Beiträge von steve.hatton

    @ yoyogun: Wenn Deine Ohren immun sind ist`s eh wurscht weil Du nix hörst!


    Aber ernsthaft: Natürlich isoliert ein InEar je nachdem ob man von der Band oder dem Publikum
    was mit drauf gibt - also gib Deinem Sänger noch ein zwei Ambience Mics mit auf die Ohren und
    er springt wieder und vergisst Heintje!



    Meine persönliche Erfahrung ist einfach, dass man sich mit dem Zeug intensiv beschäftigen muss
    und am besten gemeinsam mit der Band auch dies eventuellen "nachteile" erörtert austestet und
    minimiert!

    Don Stevano:


    Du hast doch schon den optimalen Weg für MiniBudge t eingeschlagen!


    Super!


    Guter Gehörschutz und Du bist mit Deinem Sound zufrieden !


    Das ist alles was (fast) alle hier wollen
    ...


    Es kann nur besser werden !


    Man kommt auch in einem Käfer von München nach Hamburg, es muss keine S-Klasse sein.
    Aber eben nie OHNE GURT !

    L Seven:


    Deine Betrachtung ist schon richtig, aber man sollte "Können" ein bißchen differenzieren.


    "Meine" Erfahrung mit Mitmusikern die InEar ablehnen geht i.d.R.
    so:


    Der Musiker steckt die Teile rein und wenn`s nach 5 min nicht 100ig ist zieht er sie wieder raus
    und vielleicht probiert er es noch 1-2 mal aber das war`s dann.


    M.E. muss man Inear Monitoring mindestens so intensiv "bearbeiten", also daran arbeiten um sich
    damit sich zurechtzufinden, wi ssagen wir mal bei einem etwas umfangreicheren Effektgerät.


    Man muss damit seine Erfahrungen machen und dann je nach Bedürfnis noch 1-2 Micros für das
    Publikum (Ambience) mit anschließen, die man ein wenig auf die Ohren gibt - damit sollte das Kontaktproblem
    mit dem Publikum so weit reduziert sein, dass es keinen Prozess wegen InEar am Schluss geben muss :-))


    Natürlich ist der optimale Weg ein Digital-Monitor-Pult, welches bei InEar im Gegensatz zu konverntionellem
    Monitoring weitgehend gleich eingestellt von Gig zu Gig geschleppt werden kann.....inkl Speicherung des Files auf USB Stick!


    Warten wir noch 5-10 Jahre dann steht vielleicht überall ein Digiteil das das möglich macht. Nur bis dahin ist man entweder
    schon taub oder man hat seine Lösung gefunden !


    Die Illusionen zerfallen meist, wie Du sagst bei Festivals o.ä....wo keine Zeit, keine 2. Leitung (Split) da ist etc..


    Meine kleine Lösung ist hier relativ rudimentär aber ich denke immer noch besser als rein konventionelles Monitoring:


    Mein InEar hat 4 Mic/Line Inputs + 1 Stereo -Aux Input:


    1 = Kick
    2 = OH left
    3 = OH right
    4 = FOH Monitormix
    Aux-in = Clickstation, weil ich die Geschwindigket der Songs gerne vorab checke


    Damit bin ich auch im Worst Case in der Lage was sinnvolles zu hören.


    Die Trennung der Signale läuft entweder mit einem 4-fachSplitter , oder
    Y-Kabel (sollte man aber nicht unbedingt nachmachen...) schon vor dem Multicore.


    Kommt beim konventionellen Monitoring NIX vom FOH ist man ebenso aufgeschmissen wie beim InEar ohne
    sep Monitormix.


    Deshalb habe ich normalerweise mein "Monitorpult" (Mackie Sr 24 - ca. 2000 € ) neben dem Drumset in Reichweite,
    welches komplett über ein günstiges Splitsystem (24 in 2 x 24 - ca. 600 €) separat versorgt wird und mit welchem
    ich den Monitorsound der Band über 4 Aux-Sends, also 4 getrennte Monitorwege abstimme.


    Mein eigenes InEar-Signal (somit der 5.und 6. weil Stereo-Weg) wird dann über die Summe des Monitormischers ge-
    mischt...und bei kleinen Club-Gigs, wo wir von der Bühne aus mischen, also ohne FOH fahren, hole ich mein Monitoring
    über Subgruppe 1-2 und der MainMix (also zB im Club dann ohne Snare, Gitarren etc..) ist die Stereosumme.


