Beiträge von mc.man


    Wie Two bemerkt, das kann, das muss aber nicht zwangsläufig so sein.
    Bassdrum (Standard ist 20x17,5) und das 12er Hängetom haben nicht die Stardardmaße. 8" Tiefe sind schon speziell und möglicherweise wertmindernd.
    Ohne Snare hat das Set um die 1800 Euro neu gekostet.

    Ich brauche nicht nur ein gutes Rhytmusgefühl und Zeitgefühl sondern auch dieses musikaische Gefühl.


    Warum verbindest Du Deine Wünsche nicht mit dem Instrument, auf dem Du Dich wohl fühlst?
    Unter dem Stichwort "Perkussive Gitarre" findet man im Netz einiges, was einem Spaß machen kann. Z.B. einen Onlinekurs. Allein mit dem ersten Teil kann man sich schon etwas länger beschäftigen. Wichtig ist natürlich, dass man damit geduldig umgeht. Langsam starten und üben - mit Metronom. Wenn man sich in einer Geschwindigkeit sicher fühlt, kann man die Geschwindigkeit langsam erhöhen. Irgendwann macht es Klick im Kopf und es läuft dann automatisch.


    Gerade weil eine Band für Dich nicht in Frage kommt, ist das eine schöne Alternative. Hier ein Beispiel, wie das dann klingen kann. Nachdem ich Deine Videos gesehen habe, ist das durchaus erreichbar für Dich.


    Viel Erfolg dabei!

    QSC touchmix


    Das Teil ist ja mal richtig interessant!



    Du meinst, man sollte so ganz ohne Gehörschutz spielen? Das ist ein no-go für mich. Selbst bei einem zu lauten Tomschlag ist mein Ohr extremen Stress ausgesetzt und fängt an zu piepen. Mit Gehörschutz ist der Sound jedoch deutlich schlechter als mit InEars. Seitdem ich auch bei den Proben mit InEars spiele, gehe ich viel entspannter nach Hause.


    "Leider" hören wir seither auch viel besser, wenn wir Mist spielen. Da gibt es jetzt vermehrt Diskussionen über den Satzgesang...


    ... und nicht nur darüber - und das ist gut so!


    Momentan hab ich teilweose ne Monitorbox, teilweise gar nichts.


    Bitte nicht nur schreiben um zu schreiben ;) du hast einen Monitor? Welche Signale kommen dort an, wie ist der Signalweg?


    Was haltet ihr von den UE 4 Ambience? Gibts noch andere?


    Darum geht es in diesem Thread leider nicht, aber mit der Suche findest Du schon einiges zu dem Thema im DF.


    Wenn es im Budget ist, ist das Behringer X32 nur zu empfehlen.


    Nur für das Monitoring?

    Motiviert durch einen anderen Thread hier im DF, dachte ich mir, dass wir unsere Ideen zum Monitoring vielleicht auch einmal sammeln könnten.


    Das Thema wurde für mich akut, als ich anfing mich auch mit Backing Vocals zu beschäftigen. Während ich vorher mit einem Alpine-Gehörschutz und einer Monitorbox ganz gut klar kam, funktionierte das mit dem Gesang gar nicht mehr zufriedenstellend. Unserem Sänger ging es ähnlich. Also haben wir uns Gedanken darüber gemacht, wie wir das entsprechend umsetzen könnten. Zu dem Zeitpunkt hatten wir ein kleines Mischpult, bei dem man durch Kanalpanning 2 getrennte Monitorwege hätte fahren können. Daran haben wir günstige Thomann-Monitore gehängt. Die Monitore selbst erfüllten ihren Zweck, aber der Sound im Proberaum wurde immer breiiger und lauter, das Aussteuern erfolgte eher schlecht als recht.


    Das bedeutete, dass wir uns mit InEars auseinander setzten. Als Kopfhörerverstärker kaufte ich dann den "Art Headamp 4". Als Kopfhörer setzten wir normale InEars von einem mp3-Player ein. Das war von Anfang an entspannter als mit einer Monitorbox. Der Tragekomfort dieser Hörer war allerdings sehr bescheiden. Es sollte aber auch nur ein Test sein.
    Der Gitarrist, der Keyboarder(=Sänger) und ich entschlossen uns also, das Thema voran zu treiben. Unser Basser mag lieber die volle Dröhnung, er hat sich herausgehalten ...


    Das Problem war also zunächst einmal, für jeden eine gute Kanalaussteuerung zu erlangen. Das ging aus unserer Sicht nur mit einem neuen Mischpult. Für 4 Personen benötigten wir mindestens vier Subgruppen/Aux-Wege. Gerne mehr, z.B. für die Ansteuerung eines Subwoofers oder um gglfs auch einmal noch einen Effekt einzuschleifen. Das Mischpult sollte nicht weniger als 16 Kanäle haben und bezahlbar sein. Letzteres schloß schon mal ein digitales Pult aus. Auf dem Gebrauchtmarkt wurden wir dann mit einem Allen & Heath (MixWizard 16:2) fündig. Sechs Aux-Wege und 16 Kanäle waren (und sind) für unsere Zwecke passend. Wir haben aktuell 14 Signale (3x Voc, 2x Keyb., Git., Bass und 7xDrums) zu verarbeiten.


