Ich bin schon mit einer Bass-Drum überfordert, aber mir kam spontan jenes Video in den Sinn:
http://www.drummerworld.com/Dr…ickpopeheeltoemethod.html
Vielleicht hilft´s ja.
Gruß
Günther
Ich bin schon mit einer Bass-Drum überfordert, aber mir kam spontan jenes Video in den Sinn:
http://www.drummerworld.com/Dr…ickpopeheeltoemethod.html
Vielleicht hilft´s ja.
Gruß
Günther
Tja, so wirkliche, echte Vorteile Nichtschlagzeugern gegenüber ... ich finde einfach nichts verwertbares. Ist ja auch überhaupt nicht nötig, denn der größte Vorteil ist, dass ich Schlagzeug spiele!
Ich hab´ mir früher mal gedacht, dass mit Stäbchen essen für mich eigentlich ein Klacks sein müßte, da sowohl Haltung als auch Technik Ähnlichkeiten mit der Traditionellen Stockhaltung haben, aber - um es mit Günter Gründwalds Worten auszudrücken - DRECKDRECKDRECKERDERDRECKSDRECKDRECKERDER!!!!!!! Ich hab´s genauso wie alle anderen lernen müssen ... Ansonsten fallen mir auch nur die beiden Sachen hier ein:
Fühl mich überlegen, wenn Leute zu einem Lied (falsch) auf 1 und 3 statt auf 2 und 4 mitklatschen
<--- Multitaskingfähiger als so manche Frau
Punkt eins hab ich früher gern gemacht, aber überlegen hab ich mich deswegen nicht gefühlt. Mich haben eher die irritierten Blicke amüsiert, bis hin zu den Einwürfen "dugladschfalsch!"
Punkt zwei ist auch so eine Sache. Wenn ich in der Arbeit zum Beispiel was notiere und währenddessen schon jemand auf mich einredet, dann bitte ich mir schon Ruhe aus, bis ich mit den Notizen fertig bin. So gesehen bin ich überhaupt nicht Multitaskingfähig. Aber ich glaube auch nicht, dass die Frauen das besser können. Sie glauben es nur.
Also im Musikunterricht kassiere ich in unserem jetzigen Thema mit dem Schlagzeugspielen nur Einser. Das ganze gleicht dann Bio und den ganzen Mist aus
Das ging mir auch mal so, war aber eher frustrierend, wenn man beigegracht bekommt, dass in der Rockmusik die Beckenarbeit im Vordergrund steht und die derzeit besten Schlagzeuger der Welt Dave Weckl und Curt Cress heißen (war Ende der 80er) und dann genau dieser Blödsinn in der nächsten Extemporale abgefragt wurde ...
Tja, sieht also schlecht aus mit echten Vorteilen. Mir fällt zumindest nichts weiteres dazu ein.
sobald ich rechts schwing spiele wechsel ich zu traditional. da ich traditional aber überhaupt nicht kann, wechsel ich wieder zu matched.
klingt bescheuert? ist auch bescheuert!
Ist gar nicht bescheuert, sondern eher ein Verhalten, dass immer mal wieder zu beobachten ist. Beispielsweise bei Magnus Öström in einem EST-Konzert vor vielen Jahren, da hat man den dreien noch für eine Konzerthälfte eine Sängerin aufs Auge gedrückt und dann wurden ganz normale Standards gespielt. Kaum fing Dan Berglund an mit DBummUmmUmmUmmUmmwaUmm
WummWumm hat Magnus auf trad gewechselt. Da das aber bei seiner damaligen Snarestelleung ziemlich unbrauchbar war (Schlagfell war ihm zugeneigt, deswegen kam mit trad. Haltung der Stock fast senkrecht aufs Fell wenn er sich nicht grotesk verrenkte) hat er wieder auf Matched gewechselt.
Ist nur ein Beispiel von mehreren, ab jetzt führ ich eine Strichliste und wenn mir im nächsten Jahr mehr als 15 solche Situationen unterkommen, werd´ ich das Verhalten bei Wikipedia verewigen und der Sache den Namen "Walk-Reflex" verleihen (also reflexartiges Wechseln von matched auf trad sobald ein Bassist anfängt zu walken)
Guten Tach!
Anbei eine Aufzeichnung aus der Pasinger Fabrik vom September diesen Jahres. Die Band ist das O.Urquartett, das Stück heißt Sechser Heavy und das Schlagzeugsolo spiele ich . Mit "Gleichstand" ist übrigens gemeint, dass sich auch das Publikum zum Quartett formiert hat. Aber sie blieben bis zum Schluß und wir ham auch schon in größeren Räumen für nur drei zahlende gespielt ... also what shall´s!
http://www.youtube.com/watch?v=KgEqkUI9Rrk
Gruß
Günther
Ich spiel´ dreierlei je nach Situation:
1. Pro Mark TB 6
Diese Besen haben ultraknüppelprügelknallharte Drähte, was zwei Vorteile mit sich bringt.