    Im letzten Club-Gig zB hatte ich nur Bläser, Gesänge und Hihat und BD auf der Summe und somit auf der Mini-PA, aber ALLES
    auf der Gruppe 1-2, also auf meinen Ohren - schön war`s !


    Nicht immer ist dieses Setup dabei oder anwendbar (zB Festivals) und somit ist die Alternative das Mini-Setup wie oben erwähnt.


    Ich hab damit meinen Kick & OH Mix selbst in der Hand und hör das wichtigste IMMER !


    Nicht wie früher - ohne InEar - wo ich nur erahnen konnte ob ich meine Bassdrum jetzt getroffen hab oder nicht
    wil rechts und links 2 Marshall Türme einen relativ gehobenes Grundgeräuschlevel überall verteilten...


    Vielleicht hört man aus den Ausführungen ein wenig raus, dass mein HAUPTAUGENMERK auf dem Monitorsound liegt, denn wenn
    sich die Band nicht vernünftig hört kann sie nicht richtig spielen - meines Erachtens ist das noch viel wichtiger, als ob der Sänger
    das gröhlende Volk hört, denn wenn er sich nicht hört grölen die nicht vor Freude :-)))


    Ich find die fragn immer so nett wenn "Anfängerbands" sich nach der optimalen Übungsraum PA erkundigen.


    Kauft euch einen guten Mixer wo alle draufpassen und gute Monitore oder InEar und Ihr habt EUREN kompletten Sound im Griff.


    das ist das wichtigste überhaupt - PAs kann man so günstig leihen.... aber ein wenig off topic :thumbup:

    Ich denke man kann Munschen (auch Musiker)
    in 3 Kategorien einstufen:


    1. hinlose


    2. denkende die sparsam sind


    und


    3. denkende die einfach das beste haben wollen



    Kategorie 1 sollte nie als Vorbild dienen - aber leider ist die Realtität anders als man es sich wünscht


    Kategorie 2 & 3 schütz sich und verbessern seinen (Monitor-) Sound gemäß den Möglichkeiten (finanziell und spieltechnisch)


    Ob InEar Monitoring teuer ist, mag jeder selbst durchrechnen:


    Ein wirklich guter Monitor (ja einer wo auch die Bassdrum nicht nach Pappe klingt!) ist nicht unter 1500 € zu haben — plus Amping
    plus EQ (Feedback !?!) , wenn Stereo dann eben noch 1 Box mehr.
    Selbst die Sparversion - zB die Dynacord Am 12, die wir für einige in der Band haben — liegt nicht unter 1000 € OHNE Equalizing!


    Wir reden also von mind. 1000 € für konventionelles Monitoring


    Da kriegt man schon einen guten Hörer plus Shaker plus ......


    Ich glaub ich hab für meine Shaker 200 €, für die Hearsafe Kiste plus Shaker Amp 1200 DM für die Hörer selbt 350 DM ausgegeben.


    Macht so knapp 1000 € - und ich bin glücklich damit!


    Der Sänger ( 1 x Dynacord AM 12 300w Monitor) hat hin und wieder Feedbackprobleme und hört sich nicht besonders gut
    Die Bläser ( Dynacord Am 12) haben Feedbackprobleme und hören sich nicht 100%ig
    Ich stöpsele meine Dinger sein und hab 0 Probleme......




    Wo als liegt der Unterscheid - außer im Denkansatz ???

    Das sollte mit jedem 20" FloorTom möglich sein, die ja insbesondere bei alten 26/15?16?/18/20 Sets beliebt waren, die Herren Paice und Bonham könnten da als Referenz gelten. Herr Paice hatte ja auch jahrelang ein gekürztes 16er FloorTom als Hängetom auf einem Snareständer....Hubraum ist durch nichts zu ersetzen !!!


    Ein Bekannter von mir hatte auch mal ein 28/14/18/20 Ludwig Set....ja ja das waren Zeiten!!!


    Die Standtoms haben i.d.R. 3 aufnahmen für die Füsschen und zwei davon genutz mit 2 Ständern mit gementsprechenden Hängetomhaltern sollten reichen....denke ich....es gab auch mal von Tama so einen Gong Tom Ständer....was aber die Sache wohl wieder etwas verteuert.....


    Viel Spass......beim Transport !



    BTW: Probier doch erst mal ein 18x16 Floortom irgendeines Bekannte - meins geht schon mächtig tief in den Keller !
    Wenn`s mehr um die Optik geht dann 2 Stück 22x14 " Bassdrum rechts und links hinten und dazwischen einen 36" Gong !

