Beiträge von steve.hatton

    Wer gerne auf dem BD-Pedal rutscht um Doppelschläge zu machen kann dies u.U. nicht optimal mit der einen oder anderen Schuhsohle machen.


    BABYPUDER auf den Drumteppich neben der Fuma aufbringen und wenn´s nicht rutscht kurz den Schuh reinreiben - dann rutscht`s wieder..


    Wenn mal ein Bier verschüttet wurde und an die Schuhsohle kommt soll das auch helfen......

    Wenn jemand 100 € in der Stunde verlangt und bekommt wird er es wert sein, oder ?


    Wenn ich 10 € bezahle und unzufrieden bin - geh` ich woanders hin.


    Ich finde es geht um den Nutzen und das was jemand bereit ist zu investieren.


    Aussagen wie xy ist zu teuer halte ich für fragwürdig.


    Mein Anwalt nimmt deutlich mehr als die oben genannte 150 €/Stunde - wenn er immer gewinnt passt´s doch!


    Ist mir ein Mercedes für 80.000 € zu teuer - dann kauf` ihn nicht - viele tun`s aber, also passt`s für den Mercedes Käufer, oder ?


    Billiger geht´s immer, aber billig und preiswert sind verschiedene Dinge !

    Der Tip mit Jim Chapin ist der Weg:


    Man kann draufhauen wie man wil wenn der Stock auf das Fell und dem Rim betoniert wird , wird nix lauter!!


    Richtig laut wird´s wenn man das Fell schwingen lässt!


    Gibt´s auch ne nette Aussage von Ian Paice dazu: Er sagt dass es bei Drums einen Punkt gibt wo mehr Energie nicht mehr Lautstärke erzeugt. Bis dahin und nicht weiter, sonst verschwendet man seine eigene Energie oder hobelt mehr als zu trommeln.


    Und Paice spielt wirklich nicht leise!

    Die Ahead Alu Sticks hatte ich auch schon - hielten etwa 1 Jahr !!!!
    Da ist es wichtig die Plastik Hülsen regelmäßig zu wechseln - bevor der Aluteil zerdengelt ist !


    Eigenartigerweise halten bei mir ProMarks 808 auch deutlich länger als VicFirth Gregg Bissonette oder Rod Morgenstein Signature Sticks.


    Viel Erfolg oder gut Holz!

    Hallo,


    ich habe angepasste InEars von Hearsafe und finde nicht dass die ZU teuer sind, denn es geht um DEINE EINZIGEN ZWEI Ohren!!!


    Anyway.


    Den VicFirth, bzw. ein fast baugleiches Modell names BigPhones (gab´s mal bei Hearsafe), hab ich auch.


    Der dämpft deutlich mehr als mein InEar (Elacin HS 15-4) , was aber zum alleine üben fast besser ist, weil man noch leiser und dennoch gut hörbar üben kann - wenn man das Playalong nicht zu laut macht !


    Aber live fehlt dann irgendwie der Druck und das Feeling, abgesehen davon dass die MickyMouse Optik von richtigen Kopfhörern live einfach in meinen Augen unerträglich ist...


    Save your Ears!

    Meines Erachtens ist nach einem gut gestimmten Drumset die Positionierung des Micros das wichtigste -abgesehen von ordentlichem Material (Mics etc...).


    Nimm mal die Bass Drum:


    Mach eine Aufnahme und lass dabei einen Kumpel(mit Gehörschutz!) das Micro in der Bassdrum vom Schlagfell in Richtung Resonanzfell bewegen und dann auch noch weg vom Anschlagzentrum mehr zum Kessel hin...einfach mal eine weile probieren.


    Man merkt schnell dass die Position immens wichtig ist für die Art des Sounds und erzielt so Ergebnisse die mit keinem EQ hinzubekommen sind.


    Ein kleiner Tipp am Rande: Kaufe nie 1 Micro immer zwei davon, denn unterschiedliche Mics an den Toms werden auch mit keinem EW der Welt gleich klingen...


    Viel Spass und Erfolg!

    Zum Thema Videos kann ich folgendes empfehlen:


    Steve Smith (Journey, TonyMacAlpine, Jean Luc Ponty, VitalInformation Band u.v.m.)
    Doppel DVD in der er auch auf diverse BD Techniken sehr gut eingeht.


    Pat Torpey (Mr. BIG u.a.)
    Video oder DVD, der seine BD Technik gut erklärt...


    Das hilft!

    Jo der Limiter ist essentiell.


    Ich vergas zu erwähnen dass in meinem Hearsafe InEar System (Hearstation) ein Limiter eingebaut ist - da der schon so zur Gewohnheit wurde vergess ich das hin und wieder....


    Also NIE ohne Stopsel (Gehörschutz) und NIE ohne Limiter - dann machts lebenslänglich Spass


    Gruß


    Steve

    Ich empfehle die Zoro Performance auf der Modern Drummer DVD


    Dort geht er sehr genau auf den Half-Time-Shuffle ein und liefert Beispiele...u.a. Rosanna (Toto) Foll in the Rain (Led Zeppelin).


