Beiträge von steve.hatton

Ist doch seit Jahren das gleiche: An Ostern und an Sylvester 3sat aufnehmen !

Wie kann man das noch verpassen ?

Da lohnt sich der Festplattenrecorder !

Bei ZZ Top - habe die komplette DVD - hab ich das Gefühl dass entweder sehr viel nachbearbeitet wurde oder gleich viel (Voll-)Playback lief - nur so ein Eindruck....sehr emotionslos.

Man kann auf http://www.3sat.de/

sogar einzelne Clips ansehen, die Songlisten und Bandinformationen aufrufen....wirklich toll gemacht !

ABER: Die Müssen einen Kylie Minogue Fan in der Redaktion haben weil der Playback Zwerg nun seit 3 Jahren in Folge
über den Bildschirm hoppelt.

BTW: Im neuen Modern Drummer (2/09) sind diverse Licks/Intros von Ian Paice ausnotiert...
Auch seine Reputation scheint nicht zu schwinden, wenn Paiste mit ihm im gleiche Heft ganzseitig wirbt (p4)!

Gab´s da nicht den Drummer einer Ost-Deutschan Band namens City deren Drummer auf einer Bierkiste hockt, also richtig im Keller !

BTW: Bilder sind ja nett - aber ich würd immer schön lange probesitzen ! Egal ob Rund-, Sattel- oder Quadrat-Sitz.

@ flosch: es gab früher auch 20" Floor Toms. Ein Bekannter von mir hatte eins ein Set 28x14 / 14x10TT / 18x16FT / 20x16FT.....

Das Problem bei solchnen Sets ist mit einem TT nicht so groß aber wenn Due 2-3 TT hast wird das schon eine gewaltige Reise der Arme - mir fällts nur grasd so extrem auf weil mein Bandset 10TT/13TT/14TT/16FT/18FT/24BD ist und mein Übungsset zuhause 10TT/12TT/14FT/22BD - da sind Welten dazwischen !

ich denk mal ein Nuller vor dem Komma zu viel !

Meine Sabian HH 14" Hihat Becken dürften so 25 Jahre auf`m Buckel haben - ohne Macken und ich bin kein dezenter Drummer !

Nur - ich liebe den Klang meiner Becken und deshalb lasse ich die klingen = frei schwingen. Die Becken sind also nicht wie Wackelpudding zwischen den Filzen, aber definitiv nicht festgezurrt!

Ist doch recht einfach:

Die Energie Deines Schlages soll das/diie Becken in Bewegung versetzenund so zum Klingen bringen. Zurrst Du es/sie (gilt auch für Crashes und Rides...) richtig fest, kann das Becken nicht mit dem Schlag schwingen, sondern die Energie wandelt sich anders um - bei "CrashTests" nennt man das Deformationsenergie, sprich Beule oder beim Becken Riss.

Entscheide Dich einfach ob Du p.a. einmal Becken kaufen willst oder ob die Mühe und Fertigkeit die der Hersteller/Beckenschmied eingesetzt hat auch hörbar sein soll und die Becken so gut klingen sollen, wie er sie mühevoll geschmiedet hat!

BTW: Die eingesetzte Kraft wird nicht linear in Lautstärke umgesetzt. Ab einem gewissen Punkt braucht man immens mehr Kraft um noch lauter zu werden. Genau darin liegt der Trick oder der Hund begraben: Hau fast so stark rein, fast bis zu diesem Punkt. Das nennt man Effizienz: Weniger Kraft, dennoch fast maximale Laufstärke = weniger verschwendete Energie, die dann zu guter letzt noch das Becken zerstört!

Apropos Kontrolle: Steve Smith DVD: Becken sind sau lose, sodass er sogar das obere Becken abschubsen (Drehung) und die Hihat teten kann, um einen trashigen Beat zu erzeugen, das obere und unter Becken also im Kreis rumwabbeln - so lose kann Kontrolle ausgeübt werden!

U 2

kann man da nur sagen, also auch Euch allen ein schönes Weihnachtsfest mit Zimbeln und Schalmeier, dem üblichen Familien(ab)gesang und der
alkoholisierten Stimmung - das Fest der Liebe eben!

