Beiträge von wahnfred

    danke erstmal für die rückmeldungen!






    mir wurde mittlerweile von juan roos schwerstens die jojo mayer-dvd
    empfohlen. bestellung ist bereits abgeschickt. das problem gliedert
    sich in zwei teile. 1. was kann ich (medizinisch) tun, um wieder fit zu
    werden. 2. was muß ich (spieltechnisch bzw. im alltag) ändern, um die
    wiederkehr des problems zu verhindern.





    spieltechnisch gibt es sicher änderungsbedarf. ich werde mich mal in
    die jojo mayer-dvd vertiefen mich auch nach einem guten lehrer umsehen,
    das wird wohl nicht ausbleiben. wenn ich wieder halbwegs spielbereit
    bin, werd ich ein video machen, dann wär ich für euer feedback
    natürlich wieder dankbar.




    nicht zu unterschätzen sind eben auch mögliche ursachen im alltag. ja,
    ich habe einen bildschirmarbeitsplatz und sitze aufgr. des problems
    seit einiger zeit viel "bewußter" und besser vor dem pc, hab mir eine
    handauflage in ergänzung zur tastatur und auch eine zur entlastung
    meiner rechten maushand besorgt. die sitzposition wurde sogar von einer
    arbeitsmedizinerin gecheckt. ich muß aber zugeben, daß der private
    laptop aus bequemlichkeitsgründen auf dem couchtisch steht, und man
    kann sich ungefähr vorstellen, wie ich da über der tastatur hänge....
    also da muß ich mir echt was überlegen. wenns nur nicht so praktisch
    wär.




    @ maaumy: ich komm aus amstetten (jaja....), niederösterreich.




    @ dark marc: vielen dank für das ausführliche feedback. da gibts
    natürlich einige interessante ansätze. womöglich muß ich sachen
    sportarzt noch weitersuchen. der spezialist, der mir von kletterern
    heißest empfohlen wurde (die haben nämlich auch häufig handprobleme),
    hat mir leider nicht geholfen... lehrer wie gesagt - natürlich hast du
    recht. das soll dann aber halt ein wirklich guter sein, der quasi auch
    als ergotherapeut agiert und mich am besten an meinem set analysiert.


    ja, die verkrampfung führte wohl zu den schmerzen. ich muß lockerer
    werden. es ist aber so schwer zu verstehen, daß ich als rechtshänder
    links ziemlich locker spiele und trotz zigtausender gehämmerter
    rimshots das problem an der rechten hand auftritt, die aber
    üblicherweise auf den becken etwas flotter unterwegs ist als die linke.
    ich habe ja die vermutung, daß die verkrampfung im rechten arm, die
    letztes jahr unvermutet angefangen hat, nicht die ursache, sondern
    selber schon ein symptom eines problems war. ich kämpfe nämlich schon
    seit vielen jahren damit, daß ich beim schreiben mit einem stift (was
    ich gott sei dank selten machen muß) total in hand und unterarm
    verkrampfe. und dies hat sich scheinbar aufs trommeln übertragen. die
    tatsächliche ursache dafür wird wohl ewig unklar bleiben.




    w.o.w.-süchtig oder kindesvater bin ich übrigens keiner ;)




    thx

    hi leute!


    folgende geschichte: ich spiele seit ca. 15 jahren hobbymäßig schlagzeug. ich werde wohl kein gott mehr an den trommeln, aber für den hausgebrauch reichts, und vor allem macht es irrsinnigen spaß. ich will nicht abstreiten, daß mein spiel technische mängel aufweist (ich werd versuchen, videos nachzuliefern), aber im mai 2008 wurde mein rechter arm beim spielen immer verkrampfter, was für mich ein neues problem war. ich verbrachte stunden damit, dies zu analysieren, mittels armvergleiches (links gibts kein derartiges problem), spiegel gucken beim trommeln etc. ich war fest der meinung, daß ich irgendeinen fehler eingeübt hab, der sich auch wieder austrainieren läßt. das funktionierte aber nicht, und nachdem ich über monate hinweg meist verkrampft gespielt hab, wurde das problem im jänner 2009 richtig akut, sprich schmerzhaft. neben der verkrampften unterarmmuskulatur und schmerzen im ellenbogen verspürte ich ein ekelhaftes brennen im handrücken. ich mußte in der sekunde die probe abbrechen.