2. Vic Firth Lila
Diese haben einen sehr feinen Wischsound und gleichzeitig genug Schmackes für Akzente.
3. Vic Firth Steve Gadd Signature
Das sind die mit dem Knick in den Drähten. Ich hab´ mal gelesen, dass der Knick den Sinn hat, auch auf einem frisch aufgezogenen Fell spielen zu können. Auf einem neuen beschichteten Fell bleibt man normalerweise mit den Spitzen der Drähte stecken.
Klanglich bringt der Knick auch einiges: Akzente sind nicht einfach laut, sondern haben auch ein gewisses Volumen, etwas mehr Wumms - zumindest auf meiner Snare.
Gruß
Günther
... ich frag´ mich wie der das hinkriegt ohne dass es ihm die Stimmbänder z´reißt ...
Also ich find´s lustig. ICHKENNMICHAUSIMWALD!!!! LOL!
Günther
Meeeeeeeeeeehr!!!!! Meeeeeeeeeeeeehr! Das ist sooooooooooo beruhigend und tut sooooooooo gut. Ich will mehr solche Videos.
Ich hab das jetzt mal ausprobiert. Es ist wirklich ziemlich knifflig, aber durchaus machbar, wenn man sich da länger mit auseinandersetzt. Das Schwierige daran ist, dass die rechte Hand mit dem linken Fuß zusammenkommt und andersrum.
Ich hab´ mir auch gedacht, dass das knifflig ist und ich würde mich dabei mit Sicherheit noch viel ungelenker anstellen. Aber bitte: sag´s doch nicht so laut! Das raubt einem ja schon wieder halbwegs die Illusion!
Gruß
Günther
Ich habe gerade mein Remo Fiberskinn Ambassador abgeholt. Das ist ziemlich stark und wummst auch bei 16 Zoll. Aber mach dich auf Wartezeiten gefasst. Bestellt hatte ich es glaube ich im Juni, letzten Freitag war es endlich da ...
Gruß
Günther
Respekt! Hervorragend gespielt! Wenn du uns jetzt noch verrätst, wie man bei so einem Solo derartig cool bleiben kann?
Gruß
Günther
Ich kann nur eins sagen: SAU-GEIL! Bei dem Haufen kommt echt eine wahnsinns Spielfreude und eine gesunde "Rotzigkeit" rüber (ernst gemeint), die dieser Musik super gut tut. Wenn man beim Zuhören einfach nur noch mitfetzen möchte und nicht mehr über die Tonqualität der Aufnahme oder den einen oder anderen schrillen Ton nachdenkt, dann hat die Band Ihre Sache richtig gemacht! Ich hoffe du weißt, was du da hast, mich überkommt da der blanke Neid. Was hätte ich früher für so eine Bigband gegeben!!!!! Aber bei uns am Dorf und weit und breit gab´s halt nur Blasmusik ... Achja, bei dem Gag mit der Locke hat´s mich fast zerissen!
Super getrommelt! Gefällt mir sehr gut! Wie gesagt: man möchte gleich mitmachen.
Günther
Für mich würde ein etwas größeres, schon nach Crash klingendes Becken vielleicht besser passen - ein dünnes 13er bis 15er.
Aha, jetzt komm´ ich drauf, das ist Dir sozusagen zuviel Dixie! Kann ich verstehen. Und jetzt hör´ ich das selber auch mit anderen Ohren. Hmmmm, mal schauen, vielleicht überdenke ich meinen Splashgebrauch vielleicht ein bisschen ... aber abschaffen tu ichs nicht!!!
Gruß
Günther
wird jazz schon wieder diskriminiert hier? ist für dich wohl keine vollwertige Musik?
Ganz meine Meinung! ab 2002, tztztz! Wenn du covern mit dem Schlagzeug wörtlich meinst: ich spiele gern Footprints von Wayne Shorter, und zwar alleine, als reine Solonummer. Ich finde, das Thema läßt sich sehr schön auf dem Schlagzeug umsetzen. Aber das trifft auch auf einen Haufen anderer Jazznummern zu.
das splash geht für mich nicht, das klingt auf der aufnahme furchtbar.
Huhuhuuuu, schnüff, ausgerechtnet mein schönes kleines Ufip natural Splash, heul, dröhn!!! War bloß Spaß! Nur der Neugier halber: kannst du mir beschreiben, wie es für dich klingen müßte?