    PAX & Friede passt schon...weil auf Rock-Konzerten Leute zusammenkommen um friedlich Musik zu genießen - statt sich zu prügeln wie beim Fußball...


    Tja 33 € für 3 Bands oder Journey Fulltime für 42 €.... (plus Opener, den ich wegen 1,5 Std Stau bei Pforzheim nnicht hören durfte/konnte/musste)


    Ich was auch in der Schwarzwaldhalle: Tolle idee ein Glasbau für ein Rock-Conzert !!!?!?!?!?!??


    Journey supergeil, wenngleich der Sound vielleicht auch ewin quäntchen besser gewesen wäre wenn man etwas "offener" gespielt hätte, da noch eincrash zuu viel, dort noch ein gitarrenlick in die Pause rein...


    Versteht mich nicht falsch ich liebe Journe aber ein bißchen overplay in my opinion.....


    Sound katastrophal, Gesang teilweise weggegated (??), Snare anfangs viel zu laut dann ab der 3 Nummer nur noch patschig...Bin viel rumgewandert in der Halle die ja keineswegs voll war, aber nirgends hat alles gut geklungen...schade !!


    Ich sag immer nur Cicus Krone und es passt !!!!


    War jemand im E-Werk ??


    2007 in Basel war der Sound besser.....



    Anyway: Scalet fade hat die musikalische Qualitäten ja schon eingehend und komplett richtig beschrieben! Bezüglich Gesang hat mir Jeff Scott Soto besser gefallen, weil er auch ein richtiger Frontmann ist...aber war wohl zu groß für Mr. Schon, der mit Arnel Pinheda eher auf gleichem cm-Niveau ist...nicht bös gemeint, aber er ist einer der großartigsten GItarristen überhaupt - nicht nur gut, sondern ideenreich, schön melodiös, nicht nur Geschwindigkeit...klasse...

    Lieber ein bißchen sparen und gleich was vernünftiges kaufen.


    Volles Drumset sind in der Regel BD, SN, Tom1-3, HIHat, OH-left, OH-right, also 8. Hast Du 1-2 Toms mehr, willst Du die Snare wegen des besseren Raschelns noch zusätzlich von unten abnehmen und Dein Ride vielleicht auch extra, sind wir schon bei 12 MicroKanälen....später kommt vielleicht noch ein AudioTechnika BD Mic dazu welches Condenser und Dynamische Kapseln hat, also wieder ein Kanal mehr...vielleicht singst DU auch mal.....die zusätzlichen Lineinputs kann man übrigens auch als Drummer brauchen, wenn man ZB live das Teil als eigenen Monitormixer verwendt und das Monitorsignal von FOH-Pult über einen LineInput einspeist......und einen Kanal für ein Metronom braucht.


    Vielleicht willst Du ja auch mal Drums + Bass +Git , also ne komplette Rhythm Sektion aufnehmen.....


    Man kann nie genug Kanäle haben ! :thumbup:


    Ich würde mir, wenn`s ins Budget passt einen Onyx1620 oder gar 1640 von Mackie kaufen - ist auch ein Fierwire Interface gleich drin und zwar nicht nur Stereo sondern für alle Kanäle !
    Ich hab nen Mackie 24-4 und bin seit Jahren sehr zufrieden !
    Möglicherweise tausche ich den auch noch durch Onyx Teile aus....


    Was ich zudem bedenken würde - zusätzlich zu dem bereits geposteten Bedürfnis nach mindestens einer semiparametrischen Band im Kanal-EQ - dass die Micropreamps ordentlich sind und auch gewisse Spitzen die gerade bei percussivem Material gerne vorkommen ohne große Verzerrungen vertragen...dann geht unter Soundcraft oder Mackie m.E. relativ wenig.....

    Wenn es um Spieltechnik geht JoJo Mayer DVD kaufen und lernen wie man richtig trommelt und damit auch den besten Sound aus der Trommel holt.


    Wenn`s ewig halten soll dann dicke Felle mit Dot kaufen - gibts von Remo und auch Aquarian.


    vielleicht kann es auch helfen DVDs wie "Modern Drummer Festival" mit Schwermetall-Drummer-Beteiligung zu sichten um deren Felle zu inspizieren.....


    Ich kann nur sagen dass ich keinesfalls zärtlich spiele und meine Evans G2 ewig gehalten haben und die seit mehr als einem Jahr montierten Evans EC2 auch gut halten.....