    mittlerweile ist fast ein halbes jahr vergangen, welches ich mit pausieren, wieder spielen, konsultationen von sechs verschiedenen ärzten und verschiedenen medikamenten- und physio-, ergo-.....therapien verbracht hab. die akute muskelverhärtung im unterarm hat der physio definitv stark verbessert, er hat u.a. auch an der halswirbelsäule gearbeitet, aber nach wie vor steh ich so gut wie am anfang. das brennen im handrücken meldet sich immer wieder mal zurück, aber das hauptproblem ist - man muß sich das mal auf der zunge zergehen lassen - daß mittelfinger, zeigefinger und kleiner finger nicht mehr "ordnungsgemäß funktionieren", also quasi beim trommeln nicht die bewegung ausführen, die mein gehirn ihnen befiehlt. man muß sich das ungefähr so vorstellen, daß die stickkontrolle zwischen daumen und zeigefinger ganz normal abläuft, die hinteren finger aber zwar nicht taub sind und es auch kraftmäßig nicht mangelt, aber sofern ich den stick vorne richtig greife, verkrampft sich das ganze system. als ob sich die vorderen zwei und die hinteren drei finger gegenseitig ausschließen würden. das ist ganz schwer zu erklären, und ich weiß nicht, ob man sich unter meinen ausführungen was vorstellen kann, wenns mans selber nicht fühlt!


    die plausibelste ärztliche diagnose war, daß aufgrund der extremen muskelverhärtung der nervus radialis im supinatorschlitz beleidigt worden ist, was auch die probleme in den fingern bzw. im handrücken erklären kann. aufgr. der physiotherapie sollte sich das aber wieder legen, wobei mir gesagt wurde, daß ein nerv, der beleidigt ist, sehr lange schmollen kann. aber bitte schön, wie lang soll das noch dauern?? ich habe den eindruck, die schulmedizin ist am ende mit ihrem latein. denn auch der neurologe, der den nerv untersucht hat (recht nett, so ein EMG - bin dabei umgekippt) konnte keine funktionsstörung des nervs feststellen. weitere ansätze werden sich wohl im alternativen bereich abspielen (osteopathie, cranio sacrale,...).


    meine frage nun an euch: kennt irgend jemand aus eigenen erfahrungen oder von kollegen eine ähnlich kuriosee symptomatik? und vor allem: was hat geholfen???


    das ist mir ein echtes anliegen. wenn ich aufgrund von dem scheiß wirklich zu trommeln aufhören muß, brauch ich als nächstes einen psychiater! :cursing:


    lg
    wahnfred

    ja...ich spiel jetzt schon so viele jahre auf trommeln, die nicht wirklich schlecht, aber auch bei weitem nicht gut sind. jetzt will ich was, was mir mindestens die nächsten zehn jahre wirklich freude machen soll. da will ich beim kauf keine kompromisse eingehen, auch bez. ausstattung, farbe etc. es MUSS eben das red sparkle fade sein, die bass drum DARF keine rosette haben, und das dreier tom MUSS ein hänge- u. kein standtom sein... wenn ich mit so expliziten wünschen ein gebrauchtes set such, kann ich mir gleich die kugel geben. das mag engstirnig sein, aber vielleicht will ich das in dem fall ja sein :D

    danke an alle für eure meinungen! also es wird für mich wohl wirklich das performer b-b werden. wobei mir die edholzdiskussion sehr zu denken gibt. also bauchweh hab ich schon dabei... ich hoff, mutter natur vergibt mir. zur buße werd ich mülltrennung im proberaum einführen (ein sack für bierdosen, ein sack für pizzaschachteln...) das mein ich nicht wirklich ironisch, mir wärs viel lieber, wenn das performer wie früher einfach ein birkenset wär, aber das gibts halt so in neu nicht mehr von tama. ja, ich weiß, das ist inkonsequent. also aus jetzt mit halbherzigen rechtfertigungen...

