Mal gesehen, wie Pianisten das machen?
Besorg' Dir einen Hiwi, zB einen Schüler, der Noten lesen kann, und lass ihn umblättern....
Mal gesehen, wie Pianisten das machen?
Besorg' Dir einen Hiwi, zB einen Schüler, der Noten lesen kann, und lass ihn umblättern....
Ich hol den Thread mal wieder hoch, damit er nicht in Vergessenheit gerät...
Mit Mike Clark Bier trinken, das täte ich auch mal gerne.
Buddy, danke für Deinen Beitrag. Ich finde das übrigens eine gute Idee für diesen Thread, wenn Mitglieder, die persönliche Stories oder Begegnungen mit dem "Drummer des Monats" zu berichten haben, dies hier tun. (Ich werde einen entsprechende Ergänzung im ersten Post machen). Wenn Du also noch mehr Geschichten hast, oder einfach mal berichten möchtest, wie MC so rüberkommt als Mensch und Lehrer, bitte schreib was darüber
Danke auch für den Link zur Seite mit den Hörbeispielen, den hatte ich vergessen. Hier ist übrigens auch "Do they hurt" von Brand X sehr zu empfehlen.
Und: Kennt eigentlich einer MCs Lehrbuch "Funk Drumming: Innovative Grooves & Advanced Concepts (Book & CD)"? Das reizt mich schon länger, aber ich zögere noch, weil vielleicht zu speziell...
Ich habe noch nie eine original Camco gesehen, aber ich vermute nein.
Ich!
Ja, den fand ich auch immer sehr gut. Neulich habe ich auch mal die "in Transit" rausgekramt (Casette) und tagelang im Auto gehört.
Hat der nicht mal farbige Becken gespielt? Fällt mir immer ein, wenn ich an die alten live Sachen von Saga denke...
Camco war eine eigenständige Firma, hat dann aber aufgegeben. Die Patente wurden an Tama verkauft, die dann die Tama Camco Fuma herausbrachte, die Maschinen und Fertigungsanlagen wurden an DW verkauft.
Burning: Ja, Palm Grease ist der erste Track auf LP und CD. Und der fängt solo mit Schlagzeug an.
Naja, vielleicht ist ja "Funky Drummer" der meistgesamplete Groove, und Mike Clark der meistgesampelte Drummer. Ist halt, wie geschrieben, ein Gerücht. Habe ich, glaube ich, von Drummersworld.
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Links: Bisherige Schlagzeuger des Monats
Juni 2008: Alex Riel
April 2008: Richard Bailey
März 2008: Herwig Mitteregger
Februar 2008: Hans Joachim Behrendt
Januar 2008: Gunnlaugur Briem
Dezember 2007: Mike Clark
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In diesem Thread werde ich jeden Monat einen persönlichen Helden vorstellen. Es kann sich dabei um bekannte Größen bin hin zu eher unbekannten Schlagzeugern handeln (wobei ich nicht vorhabe viele Leute zu nennen, die hier sowieso hinlänglich bekannt sind). Es werden Schlagzeuger sein, die mich aus irgendwelchen Gründen beeindruckt oder auch geprägt haben, aus verschiedenen Generationen von damals bis heute. Natürlich wird die Auswahl stark von meinem persönlichen Musikgeschmack geprägt sein.
Ihr seid natürlich herzlich eingeladen Eure Meinung zu meiner Wahl zu verkünden, oder auch selber jemanden zu nennen. Wie auch immer – viel Spass beim lesen und vielleicht ist ja für den ein oder anderen eine Neuentdeckung dabei.
Es kommt sicher auch mal vor, dass der Ein oder Andere den "Drummer des Monats" kennt oder mal persönlich getroffen hat. Wenn dies der Fall ist, wäre es natürlich besonders Interessant, wenn derjenige hier ein Paar Zeilen zu Stories und Begegnungen schreiben könnte.
Und jetzt *trommelwirbel* der mit Spannung erwartete erste Geehrte:
Schlagzeuger des Monats Dezember 2007 ist
Mike Clark
Mike Clark ist ein amerikanischer Jazzer, der aus der traditionellen Behop-Tradition stammt. Er ist bekannt geworden durch seine Zusammenarbeit mit Herbie Hancock: 1974 spielte auf dem Album „Thrust“ einige legendäre Grooves, die in die Jazzgeschichte eingegangen sind. Sein Stil ist dabei viel stärker von Funk als von traditionellerem Jazz geprägt. Durch seinen Groove in „Actual proof“ ist er einer der Pioniere des linear drumming. Er soll ausserdem der am meisten gesampelte Schlagzeuger im HipHop sein.