    Fellkombinationen an sich sind komplette Geschmackssache - jedem gefällt was anderes, oder auch eine andere Marke.


    Nur in einem sind sich fast alle einig: Ölfelle töten die Trommeln, am besten noch Öl auf Reso, dann ist wohl alles tot :thumbup:


    Tot - mausetot - totgemaust

    BTW die zwischendurch angefragte / erwähnte (Pete Erskine Signature) Free standing stick bag ist von Yamaha, wird aber nicht mehr produziert und soll angeblich von DW neu auf den Mark kommen....leider ist anscheinend die Verarbeitung des Yamaha Teils nach Aussge einiger Forum Teilnehmer in Plattformen in USA sehr bescheiden.
    Ich hab dummerweise schon vor dem Besuch der amerikan. Foren auch eine in Ebay ersteigert und bin ein wenig reingefallen, weil offensichtliche Mängel nicht genannt waren. Die eigentlichen Stocktaschen, weren allesamt ausgerissen - meine Frau näht sehr viel, sah kurz drüber und sagte nur: Kein Wunder so wie das verarbeitet ist - zu dünner Stoff, nicht eingefasst und schlecht vernäht, kann nur ausreissen....vielleicht kann ich sie überreden das Teil komplett zu überarbeiten, denn die Grundidee ist klasse: frei stehend Sticktasche mit Tischchen, aslo um Metronom oder so abzulegen...schade dass Yamaha da so schlampig gearbeitet hat

    Kann nicht ein Schraubenfachgeschäft ein Gewinde messen und dann den passenden Gewindeschneider anbieten ???
    Klar dass im Bauhaus & Co das nicht machbar ist....


    Ich hatte hier in Augsburg mal ein Problem
    mit einem Gewinde an meinem Ludwig Drumset, Rosette ausgebaut zu Schrauben Lutz in Gersthofen bei Augsburg
    hingegange, die haben nachgemessen und die richtige Schraube aus dem Lager geholt...

    Leider eine Unsitte der Musikindustire ist das reduzieren der Covers auf nette Bildchen, sodass man - nicht nur bei Downloads über itunes & Co - kaum mehr Infos über die beteiligten Musiker findet.


    Die letzt Lukather Scheibe hat auch im Cover nix von Musikern, das muss man sich dann auf der Website raussuchen - suuuuper :cursing:


    Herr Engel durfte auf der neuen Linderberg Scheibe auch nur 3 Nummer ran....



    Ich kann die Situation wie sie oben für den Fall PUR beschrieben wurde zwar verstehen aber manchmal nicht nachvollziehen - insbesondere wenn der "Banddrummer" ein Tier ist und der für`s Studio gewählte möglicherweise ne NUance besser ist...da sollte der Bandzusammenhalt wichtiger sein denke ich


    Beispiel JOURNEY - Trommler Steve Smith wurde bei Raised on Radio teils von Larrie Londin, der auch viel auf Steve Perry`s Street Talk Album einspielte, ersetzt - beides tierische Drummer....das finde ich schon bedenklich...

    Noch was:


    Ich würde Dir und den anderen in der Band mal empfehlen ZB auf der Mackie Seite http://www.mackie.com oder bei den entsprechenden Seiten von Soundcraft oder Allen&Heath im Download Sektor entweder ein Manual eines der Mischpulte in eurer Klasse oder generelle Anleitungen in der Art "How to Mix" etc runterzuladen um Grundsätzliches über die Arbeitsweise von Mischpulten, die Funktion der Regler, der Taster etc. zu lernen. Manche davon sind sehr einfach gehalten mit wenig Fachchinesisch und manchmal auch mit verschiedenen Bilder von Anwendungsbeispielen.....die Zeit sollte man sich nehmen wenn man mehr darüber wissen will und sein Equipment im Griff haben will - sprich "sorglos" Musik machen will !


    Was mir immer viel hilft ist auch ein Flussdiagram auch SignalFlowChart/Plan genannt, das ist eine Strichzeichnung die den genauen Signalverlauf im Mischpult zeigt, so kann man genau sehen ob zB ein LowCut oder die Klangregelung vor oder nach den Auxwegen liegt und somit eine Anhebung oder Absenkung gewisser Frequenzen auch die Monitorsignale betrifft....muss man sich ein bisschen Zeit nehmen so einen Plan mal genau durchzuforsten, man kann auch mal mit einem Marker den Signalweg durchgehen, vielleicht in verscheidenen Farben um verschiedne mögliche Wege zu erkunden.