Zitat(besonderes
schmankerl: man hört beim trommelsolo im hintergrund die emsigen
geschirrwegschaffenden menschen wieseln. da sage noch einer, der
trommler sei zu laut)
Mal abgesehen davon, dass in dieser Band immer wieder behauptet wurde ich sei zu laut (übrigens die einzige Band, in der das behauptet wird) freue ich mich, dass jemand auf das Geschirr eingeht! Dazu habe ich auch eine Empfehlung: das Hörspiel "Die sehr merkwürdigen Jazzabenteuer des Herrn Lehmann" von Horst Giese, erschienen bei Pumpkin Pie Records (ich befürchte, es ist derzeit nicht oder nur schwer erhältlich). Dieses Hörspiel hat seinen Entstehungsursprung in einer Aufnahme von Artie Shaw, auf der man einen Kellner mit dem Geschirr klappern hört. Autor Giese hat darum die irrwitzige Geschichte gesponnen, dass der Jazz nicht in Amerika, sondern in Deutschland entstanden ist, und zwar in einer Nervenheilanstalt in Neuruppin.
Man sieht also: aus Geschirrverklapperten Aufnahmen kann großes entstehen, aber vorsicht! Das Hörspiel ist nichts für HiFi-Dolby-Sourround-Raumklang-Dingsbums-Sensibelchen. Es entstand bei Herrn Giese zu Hause in der (damals noch) DDR auf zwei ungarischen Röhrentonbandgeräten unter Zuhilfenahme jeder Menge alter Schallplatten.
... hat auch noch keinem geschadet! Hier ein Solo vom letzten Auftritt unserer Swingband in der Dampflokhalle des Augsburger Bahnparks (deswegen auch so hallig). Mitgeschnitten mit einem Zoom H2, der stand links vorne an der Bühne auf einem riesen (aber unbenutzten) Lautsprecher. Ich saß in der Mitte, deswegen ist auf der Aufnahme das Standtom etwas weniger präsent.
(Hoffentlich!) viel Spaß damit!
Gruß
Günther
Komisch, dass noch keiner die gute alte Mühle erwähnt hat:
Ma-ma-Pa-pa-ma-ma-pa-pa
Als Samba:
Pa | pa-Ma-ma-Pa | pa-Ma-ma-Pa
Meine Lieblingssprechformel für Swing:
derBusssskommtderBussssskommtderBusssssskommt ...
Meine Lieblingssprechformel für Shuffle:
A Fehderbett a Federbett a Federbett (a = Süddeutsch für ein)
gepsprochen eher: a - feh - da - bett
Rumba:
PanamaPanamaKubaPanamaPanamaKuba
Achtelbeat mit HiHat-Zischer:
IntercityIntercityIntercityIntercity
Flexibel verwendbar:
FuchzigAchzigFuchzigAchzig
Swing auf´m HiHat im Uptempo (stimmlos sprechen!)
DeihsaggaDeihsaggaDeihsaggaDeihsagga|daggaDeihsaggadaggaDeihsaggaDeihsagga
Mit dem Stock über´s Becken schruppen:
GnnnnnniiiiiaaaäääähhhhSCHRÖNX!
Gruß
Güntherrrrrrrrrrrrrrumms!
Also mir war das immer reichlich wurscht. Ich hab immer nur gespielt, was ich wollte. Das sind und waren dann allerdings automatisch irgendwelche Soli, weil ich keine Ausdauer für RLRRLRLLRLRRLRLL gehabt habe und immer noch nicht habe. Aber ich glaube eh nicht, das das für die meisten Nachbarn einen großen unterschied macht. Denk Dir nicht soviel und üb´ einfach. Was ist denn wenn sich tatsächlich mal einer denken würde "jetztkannerdasimmnochnicht". Wär´ das schlimm? Nein, schlimm wäre, wenn Sie Dir das Trommeln verbieten wollen, weil ihnen der Krach zuviel ist. Und da spielt es wohl keine Rolle ob es sich um ausgefeilte Soli oder RLRLRLRLRLRLRLRLRL handelt.
Gruß
Günther
"Die falsche Kiste" von R.L. Stevenson und Lloyd Osbourne ist meines Erachtens nach empfehlenswert (aber ich glaube nur gebraucht zu erstehen). Der Eindruck, den ich beim ersten lesen hatte war: ist das jetzt total bescheuert, oder einfach nur genial? Die Autoren waren sich dieser Wirkung wohl bewußt, da sie im Vorwort resümieren, einer von ihnen sei jung genug um sich noch zu bessern, der andere alt genug um sich zu schämen.
Nebenbei: das ist doch eine schöne und praktische Ausrede für jede Lebenslage und jedes Lebensalter!
Gruß
Günther
Schöner Thread, aber meinereiner kotzt nicht aus, meinereiner LÄSST auskotzen!
http://www.youtube.com/watch?v=rmLAj9iIfQk
Aaaaaaaahhhhh ... immer wieder schön!
Günther