Beiträge von ribfreak

    Hallo,


    habe mich heute nun endlich mal an einen Midi-Bulk von meinem TD-12 rangetraut, weil ich so langsam die Nase voll habe, immer nur auf dem ersten Kit zu spielen- alle anderen sind aber m.E. nach wirklicher Müll- da sollte Roland sich schämen, so einen Scheiß auszuliefern!
    Egal. Ich habe mir also einige andere freie Dateien besorgt (Heizer, Mr Stixx) und die in vdrumlib kombiniert und als mein neues Setup abgespeichert. Dann habe ich einen kompletten sysex dump vom TD-12 auf meinen Rechner gemacht, funktionierte auch aalglatt, das so empfangene file habe ich abgespeichert. Nun zum Problem:
    Ich bekomme die Datei mit den neuen Kits nicht auf`s TD-12 hochgeladen, welches ja normalerweise sofort auf Empfang gehen soll, sobald es auf dem Midi-In sysex Daten erkennt. Geht weder mit vdrumlib noch mit midiox- beide Proggies zeigen zwar brav den Fortschrittbalken des Sendens, aber entweder senden die ins Nirwana oder mein TD-12 muß noch irgendwie anders geschaltet werden?


    Als Midi-Out habe ich übrigens "external SB PCI Midi" gewählt- das müßte doch dann eigentlich der Gameport sein? MidiOx bietet mir alternativ dazu noch einen "Midi-Mapper" an, keine Ahnung, was das ist, funzt aber auch nicht.


    Habe auch probiert, die beiden Midikabel mal zu tauschen, bringt auch nichts.


    Ich benutze einen älteren 1Ghz PC mit W2KSP4 und eine normale SB PCI Soundkarte, für deren Gameport ich ein Midi-Adapterkabel habe. Eigentlich dachte ich, dies müßte für die lahmen Midi-Dumps voll ausreichen, aber da habe ich mich wohl zu früh gefreut, oder?


    Würde mich über jede Hilfe freuen, es kann doch eigentlich nicht sein, das ich selbst für so einen langsamen Daten-Dump auch schon wieder so ein teures HighEnd-MiditoUSB Kabel kaufen muß?! :evil:


    mfg,
    Wolfgang

    drummertarzan


    Hi Thomas-


    wir haben da halt etwas unterschiedliche Ansichten- na und? Ist doch gerade gut, wenn man auch mal eine andere Meinung- ordentlich vertreten- kennenlernt. Hat auch immer was Gutes, so wie Dein Posting, da habe ich nämlich wieder was gelernt:


    Ich habe auch schon bemerkt, das die Bell des CY-12 wesentlich besser triggert als die vom CY-15. Du sprachst da von "behandeln"- gibt es dazu einen Trööt hier? Ich habe den Kampf mit der Suchfunktion satt- dem Software-Entwickler, der das Thema "Suche in Foren" irgendwann vielleicht einmal in den Griff kriegt, gebührt ein Nobelpreis.


    Zum PCY-150: Man kann es durch Nachrüsten einer zweiten Klinkenbuchse defintiv auch im 3 Wege Modus an einem Roland spielen, nur die Bell choked dann eben nicht. Aber das ist mir Latte, so weit werde ich es eh nie bringen.


    Zu meinem Set: Ich hatte das Glück, das gerade ein bei mir in der Nähe lebender E-Drummer sein Hobby komplett aufgab und einen geradezu unverschämt niedrigen Preis für die ganzen Roland-Becken verlangte, sogar UNTER Yamaha Niveau! Deshalb habe ich Roland Becken und bin da auch ganz zufrieden mit- ich werde aber, sobald die Kohle es zulässt, die beiden CY-8 rausschmeißen und durch PCY-130S erstzen, keine Frage.


    Ich bin nicht generell ein großer Yamaha-Fan, die HiHat Rh-130 z.B. halte ich für das größte Stück Mist, was je auf den Markt gebracht wurde. Das grenzt schon an Kunden- Verarsche! Bei dem Teil von einer Continuous-HH zu sprechen ist blanker Hohn! DAS hat Roland Lichtjahre besser hinbekommen!


