Beiträge von Paddi

    Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen bisher, ich würde mir das sehr gut überlegen, evtl eher den aktuellen Arbeitgeber wechseln etc. Ich möchte noch ein Punkt hinzufügen:


    Ich bin hauptberuflicher Musiker, verdiene mit der Trommelei/Unterrichten mein Geld, seit 5 Jahren selbständig damit. Ich überlege derzeit, ob ich den Schritt, den du machen willst, genau in die andere Richtung mache, sprich "normaler" Job zum Geldverdienen und das Unterrichten sein lassen. Aus folgendem Grund: man begibt sich in eine Abhängigkeit in einen Sektor, der viel zu wenig geschätzt wird, will sagen, wenn gespart werden muss, als erstes da. Habe ich bei einer der Musikschulen, an denen ich bin (beide städtisch), jetzt 2 mal erlebt, einmal einfach so Lohnkürzung, einmal wurde ein neues "Unterrichtsmodell" eingeführt, was eigentlich auch nur eine schön verpackte Lohnkürzung war. Das Argument seitens der Musikschule war damals, das der Haushalt damit für die nächsten 2 Jahre gesichert ist. Und dann?
    Diese Entwicklung wird, denke ich, sicher auch Einfluss haben auf die Lehrer, die ausschließlich privat unterrichten ("Warum soll ich privat 25€ für 45 min bezahlen, wenn es an den Musikschule billiger ist?"), das Preisdumping hat kein Ende, da es sowas wie Mindestlohn für Selbstständige nicht gibt.
    Kleiner Zusatz noch, was die Arbeitszeit angeht: Ich habe 2 volle Tage, die allerdings jeweils bis 22.30 gehen, da die meisten Schüler wegen Schule, anderer Hobbys immer später antanzen.


    Soweit erstmal.
    Beste Grüße
    Patrick

    Ah, gerade auch noch eingefallen: Pensado's Place!


    https://www.youtube.com/channel/UCno8mYpnGhTA9COSW9sP8gQ


    Kein geringerer als Dave Pensado (einfach mal google, wen der schon alles unter den Fadern hatte, Wahnsinn) gibt Einblick in seine Arbeit, unterhält sich mit dem Who-is-Who der Audioszene und überhaupt. Super Channel, es gibt ein paar schöne Folgen zum Thema Live-Drums mit Samples mischen, Drums komprimieren etc. Einfach mal durchschauen


    Grüße
    Pat

    Die Audix find ich auch super, besitze zwar keine eigenen, hab aber schon mehrere Konzerte damit gespielt, klingen gut.
    Ich persönlich bin aber mehr Fan der alten Sennheiser MD421!!! Sind super für Toms, aber auch für alles andere, live und Studio. Meine 3 haben ca 150.-€ pro Stück bei ebay gelöhnt, die geb ich nie wieder her!

    Ich sage ja nur, dass jetzt wieder die selben Antworten wiedergegeben werden, die man sich nach einer Suche hätte sparen können.
    Zitat vom TS:


    "Wegen der Suchfunktion... naja :) hab iwie nicht dran gedacht ;)" …


    Um noch ein wenig Inhalt zu liefern:


    Die Rode NT-5 sind ein guter Anfang, habe selbst ein paar davon, für den Preis echt super, gibt's auch als Set beim großen T oder anderen. Dazu noch ein gutes BD-Mic (Audix, AKG whatever) und dann lernen damit umzugehen. Da lässt sich schon einiges mit machen und zum Erfahrung sammeln sicherlich sehr gut, da man diese Mikro für immer und ewig behalten kann, sehr flexibel im Einsatz (mit den Rodes lassen sich auch super Klavier-, Akustik-Gitarren- oder Marimbaaufnahmen machen).
    Mehr Mics sind glaube ich (anhand deiner Fragestellung) eher überfordernd und Handyrecorder sind gut, aber den wirst du mit 85%-iger Sicherheit dann doch mal gegen "was besseres" tauschen wollen und somit wäre das verbranntes Taschengeld.


    Grüße

    Warum kommt hier eigentlich nicht wieder der Dauerbrenner "SUUUUUUUCCCCHHHEEEE BENUTZEN"?
    Die beste Antwort hat eh "Jürgen K" schön gegeben, alles andere sind ähnliche Formulierungen des gleichen Inhalts.


    Grüße

    Hallo Kollegen,


    ich spiele mit dem Gedanken, mich von meinem Pearl Set zu trennen, um mir was neues zu besorgen. DIe Daten:


    Pearl Masters Premium Birch, ca 1,5 Jahre alt, damals neu gekauft


    20"x16" Bassdrum
    10"x8" Tom
    12"x9" Tom
    14"x14" Floortom


    Das alles im zeitlosen Natural Birch Finish, guter Zustand, den ein oder anderen (kleinen!) Kratzer hat's, ansonsten top. Was kann man dafür noch verlangen?
    Zur Veranschaulichung hängen Bilder bei, sollte es schon Interessenten geben, gerne per PM weiter.



