Beiträge von Matzete

Spoegel: Teile brauche ich keine mehr. Ich habe die Maschine seinerzeit geflickt und verkauft. Danach bin ich direkt auf die 5000er umgestiegen. Danke der Nachfrage.

Also ich finde schon, dass eine FuMa, der nach 3 Monaten die Kette reißt, das Prädikat "scheiße" verdient hat. Ich bin mir sogar nicht mal mehr sicher, ob die Kette selbst gerissen ist oder ob auch bei mir die Schraube schlapp gemacht hat, die diese fixierte.

Neben diesem Totalschaden habe auch ich die sich ständig lockernden Schrauben (speziell an der Kurbelwelle) bemerkt. Wenn ich mich recht entsinne, ist auch mal eine Feder gerissen. Sowas kann ja mal passieren, aber wenn das alles innerhalb von ca 3 Monaten an einer FuMa passiert, die zu dieser zeit niemals auf- und abgebaut worden ist, kann man doch von Qualitätsproblemen sprechen. Auch damals hatte ich schonmal in meinem Bekanntenkreis rumgefragt und vorsichtig ausgedrückt: Gewundert hat sich keiner von denen.

Aber wie gesagt: Seit ich der 5000er-Familie angehöre, bin ich mehr als restlos zufrieden. Und wenn DW unbedingt eine preiswertere Maschine anbieten will, dann sollen sie doch. Aber es wäre halt schön, wenn die dann "nur" schlechter laufen würde als ein teures Modell, und nicht serienmäßig total versagt.

P.S.: Ich finde es auch gut, dass der verdiente DW-Mitarbeiter mitliest.

um nochmal auf das eigentliche Thema zu kommen: Meine Erfahrungen mit DW-FuMas:

3002 extrem scheiße.
5000 und 5002 super super geil.

Einzige Einschränkung: Mir sind die Beater zu schwer und ich habe sie deshalb gegen Sonor Beater getauscht. Die 5000er Dinger liebe ich innig aus den schon von euch genannten Gründen. Das 3002er Ding war das Allerletzte. Und ich bin mir sicher, das weiß man auch bei DW. Nur versteh ich nicht, wieso man auf so miese Produkte seinen Namen schreibt...

Ist der Wahnsinn! Das werd ich mir öfters anschauen und -hören. Bitte alle Sessions aufzeichnen und hochladen!

da es um Lokalhelden geht, will ich mal absenfen:

Ich finde die Aufnahmen nicht allzu schlecht. Klar gehts besser. Aber die Links sind eindeutig mit dem Wort "Demo" gekennzeichnet, und daher ist die Quali in Ordnung!

Auch technisch find ich das durchaus ok, was ich da so höre. Ein weiter gehendes Pro/Contra kann ich aber nicht abgeben, weil diese Musik sowas von überhaupt nicht meine Welt ist! Meine Äußerungen sind also als solche von der Metaebene zu verstehen...

weitermachen.

gar nicht einfach! Ich tippe mal folgendes und bin auf die Auflösung gespannt:

a) Im Reso-Loch (Kapsel auf Reso-Entfernung zum Schlagfell)
b) mittig im Kessel
c) 1 m vorm Reso
d) mittig vor dem Resofell
e) OH
f) Schlagseite

Zitat

90% von was und wieviel dB von den 90%

das wollte ich auch grade fragen! Hier scheint es sich doch um ein geschickt gewähltes Werbeversprechen zu handeln. Ich bin zwar auch nicht 100%ig im dB-Rechnen zu Hause, aber soviel ich weiß, handelt es sich da um eine logarithmische Skala. Das heißt, dass 50 dB nicht 50% von 100 dB sind, sondern (hier bitte jemand richtigen Wert einsetzen) %. Mit anderen Worten: 90 % Geräuschisolierung klingt einfach besser als Pegelabsetzung um 20 dB.

