Beiträge von Los_Kloppos

    ;( Hi in die Runde!


    Ich teste grad ein Sakae Trilogy.
    (22x16,12x8, 16x16)
    Das Set klingt großartig! Die Bauweise dieser Serie,
    hat (und hatte) yamaha nicht im Program.
    Und deshalb ist der Vergleich etwas schwierig.
    Es sind sehr dünne Kessel (3ply) mit Verstärkungsringen
    und runder Gratung. - klassische Vintage Bauweise,
    die so original getreu kaum ein Hersteller sonst baut.
    Von Yamaha gab es mal eine "vintage snare", das war
    genau die Bauweise. - aber ein Drum Set gab es nie.


    Was bei Sonor lange "vintage war" - war oft kein vintage,
    da die Gratung oft viel zu spitz war. Die neue Vintage Serie
    von Sonor (buche kessel) kommt dem schon näher, allerdings
    gibt es hier keine Verstärkungsringe, aber wenigstens ne runde
    Gratung.. - klingt auch gut!


    zurück zum Sakae:
    Man muss beim Sakae Trilogy auf den Vintage Sound undVibe stehen.
    Und wenn man das tut, beKommt man hier
    genau sein Instrument. Modern Vintage - d.h.vintage bauweise/vintage sound
    mit moderner Harware und dessen Vorzügen. (wer ein Set aus den 60iger/
    70igern hat, weiß stimmbare Trommeln zu schätzen..) :)
    Das Set klingt warm und holzig, hat charakter, aber man
    muss auch anders spielen.. da die dünnen Kessel ganz anders reagieren,
    als "moderne" dickere Kessel mit spitzer Gratung.


    Die Sakae Almighty Birch/maple sind wohl die "modernen" Sets
    von Sakae. Und konnt so ein Set noch nicht antesten.
    Aber das interessiert mich auch mal zu hören.
    Die Finishes sehen schonmal cool aus.


    viele Grüße!!

    Hi!


    live macht es oft Sinn, das Mic direkt in die Öffnung des Resofells zu hängen.
    (also Mic nicht in die Kick) - mit dem D112 sollte das dann eigentlich auch klingen, WENN die Kick klingt, ne ordentliche PA am Start ist und
    man das Pult bedienen kann.
    ICh benutz ein D6 (Audix) - live immer ne ziemliche Waffe, da damit das Signal meistens so klingt,
    wei man ne Kick hören möchte. :D


    Gruuß!

    Hi!


    da gibt es kein richtig oder falsch, es liegt an deinem persönlischen Style und an der Mucke, die du spielst.
    Mein Setting ändert sich z.b. ständig. Auf der letzten Tim Bendzko Tour hab ich ein relativ großes Set gespielt. (3x Crash, Ride, großes China, gr. HH) aber in anderen Projekten
    spiel ich wiederum deutlich weniger Blech. Ich würd Dir raten, auch mal extremere Settings auszuprobieren.
    Beispiel mal nur HH, Ride und 1x Crash - das kann sehr inspierieren, denn seine Becken sollte man auch wirklich kennenlernen,
    um alles aus Ihnen rauszuholen..


    viele Grüße!

    Hi!


    Die Klemme für's AKG Ei war schon schwieriger...
    Da ist BAstelei angesagt! (denn die Klemme muss das schwere Mikro halten)


    Ich hab aus 2 Klemmen eine funktionstüchtige gemacht.
    Die Kombination aus ner Glockenhalterung (für BD Hoop)
    und ner Tomhalterung von Dixon haben eine Halterung geschaffen, die sogar das Mikro in der Entfernung zum Loch verstellen lässt.


    Da musste sogar ne Flex helfen..
    Vielleicht gibt es da auch was auf dem Markt, ich hatte aber nix gefunden.
    Bin gerade dabei das BD-Mikro auch noch in ne Spinne zu hängen.
    (unser Tonmann meinte, dass es gut wäre)



    Tip:
    unbedingt die Tres-Lados Cajon ankucken!

    Hallo!


    von innen benutze ich 2 Dinge.
    Zum einen eine ganz simple K&M Tischkmikrolemme (K&M 237 SCHWARZ) , die an die vertikale Leiste kommt. Und daran kommt dann eine Universal Spinne von Thomann (THE T.BONE SSM5),um darin das SM57 zu hängen. Schließlich noch ne Einbaubuchse in die Seite der Cajon eingebaut und alles ist schick!


    viele Grüße

    Hallo!!


    Wenn die Cajon gut klingt, dann ist auch die Mikrofonierung einfach!


    - innen: direkt vor Schlagfläche (oben) ein SM57 in Spinne eingehängt
    - durch Klemme am Loch befestigt: AKG BD112


    optional: noch ein Mikro von vor'n (zum dazumischen..)
    (Ist aber nicht wirklich notwendig!)


    auf BD Mikro - Gate, Compressor
    auf SM57 - leichter Raum


    Wenn nun noch ein wirklich fähiger Tonmann am Start ist, der auch ne
    ordentliche PA mitgebracht hat und mit EQ's umgehen kann, dann klingt das einfach nur richtig fett und ausgewogen. Die Sache mit 2 Kanälen ist für einen guten Live Cajon-Sound Pflicht, denn nur so kann der Tonmann wirklich ordentlich regeln. (EQ's, Gates, Comp...)


    Mit meiner Tres-Lados Custom Cajon und dieser Mikrofonierung
    habe ich da durchweg sehr gute Erfahrungen gemacht!


    viele Grüße
    der Peter