Ich denke da ist jeder anders veranlagt.

Der eine der 6 x die Woche in der Jugendband probt und 15 Songs sein Repertoire nennt, kommt wahrscheinlich ohne alle "Hilfmittel" aus.

Sind`s ein paar mehr Songs, kann es schon mehr als hilfreich sein die Geschwindigkeit und wichtige Stellen zu notieren.

Da liegt CROSSSTICK schn richtig !

Es ist immer eine Abwägung ob man sich von "Noten und Notizen" abhängig macht oder ob man sich ein "Netz" gönnt falls was schief gehen
sollte.

M.E. gibt`s genug Nummern die ein paar Beats zu schnell oder zu langsam ganz anders rüberkommen und das möchte ich gerne vermeiden...
Zudem ist man ja manchmal nervör oder aufgeregt weil doch mehr als 20 Leute zum Gig kamen. ..da machen Notizen und ein Metronom schon wieder Sinn.....

@HajoK:

Ich habe nach meinem "Podeststurz" bzw. Hockersturz einige Korrespondenz mit Roc n Soc USA und der Chef versicherte mir, dass die alte Halterung nicht mehr auf dem Markt sei ! Roc n Soc bezahlte seiner Zeit auch die Arztkosten, da mein Sturz zwar Folgen hatten aber zum Glück keine Dauerschäden verursachte.

Drums Only lieferte mir auch seinerzeit sofort Kostenfrei die bessere - sichere - Platte um diese an meinen Sitz zu schrauben!

Ich wusste nicht dass der alte Schrott noch angeboten wird - wo die Schraube bricht/brechen kann!

Meien Setlist hat neben dem Titel bpm und Tonart (weils die gleiche ist die die Giatrristen bekommen).

Für gewisse Songs hab ich dn kompletten Text bei mir liegen und an bestimmten Positionen Notizen zu
Breaks o.ä oder manchmal auch Breaks oder Intros komplett notiert, falls ich Probleme habe mir diese
zu merken..

Edith: Meine Clickstation ist dann auch gleich gemäß der Setlist programmiert, sodass ich eigentlich nur
Song für SOng weitersteppen muss um am Anfang das Tempo zu kontrollieren (nicht als Dauerclick )

Ich schau mit die DVDs auch erst einfach mal an - i.d.R. im Wohnzimmer mit dementsprechendem Sound.

Wenn - je nach DVD - wirklich erhellendes drin ist , also zB bei Don Brewer einfach zugucken, bei JoJo Mayer jahrelang täglich mitüben , dann wir die DVD zum Set geschleppt und mit dem PowerBook (geht wohl auch jeder Dosen Laptop ) intensiver angesehen und zu gewissen Parts geübt; also wiederholen bis man`s kappiert hat - zB die Rudiment und Licks Abteilung in der Todd Suchernman DVD !
Dabei steht das Laptop neben dem Übungsset welches komplett mit HQ Pads gedämpft ist - Snare mit Quiettone Aufsatz....

Leider hab ich viele VHS Drum Videos die ich noch irgendwie auf DVD "umspulen" muss.......

Man kann auch gut direkt mitspielen (wenn man schon so weit ist) bei Kenny Aronoff Power Workout.

@ Rockpommel Nein wir haben fast gar nix gemacht im Ü-Raum, außer Wärmeschutzmaßnahmen, da die Gasrechnung ein wenig exorbitant wurde.....möglicherweise war die Kostruktion (aufgedoppelte Trockebauwände innerhalb des ehem. Schweinestalls) und das Tonnengewölbe mit abgehängten Asbestplatten (Yeah!) schon akustisch kein Problemfall :-)?
Aber ich bin immer wieder am Eruieren was geeignet wäre doch Verbesserungen herbeizuführen, die auch optisch eine Aufwertung darstellen würden - ein Übungsraumauszug vor 2 Wochen hat aber nun jegliche Investitionen in den "alten Raum" ausgebremst.

Der neue Raum ist noch nicht gefunden und damit sind jegliche Maßnahmen noch Zukunftsmusik.

