Beiträge von steve.hatton

    Das Gehör wird sensibler, oder besser gesagt mit Laufstärkeeinfluss unsensibler.


    1 Std Rockkonzert/Presslufthammer/Fabrik ohne dmentsprechenden Schutz und man wird gewisse Feinheiten nicht mehr hören!


    Schon mal erlebt, dass man abend zu bett geht und den Fernseher vorher an hatte.


    Morgens wenn man aufsteht (gut bei manchen mittags...) mal den Fernseher anmachen - ui ist das laut.


    Es ist nicht lauter als abends, aber abends war das Gehör schon desensibilisiert, abgestumpft oder wie auch immer man das nennen will.


    Diese unterschiedliche Wahrnehmung ist auch das Problem vieler Menschen wenn es darum geht Gehörschutz zu benutzen.


    Ein früherer Bassist in einer meiner Ex-Bands, setzte die Stöpsel immer schon auf dem Weg in den Proberaum ein und bis er dort war hatte sich seine Wahrnehmung des Schalls so aklimatisiert, dass er den gedämpften Sound als ok empfend und nicht als stumpf reduziert oder wie auch immer...

    Ich kann bei der Diskussion das "zu teuer" Argument nicht mehr hören!!!


    Man gibt 50-150 € (oder mehr) für Konzertkarten aus...


    Man befellt sein Drumset mit kostbaren Fllen statt mit no-name 5€ heads


    Man gibt hier und da so viel Geld für unnützes Geplänkel aus......


    Machen wir es mal nach der alten Verkäuferschule:


    200 € Gehörschutz
    Angebommen man übt/spielt nur 2 x die Woche 3 Std und geht 1 x im Monat auf ein Konzert 2Std - macht pro Monat 26 Std.
    Wie lange willst DU noch Musik machen ? 20 Jahre ?


    Also 26Std x 12 Monate x 20 Jahre = 6.240 Stunden, die Du die Teile nutzen solltest
    Bei 200 Euro heißt das , geteilt durch die Stunden , ca. 3ct pro Stunde.


    3 CENT richtig !


    HALLO - Aufwachen!


    Die Frage die sich stellt: Kann ich es mir leisten ohne Gehörschutz zu spielen ???


    Natürlich gibt´s Leute, die doch lieber 500 € für die neue Signature Snare von Mr. XY ausgeben, statt in die eigene Gesundheit zu investieren - in Gehörschutz.


    Aber seid beruhigt Ihr "Sparfüchse" - den Unerschied zur ALDI-Snare hört ihr eh bald nicht mehr!



    P.S: Ich spielte früher gegen 2 Marshall Fullstacks an und habe zum Glück keine Tinnitus, Gott sei Dank, dass meine jahrelange Ignoranz keinen großen Schaden verursachte. Aber seit ich mein InEar (mit angepassten Ohrstücken) habe bin ich erstaunt, wie ich das früher nur aushalten konnte.
    Wenn ich mal kurz ohne die Stöpsel spiele tut mir das fast weh !

    Früher, als es noch kaum videos, dvds etc gab haben viele drummer sich gegenseitig ausgetauscht, was man immer wieder in interviews lesen kann....


    Heutzutage glauben viele Menschen dass so ein Video den Lehrer ersetzt:


    Ich denke, wenn denn nur teilweise, grundsätzlich aber nicht - 3 Gründe:


    1. Kontrolle - wer soll Dir sonst sagen, dass etwas wie Stick-Haltung o.ä. falsch ist, vielleicht momentan einigermaßen funktioniert, den Forschritt aber massiv behindert und zudem u.U. langfristig sogar körperliche Schäden verursachen kann?


    2. Tricks - manmal hört man Sachen raus, versucht sie zu spielen und kommt nicht weiter: Weil man nicht weiß woher das ganze kommt - wenn man den Ursprung oder die Herangehensweise versteht - dann kommt man effizienter und schneller zum Ziel.


    3. Motivation und erweiterter Horizont: Ein guter Lehrer wird Dir - auch wenn Du "nur" Heavy Rock spielen willst andere Stile näher bringen und plötzlich merkt man dass die z.B. Kobination Horizonte öffnenn kann.


    Am Schluss eine ketzerische Frage an alle die keinen Lehrer brauchen:


    Warum nehmen wohl Leute wie Steve Smith, Neil Peart u.v.m. bei einem gewissen Herren Freddie Gruber Unterricht ?