    Was mich ganz besonders ärgert, ist, das Yamaha Roland das Feld fast kampflos überlässt. Yamaha hat sicherlich als Wirtschaftsunternehmen die wesentlich größeren Ressourcen als Roland, aber offensichtlich nehmen sie den E-Drum Markt nicht besonders ernst. Gerade aber diese Konkurenz fehlt hier völlig und wäre doch so schön für uns Anwender....... ich hoffe sehr, das Yamaha auf der Frühjahrs NAMM irgendein geiles neues E-Set präsentieren wird, wäre wirklich gut für die Branche.


    mfg,
    Wolfgang

    Zitat


    Und ich bin nicht Deiner Meinung, dass Beckenpads von Yamaha ebenbuertig sind. Weder an Yamaha noch an Rolandmodul. Sicher, es waere schoen, wenn Roland preiswerter waere, aber die lassen sich ihre geleistete Entwicklungsarbeit gut bezahlen und offensichtlich gibt das der Markt her.


    Dann schließ` mal das PCY-150 von Yamaha an (nur!) einem DTXpress3 an- beachte dabei auch, das nur ein (1!) Kabel zu diesem Low-Budget Modul läuft und auch nur ein Eingang belegt ist- Du aber volles 3-Wege Triggering hast. Beachte dabei auch, das dieses Becken nur halb soviel kostet wie das CY-15 von Roland. Und dann spiel das Becken mal neutral durch- wenn Du dann immer noch ernsthaft der Meinung bist, das der doppelte Preis des Rolands gerechtfertigt ist, kann ich nur noch den Kopf schütteln.


    Mach` dasselbe mit einem PCY-130S an Deinem TD-20, wahrscheinlich mußt Du nicht mal das Trigger-Setup großartig ändern, wenn Du vorher ein CY-14 dran hattest- spiel` das Becken und Du wirst feststellen, das es keinen Deut` anders ist als das CY-14, nur kostet es eben nur die Hälfte.


    Vom mechanischen Aufbau sind die Yammies ebenfalls solide, die eigentliche Spielfläche gefällt mir sogar besser als bei den Rolands, weil sie nicht so schnell unansehnlich wird.


    Die gute Nachricht dabei: Auch das PCY-150 läßt sich nach einem kleinen Umbau im 3-Wege Modus an den, in dieser Beziehung altertümelnden, Roland Modulen betreiben, immerhin doch schon mal was..... ;)


    Und bei den Pads? Roland verteidigt da sein Mesh- Patent mit Haaren und Klauen, obwohl es immer offensichtlicher wird, das es diese Technik schon vorher im DIY Bereich gegeben hat und sie es selber gekupfert haben. Allerdings hatten sie genug Kohle und eine gute Rechtsabteilung, um es sich schützen zu lassen!
    Warum meint Ihr wohl, das die Ihre teuersten Meshpads mit diesem ach so tollen "Spider-Basket" ausrüsten? Weil`s besser triggert?! Quatsch, das hätten sie mit einem zweiten, parallelen Rim- Piezo für -.20€ auch hinbekommen- nein, es soll nur komplizierter aussehen, damit sie sich weiter dumm und dämlich verdienen können, weil ein Laie meint, es nicht nachbauen zu können!


    In Amiland z.B. gibt`s bereits keine Roland-Cushions mehr im freien Handel, die kriegst Du nur noch beim Roland Service direkt und mußt denen erstmal nachweisen, das Du ein Roland Set hast! Und selbst dann kriegt man maximal 6 Stk. auf einmal geordert! Roland behauptet, ein Patent auf diese Kegel zu besitzen- AUF EIN STÜCK SCHAUMSTOFF?! Tolle Wurst....