    freak-928: ja, so hab ichs gemeint. aber wie angesprochen wurde, kann sein rat auch andere gründe haben. wobei ich den drumhouse-chef in gmunden (den du als oberösterreicher sicher kennst) schon als seriös empfunden habe. das yamaha war aber sein eigenes set, das wohl nicht zum verkauf stand u. somit auf wunsch neu zu bestellen gewesen wäre (wartezeit?). das tama hätt ich mir hingegen gleich schnappen können, und das set in rot hätte er im drumhouse wien stehen. er hätte mir sogar den mir recht fair erscheinenden deal angeboten, mir die von mir nicht benötigte snare aus dem standard set "rauszukaufen" und für den "rest" einen preis von 1.590 gemacht. ich bin halt mit den standarsets nicht recht glücklich, weil ich als rackfan die 16er als hängetom mag und die bassdrum ohne rosette. tja, dann wirds halt wieder teurer...

    dennis: moderner metal mit thrash-einflüssen würd ich sagen. kannst mal unter http://profile.myspace.com/ind…profile&friendid=87681561
    "path of anxiety" anhören oder unter http://www.facialclimax.at/index.php?content=demo "precog prevision". was besseres/aktuelleres gibts noch nicht, weil die neuen sachen erst im februar gemastert werden.


    größenmäßig möcht ich erstmals kleinere toms probieren, also 10/12/16 wg. leichter positionier-, stimm- u. spielbarkeit. hoffe, daß das durchsetzungskräftig genug ist, bass drumm 22 x 18. ich vergaß zu sagen, daß ich meine alte snare behalten werde.



    Tommler: ebenso interessanter wie bedenklicher beitrag. dein ratschlag hat also eher moralische gründe?



    dennisderweber: schöne musik übrigens! laßt eure britta ja nicht auf die idee kommen, sich bei arch enemy zu bewerben :D

    so, nachdem ich doch schon einige zeit recht intensiv nach meinem fälligen neuen set recherchiert habe und sich mein gehaltskonto mental auf eine massive abmagerungskur eingestellt hat, hab ich mir heut bei einem händler mit ansehnlichem sortiment die verschiedensten kits in natura gegeben.


    wie erhofft/erwartet, ist mir das performer b-b dann tatsächlich angenehm ins ohr gesprungen. ins auge übrigens auch, dark mocha fade ist wirklich edel. leider hatte ers in red sparkle fade nicht da, was mein favorit wäre - auf der bühne sicher ein blickfang.


    sehr beeindruckt hat mich klanglich aber auch das yamaha birch custom absolute. entgegen seines interesses meinte der ladenbesitzer zu mir, daß er im metal-bereich (und darum gehts auch bei mir) viele zufriedene performer b-b kunden habe, die die durchsetzungskraft der toms und den wumms der bassdrum sehr zu schätzen wüßten. wenn man dann den preissprung zum birch custom absolute betrachtet, glaubt er nicht, daß sich diese mehrkosten für mich rentieren würden.


    tja, wie seht ihr das? wer kennt beide sets? wie würdet ihr euch entscheiden, wenns um metal geht und der preisunterschied als entscheidungskriterium nicht mitberücksichtigt werden müßte?


    danke vorweg
    wahnfred

    KickSomeAZZ


    servus und danke für das interessante statement. mit "thudd" und "boing" hast du das sehr lautmalerisch rübergebracht :) meine hängetom hat auch was "basketball fällt auf sporthallenboden"-mäßiges, aber man darf auch "boing" dazu sagen.


    das ist natürlich ein argument für 10/12 - die spielbarkeit. ich hab öfters das gefühl, ich schwimm bei einem roll im 13er tom irgendwie unkontrolliert rum, das ist (und klingt) ungut, und so raufstimmen, daß es sich besser spielen läßt, tut dem klang erst recht keinen gefallen.


    ja, die preissache. was eben bei den fertig kombinierten sets noch dazukommt, ist, daß ich die snare nicht gebrauchen werd können, weil die zu brav ist. mit vier einzeltrommeln kommt man ungefähr auf den preis hin, den man für die fünf trommeln im set zahlt. bekackt halt.


    exquisiter musikgeschmack übrigends! ich glaub, spiral architect hab ich noch in keiner playlist gesehen, und opeth sind in der tat wunderprächtig - meine faves: morningrise/still life/blackwater park/deliverance. tja, auf eine cd kann man die einfach nicht beschränken...