    Hallo liebe Drummergemeinde.


    Leider ist mein Proberaum, sprich der meiner Band bei Dachau, also 50km von mir entfernt.


    Welcher Drummer hat einen Raum in Augsburg oder Neusäß und würde mich diesen mitbenutzen lassen.


    Ideal wäre z.Zt. auch noch die Mitbenutzung eines Drumsets, da ich den Kauf eines Übungssets gerade in Erwägung ziehe, aber noch nicht genau weiß was ich mir da antun will....


    Aber darüber sollte man direkt sprechen - da nicht jedr Drummer "Fremde" auf seinem Set spielen lassen will.


    Kosten- und Fellbeteiligung ist natürlichh klar !
    Freue mich auf konstruktive Antworten

    Natürlich machen die Mikrophone auch einen guten Teil des Sounds aus, aber ich denke die meisten Leute vernachlässigen - insbesondere bei der Bass-Drum - die Positionierung.


    In Punkto Micros kann man eigentlich wie bei allem im Leben sagen, wer zu viel spart, zahlt halt zwei mal.


    Beispiel: C1000 von AKG. Hab ich mir vor Jahren als Overhead gekauft, als ich noch keine hatte und für mein InEar meinen Drumsound optimieren wollte.


    Allerdings waren die Teile ein wenig kratzig in den Höhen - kosten ja auch nicht besonders viel.
    Danach hab ich mir in ebay ein Audio-Technica 3258 (Vorgänger vom 3031) billig erstanden (VK ca. so 300 €) und das war eine ganz andere Welt. Inzwischen habe ich 4 Audio-Technica (2 x 3258 für Ride und HiHat und 2 x 3031 für OH) transparente Höhen ohne Ende.


    Was viele nicht wissen ist, dass Micros auch für den Zweck optimiert werden, also ein D112 oder Audix D6 hat schon einen Frequenzgang dr für eine Bassdrum geschnitzt ist - wem dieser Sound nicht gefällt der sollte diese intensiv abgestimmten Micros meiden.


    Was ich noch empfehlen kann ist sich mal Zeit zu nehmen und am parametrischen EQ zu spielen.


    Generell kann man sagen das gute Techs weniger zugeben sondern eher was wegnehmen was stört. Also suche die "schlechten Frequenzen" indem du sie erst mal hervorhebst, denn ewas reduziertes wirst du schlechter hören/ finden !
    Einfach mal +3dB und den Frequenzregler durch die Frequenzen jagen - man stellt schnell gewisse Frequezen fest die bei dieser Trommel nicht so toll klingen, wummern oder schwammig machen - diese kann man dann rausziehen (vorsichtig nicht -12 sondern -3dB oder so) dann sollte das Ergebnis schon ein deutlich besser klingendes sein.
    Kleiner Tipp am Rande: Nach der EQ Einstellung das Gain nachjustieren, damit´s sauber bleibt!

    18 ist goldrichtig - schau mal ob du ein Sabian Saturation Crash(Virgil Donati Signature Series) irgendwo findest - das teil ist extrem voll im Klang - aber auch nicht gerade günstig + 300 €

    Ein gutes Beispiel für ein passendes Intro ist die "Captured" von Journey eine Live CD (oder Doppel-LP für die die sowas noch kennen)
    Die Jungs spielen einfach ein eigenes Lied ein, spielen dann dezent ein wenig mt und nach dem "Hallo" des Sängers geht´s richtig los...kurz knackig passend.

    Hallo ich denke die SoulSirkus Geschichte war eher ein Spass Projekt, was sich zumindest finanzieren sollte - 6 Gigs in BRD können sich nicht rechnen.


    Ich hatte das Glück beide Cds zu ergattern, also WorldPlay mit Castronovo und mit Donati.


    Meines Erachtens groovt gerade die Donati Scheibe besser, da mir zu viel 4-on-the-floor von Castronovo nicht so gefällt. Aber das ist natürlich meine persönliche Einstellung.. UND: Ich bewerte hier bewusst nicht irrwitzige Fills!


    Was ich hingegen zu bezweifeln wage ist, ob die Scheibe so geil klänge,, wenn´s den Vorgänger mit Castronovo nicht schon gegeben hätte...ich weiß nicht ob Donati nicht viel zu viel gemacht hätte wenn er "mitkomponiert" hätte....aber das ist natürlich reine Spekulation?!?.