    Im Bereich der Module lasse ich den Hinweis auf Entwicklungsarbeit mit Abstrichen gelten, da auch in diesem Bereich schon sehr viel der Sound-Modeling Technik vom Synthiebau her fertig im Schrank lag. Aber schon das Downgrading des TD-12 ist wieder ein Schlag in die Fresse für jeden Käufer- muß aber sein, da sie sonst den exorbitanten Preis für´s 20er nicht rechtfertigen könnten bzw. auf den Kisten sitzen bleiben würden....


    mfg,
    Wolfgang

    Habe mir jetzt den erwähnten Thread bzgl. des Millenium Kickers durchgelesen und kann dort generell nichts herausfinden, was defacto mit dem Kicker an sich zu tun hat, denn dieselben Probleme hatte ich mit dem KD-85 von Roland auch!


    drummertarzan
    Ich habe mir jetzt gerade ein einfaches, foliertes 10er Tom von Millenium bestellt, um daraus meinen Kicker-in-BD zu bauen- ist das denn nun auch gleich wieder "Schrott", nur weil Millenium draufsteht? Triggert ein Roland-Kessel also wirklich besser?


    Mir scheint, auch hier gibt`s eine gewisse Roland-Hörigkeit bzw. das Bestreben, sich immer mit den teuersten Federn zu schmücken, um so sein Image aufzupolieren? Ich habe auch ein paar Sachen von Roland, aber zumindest wäre ich dankbar für jeden Input, der es mir evtl. ermöglichen würde, der einfach nur noch unverschämten Preispolitik dieses Herstellers zu entgehen!


    Ein gutes Beispiel dafür sind z.B. die Beckenpads von Yamaha- kosten die Hälfte und sind durch die Bank denen von Roland zumindest ebenbürtig- und glaubt Ihr ernsthaft, Yamaha verdient an den Dingern nichts?!

    heizer


    Danke für das pic- die Lösung hat natürlich auch was, spart immerhin ein Tom (also Geld, Gewicht) und die Sache mit dem Schaumstoffblock hatte ich auch mal überlegt, weil ja die Meshheads doch eher weich sind..... hmmmm, jetzt kann ich wieder von vorne losgrübeln! :P


    Wolfgang

    Danke für den Hinweis- hätte ich aber mit der Suchfunktion in zehn kalten Wintern nicht ausgegraben.....
    Ich habe neulich auch noch einen anderen Thread hier angeguckt, da hatte einer so ein gelbes Akkustikset umgebaut, war glaube ich, in der "Drumset-Vorstellungs" Abteilung- glaubt Ihr, ich finde das wieder?!


    Zu blöd für diese Welt...... :(


    Nachdem ich gestern Abend meinen Versuchsaufbau mal ein bißchen länger getreten habe, fiel mir doch die etwas mangelhafte Steifigkeit dieser Einfachstlösung auf, d.h. das einfach eingesteckte 12er Tom bewegte sich doch z.T. sehr stark, was natürlich einem präzisen BD-Spiel nicht gerade sooo förderlich ist. Insofern hat die Lösung von dem umgebauten HipGig mit dieser HeavyMetal- Stange in der Bass durchaus Ihre Berechtigung. Damit wäre ich dann auch das Problem los, das BD-Pad und CY-15 Ride auch noch quasi auf einem Halter sitzen!


    Mal gucken, aber auf jeden Fall wird es so eine Lösung werden, KD-7 wird dann nur noch als Spare in der Kiste liegen bleiben.....


    mfg,
    Wolfgang

    Ich habe mir auch schon selber Beckenpads gebaut, sowohl in Plaste als auch in Brass, aber irgendwie sehen professíonell gefertigte doch meist besser aus. Ich habe nun bei meinem Set schlußendlich doch alle Brass-Becken durch Rolands ersetzt, weil die Mischung von Brass- und Gummibecken m.M. nach noch schlechter aussieht, als wenn man nur das eine oder das andere spielt.


    Deshalb fällt Brass aus. Die Roland CY-8 begeistern mich nun auch nicht wirklich und außerdem brauche ich bei einem gesplitteten Eingang vom TD-12 nur noch Mono, da nützt mir Stereo nix mehr. Also wären die Millenium-Dinger gar nicht so schlecht, weil sie ja wenigstens optisch dazu passen.


