Schaut Euch das doch mal an, wenn Ihr es noch nicht kennt:
Sehr schön gestaltete Schlagzeugbemalungen!
Schaut Euch das doch mal an, wenn Ihr es noch nicht kennt:
Sehr schön gestaltete Schlagzeugbemalungen!
WUNDERBAR! Dave Garibaldi meets Manu Katché - jedenfalls spielst Du da ein Fill, dass ich auch mal von Manu geklaut habe, und das zu meinen Lieblingsfills zählt.... Der Groove ist sowieso über jeden Zweifel erhaben, besonders deshalb, weil über ein Kamera-Mikro in der Regel eh Alles Kacke klingt, nur eben hier mal nicht!
Ein sehr guter Freund hat mir schon mal von Dir erzählt - der hat auch in WE studiert....Hast Du auch schon in etwa so gespielt, als Du dort angefangen hast? Ich würde da auch gerne hin, aber mir sind da noch einige Sachen unklar...Der Jo Thönes scheint ja ein netter Kerl zu sein...
Es kommt nat. auf das Tempo an, in dem Du das spielen sollst...ich denke mal, spätestens ab 100 bpm wird es für Dich zu stressig, das ganze mit einer Hand zu spielen. Dann würde ich auch auf RLRL ausweichen. Bei langsameren Tempi ist es eine Frage der Bewegung; dann kann man das durchaus mit einer Hand auf der HH spielen (sicher erst mal mit der rechten) und hat dadurch natürlich mehr Freiheiten auf der Snare (Ghostnotes, Vartiationen jenseits der 2 und 4).
Ich will versuchen, zu erklären, wie man die HH durchgehend mit Rechts locker spielt - ist eigentlich einfach:
Grundsätzlich gibt es 4 verschiedene Schläge/Bewegungen, die es sich lohnt zu beherrschen:
Full Stroke: beginnt oben, endet oben (Höhe je nach Lautstärke, hier nicht so wahnsinnig hoch, vielleicht so 6 cm über der HH)
Tap: beginnt unten, endet unten (ca 1-2 cm über dem Fell/Becken - ehr leise)
Up Stroke: beginnt unten, endet oben (=endet auf der Höhe v. Full Stroke)
Down Stroke: beginnt oben, endet unten (=endet auf der Höhe v. Tap)
Für die durchgehenden 16tel solltest Du versuchen, anstatt dauerhaften Full Strokes (die Du möglicherweise spielst) immer Down Stroke - Up Stroke im Wechsel zu spielen. Erst ganz ganz ganz langsam - so bald Du die Bewegung begriffen hast, gehts von alleine. Versuche mal im Vergleich Alles mit Full Strokes zu spielen - da wirst Du einen großen Unterschied spüren.
Diese Schläge richtig einzusetzen kann einem bei vielen Sachen sehr sehr helfen, z.B. bei Paradiddles, Swing, Samba Ride etc. Wenn Du da noch mehr wissen willst, erhlär ich Dir auch diese Sachen gerne.
Ich hoffe, ich hab das richtig erklärt. Mir hat man diese Sachen nie richtig beigebracht, sie haben sich ehr nach jahrelangem Spielen so ergeben. Das ganze jetzt zu analysieren ist gar nicht so leicht...
Also, dann will ich zumindest mal die wichtigsten Platten aufschreiben, die mir gerade einfallen und ohne die ich nicht der wäre, der ich bin.
Jaco Pastorius - "Jaco Pastorius" (ich glaube mit Lenny White) ,"Word Of Mouth" (Peter Erskine)
Pat Metheny - "Trio Live" (Bill Stewart), "Imaginary Day" (Paul Wertico), "Speaking Of Now DVD" (Antonio Sanchez!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!),"The Way Up" (Antonio Sanchez), "Bright Size Life" (Bob Moses)
Avishai Cohen - "Unity" (Antonio Sanchez), "At Home" (Mark Giuliana!!!!!!!)
John Scofield - "Überjam" (Adam Deitch glaub ich, abgefahren!!!)
Mike Stern - "These Times" (Vinnie, Chambers)
Michael Petrucciani - "Trio in Tokio" (Steve Gadd)
Joshua Redman - "Beyond" (Brian Blade?), "Elastic" (Brian Blade), "Momentum" (hauptsächlich Jeff Ballard)
E.S.T. - Seven Days Of The Falling (Magnus Oström)
Weather Report - Heavy Weather (Alex Acuna), Live&Unreleased (versch. u.A. Chester Thompson, Peter Erskine, Alex Acuna, Omar Hakim....)