    Blieb die Frage nach der Übertragung und nach den richtigen Hörern. Diese hat jeder Musiker für sich entschieden. Während der Sänger/Keyboarder und der Gitarrist sich für ein drahtloses System entschieden haben, habe ich ein kabelgebundenes System gewählt. Einen günstigen Behringer Powerplay P1 (wichtig war mir der Limiter) und als InEar-Hörer die Stagediver 2 nutze ich von da an für meinen Sound.


    Analog wurde in der Band das Thema Recording immer relevanter. Das stellte uns vor die Aufgabe die Signale zu trennen, um sie einmal in das Mischpult zu geben und zusätzlich noch dem Interface zur Verfügung zu stellen. Nach einigen Experimenten habe ich schließlich zwei 8-Kanal-Splitter von Behringer geordert. Die Lösung hat den Charme, dass man Signale alternative statt zum Inferface auch zu einem FOH-Mischer weiterreichen kann. In die Gelegenheit kamen wir bislang selten, hatte aber stets den Vorteil, dass wir unseren Monitormix schon mitgebracht haben. Das ging dann beim Soundcheck für uns selbst immer recht fix. Bei kleineren Kneipengigs nehmen wir das Pult und hängen halt je nach Bedarf noch Gesangsboxen und/oder einen Subwoofer an den Mixer.


    Der Sound der von der Bühne kommt und in den Raum abstrahlt ist sehr überschaubar. Die einzige Monitorbox ist die des Bassers und die versuchen wir so leise
    wie möglich zu halten.


    Ein Nachteil der Lösung: wenn man auf dieses Monitoring verzichten muss, fehlt einem was - ich möchte das nicht mehr missen! :D





    Welche Lösungen nutzt Ihr?
    Welchen Vorteil und/oder welchen Nachteil bringt Eure Lösung mit sich?

    Den Spruch "Seine Frau und sein ... verleiht man nicht" kenne ich von von früher, er mag heute vielleicht chauvinistisch klingen (ist er das wirklich?) unterstreicht aber die Bedeutung des Objektes für einen selbst. Ich würde das hier mal ganz entspannt sehen.


    Die Reaktion eines Freundes hätte ich allerdings anders erwartet.


    Meine Becken und meine Trommeln verleihe ich nur an Trommler, von denen ich weiß, dass sie sachgmäß damit umgehen. Ich kaufe auch gebrauchte Becken ...

    Ich habe den Eindruck, dass Du nur weißt, dass Du Geld ausgeben möchtest. Aber Du scheinst nicht zu wissen, ob Du etwas und was Du benötigst.


    Vielleicht kannst Du Dein Anliegen noch konkretisieren.


    Ein 60er Teardrop in einen Käfig zu packen ist Frevel!
    An Becken kann man den Preis gut finden oder aber auch den Klang. Oder beides, das wäre optimal.


    Edit: Nach der Veränderung des Startposts ist dieser Post ziemlich sinnfrei geworden.

    Ich stelle mir gerade eine metalband vor, mit reichlich bpm, gezerrten Gitten und alles was dazugehört. Und die Protagonisten stehen - technisch äußerst versiert - teilnahmslos auf der Bühne.
    Das geht gar nicht. Auf ein Konzert gehe ich nicht nur um Musik zu hören, sondern um zu sehen und mich mitreissen zu lassen. Dazu gehört auch eine Show. Und die darf gern mit ein wenig Posing verbunden sein.
    Ich glaube auch nicht, dass ein Musiker das macht, um im Mittelpunkt zu stehen, wohl aber um ein wenig Leben auf die Bühne zu bringen.

    Als wir anfingen, unsere Proben immer mitzuschneiden, gab es für den ein oder anderen ein ähnliches Problem. Die Lösung: häufig mitschneiden, diese Situation zu einer normalen machen. Heute kümmert sich keiner mehr darum, ob da jetzt ein Mitschnitt läuft oder nicht.
    Ja, es ist natürlich noch eine andere Situation, wenn man bewusst eine gute Aufnahme machen möchte. Aber auch da hilft ein ständiges Wiederholen der Situation. Irgendwann schafft man es sich wieder auf sein Spiel zu konzentrieren und die Einflüsse von aussen auszublenden.

    Ja, das habe ich mal an einer Snare gemacht. Der Nachteil dabei ist, dass man sich immer weiter vom Rand nach aussen entfernt. Das wiederum wirkt sich in Verbindung mit dem kurzen Kessel negativ auf die Hebelwirkung der Abhebe aus.


    So ganz gehen mir die Dunnets nicht aus dem Kopf. Die Bohrung ist tatsächlich in der Mitte. Bei einem Lochabstand von 2 cm kann ich die Abhebe einen Zentimeter nach oben schieben. Aber ob das dann für den Abstand der Halteplatte reicht?