    Ich hatte mal ein paar 1000er Pads von Millenium, die fand` ich auch nicht sehr prickelnd, aber da ich ja weiß, wie wenig Aufwand es eigentlich ist, so ein einfaches Mono-Becken herzustellen, könnte es ja sein, das selbst Millenium das nicht mehr vergeigt bekommt, oder?


    €drummertarzan
    Du erwähntest was von Kittoys- was ist das? Gibt`s dazu einen Link?


    mfg,
    Wolfgang

    Zitat

    Original von jayjay
    ich hab´ noch nichts von millenium erlebt, was so richtig überzeugend war ... (ohne anspruch auf allgemeingültigkeit)


    Das mag schon stimmen, aber andersrum wird auch ein Schuh draus:


    Ich hab`noch nichts von Roland erlebt, was so richtig GÜNSTIG war- mit Anspruch auf Allgemeingültigkeit!


    Insofern täten mich konkrete Erfahrungen durchaus interessieren, denn ich werde auch bei meinem TD-12 noch einige Eingänge splitten, um z.B. zwei kleine Mono-Splashbecken unterzubringen. Und die müßten (bei mir jedenfalls) nicht unbedingt so über-sensibel und erst recht nicht so über-teuer sein, weil ich da zwar eher selten, aber dann durchaus kräftig draufhaue...... :D


    Wolfgang

    Habe heute aufgrund der Kommentare zu meinem Set hier im Forum versuchsweise mal mein 12 " Meshtom in meine Bassdrum montiert- ging eigentlich ganz einfach. Die Idee kam mir heute morgen, also habe ich, anstatt aufwendige Halterkonstruktionen in der Bass zu bauen, einfach das obere Element aus einem meiner Galgenbeckenständer genommen und es in die rechte Aufnahme meiner Doppeltomrosette auf der Bass geschoben. Da dieses Rohr relativ lang ist, reicht es gut 2 Drittel tief in die Bassdrum hinein. Auf dieses Rohrende habe ich nun in der Bass einfach das Tom raufgeschoben, positioniert und festgezogen. Da das Tom nun so ein ganz bißchen off-center sitzt, habe ich auch keine Probleme damit, das der Beater direkt auf den Konus knallt.


    Ich hatte ziemliche Bedenken von wegen Xtalk, weil ja nun Ride und Basspad auch noch auf einer Achse sitzen, aber offenbar federt so ein Meshhead doch mehr ab, als man meint, denn ich brauche die Xtalk Dämpfung im Modul nicht so besonders hoch zu setzen (25 für`s Ride).


    Das Tom ist leider etwas flach, so daß das Schlagfell ein wenig zu weit drinnen sitzt, aber ansonsten funktioniert es ausgesprochen gut- ich war echt überrascht! Werde mir also jetzt ein Billigst- 10er Tom kaufen und entsprechend um- und einbauen. Dann wird das Tom auch in der Tiefe durch Versetzen der Halterosette angepasst (Schlagfell auf selber Höhe wie das originale BD- Schlagfell) und abschließend in der Tiefe verkürzt, damit man es durch die Öffnung im Resofell von vorne nicht mehr so doll sieht....


    Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich wusste wirklich nicht, wie ich das in der Suche eingeben sollte.....


    mfg,
    Wolfgang

    drummertarzan & ruby


    Ich sollte vielleicht erwähnen, das ich selber ein TD-12 u.a. auch mit CY-15 spiele (vorher TD-10exp, DTXpress3, TD-8, DTX2.0 und TD-5)- also weiß ich schon, wovon ich rede!


    Fakt ist nunmal, das Roland für sein bescheidenes 3-Zone Triggering 2 Kabel UND Eingänge braucht, was mitunter sehr ärgerlich ist. Diese Implementation hat Yamaha sehr viel eleganter 1-kabelig gelöst, und mal ehrlich: Wer braucht schon eine chokefähige BELL beim Ride?!


    Bin weiß Gott kein Yamaha Fan, aber das haben sie einfach besser und technisch eleganter gelöst.


    mfg,
    Wolfgang

    Das DTXpress3 Modul hat ja den einen Eingang (9/10) wo das 2. Crash drankommt, also das Mono-Crash. Dieser Eingang kann über ein normales Y-Kabel (gibt`s bei ebay für lau) gesplittet werden, so das Du das TP-65S dort anschließen und im Modul als 4. Tom konfigurieren kannst- allerdings nur in mono, so wie die anderen Toms. Nix mit 3-Zone oder so, braucht man aber da ja auch net unbedingt.


