ZitatOriginal von Bumu
...das meinten die Ärzte auch .. es kann natürlich sein dass der tinnitus woanders herkommt. Aber er kam mit dem hörsturz, drum glaube ich das kaum.
Gehörschutz habe ich mittlerweile die alpine safe, angepasste ohrstöpsel und nochmal angepasste elacin er .. da habe ich schon eigentlich alels durch
dass Hörsturz und Tinnitus gleichzeitig auftreten ist sehr häufig.
Trotzdem ist nicht gesagt, dass der Hst / Ti durch das Schlagzeugspielen / Lautstärke verursacht wurden. Zu grosse Lautstärke führt häufig zu Tinnitus allein, bzw. zu einer Lärmschwerhörigkeit (Senke bei 4 kHz). Ein Hörsturz ergibt sich bei jüngeren (?) viel eher durch 1. Stress und 2. HWS Problemen (d.h. Verspannungen der Halswirbelsäule, der Nacken/Schultermuskulatur, Haltungsschäden...)
Stress führt z.B. ebenfalls zu Verspannungen (verkrampftes Sitzen vor dem Schlagzeug?!) und zum "Beissen" / Knirschen nachts. Das wiederum kann ebenfalls einen Ti auslösen / verstärken.
Die Oralchirurgen / KiChir passen dann gerne sog. "Aufbissschinen" an, die man nachts tragen soll. Hilft teilweise ganz gut. Muss allerdings von einem gemacht werden, der Ahnung! hat. Also nicht bei jedem Zahni möglich!
Heisst unterm Strich:
1. Ohren schonen ist oberste Pflicht! Kein Mensch spielt Fußball mit einem verstauchten Fuß! Also: Hörschutz!!! Der Lärmpegel darf auf Dauer keinesfalls 85 dB übersteigen - in deinem Fall sollte es eher noch darunter liegen.
2. Musik ist NICHT kontraproduktiv bei Tinnitus, sondern kann vielmehr helfen, ihn zu verdrängen (vergessen) - da sehr starke psychosomatische Komponente!
3. Orthopäden -besser: guten Physiotherapeuten- suchen zwecks KG! Haltungsfehler korrigieren...
4. psychosomatische Schine fahren: autogenes Training, Entspannung, Ruhe... (auch leise Musik, die einem angenehm ist- gehört dazu!
also: nicht den Kopf hängen lassen! Das, was Spass macht, hilft! Auf den eigen Bauch hören!!!