hab mich dann doch für ein RME UFX entschieden. Absolutes Schweizer Taschenmesser in Sachen Recording (FW und USB, kann auch ohne PC per USB-Stick Multitrack aufnehmen etc), aber leider eine andere Preisklasse (ich verrate nicht, was ich dafür als B-Ware bezahlt habe :D ) .


    Grüße, Philip

    Nein, spätesten seit USB 3 ist das kein Thema mehr bei USB. Bei FW wird halt die CPU nicht belastet, wie auch bei TB, aber das ist bei modernen Rechnern mMn vernachlässigbar. Was ich ganz praktisch finde, da ich auf FW nicht verzichten wollte, ist, ein Kombiinterface zu nehmen. Mein UFX kann beides.

    Hab ich doch tatsächlich vergessen unseren neusten Release zu posten: Die "Interstellar Smoke" Split mit Mount Hush. Es sind zwei ultralange Tracks mit gut 20 Minuten (Mount Hush) bzw. fast 25 Minuten (Deaf Proof), Premier bei uns ist das Saxophon 8) . Ein Vinylcrwodfunding steht noch aus, die Sache zieht sich leider etwas, ABER: Gut Ding will Weile haben ;) . Here we go:
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    Ihr könnt unseren Track auch alternativ auf Bandcamp anhören: https://deafproof.bandcamp.com…lit-mount-hush-deaf-proof Gibt's diesmal nicht umsonst, wir stecken alle Kohle ins Vinyl.


    Viel Spaß und Grüße, Philip

    Geschlossenes Fell hab ich für mich ganz schnell ad acta gelegt; zum Einen wars tatsächlich zu laut bzw. resonant im Raum (selbst bei 22") und zum anderen krieg ich bei Aufnahmen so einfach nicht den Sound hin, den ich haben will. In der Regel fehlt da der Kick. Natürlich kann man die BD auch auf der Schlagsaite abnehmen, aber da kommen dann wieer jede Menge Einstreuungen rein, die man nicht will. Alternativ eines innen fest installieren.


    ich hab mir mal eure Aufnahmen angehört, echt geile Mucke :thumbup: ! Ozzys Zwilliungesbruder ;) ? Aber da meine ich mal abgesehen davon, dass das Set zu leise gemischt wurde ein bisschen das Problem mit dem unterpräsenten Kick zu hören.


    Viele Grüße, Philip

    Closed-Miking für alles geht schon. Nimm ein einfaches Interface mit ADAT, dazu den einfachen Wandler von Behringer und für den Anfang am besten irgendeines der bekannten Miks für die Bass bzw. zwei (eins vorne, eins hinten), ein paar SM57 für Sn (oben/ unten), HH, Ride, für die Toms irgendwas Kompaktes, was direkt an den Toms befestigt ist und zwei schöne Kondensator-OHs dazu. Gebraucht kriegst du die Mics für so 750€-1000€, dazu Interface + Wandler für ca. 500€ = max. 1500€. Da hast du dann erstmal ausgesorgt, ein bisschen billiger geht's vielleicht noch mit einem Eigemarkedrumkoffer von thomann oder musicstore, aber das ist dann eine Klasse drunter.

    Tja, das muss man abschätzen. Wir mussten leider schon einige Gigs kurzfristig wegen Krankheit canceln und ich hab auch schon viele Gigs erlebt, die wegen Krankheit abgesagt werden mussten. Also im Prinzip sehe ich da kein Problem, wenns nicht geht, dann geht's nicht! Das ist Alltag. The show must go on, aber man sollte es nicht übertreiben!
    Im Einzelfall würde ich sagen: Wenns ein HAMMERGIG ist oder der zufällig gerade um die Ecke ist und man es vertreten kann und andere den Orgapart für einen gegebenenfalls übernehmen können (also Hilfe beim Aufbau, Fahren etc.) - kann mans durchziehen. Alle Sachen dazwischen würde ich im Zweifelsfall lieber lassen...

    Diesmal wieder in Multitrack-Qualität: "Brain Utopia" live! Viel Spaß!
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    Also die Größe der Bassdrum macht schon einiges an Lautstärke aus: Mit der 26er hab ich im Proberaum alles platt gemacht, 24er ist laut aber, aber ok, auch 22er geht. Meine 20er ist im Rockkontext immer abgesoffen. Waren natürlich ganz verschiedene Trommeln, verschieden gedämmt und befellt, aber ich denke die Tendenz stimmt trotzdem. Wenn man zudem nicht auf einen komplett totgedämpften Sound steht, kann man das BOOOM, das Kesselvolumen schön aus großen Kesseln rauskitzeln.
    Wenn man für Aufnahmen einen eher kurzen, punchigen, durchsetzungsfähigen Sound will, fährt man hingegen mit BDs bis 22" (zusammen mit 12er/13er Tom und 16er ST) mMn am besten.

    ICH würde das jetzt nicht zu dogmatisch sehen. Große Trommel sind schön und es bummst mit 24+ und 18er-Tom schon deutlich mehr (YUP 8) - 18" rules!!!). Allerdings braucht man auch einen Tonmann, der die großen Trommel adäquat rüberbringen kann! Aber es geht auch mit nem 22er Standardset, wenns szenekonform sein soll, halt von Ludwig, Gretsch, Rogers etc. vielleicht sogar Vintage. Ich hab auch schon Stonerbands auf Tour mit 20, 10, 14 gesehen.

    E-Drums sind prinzipiell eher nix für mich und ich kann mich auch nicht als profunder Kenner outen, aber ich finde, bis auf die Machine-Gun-Snare klingt das SEHR gut. In der Tendenz vielleicht etwas nach Plastik, kann aber sein, dass das Autosuggestion ist ;) ...