    lässige band hast auch am start. schmuggel mal ein paar blasts rein, vielleicht fällts keinem auf. :D

    falcothedrummer


    wg. einzeltrommeln: es geht halt nicht nur um die frage 16er stand- oder hängetom, sondern auch um die snare. die brauche ich halt gar nicht, weil ich mit meiner 5 1/2" bronze snare von tama (ich glaub, die produzieren so was gar nicht mehr) mehr als glücklich bin. mit einer holzsnare (so gut die auch klingen mag) wär ich gegen die zwei megafetten gitarrensounds in meiner band leicht "unterbewaffnet". aber ich habe die meinl-preisliste angesehen. da gibts schon einen gröberen unterschied. ziemlich fies eigentlich :(

    @ falcothedrummer


    na endlich tut sich hier was! =)


    "schiebt wie die sau" und "gigantisches volumen" - ja, das sind aussagen, die einem die entscheidung vereinfachen :) danke für die sehr interessante info. 10/12/16/22 ist auch meine tendenz. ich habe vorher bei den toms an 12/13/16 gedacht (so bin ichs gewohnt), aber scheinbar hat sich noch keiner beklagt, daß das 10er zu wenig punch macht, also warum nicht ein bissl platz sparen ;)


    aha, also evans könnte auch ein thema werden, ich hab nämlich noch nie was anderes als remo gespielt, na ja, da wird man im zweifelsfall ein bißchen experimentieren müssen.


    rack hab ich ohnehin (weshalb das 16er wohl auch ein hängetom wird) aber anscheind gibts die bass drum ja nicht ohne rosette. na ja, gibt was schlimmeres. die finish-frage ist ja auch sehr wichtig, wenn man sich schon so ein teil zulegt. da ja schwarz nicht zur verfügung steht, habe ich auch schon an duck fucker mad gedacht, aber ich muß sagen, daß ich mich immer mehr mit red sparkle fade anfreunde. das ist echt ein geiles finish, sieht auf der bühne sicher genial aus...


    tja, wenn ich das teil dann hab, meld ich auf jeden fall, wird aber noch etwas dauern, im schlimmsten fall bis zum weihnachtsgeld... und über die lieferzeiten solcher teile muß ich mich auch noch erkundigen.

    na ich bin wieder der checker vom dienst... dachte ernsthaft, b/b heißt BuBinga, harhar! pfuh, deine einschätzung hört sich verlockend an. langsam kristalliert sich was raus für mich. ich werd aber versuchen, beide sets, das b/b und das maple probezuspielen.


    fromskott:


    yeah, das hört sich ja schon mal sehr gut an. ratschläge von death metallern sind mir immer willkommen :)

    oho! danke fürs angebot! hast du das performer bb oder das maple? ich komm aus amstetten/niederösterreich. also linzer gegend oder so wär kein problem. aber OÖ is ja groß.


    produktiv/klangfarbe, whatever... ich fahr überall hin, um der entscheidung näherzukommen. schließlich gehts um eine investition, die mindestens 10 jahre halten soll. ich kann nur die pearl export pro bassdrum und die yamaha stage customs toms nimma hören. die tama bronze snare is eh super. und nachdem mich grad nach 7 jahren meine freundin verlassen hat, ich den hasen hab einschlafern lassen müssen und unsere neue cd, die einiges potential hat, grad in der mache ist, ist glaub ich ein ganz guter zeitpunkt, um mir ein RICHTIGES drumset zuzulegen :] destroy - erase - improve - if you know, what i mean!!!

    hey,


    tja ganz abgesehen vom preis: würdest du also in meinem fall (oder ganz generell) das starclassic maple als die bessere wahl ansehen als das performer bb?


    nur damits keine mißverständnisse gibt - du spielst das starclassic performer bb, nicht das starclassic bb, right? spielst du metal? also du empfindest den sound nicht als zu warm und zu wenig attackbetont?



    hello,
    außerhalb deutschlands... that's were i come from. bin irgendwie verwirrt... danke für die begrüßung. wirklich weitergekommen bin ich jetzt jedenfalls noch nicht...

    hi,


    hätte da ein paar fragen, aber bitte erschießt mich nicht, falls so manches hier schon abgehandelt worden ist, ich bin neu hier... nachdem mich letztens bei einem support-gig ein live-techniker nett darauf aufmerksam gemacht hat, daß meine yamaha stage custom toms höchst mittelmäßig sind und die uralte tama rockstar bassdrum total beschissen ist, und ich doch lieber über das pro pain-zeugl hätte spielen sollen, muß was neues her.