    Der Unterschied zwischen 100er und 120er ist nur deren Durchmesser und ich glaube auch, das das 120er keine Möglichkeit zur Rackmontage mehr bietet, sondern auf einem eigenen Ständer montiert werden muß! Es passt auf jeden normalen Snare- Ständer.


    mfg,
    Wolfgang

    Zitat

    Original von rocketman


    mein favorit zur zeit:
    http://cgi.ebay.at/ws/eBayISAP…eName=STRK:MEWA:IT&ih=001


    was sagt ihr dazu?


    Astrein. Häng` Dich da hinter und schnorr` meinetwegen alle Onkel, Omis, Verwandte & Bekannte an, um so`n Markenset zu bekommen, denn:


    1. Kannst Du so ein Set ewig haben
    2. Klingt es gut
    3. Fängt es nicht nach 1 Woche an, sich aufzulösen
    4. Hat es einen (relativ) sehr geringen Wertverlust
    5. Bist Du mit vielen Sachen aus dem Set aufwärtskompatibel
    6. Hast Du über z.B. das Forum hier den besten Support der Welt


    Soll ich noch weitere Vorteile aufzählen oder langt`s?


    mfg,
    Wolfgang

    Der übliche Weg wäre dann ja wohl, das TP-100 als Snare zu nehmen und das TP-65S als 4. Tom zu konfigurieren? Geht ohne weiteres und spielt sich sicher auch besser, denn das 100er und das 120er sind wohl die besten Gummipads am Markt. Du hast dann auch 3-Zonen Triggerung, aber der Drehregler wird ohne Funktion bleiben, wird vom Modul nicht unterstützt.


    Ich hatte bei meinen DTX3Special das TP-120 als Snare auf einem eigenen Ständer, weil: Wenn schon, denn schon- das war nicht übel und wenn die 130er HiHat nicht so kreuzbesch...en wäre, hätte ich das Set wahrscheinlich heute noch!


    Gruß,
    Wolfgang

    Nö- in Amiland kann man`s schon kriegen und dat Dingens gibt`s bestimmt auch bald hierzulande zu kaufen- in den US-Foren gibt`s viele Berichte darüber und sogar schon Crackz, um diese Drums mit`m PC zu verwenden usw.! Ich habe das aber nur so am Rande mitgekriegt.
    Versteh ich das richtig: Das ist ein Game und man bekommt für jeden richtigen Hit Punkte?!


    Wolfgang

    Na ja, aber auch das gute TD-8 kommt langsam in die Jahre und die Entwicklung bleibt eben nicht stehen. Das TD-3 klingt meines Erachtens schon besser als das TD-8, aber man kann eben nicht so viel tweaken und hat viiiiel weniger Sounds!


    Ich hatte nach dem TD-8 das DTXtreme3 und selbst das klang nach meinem Geschmack Ecken besser, vor allem die Toms und Cymbals- da brauchte man auch gar nicht mehr am Sound rumzuschrauben!


    Wenn Yamaha es nur verstanden hätte, die RH130er Hihat vernünftig zum funktionieren zu bringen, wäre für mich im Budget Bereich ganz klar das DTXtreme4 vorne: Gute Sounds, geniales 3-Wege Triggering (was Roland nicht ansatzweise hinbringt), wesentlich bessere Editierbarkeit als der Vorläufer, eine halbwegs gelungene Optik (im Gegensatz zum TD-6 Nintendo-Design) und sehr günstiger Preis.


    Ob TD-3 oder TD-7 ist allerdings wirklich ein no-brainer: Ganz klar das TD-3!