BTW: Doch es gibt Menschen die Podeste kaufen: Ich hab mit zwei Schnakis von einem Verleiher der komplett auf ein anderes System umgestellt hat für je 50 € gekauft - mit doppelter "Befussung", also jeweils 8 Steckfüßen in 20cm und 40cm......eigentlich wollte ich "Theaterpodeste" nachbauen, wie Sie in "The Working Drummer" von Rick van Horn beschrieben sind. Dann erfuhr ich von der Umstellung des befreundeten Verleihers.....

Generell:
Ich wollte niemandem zu Nahe treten, nur vermisse ich oft die Zeitangaben und manchmal auch das potentielle Rest-Risiko eines mangelhaften Ergebnisses beim Selbstbau. ich "störte" nur der reine Materialkostenvergleich - Fertigprodukt zu Einzelteilen.

Wenn ich ins DIY Forum schaue bin ich hingegen immer wieder begeistert zu welchen Leistungen die Jungs und Mädels hier fähig sind !!!

Wir hatten auch schon mal überlegt zB die passiven Pendants unserer Dynacord AM12 Aktivmonitore (+1000 € Stk), also die M12, die so um die 500-600 € angeboten werden, selbst zu bauen, da wir zwar einige der aktiven haben, aber keine passiven und bei drei Bläsern ein Monitor nicht unbedingt alle drei gut beschallt. Somit wäre ein aktiver und ein passiver als Paar ideal für die Bläser-Sektion und auch für den Sänger der ein Hypercardiod Mic vrwendet. Die Bestückungskosten von ca. 350,— (LS+Weiche+Horn+Treiber) plus das mangalhafte handwerkliche Geschick hat uns davon bisher abgehalten :-). Wenn ich aber einen alten Monitor den ich als Leergehäuse irgendwann so 1980 rum bei Cambridge Rock (in Köln ?) gekauft habe so ansehe, nach über 20 Jahren im Einsatz und mehreren Treppenstürzen etc, zweifle ich ob ein Selbstbau das überlebt hätte - nur leider finde ich nirgendwo mehr Leergehäuse zu kaufen ! Das war aber nun schon ein bischen viel off-topic - sorry Community !

@ noVocals:

Dein Kostenvergleich hinkt an zwei Stellen:

1. eine Rosenthal Porzellan Tasse schaut ein wenig "hübscher" aus als das Erstlingswerk aus`m Töpferkurs , oder ?

2. Deine Zeit ist offensichtlich auch nichts wert!

Bitte nicht falsch verstehen - ich bin kein Auralex Vertreter und auch kein Feind von DIY, BUT, ABER, ich denke der Vergleich hinkt und wenn man sich selbst nicht als 1 € Jobber sieht und den optischen Effekt - zB auch im Studio was KUNDEN und Kundenakquise betrifft - mit einbezieht, mag der Vergleich nicht mehr ganz so rosig wirken...:-)) Es sei denn man bewertet das einzige was wirklich für jeden Menschen begrenzt zur Verfügung steht - die Zeit - so gut wie gar nicht!

Wenn ich also sehe, dass Musiker teils 1000 € und mehr für eine Snare ausgeben, den Beckenwald wöchentlich polieren und dann Jutesäcke (maßlose Übertreibung!:-))) von der Decke hängen haben, macht mich das stutzig. Ich finde eh dass Proberäume eine Selbstverschmutzungstendenz immensen Ausmaßes ihr eigen nennen, sodass ich gerne die paar Euro mehr in richtig hübsche Absorber etc. investieren würde......

Generell sind das sehr gute Tipps für den Selbstbauer!
Im Übungsraum also fast 100% Zustimmung !

Immer wieder schön zu lesen und noch schöner zu erleben:

Ein Mensch der Spass vermittelt wahnsinnig gut spielt traumhaft den Rock zum swingen bringt UND seine eigene Begeisterung auf das Publikum übertragen kann - immer jeden Cent wert !!!

Hab´s auch nie bereut "mit Ihm" viele viele Stunden meiner Jugend verbrahcht zu haben, als ich zu DP, Whitesnake,PAL und Gary Moore Scheiben trommelte !!!