    Beste Grüße und danke




    boah, ich würde mich ja schon als Colaiuta-Fan bezeichnen und Hancock sowieso, aber was die Herren da machen klingt für mich als stünde man zwischen 2 Räumen, in dem einen spielt Hancock mit ner Fusion-Band und in dem anderen jodelt ne Soul-Sängerin rum. Gut gespielt auf jeden Fall, musikalisch in meinen Ohren fragwürdig. Die Lines/Fills die Hancock da reinlegt sind schön, aber meiner Meinung nach etwas daneben und dass der Gitarrist da auch noch mitmachen muss und ebenfalls füllt macht das ganze noch hektischer und nervöser.
    Der Einstieg von Vinnie ist natürlich geil, muss man erstmal so abdrücken. Dass er alt wirkt liegt glaube ich an dem Wechsel von Muscle-Shirt zu Vertreter-Hemd :D

    Ich hatte vor ein paar Wochen das Glück, mich durch das Meinl Lager in Gutenstetten durchkämpfen zu dürfen, die neuen Becken des Herrn Gerb sind schon sehr geil! Ich würde allerdings auch von dem Set abraten, die klangliche Streuung erschien mit doch sehr groß. Habe ca. 15-20 Sandhats durchprobiert, bis ich die gefunden hatte, die es dann geworden ist. Kann mir nicht vorstellen, dass die das bei jedem Set machen.


    Grüße
    Pat

    Dass der Begriff Musiker dehnbar ist, hast du ja schonmal gut erkannt, aber oh man, die Frage wird dir hier keiner sinnvoll beantworten können. Musiker ist kein Ausbildungsberuf, in dem man 3 Jahre übt und dann spielen geht, man muss sich die ganze Zeit um sein Zeug kümmern. Studieren braucht man dazu im weitesten Sinne nicht, mit Leuten sprechen, auf Sessions spielen und SICH SELBST ein Bild machen, was gerade so los ist und wo man steht, auf welchen Style/Bereich man Bock hat und (finde ich) auch spezialisieren. Nen Typ, der zwar alles, aber alles mittelmäßig kann, braucht keiner, dafür gibt's zu viele Musiker (Profi oder Amateur).
    Schau dich selbst um und lass dir von keinem sagen "Du musst genau das und das machen", meiner Meinung nach gibt es das auf dem Weg zum Musiker nicht. Im Alter von 14 hast du ja noch einige Zeit vor dir.


    Beste Grüße
    Pat

    Meine Meinung:
    Wenn man 1600.- für ein Set raushaut, sollte man selbst wissen, was man will. Taugt DIR das Set denn? Hast du die Kiste schonmal angespielt? Verglichen mit anderen Herstellern/Sets? "Cooles" Angebot hin oder her, wenn es dir ncht gefällt, lass es!
    Wenn es dir gefällt, schlag zu, sein schlechtes Set ist es garantiert nicht. Farben sind Geschmacksache bis überbewertet.


    Grüße

    hm, also mit superior Drummer kenn ich mich überhaupt nicht aus, da müssen die e-drum Experten ran.
    Wenn die Aufnahmespur dann eine Wavespur ist, würde ich den weg über die Parallelkompression versuchen. Damit habe ich immer ganz gut Ergebnisse erzielt (bei A-Drums).
    Öffne in Cubase nen Aux-Kanal und schicke die Drumspuren dahin, auf diesen Aux-Kanal legst du einen Kompressor, den ganz du dann auch gern relativ hart einstellen. Ausprobieren.
    Dann mischst du den AUX zu der Originalaufnahme dazu -> Lautheit durch den zusätzlichen komprimierten Aux und Dynamik durch die Originalspuren.
    Hatte übersehen, dass es sich um e-Drums handelt, kann auch sein, dass ich da völlig danebenliege :)

    Hey Renegade,


    was für Equipment benutzt du denn? Interface, Mikros?
    Ich würde generell schauen, dass du einfach ein schönes Signal aufnimmst, sprich kein clippen, "gut klingend", daher würde ich auch vermeiden, direkt mit Kompressor aufzunehmen, da dieser ja auch Übersprechen mit relativ niedrigem Pegel auf das Bassdrummikrofon nach vorne holt. Ohne Kompressor aufnehmen, Störsignale auf der Bassdrum-Spur entfernen und DANN komprimieren.
    Stichwörter zum Nachschlagen:
    - Strip Silence (zum Entfernen der Nebengeräusche)
    - Gate (auch)
    - Parallelkompression (dazu das hier gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=Vb1YHEwmCUs)


    EQ vielleicht nicht vergessen.


    Grüße