    Gruß,
    Wolfgang

    Es gibt genug Leute, die live auf das TD-10 schwören. Man liest auch des öfteren, das bei den neueren Modulen doch z.T. etwas der Punch fehlen soll- kann ich aber nicht bestätigen. Ich finde schon, das sowohl TD-12 als auch TD-20 excellent klingen.
    Allerdings finde ich in meinem TD-10exp auch immer wieder irgend einen Sound, der mich voll zufriedenstellt- insofern ist mir die Kohle, die ich für die neueren Teile raustun müßte, noch zu schade dazu. Ich denke mal, sobald das TD-30 dann endlich da ist, werden sich auch normale Leute wie ich ein gebrauchtes TD-20 leisten können.
    Obwohl ich mir nicht mal sicher bin, ob ich das dann wirklich noch will.....


    Fazit: Für mich war ein gebrauchtes TD-10exp derzeit der beste Deal am Markt. Ich hatte vorher ein TD-5, DTX2.0, TD-8 und auch ein DTXtreme3- die kommen aber alle nicht halb an das TD-10 dran. Aber selbst in diesem doch schon etwas älteren Modul stecken schon so viele Features, die ich niemals brauchen werde, das ich eigentlich nicht wüßte, was ich mit noch mehr (TD-12/20) davon anfangen sollte?!


    Ach ja- und wenn`s mir dann soundmäßig doch mal langweilig werden sollte, gibt`s ja noch die hier...


    http://www.vexpressionsltd.com/


    ... übrigens auch für andere "Roländer" z.T. ganz lohnend!


    Gruß,
    Wolfgang

    Hi-


    ich habe das gerade selber gemacht, nachdem für mich die Optik doch irgendwie wichtig war. Ich muß im Nachhinein sagen, das es sich noch mehr gelohnt hat, als ich dachte. Das Feeling, was rüberkommt, weil man eben an einem "richtigen" Drumset sitzt, ist nicht zu unterschätzen! Habe ich bei meinen vorherigen E-Sets nie so gehabt.... von der Optik her sieht es mit richtigen, aber eben getriggerten Becken zig Mal geiler aus, als ein noch so perfekt gemachtes E-Set- aber das ist natürlich Geschmackssache. Ein paar Impressionen:




    Zu Deinem Projekt noch ein, zwei Erfahrungen meinerseits:


    - Wesentlich billiger wird ein Selbstbau nicht. Du kannst Kosten aber minimieren, indem Du VORHER hier und in anderen Foren maximal viel liest und dann NICHT versuchst, das Rad neu zu erfinden.
    - Achte bei der Auswahl des Starter-Sets, welches Du umbauen willst, mehr auf die Qualität der Hardware und eine Optik, die Dir wirklich gefällt als auf gute akkustische Eigenschaften- die sind nämlich wirklich sch...-egal! Ich habe mich deshalb für ein Platin-Deluxe entschieden, m.E. nach Preis-Leistungssieger.
    - Laß die Finger von den günstigen Yamaha-Modulen. Die Dinger sind allesamt hauptsächlich auf Zusammenarbeit mit den Yamaha-Pads gemünzt (Und nicht mal die klappt besonders gut, siehe RHH130- das sowas überhaupt ausgeliefert wird, ist eine Frechheit für sich!) und bieten nicht genug Flexibilität für selbstgebaute Drums.
    - Einige Dinge sind im Selbstbau probelmatisch, ich habe z.B. die Hihat VH-11 gekauft, weil mir eine gut spielbare HH mit am wichtigsten ist. Da ich auch keine Lust hatte, großartig am Kicktrigger rumzuexperimentieren, habe ich mir einen KD-7 besorgt und einfach IN die Bassdrum eingebaut. Sowas hat aber Folgen: Erst hatte ich ein TD-3, welches eigentlich auch gut gelangt hätte, denn die paar Sounds, die drin sind, sind wirklich Klasse. Aber leider kommt das kleine Teil mit einer VH-11 nicht zurecht, aber die wollte ich eben unbedingt haben usw., usw..... man kommt vom Hundersten zum Tausendsten!


    Nimm Dir also die Zeit und lese, lese, lese! Etwas besseres kannst Du Dir zunächst mal gar nicht antun! Und dann: Los geht`s, hau rein!


    Gruß,
    Wolfgang