Earthworks - "Random Acts Of Happieness" (Bill Bruford)
Wayne Shorter - "Alegria" (Brian Blade)
Branford Marsalis - "Contemporary Jazz" (Jeff "Tain" Watts)
----> Ich hab bestimmt noch ganz viele vergessen, aber noch viel wichtiger, ich hab bestimmt auch noch ganz viele nicht gehört, vor Allem kenn ich kaum die wichtigsten Klassiker, da muss man auch mal was tun, aber es gibt halt immer so viel aufregende neue Sachen, bei denen man auch die Chance hat, die auch live zu sehen....
Hi metalfusion,
das das super ist, was man da sieht steht ja ausser Frage.....Mich interessiert:
Wie kommt man an solche Sachen? Bekannte? Audition?
Hast Du die Sachen länger Proben können oder mehr oder weniger vom Blatt spielen müssen?
Wieviele Freiheiten hast Du da? Gibt es einen musikalischen Leiter oder sowas?
Danke für Antworten!
Pat Metheny Groop - The Way Up
- über 70 Minuten reinste Erfüllung!!!
Hi,
nur eine Frage - habe eine 22"x16" Yamaha MCA BD und habe bisher immer ein Remo Powerstroke 3 drauf gehabt, der Klang war mir jedoch bisher immer zu trocken. Habe daher nach längerer theoretischer Überlegung ein Evans EQ1 drauf gemacht. Das Resultat hat mir nur teilweise gefallen - nicht so trocken, etwas mehr Sustain, aber auch irgendwie heller als das Powerstroke.
Haltet Ihr das für einen Rock/Pop Gig, bei der die BD mikrofoniert ist noch für passend? Hat jemand schonmal ein EQ1 bei sowas gespielt? Oder dreht mir der Mischer dann den Hals um....???
sorry, nochmal ich spanky - was meinst Du mit "modalem Grooveverständniss" - habe den Begriff schon oft gehört, aber nie richtig verstanden.....Hat Steve Coleman etwas mir Ornette Coleman zu tun - den wollte ich mir schon lange mal anhören - VERDAMMT, es gibt so viel tolle neue Musik, das man zu den Klassikern kaum kommt....
interessiert das sonst wirklich Niemanden - ich würde aus reinem Egoismus so gerne noch ein paar mehr Meinungen hören.....also nochmal nach vorne.....
Ich werde immer mal gefragt, welche Drummer mich am meisten beeinflusst haben und ich muss dann immer ein bisschen nachdenken - mir fallen natürlich dann auch einige ein, aber ich muss auch immer wieder feststellen, dass ich eigentlich ganz viele Nicht-Drummer zu meinen wichtigsten Einflüssen zähle. Mich interessiert also, welche anderen Musiker Euch beeinflusst haben und natürlich auf WARUM - ich mach mal den Anfang:
JACO PASTORIUS - Einstellung, Offenheit in Bezug auf viele Richtungen, Mut, Rock&Roll meets Intellekt, Sound, Komposition - mein persönlicher Held
PAT METHENY - keiner komponiert so tolle Musik, keiner ist so offen in allen nur denkbaren Genres, außerden einfach GROßE Musik
MICHAEL PETTRUCIANI - so viel Humor und Bescheidenheit, so viel Ausdruck und Lebensfreunde hab ich selten bei einem Jazzmusiker gehört
STING - arrogant und intellektuell aber auch genial zwischen Anspruch und Erfolg
JOSHUA REDMAN - ein junger Wilder, der sich nicht mit irgendwelchen Konventionen aufhält, aber mit einem unglaublich umfangreichen Background - einer, der der verstaubten Jazzfraktion zeigt, wo´s lang geht
PETER GABRIEL - jemand, der sich immer selbst treu bleibt, immer Alles neu macht, ohne jemals darin angestrengt zu wirken...
....und noch viele viele mehr, die ich jetzt vergessen hab....
Carter Beauford - live und im Studio auf ausnahmslos ALLEN Dave Matthews Band Aufnahmen - unfassbar, klar, druckvoll, transparent, sowohl die Becken, als auch das Set
Stewart Copeland - auf "Ghost in the machine" - ganz individuell und knackig
Antonio Sanchez - bei Pat Metheny "The Way Up" und "Speaking Of Now" - fantastischer, klarer Sound, bei dem man jedes Detail hört
Davel Weckel - "live and very plugged in" - ich weiss nicht, wie er das macht, iss mir auch egal, aber ich find seinen Sound fantastisch, genau mein Geschmack in der Mitte zwischen Jazz und Rock
Werd ich versuchen! Danke!