Was heißt null Gripp in Deinem Fall?

Rutscht Du nach vorne zu sehr an die Kette? Dann Sitzposition überdenken und Nähe zur BD, vielleicht sitzt Du zu nah dran.

Rutscht Du seitlich weg? Dann ebenfalls Position überdenken, aber weniger Sitzhöhe als Beinspreitzung.

In der Billy Ward DVD wird das schön gezeigt:

Setze Dich hin, wie Du Dich normal zum Essenhinsetzten würdest. Leicht gespreizte Beine , Sitzhöhe so, dass die Oberschenkel leicht nach unten zeigen, also Sitzfläche etwas höher als Kniehöhe - auf keinen Fall sollten die Oberschenkel nach oben zeigen (viel zu tiefe Sitzposition).
Da wo Deine Beine hinzeigen kommen HiHat und BD hin - genau in der Richtung .

Ist die BD genau in Richtung Deines Fusses, dann rutscht Du auch normalerweise nirgends hin (also weg, bzw ab vom gewollten Weg). Egal ob Heel up oder down!

D.h. eine BD die gerade aus direkt vor Dir steht - steht eigentlich nicht in Richtung Deines Beines/Fusses mit dem Du die BD spielst - und deshalb tendiert der Fuss in diesem Beispiel nach rechts außen (beim Rechtshänder)

Kein Klett kein Kleber - nur die Position entschidet . Das ist meine bescheidene Meinung!

Ich kenn das Problem eher umgekehrt, dass ich zu sehr am Pedal "klebe" und Doppelschläge zur harten Arbeit werden.... je nach Schuhwerk: Deshlab hab ich immer Babypuder dabei, welches ich ein wenig auf meinen Teppich NEBEN der Fussmaschine brösele...die Fussspite kurz darauf gewetzt und alles rutscht wie von selbst....

Ich denke die Innendämpfer-Geschichte, wie er auch bei der Ian Paice Signatur Snare von Pearl montiert ist, zeigt, dass Signatur Modelle Details, bzw. Vorlieben der Cracks bieten, die man sonst evtl. nicht (mehr) bekommt.

Ob es den Aufpreis wert ist muss jeder selbst entscheiden.

Ein Punkt ist jedoch bisher nicht angesprochen worden:

Die Motivation!

Wenn junge Drummer die Sticks "ihres Idols" spielen, oder "dessen" Snare oder dessen "Becken" so kann das deren Motivation zu üben deutlich pushen - dann ist es den Aufpreis wirklich wert.

@ fwdrums:

und der Herr Beck kommt am 31.12. auf 3sat live !!!

@ Drumstudio 1:

Ich habe auch einige der Vinyls von Gary Moore und Victims of the Future gefällt mir auch sehr gut, ich meine halt es war nicht Paiceys Glanzzeit - wenngleich vielleicht die Nuancen die er selbst mal beschrieben hat für uns normalsterblicne Welten vom Erreichbaren entfernt sind..:-)

Also nix aber schon gar nix gegen Ian Paice - auch mein Hero und da hab ich viel gelernt von ihm - allein durch mittrommeln!
Ich hab ihn auch schon mal erlebt, als er mal bocklos oder was auch immer war und das Drumsolo dementsprechdn kurz - mit interessantem Blick und eindeutiger Handbewegung von Jon Lord danach - trotzdem war´s immer ein geiles Konzert - Jedes einzeolne mit Paicey!

Die Phasen war für Gary Moore und Paicey sicher sehr gut - ich finde auch dass Gary Moore in der Zeit am besten war - aber das ist auch nur eine Meinung.
Nur Paicey gefällt mir in anderen Phasen deutlich besser!

Nero: Viel SPass in Insbruck - hatte das Vergnügen dieses Jahr in München !

PS: Die Australia Tapes wären interessant !

Kann man auch ein wenig als Cover bezeichnen:

Yesterday - gesungen vom Drummer beim Drum Solo (Pat Torpey /Mr. Big)

Sehr empfehlenswert !!!