    Generell hilft das viel ein Mischpult zu begreifen

    Also der 1832er Behringer hat 3 Aux-Wege wovon der erst fest PREfader ist, aslo als Monitorweg definiert ist und deshalb auch sogenannt wird MON.


    Der zweite Aux (beschriftet mit AUX 1) ist schaltbar entweder PRE also als Monitorweg verwendbar oder POST und damit als Effektweg tauglich


    AUX 3 ist das FX = Effekt


    Wenn du also deinen Kopfhörer mit MON speist, sprich am Bassdrum Kanal MON aufdrehst, am Snare Kanal MON aufdrehst und am Metronomkanal MON aufdrehst, hast DU die Signale auf Deinen Ohren die Du brauchst.


    Die Band kriegt dann auf ihren Monitor das Signal von AUX 1, je nachdem was die Herren brauchen, Vocals, BD ???, Snare ??? aber eben nicht den Metronom.


    Wenn Du für deinen Kopfhörer den Kopfhörerverstärker des Mixers nutzen willst, musst Du nur noch den SOLO Knopf am MON-Fader drücken und der Kopfhörerausgang sollte das Monitorsignal drauf haben - aber vorsicht - dann sollte nicht sonst noch einer am Pult rumfingern und dir mit eventuellen anderen gedrückten Solotasten mal schnell noch andere evtl. unerwänschte Signale auf die Ohren schicken !!!


    Damit ist Dein Ziel erreicht.


    Wenn ihr jetzt nochmals dies Sparsau kleinhaut und schaut ob ihr nicht noch ein paar Euronen drauflegt so könntet ihr sogar ein halbwegs ordentliches Mischpult kaufen (Mackie, Allen & Heath o.ä.) statt das bisher beschriebene zu kaufen... :thumbup:


    PS. Das mit dem zweiten Mixer war so gemeint, dass Du Dir, falls das Hauptmischpult nur einen Monitorweg hat, dieses Monitorsignal ohne Metronom. welches an die Aktivbox für die anderen Bandmitglieder geht abgrifst und mit dem Minimixer einfach zusätzlich das Metronom reinspielst. Nehmt ihr den oben beschriebenen Mixer mit 2 Monitorwegen (MON & AUX1 im Prefade Modus), dann ist den Zusatzmixer nicht nötig.

    Ich denke auch dass JÜRGEN K da richtig liegt, es muss auch was verkauft werden, also kann nicht alles bleiben wie früher....


    Allerdings ist die Sanre kein echtes Gegenargument, da diese ja bisher auch nur am RIM aufgehängt - in den Ständer eingeklemmt - war,
    also der Kessel im Vergleich zu einer alten Tomhalterung relativ frei schwingen kann....


    Man müsste wirklich mal ein Toms von 10-18 der Fa. XY nehmen und konventionell gehaltert und mit ISS und mit RIMS gehaltert,
    bei gleicher Befellung nebeneinander hören können um wirklich den genauen Unterschied zu erkennen; wahrscheinlich um festzustellen,
    dass er relativ marginal ist oder das "gewonnene" Sustain in der Praxis wenig bis gar nicht nutzbar ist


    Ist doch irgendwie wie mit den tiefen Kesseln/Powertoms: Jetzt nach 20 Jahren kommt man angeblich drauf, dass weniger tiefe Kessel besser und schneller
    funktionieren....und plötzlich braucht man auch noch 23er BDs????
    Weil alle Zwischenvariationen von 24x14 - 24x20 und 22x14 - 22x20 nicht ausreichen ?

    Hallo Trommler,


    ich weiß nicht wo DU die CLAW befestigst, aber selbst bei meinen 18x16 Toms hatte ich damit keim Problem, denn man schraubt die Teile ja an das RIM des Schlagfells, oder ? ?(


    Was hier generell unterschlagen wird, ist dass die CLAW in der Griffartigen Microhalterung einen dämpfenden Gummi eingeargeitet hat und somit, die möglicherweise auftretenden Schwingungen reduziert bis eliminiert.
    Damit ist die CLAW zumindest mit dem Thomann Teil welches der Threadstarter anfangs verlinkt hat absolut nicht vergleichbar.



    Bei dden anderen Produkten bitte ich immer zu prüfen ob die Micros nicht zu weit ins TOM reinragen und zB ein 10er TOM noch spielbar ist.... :thumbdown:


    Ich bennutze die Claw am Drumset seit Jahre nicht mehr, weil ich die Toms mittlerweile intern microphoniert habe.