Ich kann dir zwar bei der Hardware keine Hilfe sein. Aber ich habe auch das Saffire, und soweit ich das beurteilen kann, läuft das Monitoring mit null Latenz, wenn man es über die Saffire-Software regelt und nicht über Logic. Ich habe jedenfalls ein weniger leistungsstarkes MBP als die von dir genannten und kann auf diese Weise keine nennenswerte Latenz feststellen.

es könnte sein, dass du die Einstellung aktiviert hast, dass die Kopfhörersignale hinter den Monitor-Poti geschaltet sind. Dreh mal den 3. Poti von rechts ganz auf und hör nochmal hin.
Ich hatte das mal und hab ewig gebraucht, bis ich das geschnallt habe.

Man kann diese Kopplung auch deaktivieren, weiß aber nicht auswendig, wie.

Ich hoffe, ich konnte helfen...

Ich habe auch das Focusrite Saffire Pro 40 in Gebrauch. Die Spuren, die ich damit reinkriege, sind alle mehr als tauglich. Die Verarbeitung ist klasse, der Sound auch und das Teil ist angesichts der super Software super zu bedienen, wobei eben besonders die vielseitigen Routing-Möglichkeiten ohne Latenz hervorzuheben sind!

Obwohl ich mich bei meinen Aufnahme- und Mixing-Künsten noch eher im unteren Fähigkeitssektor bewege, habe ich nicht das Gefühl, dass das Saffire irgendwann mal der Flaschenhals in der Kette werden könnte. Das bin ich schon selber...

wavey: meinst du das hier: http://www.musik-produktiv.de/focusrite-octopre-mk-ii.aspx ?? Ich frage nur, weil eine Erweiterung für mich evtl. auch in Frage kommt.

Zitat

Die Maschine klebte nicht so am Fuss wie dat Pearl Demon Drive.

Das liegt vermutlich daran, dass sie keine DD ist. Nein im Ernst: So viel Marketingstrategie auch dahinter steckt, aber ein bisschen was muss die DD ja auch ausmachen, sonst wärs ja alles komplett fauler Zauber! Ich schätze mal, dass das größte Geheimnis der DD in den Wahnsinns-Kugellagern und Verbindungsstücken liegt, die einfach sehr reibungsarm laufen. Das kriegst du mit einer längeren Kette und mittlerem Beater auch nicht ausgeglichen...

jap, das Rezept ist eindeutig dazu geeignet, Becken altern zu lassen. Säure greift (viele) Metall(e) an, das Kochsalz beschleunigt das ganze und man baut sich ein schickes Lokalelement.

Ein solches könnte man sich auch aus einem Wasserbad mit Alufolie und ebenfalls Kochsalz bauen. In der Theorie reduziert das sowohl Zinn, Zink und Kupfer. Also alles, woraus Becken so sind. Damit könnte dein Vorhaben klappen. Theoretisch. Ob und wie gut das praktikabel ist bzw. wie groß die Überspannung dabei ist, weiß ich nicht. Daher stelle ich den Vorschlag eher zur Debatte, als dass ich ihn tatschlich vorschlage.

entspannt gespielt: gefällt mir gut!

einiges nicht knackig in time, obwohl das bei so einem Lied mMn machbar sein sollte. Das hat den entspannten EIndruck etwas getrübt. Dass es an Technik nicht mangelt, stellst du am schluss unter Beweis, als du noch ne Minute rührst, obwohl der Song vorbei ist. Wenn die Bedingungen (In Ears) schlecht waren, wollen wir mal nicht zu dolle meckern!

Ich habs mir trotzdem gerne bis zum Schluss angeschaut!

ich habe einen Stimmschlüssel mit einem Karabinerhaken ausgestattet und den hänge ich mir an eine Gürtelschlaufe, wenn ich zu Gigs oder zur Probe fahre. Hat sich bewährt.

sehr gut. groovt wie sau!
wie JVVS sagt: alles da!