Ich habe mir in den früheren 1980er Jahren, eine Zeit in der ich recht viel Herbie Hancock hörte, blind die "Thrust" LP gekauft. Schon die ersten Takte (das Album fängt mit einem Schlagzeug-Groove an) haben mich umgehauen. Ich habe dann lange meine Umwelt mit den nur vier Tracks des Albums gepeinigt. Meine LP war bald total verschlissen und ich war sehr froh, als vor einigen Jahren endlich eine CD-Version des Albums erschien.
Später hat MC auf weiteren Hancock-Platten mitgewirkt, ging dann zu Brand X (Phil Collins) und machte schließlich eigene Projekte.
Hier seine Homepage http://www.mikeclarkmusic.com/
und sein Eintrag bei Drummersworld . Hier findet sich auch ein großartiges Video, in dem er den Groove von Actual Proof spielt und erläutert.
Mick
ZitatOriginal von tschino
-Tourrowdy oder Instrumententechniker
Falls das kein Extra-Verschreiber war die Stilblüte des Monats!
Ich bin ja, ehrlich gesagt, erleichtert, dass es sich hier doch um etablierte und (teilweise) studierte Musiker handelt. Zuerst dachte ich, das seien irgendwelche Nachbarschafts-Kiddies, die da einfach so rumbolzen und dabei so ein erschreckend hohes Niveau erreichen....
Zitat
Genau diese Art von Showdrumming finde ich sooooooooooo ätzend.....
Mit welcher rhythmischen Sicherheit die das komplizierte Zeug spielen ist unglaublich. Und dann so entspannt dabei.
Am besten gefällt mir dieses Ding hier.
auch mal kurz ostinates Zeug dabei - extreem groovy.
*schluchz*
Eine bestimmte Musikrichtung selber zu spielen ist immer einfacher, wenn man diese Musik auch gerne hört. Umgekehrt und konkret - wen Du keinen Jazz hörst, macht es vermutlich wenig Sinn Jazz spielen zu wollen....
Woher genau hast Du den Gussspannreifen in 13 Zoll? Ich suche sowas schon länger erfolglos....
Mick
Einer der wichtigsten Punkte in der Diskussion hier scheint mir die Eigeninitiative zu sein. Einerseits weiss man ja dass man, um etwas zu ändern, bei sich selbst anfangen muss. Anderseits sieht man die Millionen Anderer, die die eigene Initiative zunichte (bzw. zu einem Tropfen auf heissem Stein machen) machen, und das entmutigt ungemein.
Wie auch immer, die jüngere Geschichte hat gezeigt, dass es sich, obwohl es hoffnungslos aussieht, manchmal lohnt Initiative zu zeigen oder durch entsprechendes Konsumverhalten Stellung zu beziehen. Es braucht meist Jahre, bis sich ein anfangs vereinzelter Protest zum Allgemeingut mit Chancen auf Umsetzung entwickelt hat, oft klappt es auch gar nicht. Ein gutes Beispiel ist der Markt für Tierfelle, der durch Konsumentenboykott stark eingebrochen ist, und ich hoffe, dass sich jetzt beim Klimaschutz was tut.
Also Leute, nicht entmutigen lassen, sondern Stellung beziehen und selber denken. In diesem speziellen Fall hat Maxens Aktion dazu geführt, dass es jetzt schon nicht mehr einzelne sind, sondern in diesem Moment haben schon hundert oder mehr Leute den Thread gelesen und sich Gedanken gemacht, und werden vermutlich beim nächsten Schlagzeugkonsum etwas aufgeklärter vorgehen. Und so lohnt es sich auch in anderen Lebensbereichen, zB beim Individualverkehr, beim Hamburger oder beim T-shirt-Kauf.
Mick
Geht nur indem Du die Frontplatte abnimmst oder eine steife Platte davorsetzt.
Naja, man wird eine hohe Wirkung erzielen, wenn man die Absorber an Stellen im Raum aufstellt, wo die Frequenz überhöht ist. Das kann man einfach ausprobieren: Anlage in den Raum, CD mit Sinuston im entsprechenden Frequenzbereich reinlegen und durch den Raum gehen. Da wo es besonders laut klingt ist eine Überhöhung vorhanden.
Eventuell Lautsprecherposition variieren um Aufstellungseffekte zu vermeiden.