Hallo Kinder,
ich würde für ein paar Schüler gerne das Vic Firth Poster "Groove Essentials" bestellen ( http://www.vic-firth.com/Merch…_Code=GEP&Category_Code=A ). Weiss jemand, wo man das in Deutschland her bekommt?
Danke!
Jaco Pastorius - "Jaco Pastorius"
Sting - "Ten Summoners Tales"
Peter Gabriel - "US"
Pat Metheny Group - "The Way Up"
John Scofield - "Überjam"
Marcus Miller - "The Sun Don´t Lie"
Branford Marsalis - "Contemporary Jazz"
Paul Simon - "Graceland"
Ich mag vom Spielgefühl her auch ehr geschlossene BD Felle und das mit dem Abnehmen war dann immer ein Problem - Mein Lehrer (Lui Ludwig) hat mir jetzt empfohlen, ein ganz ganz kleines Loch zu machen, ca. 3 cm - davor dann das Mikro, dadurch hat man das "plopp" Geräusch der entweichenden Luft und es sollte dann auch klingen...ich hab es noch nicht probiert, hab es aber vor - immerhin ist Lui ein wirkliches Arbeitstier an den Drums und spielt seine BDs alle so.
Ich muss mal wieder mein Snare Reso wechseln, habe mir ein Ambassador clear gekauft und jetzt sehe ich, dass da auf der Snare ein Ambassador SNARE drauf ist - ist mir noch nie aufgefallen (Resos wechselt man halt seltener) - gibt es einen Unterschied zwischen den beiden Fellen? Eignet sich das normale Ambassador auch als Snare Reso?
-jaco pastorius (->Teufelchen, warscheinlich hast Du recht, doch ich frag mich so oft, was der wohl treiben würde, wenn er sein Leben doch in den Griff bekommen und heute noch leben würde....)
-the police
...Und den Thomas Lang findet er natürlich super toll, den Mike Portnoy aber nicht mehr so sehr, der trommelt zu unmusikalisch. Den Lang hat er neulich auf der Messe gesehen, das war der Wahnsinn - DVD gekauft. Die Sticks findet er mittlerweile total scheisse, da stehen ja nur positive Testberichte drinn. Aber klar, andere Marken als TAMA kommen ganz sicher nicht in die Tüte...Außerdem kann er traumwandlerisch jeden Groove bewusst hinter, vor und auf dem Click spielen, vorwärts, rückwärts und überhaupt...Beim letzten (und auch allerersten) mal im Studio hat er sich am Ende wieder auf der Aufnahme nicht richtig gehört - dafür hat er vor allem Wut auf den Sänger, der eh immer sagt, dass er zu laut ist und treibt (obwohl er doch immer vor, auf oder hinter dem Click spielt....aber der hat je eh keine Ahnung).
Bitte ganz großes nicht vergessen - ich finds sehr schön hier, ganz ehrlich!
Ich weiss nicht, ob das nun ganz zum Thema des threads passt, aber ich denke mir oft, dass ich heute zu viel auf Bücher und DVDs verlassen wird. Irgendwie will die neue Generation von Drummern oft, dass Alles für sie gemacht, ausgedacht und fertig ausgearbeitet wird, am besten noch mit der Garantie, dass man dann auch gut wird, wenn man das macht... Ich hab auch ein paar Bücher, so mein ich das gar nicht, für bestimmte Sachen braucht man sowas auch, aber ich denke auch, dass es oft viel mehr bringt, Sachen selber rauszufinden. Das dauert zwar länger, kann aber mehr Spaß machen (Musik hören, Konzerte anschauen, Sachen ausprobieren) und bringt einen auf eigene Ideen. Sorry, ich hab keine Weckl, Minnemann, Portnoy whatever DVD - ich respektiere auch diese ganzen Leute, aber ich will sowas nicht - ich schau mir die Leute lieber so an. Und letztenendes plädiere ich einfach dafür, dass Musiker mehr ihren Verstand, ihre Fantasie und ihr Gehör benutzen, anstatt sich Alles immer vorkauen zu lassen!
Jaco Pastorius - Come on Come over