    Ein und die selbe Scheibe von 2 verschiedenen Drummern eingespielt zu hören...das hat was .


    Und beide Varianten sind klasse.


    Castronovos Groove auf den Studio-Scheiben finde ich auch weniger toll als Live.


    Vergleiche "Arrival" mit der 2001 DVD (beides Journey)
    Live ist er schon hammermäßg unterwegs, vor allem wenn man seine gesanglichen Beiträge erlebt!

    zwei kleine hinweise zu intros:


    1. nicht zu lang - ich hatte mal so um 1980 eine Heavyband und da machten wir oft so Intro-Geschichten. Einmal war die ganze Band oben und "bohrte aus LAngeweile schon ein der Nase", das Publikum war anfangs interessiert aber nach 1min gelangweilt - Intro hören sich zuhause oft geil an an bitte sehr sehr kurz !!!


    2. Einmal, ebenfalls anfang der 80iger - hatten wir alles über eine große Steckerleiste verkabelt - ganz genial - und nach dem Intro kam der erste gemeinsame Ton - der war dann sehr kurz - Strom weg Licht aus klasse - das heilt !

    Wir hatten vor kurzem das Glück einen "Aushilfsgitarristen" für einen wichtigen Gig zu benötigen, der sehr professionell an die Sachen ran ging. Er bekam CDs mit allen Songs hatte 2 Wochen und 2 Proben Zeit und machte einen Mörder-Job!!!
    Er hatte ein Zoom H4 Aufnahmegerät womit er die beiden Proben die wir vor dem Gig hatten mitgeschnitten hat.
    Zum Spass, um mich auf meine Fehler aufmerksam zu machen (?) - schickte er mir einen Link wo ich die Aufnahme von seinem Rechner downloaden konnte (ca. 1,3 GB!)
    Das war grandios. (Nein nicht mein getrommel....)
    Die Aufnahme ist kein veröffentlichbares Produkt, aber ein gigantisches Kontrollmedium!!!
    Man glaubt das sei so ok gewesen und reingehört merkt man dass man zu viele Breaks machte der Grundrhythmus z.B. nicht rollt sondern humperlt oder was auch immer...


    Leute, heute im Zeitalter von Internet & Co ist es kein Problem mehr, dass einer der selbst oder woanders Serveplatz hat (siehe auch http://www.apple.de wo man einen Serverplatz buchen kann und fast idiotensicher draufladen kann .mac für 99 € p.a. !) die Sachen für die anderen zum Download zur Verfügung stellt.


    So kann jeder - ich geh mal davon aus dass jeder einen Rechner und Internetzugang zuhause hat - die Probe kontrollieren.



    Außerdem ist die Aufnahme ein tolles Medium um z.B. plötzliche einnmalige Ideen nicht zu vergessen sondern wieder reproduzierbar zu machen - und zu guter letzt gibt´s ja manchmal Leute die nie falsch spielen und keine Fehler machen - das klärt sich auch meist mit einer Aufnahme.....



    Viel Spass

    Ich hab Castronovo nun 2 mal live mit Journey gesehen (2006 in Oberhausen und 2007 in Basel) - Drumming great!


    Vocals plus dieses Drumming?? Wann atmet er denn mal ??


    Ist schon wirklich herausragend !


    Allerdings gefällt mir die Virgil Donati Variante von Soul Sirkus besser als die mit Castronovo - da spielt er mit ein wenig zu viel four-on-the-floor! Virgil Donati spielt da flockiger auf (war live auch eine Sensation!!! - siehe http://www.soulsirkus.com auf der media page ein wildes solo....
    (Trotzdem verkauf ich sie nicht ._)


    Mit einer meiner Favourites von Castronovo ist die Latin-Nummer "La Raza del Sol" auf der Journey 2001 dvd...schöne Breaks !


    Nur schade dass Journey Jeff Scott Soto, den Nachfolger des Nachfolgers von Perry (Steve Augueri)
    gekündigt hat...der war in Basel auch der Hammer und die unmöglichen Extreme-Vocals hat ja der liebe Deen übernommen...war eines meines besten Kozert...


