Generell denke ich dass Statistiken, technische, medizinische oder was auch immer für Untersuchungen ja irgendwie durchgeführt, erstellt und auch bezahlt werden müssen.
Sie haben einen Zweck.
Also wenn ein Tabakkonzern eine Untersuchung zu Krebsursachen macht und veröffentlicht wird der geneigte Nichtraucher diese i.d.R. anzweifeln.
Warum kommen verschiedene Institute bei gleicher Thematik zu unterschiedlichen Statistiken oder Ergebnissen?
1. Man grenzt die zu untersuchende Zeilgruppe nach gusto ein um gewissen (natürlichen) Tendenzen eine höhere Wahrscheinlichkeit zu geben.
2. Man sucht die Wissenschaftler dementsprechend aus.....
3. Man schließt die Untersuchung weg, wenn das Ergebnis nicht das gewünschte ist.
Beispiel Handy-Masten: Mobilfunkbetreiber macht eine Untersuchung und diese ist natürlich geheim nur ein Ergebnis, bzw. ein Schluss aus den Untersuchungsergebissen, also z.B. "unschädlich" wird veröffentlicht.
KEIN MENSCH kennt die Langzeitwirkungen dieser Strahlungen auf den menschlichen Organismus im Detail, kann also sagen dass der Mast in 200m unschädlich ist. Wenn dann könnte man nur BEHAUPTEN, dass nach aktuellem Kenntnisstand durch diese "geringe Strahlung" kaum Schädigungen zu erwarten sind.......
Beispiel Atomkraft: Natürlich ist das alles "unschädlich, sauber und sicher" und die Strahlungen sind so gering dass kein Mensch zu schaden kommen kann, aber wer kennt die genauen Grenzwerte, nicht die von Regierungen und Behörden gesetzten, sondern die , ab welchen ein Mensch Schaden nimmt.
Warum beliben dann Störungen ungemeldet, warum wird in Großbritannien einer der größten Störfälle (fast Supergau!) in Sellafield (vormals Windscale) erst Tage nach dem Ereignis öffentlich bekannt und warum sind die Akten jahrelang unter Verschluss?
Auch das Gegenbeispiel ist schwer , denn wenn der Nachbar Raucht (Passivrauchen), die Autobahn vorm Fenster vorbeigeht und ein AKW 1km entfernt steht, kann wohl keiner genau sagen, dass der Kranke wegen des AKW oder des.... oder des .... krank wurde.
Es ist immer eine Zusammenwirkung vieler Dinge - m.E. auch z.T. ein psychisches.
Allein die Auswahl der Beispiele ist schon wieder subjektiv !
Es gibt keine 100% Objektive Statistik , Untersuchung etc.
Irgendeiner bezahlt´s immer ....eine Suche bei Google oder Wikipedia mit den Stichworten Schaden und Rauchen oder falsche Statistiken, gefälschte Studien, unschädlich und Rauchen ergibt diametral entgegengesetzte Ergebnisse - so ist die Welt nun mal.
Noch ein "lustiges" Beispiel zum Schluss: Als 1850 so ungefähr die Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth gebaut wurde kamen Ärzte und Wissenschaftler und sagten voraus, dass der Mensch bei diesen horrenden Geschwindigkeiten krank werden und sterben werden: ca. 40 km / h ??!!!
Viel Spass mit Statistiken und andern Beweisen......
Fakt ist: Ohne Rauch kriegt man mehr Luft und kann u.U. besser trommeln (und singen) oder ?
Aber die Zigarre danach schmeckt grandios !