Beiträge von BugEyes

    Wer kennt sich mit den alten Mapex Saturn Drums aus?
    Saturn ist ja zur Zeit, soweit ich weiß, so ziemlich das Beste, was man von Mapex bekommen kann.
    Aber war das auch schon früher (schätze mal, späte 90er) so?
    Könnte man das ganze in etwa mit der Force3000 von Sonor vergleichen?
    Ich brauche Infos, Erfahrungsberichte und alles andere auch!


    Schönen Gruß von Lars


    P.S.: so siehts aus:


    das is einfach nur toll!! besonders die "vocals" dazu haben eine klasse, die ich metallica und konsorten nie zugetraut hätte. :]

    Zitat

    Original von zwar
    die pearl sessions haben glaube ich 2,3mm hoops, dürften sich auch bei rimshots nicht verformen, aber ganz ausschließen würde ich das auch nicht.


    Stimme zu. Versucht habe ich das auch, bzw. ich war mir sicher, dass sich bei meiner PDP SX mit Guss-Spannreifen (!) nix mehr lösen würde, aber jede Viertelstunde war die Stimmschraube an der Stelle, wo meine Rimshots auftreffen komplett locker. Habe das Problem bisher nicht lösen können. Auch nicht mit Plastik-Unterlegscheiben.
    Kennt denn sonst keiner dieses Problem? Habe definitiv alles durchgecheckt: Stimmschrauben sind sauber und leicht geölt, Stimmung/Spannung ist gleichmäßig und Spannböckchen sind fest.
    Kann doch nicht sein, dass ich jetzt keine Rimshots mehr spielen darf! :evil:

    Tag!


    Ich hatte (aus anfänglichem Unwissen) lange Zeit Emperors als Resofelle für meine Toms (10, 12, 16") und Pinstripe Clear als Batter. Zwar muss ich der Etikette halber zustimmen, dass das in der Tat eine perverse Kombination ist. ;) -Rein vom (Spiel-) Gefühl her.
    Allerdings konnte ich beim Sound absolut nichts Negatives feststellen, da sich doppellagige Felle auf beiden Seiten äußerst "gutmütig" verhalten. Besonders beim Stimmen...will sagen: ich brauchte die Stimmschrauben kaum anziehen und es hat sehr wohl kräftig "geplatscht". Besonders beim 16x14"FT!
    Nur allzuviel Fülle darfst du vom Sound dann nicht mehr erwarten. Wenig Power also.
    Also, lass dich nicht durch all die 'Profis' hier beirren (ich bin selbst keiner und probiere ständig rum -aktuell Ambassador Coated/Clear-Kombi auf den Toms-) und versuch's einfach!
    Ich hab die Emperors übrigens am Ende dann als Schlagfelle verwendet. War super, weil sie super eingestimmt, aber eben noch nicht totgehauen waren...


    blabla... am Ende ist ja doch alles Geschmackssache.
    so. Viel Freude und guck mal bei meiner Vorstellung vorbei.
    Tschüss!

    Schaute mir gerade den Anfang des Freds an und da alle irgendwie mehr als ein Lied genannt haben, nehme ich das als Legitimation, das auch zu tun, sowie es maßlos zu übertreiben. Hihi.


    Nun denn:


    The Fall of Troy - I just got this symphony goin'


    The Postal Service - The district sleeps alone tonight; Such great heights; Brand new colony


    Mogwai - Friend of the night


    Stun - One; We are cute (http://www.myspace.com/stunmusik) -unbedingt angucken: Bremer Band - ich LIEBE sie!


    Paolo Nutini - Last request; Rewind


    Cold War Kids - Saint John (!!!)

    Ich finde das überhaupt nicht "Krempel". Rein physikalisch ist es sehr gut vorstellbar und schließlich geht es genau um dieses Thema, in diesem Thread. Wenn du die Kohle hast, Becken zu schroten und sie zu ersetzen, ist das eine Sache. Aber wenn nicht, kommt man schnell ins Grübeln, wenn's doch passiert. Es hängt sehr von der Spielweise ab. Es gibt nunmal aber härtere Schläger und es gibt definitiv Musik, die soetwas auch erfordert. Da darf man doch wohl erwarten, dass es auch Becken gibt, die solchen Belastungen standhalten. Und es macht mich schon stutzig bis sauer, wenn ich immer wieder z.B. von Paiste RRRRRUUUDE Becken lese, wie schnell sie im Arsch sind und im Gegenzug alle möglichen Anzeigen von Paiste suggerieren, dass das DIE Becken für harte und laute Musik sind! Also: die Theorie macht in meinen Augen absolut Sinn. Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich hänge meine Becken auch immernoch da hin, wo ich sie gut spielen kann und so wie ich mich wohlfühle. Aber ich mach mir halt so meine Gedanken.

    Also worum gehts denn jetzt? Man kann grundsätzlich schonmal jedes Becken durchhauen, wenn man's bescheuert genug anstellt.
    Ich z.b. crashe viel auf meinem Ride rum. Damals noch 22" heavy, bzw. rock-stärke von Stagg -2 stück versemmelt-, nun ein 21" Zildjian A Custom Medium Ride, dass bisher hartnäckigen Widerstand leistet ;) -teu, teu, teu! Desweiteren ist ein (zugegeben altes) 20" Avedis Crash/Ride unter meinen Stöckern gestorben. Und alle hatten das gleiche Problem: einen Riss im Profil - nicht im Rand! Und warum? Weil ich dauernd die Mitte des Profils bearbeitet hab und nicht den Rand.
    Ich bin mir relativ sicher, dass mein Problem mit einem vernünftigen großen Medium Crash weitgehend behoben wäre. Aber ich brauche momentan wirklich nur ein Crash und ein Ride und ich mag den Sound eines gecrashten Ridebeckens. Mittlerweile hab ich zumindest den Aufbau so veränderten, dass ich mein Ride aus einem (hoffentlich) günstigeren Winkel verhaue. (etwas nach vorn(!) geneigt, nämlich.)