Also meine ist wie gesagt die Shure PSM 200. Für euch habe ich auch nochmal nachgeschaut: Der HiCut findet bei 15 kHz statt.

Leihweise habe ich auch mal ein Sennheiser EW300-IEM-G2 getestet. Das hat weniger gerauscht und hatte mehr Höhen.

@ slo77y: Du hast natürlich Recht, dass übertragene Frequenzen (,wenn sie denn erstmal durch den Raum huschen,) in der Luft nicht verloren gehen. Aber das Shure PSM 200 überträgt nicht alle Frequenzen, sondern macht irgendwo bei 12-15 kHz einen HiCut und überträgt nichts, was darüber liegt. Dass man das merkt im Vergleich zu einer Funkstrecke, die bis 20 KHz überträgt, ist ja eigentlich klar.

Wenn du nun (völlig zurecht) sagst, ich solle mir die Funkstrecke sparen, dann hätte ich das Problem nicht, hast du soundtechnisch natürlich schon wieder Recht. Aber ich habe es nicht so gerne, wenn Kabel an mir rumhängen, über die ich stolpere oder über die andere stolpern. Da lebe ich lieber mit den fehlenden Höhen.

Ein weiterer Vorteil der Funkstrecke besteht darin, dass sich andere Bandmitglieder mit einem zusätzlichen Empfangsteil, das auf der selben Frequenz läuft, in meinen Mix einklinken können.

Ich besitze auch die UE Triple Fi 10. Ich kann das alles bestätigen, was Hajo und Seven berichten.
Ab und zu wünsche ich mir noch einen Buttkicker dazu, aber in der Regel wackelt die Bühne mit den Bässen schon genug, sodass man auch davon genug mitbekommt.

Ich nutze die Hörr aktuell noch mit einer Funkstrecke von Shure. Die kann zwar schon einiges, bleibt aber klanglich schon hinter den Sennheiser-Dingern zurück. Von daher sind die (kleinen) Einschnitte beim Sound in meinem Fall auf jeden Fall nicht bei den Hörern, sondern bei der Funktrecke zu suchen. Die Hörer sind super, und Anpassstücke sind Quatsch!

Mir ist dein Problem gestern auch aufgefallen an meinem Pro 40. Ich konnte aber keine Lösung dafür finden. Diesen H-Knopf, den Charmaquest beschreibt, konnte ich bei mir weder an der Hardware noch in der Routing-Software finden. Somit bleibt es wohl dabei, dass die Kopfhörerausgänge an den Monitorregler gekoppelt sind.

Wenn dich das tatsächlich so stört, frag doch mal bei Focusrite nach, ob man das ändern kann. Evtl. auch durch ein Firmware-Update. Blöd wäre natürlich, wenn die Potis der Kopfhörer einfach mit dem Monitorpoti in Reihe geschaltet wären, dann würde auch das beste Softwareupdate nichts bringen. Aber bevor ich mich hier auf elektrotechnisch sehr dünnem Eis bewege, halt ich für weiteres mal meine Klappe...

Vor einiger Zeit sah ich mich in der selben Situation. Spiele normalerweise einer 14er AA Rock HH von Sabian. Tönt geil, ist aber sehr laut. Da ich 2 14er Crashes besitze, hab ich die einfach mal als HH eingespannt und siehe da: prima seidiger Sound und schön leise. Also eine perfekte Alternative.
Es handelt sich dabei um Anatolian 14" Crash Limited One unten und ein 14" Crash Paiste Innovations. oben. Andersrum klingts nicht ganz so gut. Es sind beides recht dünne Becken, was wohl den Ausschlag dafür gibt, dass sie seidiger klingt.

Von daher rate ich ausdrücklich zum rumprobieren mit HH-Becken und auch mit Crashes!! Leider hatte ich deine A Custom noch nicht in Gebrauch und kann dazu dann auch nichts sagen.