    Kleiner Benekirgsschauplatz: Die CLAW kann man sogar an einem Marshall Griff einer Gitarrenbox befestigen und die Stange reicht genau so weit dass das Micro vor dem Speaker ist - so zumindest funktioniert es in meiner Band bei einer Marschall 4 x 12" Box und bei einer Meesa-Booge Box mit sehr groben Lautsprecherschutzgitter wir d die CLAW direkt daran befestigt. :Q :Q :Q

    Hi erst mal,


    also die Situation die DU beschreibst ist eigentlich nicht ungewöhnlich sondern fast normal.


    Wenn Du also Deine BD und Sanre auf dem Kopfhörer haben willst so braucht dein Mischpult einen PRE-Feder Aux Weg, pre-fader bedeutet, dass das Signal am Auxweg nicht von der Faderstellung dieses Kanals abhängt. Wenn also für die PA (z.B. mehr Bassdrum) der Fader hochgezogen wird, ändert sich der Pegel am Aux-weg nicht - das ist wichtig wenn man Auxwege für Monitor verwendet.


    Wenn der Auxweg für Effekte benutzt wird sollte er POST-Fader, also nach dem Fader geschalten sein, denn wenn zB der Effekt auf dem Gesang von dort sein Signal bekommt und der Gesang am Fader lauter gemacht wird sollte der Effekt doch im gleichen Verhältnis lauter werden - deshalb Postfader für Effekte.


    Wenn aber draußen an der PA die Sanre zu laut kommt und Dein Monitor über einen Postfade-AUX laufen würde, wäre für den Fall dass der Snare Fader, weil zu laut draußen, runter gezogen wird, auch das Monitorsignal leiser - deshalb Monitorwexe im über PREFADE-AUX regeln.


    So weit zum generellen.


    Du willst also BD und SNARE auf Deinem Kopfhörer und dazu einen Metronom.


    Bezüglich Snare mache ich mir Gedanken, denn HiHat etc ist dir wohl alles nicht wichtig, nur die Snare und BD, wobei die Snare doch i.d.r. eh das lauteste ist und von allen gehört werden sollte - auch ohne Monitor....


    Also BD und Snare auf Monitor, BD+SN + Metronom auf Kopfhörer:
    D.h. DU kannst dir entweder einen zusätzlichen kleinen Sub-Mixer kaufen, wo der AUX vom Hauptmischpult reinläuft und du über einen zweiten Kanal deinen Metronom einspeist, oder der Metronom wird über den AUX am Hauptmischer eingespielt. (Am besten hat dieser Mini-Monitormischer dann auch noch 1-2 Mic Eingänge, damit DU Dir vielleicht ein Overhead Mic drauflegen kannst und dann sozusagen das komplette Set auf Deinem Kopfhörer hast)


    ODER ihr braucht, wenn die Band den Metronom auf ihrem Monitor nicht drauf haben soll, ein Mischpult mit mindestens 2 PRE-FADE-Auxwegen, plus 1 prefade AUX für Effekt, also fällt der gezeigte Behringer Mischer schon aus weil er insgesamt nur zwei Auxe hat und davon einer pre einer postfader, richtig ?


    Generell würde ich euch empfehlen grundsätzlich keim Mischpult zu kaufen welches weniger als 4 AUX-Wege hat, 2 pre, 2 post, sonst ist eure Investition vielleicht schon in ein paar Monaten nicht mehr ausreichend und es geht von neuem los...


    Das gewählte Snare Micro ist eh Standard
    Das BD Micro kenne ich nicht


    Mit BD Signalen auf kleinen Aktiv Monitoren hab ich so meine Bedenken; wir haben zB einige dieser Monitore
    http://www.thomann.de/de/search_dir.html?sw=am12&x=0&y=0
    die ja nicht gerade Billigheimer sind, aber mit BD Signalen kommen auch die an ihre Grenzen, dann sollte es lieber ein 15" BassSpeaker sein und eine dementsprechend leistungsfähige Variante, also schon auch für richtig Geld.


    Vieles mag Illusionen zerstören, aber investiert lieber mal ein paar Stunden Zeit für die Fahrt in ein ordentliches Fachgeschäft, denn die Beratung kann vor Fehlinvestitionen schützen und evtl. noch ganz andere bezahlbare Lösungen zu Tage fördern.


    Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen - oder vor Schaden bewahren