Beiträge von Bernt

    Auf der Homepage gigpig.se habe ich leider keine Infos über die verschiedenen Varianten des Gigpigs finden können. (Es gibt Sets mit 3 oder 4 Toms, Single-Bass, Double-Bass u.s.w.)


    Könnte mir jemand mitteilen, wo man eine Übersicht inkl. der Kosten findet? Bestellt man in Schweden oder gibt es auch einen Vertrieb in Deutschland?


    VIELEN DANK!


    Bernt

    Das meiste habe ich mir selbst beigebracht (durch Konzertbesuche, alte Schallplatten von Cobham, Mouzon, Walden, ...). Ich nahm mal eine Woche Unterricht bei Alphonse Mouzon, aber zu der Zeit habe ich schon sehr lange gespielt. Wen's etwas genauer interessiert, möge mal reinschaun bei


    http://www.berntkuepper.de/


    und dann "Influences" anklicken.

    Hallo Ralf,


    ich legte mir das folgende Ludwig-Set 1982 zu:


    Snare: Supraphonic 14 x 6,5
    Toms: 10, 12, 14, 16
    BD: 26x16


    Becken (Paiste 2002)
    20 Ride
    16 Crash
    19 Medium
    20 Crash
    20 China
    15 Sound Edge HH


    Latin Percussion Cowbell


    Schönen Gruß!


    Bernt

    Hallo --Cypher--,


    solche Sachen spiele ich ganz gern open handed, weil man mit der rechten Hand dann einfacher mal zwischendurch den Toms ein paar Schläge verpassen kann, wie z. B. im Drumsolo von Michael Walden (Mahavishnu Orchestra, live at Montreux Jazzfestival, 1974). Mein Ride steht auf der rechten Seite. Ich wechsle recht häufig zwischen der open-handed- und der konventionellen Technik. Ich finde es ganz praktisch, wenn man in schnelleren, längeren Songs abwechselnd einer Hand eine Verschnaufpause gönnen kann :)

    Hallo Hyper-Horst,


    ich steh auf instrumentale Jazzrock-Sachen wie Mahavishnu, Return To Forever, Soft Machine u.s.w. Weil man davon kaum leben kann, (jedenfalls in unserer Zeit) würde ich weniger gern hauptberuflich mit Musik meinen Unterhalt verdienen. Klar ginge das, wenn man gewisse Dinge in Kauf nehmen würde. Ich möchte die Musiker nicht verurteilen, die covern, auf Hochzeiten spielen und unterrichten, aber mich würde das nicht glücklich machen. Danke für das nette Kompliment!

    Hallo Zagschleuger!


    Ich bin der Meinung, dass die Felle nicht unbedingt aus einer Serie stammen müssen. Klar geben gleiche Felle mehr für's Auge her. Mir gefällt es aber, wenn die kleinen Toms die tiefen Frequenzen etwas anheben und die großen Toms die Höhen.


    Also auf kleinen Toms bevorzuge ich etwas dickere Felle und auf großen Toms eher dünnere. Das ist aber Geschmacksache. Natürlich muss alles zusammenpassen (Holzart, Kesseltiefen). Ich habe einiges ausprobiert. Ein Patentrezept gibt es da - glaube ich - nicht.

    Hallo Hechel,


    ich habe eben den Mittelteil notiert, mal ganz primitiv mit Bleistift. Schick' doch mal Deine Mailadresse an bernt.kuepper@t-online.de. Dann schick' ich Dir den Scan rüber.


    Rhythmen dieser Art findet man schon auf Platten aus den frühen 70ern, z. B. von Billy Cobham (Shabazz, Life and Times,...), Mahavishnu Orchestra mit Cobham, Alphonse Mouzon (Virtue), Eleventh House (Level One), Jan Hammer Group (Oh Yeah), Jeff Beck (Blow By Blow, Song "Scatterbrain").


    Am besten die Stücke im halben Tempo abspielen. Dann kann man die Figuren meist gut heraushören. Ich finde es allerdings interessanter, eigene Figuren zu entwickeln als Bekanntes nachzuspielen.


    Viel Spaß beim Klöppeln!


    Bernt

    Vielen, vielen Dank für die netten Zeilen! Das ist aber bisher mein einziger Clip. Vielleicht sollte ich mal versuchen, weitere Minisongs zu kreieren.
    (schdaeff, der Sound gefällt Dir vielleicht deshalb gut, weil ich die Trommeln einzeln abgemiked habe. Die Mikros waren zur Zeit der Videoaufnahme bereits abgebaut. Ich spiele hier also Playback. Daher auch der unnötig wirkende Kopfhörer. Das Solo ist als Audiotrack auf meiner CD. Im Nachhinein dachte ich mir, es wäre ganz nett, dieses Filmchen noch als kleinen Bonus-Clip (mpeg für PC) mit auf die CD zu packen. So ist dieser kleine Clip entstanden.)

    Hallo Crusada, interessanter Aspekt! Allerdings bin ich der Meinung, dass Rhythmen nicht immer entdeckt sondern auch durchaus erfunden werden können. Die Reihenfolge bestimmter Schläge ist doch - wenn auch entfernt - vergleichbar mit der Reihenfolge von Worten.
    Ein Gedicht wird doch auch vom Schriftsteller erfunden und nicht entdeckt. Oder sehe ich das falsch?

    Hallo Mr. Katastroph! Einfach richtig lesen lernen und nicht aufregen. Hier ist die Rede von konventionellen Drumsets. Wir reden hier von JAZZROCK. Ist das denn so schwer zu verstehen?

    Ich rede hier von der Einführung der Polyrhythmik im Jazzrock und meine keine Buschtrommler, Klassiker oder ähnliche. (Diese Bemerkung ist nicht abwertend gemeint. Aber ich denke, es war für das konventionelle Drumset ein Riesenschritt nach vorne.)

    Sorry, ich habe mich vielleicht etwas unklar ausgedrückt.
    Natürlich gab es Polyrhythmen bereits vor etlichen 100 Jahren. Ich meine aber hier die sehr schnell gespielten Patterns auf HiHat, Bassdrum und Snare. Ein etwas bekannteres Beispiel hört man im Song "Vital Transformation" vom Mahavishnu Orchestra. Am besten mal http://www.musicline.de öffnen und als Interpret Mahavishnu Orchestra eingeben und CD "The Inner Mounting Flame" wählen. Dann kann man sich die ersten 30 Sekunden vom Titel 5 vorspielen lassen.

    Sehr beeindruckend finde ich die Jazzrock-Polyrhythmik, die sich in den 70er Jahren etablierte. Ich denke an Stücke wie "Nyctophobia" von Alphonse Mouzon oder "Solarization" von Billy Cobham. Michael Walden hat auch diese Technik gespielt. Später auch Simon Philips, Dennis Chambers und andere.
    Weiß jemand, welcher Drummer erstmals diese Technik einsetzte/erfand? War es Cobham beim Mahavishnu Orchestra? Schönen Gruß!