    BTW: Hat irgendjemand das zweite Drum-Video von Pat Torpey ( nicht "Big Drums", das hab ich schon) - es muss da ein weiteres geben


    Grüße


    Steve

    Bevor Du überhaupt einen Monitor kaufst und Geld ausgibst solltest Du für den Gig halt mal einen aktiven Monitor (min integrierter Endstufe) mit genug Power , also mindestens 200/300Watt und 15" Bass + 1" Horn bei einem regionalen Verleiher ausleihen.


    Dann hörst Du wie es klingen kann, gerade bei Drum-Monitoren sollte man nicht sparen!


    Danach kannst Du ohne Zeitdruck testen und das richtige finden !


    Gruß


    Steve

    Split:


    Also bei InEar wär mir nur BD u HH u OH zu wenig.....zumal mei Shaker (Buttkicker)auch viel Low-End der FloorToms überträgt...und auch soll.


    Wir haben bei uns als Band entschieden das Monitoring selbst in der Hand zu haben, draussen FOH sollen das andere machen.


    Also, je nach Kanalanzahl , bei meiner Band, 5 x 4 fach (= 20 Inputs 2 x 20 Outputs) Splitter vom großen t sicher nicht high end aber gut genug.
    Von da aus einmal in ein Mischpult mit genügend Auxes auf der Bühne und einmal über das Multicore zum FOH. (Y-Kabel sind auch eine Lösung aber erstens ist das nicht viel billiger und zwitens gibts bei Verwendung von Micros mit Phantomspeisung schon mal massive Probleme!)
    Wir haben ein Mackie SR24 Pult (20 Mono Inputs + 2 x st) mit 6 Aux (davon 4 für Monitoring, 2 für Effekte) und Stereosumme auf mein Drum InEar, so kann ich einerseits alles mehr oder weniger sofort kontrollieren und außerdem kann ich zusätzlich 4 individuelle Monitormixes an die restlichen Bandmitgleider weilerleiten.


    Für ganz kleine Gigs mischen wir oft von der Bühne aus, dann nehme ich für mein Drum-InEar Subgruppe 1+2 und leg da alles drauf wohingegen auf die Clubanlage nur Bläser, Gesänge und Bass-Drum (evtl. noch Hihat) kommen. (Das ganze natürlich dann ohne das Spliiterrack, weil ja kein Saalmischpult (FOH) beschickt werden muss......


    Die ganz kleine Lösung ist dann noch: Overheads splitten und in InEar plus 1 Auxweg vom CLubmischer...aber nur wenn dies in einem Club so fest instelliert ist, wie z.B. im Podium in München (weil da die vorgeschriebenen Limiter von der Stadt München verblombt sind !)


    Ich spiele NUR mit In Ear, meinen Ohren zu Liebe ! Ich hab nur 2 !


    Gruß


    Steve

    Hi


    ich hab z.Zt auf meinem Set Evans EC2 Felle, die mich nach den G2 nicht ganz so überzeugen.


    Kennt jemand die Aquarian Studio x oder sogar die wohl leicht abgewandekten Carmine Appice Signature Felle (zu deutlich höherem Preis) und deren Sound aus eigener Erfahrung?


    Ich liebe einen offenen fetten Drumsound.


    Danke für die Mithilfe


    Steve

    JA ,ja die Kontermutter....


    Ich spiele eine IP SIG Snare und auch hin und wieder meine Super Sensitive (Orig. Blck Beaty 1980 - wohl die lötzte in BRD verkaufte...) und ich finde bie sehr gut, wobei die IP etwas mehr SOund macht - Wirbel klingen voller (Delay mit eingebaut ?!?)


    Die Kontermuttern machen nur Probleme wenn man mehr Kraft in den Rimshot legt als notwendig.
    Wenn man genau hinhört wird eine Trommel ab einer gewissen "Kraftanstrengung" nicht mehr lauter (nur die Drummerhände werden verkrampfter)...und genau da lösen sich meiner Erfahrung nach die Muttern und damit die Spannschrauben.


    Ich empfehle hierzu auch die Ian Paice DVD "not for the Pros" - recht nett, informativ und unterhaltsam - kein Lick-Geprotzte und das Essentielle wird gezeigt...an Hand der Signature Snare.
    (Aber wer in Englisch nicht aufgepasst hat wird Mühe haben!)


    BTW die Innendänpfer kamen insbesondere bei den Toms aus der Mode weil die oft machanische Störgeräusche verursachten, weil zumindest bei Ludwig die Konstruktion eher antiquiert und eben nicht vollkommen war.


    Bei dieser Snare (oder Snares generell) hingegen liebe ich den Innendämpfer weil man, wie vorher schon posted, kurz "umschalten" kann von offen auf weniger offen (..bis tot...wenn man will) und es scheppert nix wie bei den "alten Ludwigs...


    Ich finde die Snare ist auch die 330 € wert, die meine Frau bezahlte, als sie mir das nette Teil zum Geburtstag kaufte, wo sie (die Snare!) gerade mal wenige Tage auf dem Markt war - aber für 222 € ein Schnäppchen....zugreifen, "BURN" (vom gleichnamigen DP-Album) auflegen und los geht`s !!!


    Gruß
    Steve
    http://www.tenbeersafter.de