    Schönen Gruß von einem Ver(w)irrten

    Vielen Dank, Cameo!


    An einen Bronzeteppich dachte ich auch schon. Leider arschteuer. Aber von nix kommt ja nix. Ich denke auch, für's erste werde ich meine liebe PDP Maple mal ein bisschen "pflegen" und ihr was gutes tun. Mal schaun, was sie dann sagt...



    bitte noch viele viele Tipps, Leute!


    Schreibt was zu euren Snares und auch zu denen, die ihr aus gutem Grund nicht mehr spielt...!?


    viel Gruß

    Also vielen Dank euch allen schonmal! Beratet kräftig weiter, wenn euch noch etwas einfällt!
    Speziellen Dank für das Tuning Video. Die Methode nach Noten habe ich bisher echt außer Betracht gelassen...
    Bin mal für fünf Tage weg, also Leute, schreibt was das Zeug hält, bin weiterhin für jeden Tipp dankbar.


    Ach und: Xian, deine Kupfersnare ist ja der Hammer. Was für ein schöner, sauberer, knackiger Sound! Ich bin mal gespannt, was ich mit meiner 14x5,5er Messing-Schnarre so hinbekomme... und die Maple-Snare werde ich auch nochmal tuning-technisch bearbeiten!


    Eine Schöne Woche euch, Kollegen!

    Zitat

    Original von matzdrums
    mach da einfach ein amba coated drauf, das sollte erstmal helfen eine flexible stimmung überhauot möglich zu machen.


    Hatte ich zuletzt. Waren mir etwas zu viele Obertöne. Aber vielleicht probier ich's nochmal mit ein paar anderen Stimmungen. Danke für die fixe Antwort!


    Zitat

    Original von Xian01
    Am universellsten fände ich ein 14x5 Modell in Maple mit einem normalen Teppich. Schlagfell Evans G1 coated oder ähnlich, Reso Evans Hazy 300 oder ähnlich.


    Hm, davon bin ich ja nicht weit einfernt, mit meiner akutellen Snare und der Fellkombi. Teppich ist auch ein normaler aus Stahl von Pearl. Wie siehts denn bei dir aus (bzw. wie hört's sich an), mit dem Punch und dem Volumen? Es ist ja nun eben nicht gerade die tiefste Trommel...
    Danke auch an dich für den schnellen Rat!

    Hallo Kollegen!


    Ich bin für die Zukunft auf der Suche nach einer Snaredrum, die variabel genug ist, um mit verschiedenen Stimmungen und nicht allzu vielen Fellwechseln wirklich verschiedene Sounds rauszubringen. Ich hätte gerne eine Trommel, die sowohl, diese fetten "schmatzenden" Sounds hinbekommt, als auch gut knallen kann und vor allem eine sensible Teppichansprache hat, ohne aber über alle möglichen Frequenzen zu "singen" und zu rasseln.


    Meine Fragen dazu sind im Allgemeinen folgende:


    - welche Kesseltiefe ist nach euren Erfahrungen die beste/universellste?
    - welches Material würdet ihr empfehlen?
    - welche Rolle spielt die Wahl des Snareteppichs?
    - welche Felle benutzt ihr persönlich für welchen Sound?


    Habe mich schon viel umgeschaut und mir sind -rein von der Beschreibung her- die Pearl Sensitone-Modelle positiv aufgefallen. Aber vielleicht kann man ja auch mit denen einen bösen Fehlgriff landen. Wer weiß? Ich zumindest nicht...
    Anspielen im Geschäft finde ich auch problematisch, weil man dort ja nicht 30 verschiedene Felle und Teppiche nacheinander aufziehen kann, "nur mal so zum gucken"...-zumal der nächste Musikladen mit größerer Auswahl schon ein Stückchen von mir weg is...
    Macht es vielleicht Sinn, sich selbst eine zusammenzuschrauben?


    Mir ist auch durchaus klar, dass es nicht die "Über"-Snare gibt und ich habe auch schon viele Modelle ausprobiert. Das typische Ebay-Ding: Schnäppchen gemacht, ein paar Male gespielt und wieder vescherbelt.
    Es waren halt alles eher günstige Teile. Und bevor ich eine größere Anschaffung unternehme, würde ich mir gerne ein paar Meinungen einholen und dann vielleicht konkreter testen.


    Momentan spiele ich hauptsächlich eine 14"x5" PDP Maple Snare mit Gussspannreifen.
    Irgendso'ne Limited Edition; mit 'nem Remo Pinstripe Schlagfell und nem standard Resofell von RMV. Die Snare klingt auch ganz ansprechend, wenn ich sie richtig stimme, aber zum einen fehlt ihr der "Bumms" einer tieferen Snare (-das vermute ich zumindest!?) und zum anderen ist sie nicht allzu variabel, was den Sound angeht. Vielleicht spielt auch jemand 'ne ähnliche Snare und kann mir ein paar Tipps geben.
    Jede Meinung ist willkommen!


    Also los, los! =)


    Ach ja, und: WIE geil ist "free floating" wirklich?