    Zum Treadstarter. Das Castronovo Video hatte ich auch, aber war nix für mich, nervte mich fast so sehr wie TTommy Aldridge Video, der nicht mal einen einzigen kompletten Satz sprechen kann - davon abgesehen hat der die schönsten Whitesnake Songs (auch in Oberhausen 2006) richtig klasse tot-gehackt - null groove null feeling ...aber das war ja hier nicht die Frage...


    Die Hendrix Tribute (Paul Rodgers, Neal Schon , Deen Castronovo) lebt meines Erachtens mehr von der traumhaften Gitarrenarbeit von Neal Schon, da glänzt DC auf anderen Scheiben mehr...

    Zum raushören generell:


    Das Programm Amazing Slowdowner (findet man leicht im Internet) auch als kostenlose Demoversion, die die ersten zwei Titel einer CD oder den AnfangsTeil (2min?) eines Files
    umwandelt und auch abspeichern kann.


    Vollversion kostet glaub ich 50$


    Mit Demo und Vollversion kann man das Tempo (und auch Tonhöhe) so verändern (+ und -), dass man z.B. wirklich jeden einzelnen schlag hört - hat ich z.B. bei Spin Doctors intro zu Two Princess benutzt - - - gut, zwei Wochen später wars in Drumheads ausnotiert :( ..:-))


    Und es hilft beim üben, wenn man sich den verlangsamten Song auf CD brennt, um damit zu üben


    happy drumming

    drei Lösungswege:


    1: Falls ihr noch einen Kanal am Mischpult frei habt, dann splitte den Bass (nicht die Bassdrum) und den gesplitteten legt Du auf einen weiteren Mischpult-Kanal - dort regelst du die Tiefbassfrequenzen die deinen Shaker zu sehr zumüllen raus und sendest so den bass-reduzierten Bassgitarrensound auf deinen Monitorweg. (Problematisch wird´s wenn der Monitorweg pre-EQ ist, dann bräuchstest du dazwischen einen zusätzlichen EQ


    2. DU Splittest Dein BD Mic wie schon erwähnt vor der Stagebox direkt am Mic an der Bassdrum und schickst es auf einen separaten Kanal deines InEar MIschers und hast so deinen BD Bums selbst im Griff.


    3, Du holst dir das Bass Signal /nicht BD vom Basser direkt in deinen InEar Mischer und regelst da den Bass weniger bassig und reduzierst damit den BassAnteil des Basses auf deinem Shaker. Du solltest hierzu das Bass-Mikro splitten oder das DI-Signal splitten.


    Generell halte ich nicht von Y-Kabeln (eher Notlösung, auch wenn es sehr oft funktioniert!) zum splitten sondern empfehle eine richtige Split Box (unter 100 €). EIn Y-Kabel kann bei Verwendung von Phantomspeisung am Mischpult richtig Probleme machen - vor allem bei günstigeren Mischpulten!
    (Wäre es problemlos würde es keine Klark Splitter für X-tausen Euro geben!)

    Microhalter am Rack:


    Die LP Claw hält nicht nur an Spannreifen sondern auch rechteckigen Racks (nicht an runden Rohren).


    So habe ich z.B. unter mein Ride-Becken ein Mic positioniert.
    Das gleiche am Hi Hat .


    Wer seinen Gitarristen liebt kann ihm den TIpp auch weiterleiten, denn die CLAW "hält" auch an fast allen "Marshall"-Griffschalen von Gitarrenboxen. Man muss sie nur so festziehen, dass das teil am unteren Teil der Griffschale aufliegt. Der abgewinkelte Stab bis zur Microhalterung reicht um das Mic vor dem Lautsprecher zu positionieren - und man hat keinen Microständer mehr vor der Box der umgeworfen oder verschoben werden kann....

    Ersatzfelle:


    Entweder extra BILLIGSTEN Beckenkoffer ohne Mitteldorn (ein Dorn macht die Felle nicht haltbarer !!!) oder Beckentasche kaufen und einen Satz Felle da rein und immer mitnehmen


    Geht ab 24" BD leider nicht mehr (kenne keine 24er Tasche), deshalb habe ich in meinem BD-Case eine Hartfaseplatte zurechtgeschnitten und am Rande kleine Holzstücke, sozusagen als Distanzstück drangemacht. Soliegt auf dem Boden des BD-Koffers unter der Platte immer ein Ersatzfell und danach kommt die BD rein, deckel drauf und fertig.