    gefühlsmäßig habe ich aus mehreren gründen eine tendenz zu tama, zb wg. meiner 5 ½“ tama bronze snare, die ich immer noch sehr genial finde (und die auch nicht ersetzt werden soll). ja, und auch die angeber-tom- und bassdrum-sounds von mr. portnoy spielen eine gewisse rolle... d.h. was ich brauche, sind drei durchsetzungskräftige toms und eine fette, schön schmatzende 22er bass drum. gespielt wird schwermetall, und preislich werden meine schmerzen ab € 2.000 kontinuierlich größer. was man gerne als hindernis für den erwerb eines starclassic maple werten kann.


    nun habe ich schon in mehreren beiträgen lesen können, daß das performer b-b eine durchaus ernstzunehmende alternative darstellt, ja, wenn nicht sogar besser für heftige musik geeignet ist als das maple (wobei es dann wahrscheinlich wieder genau so viele meinungen gibt, die das gegenteil behaupten). von der bass drum liest man ja wunderdinge zum teil. der lokale drum-händler meines vertrauens hat mir auch zum performer b-b geraten, abgesehen davon, daß er das dark mocha fade-finish zum niederknien findet. leider gibts das set bei ihm nicht zum testen, also letzten endes wird mir eine reise nach wien in einen größeren laden nicht erspart bleiben. was mich am performer b-b aber stutzig macht, ist der bubinga holzanteil, denn der warme klang, den dieses holz erzeugen soll, weckt in mir unwillkürlich assoziationen zu einem schwammigen, verwaschenen sound, vor allem bei schnelleren figuren, und das kann ich nicht brauchen. gibts eventuell seiten im internet, auf denen der möglichst unverfälschte sound einzelner trommeln zum testen zu hören ist? die cymbal-hersteller praktizieren das auf ihren seiten ja schon länger- was für mich immer wieder hilfreich war. also wie schätzt ihr die schwermetallqualitäten des b-b in vergleich zum maple oder auch zu adäquaten serien anderer hersteller ein? und nein, das j. jordison set von pearl interessiert mich nicht :D


    anyway, was mir noch kopfzerbrechen bereitet: es gibt vom b-b ja fertige shell sets, und wenn man sich das starclassic prospekt durchsieht, ist hier zb von 8“/9“/14“ oder gar 8“/9“/11“-kombinationen die rede. nennt mich altmodisch, aber für mich waren bisher immer 12“/13“/16“-kessel eher der standard für härtere musik. oder ist aus eurer sicht durch die tiefe des bubinga-tons auch eine 10“/12“/16“-tomkombi denkbar? sicher ist die plazierung kleinerer toms praktischer, keine frage. aber das soll nicht zu lasten eines voluminösen klangs gehen. mir kommt vor, derzeit geht im modernen metal der trend überhaupt zu kleineren und auch zu weniger (fucking pussies!) trommeln. irgendwie ist mir das alles ziemlich suspekt. aus den speakern dröhnen die aufgeblasensten (trigger?-)drum-sounds, die man sich vorstellen kann, und dann spielen die typen 8“/14“/20“ und eine verdammte piccolo-snare.


    aber prinzipiell ist es fraglich, ob ein standard-shell set mit all seinen einschränkungen für mich überhaupt in frage kommt, da ich im prinzip die snare, die vermutlich zu wenig durchsetzungskraft hat, ohnehin nicht brauchen werde. wobei einzeltrommen vergleichsweise wieder teurer sind, tja...


    und wie ausschlaggebend schätzt ihr die tiefe der toms ein? schließlich gibts die bassdrums und die meisten toms in zwei verschiedenen tiefen. bitte um eure meinungen! und dann noch das thema des standtoms. nachdem ich seit jahren glücklich mit meinem rack bin, auf dem snare (tama-halterung!) und alle toms befestigt sind, tendiere ich eher wieder zu einem 16er racktom als zu einem 16er standtom. logisch erschiene mir, daß das hängetom aufgrund der freieren schwingung sogar besser klingen müßte. oder wie schätzt ihr die unterschiede ein?


    pfuh, ich weiß, das war jetzt ganz schön viel. würd mich jedenfalls freuen, wenn jemand zum ein oder anderen punkt eine idee hat, oder mich auf die anderen 2.458 threads verweist, in denen der ganze krempel schon bis zur erschöpfung diskutiert worden ist ;)


    thx
    wahnfred