Beiträge von martinelli

    Zitat

    Original von seppel
    entschuldigung, aber die klangqualität eines mp3 files in mieser auflösung ist in meinen ohren keine musik. hör dir mal ein jazztrio an und achte auf hi-hat und piano. grausam!


    Schön, das Seppel und andere das auch so sehen. Gilt auch für höhere Auflösungen.


    Als .mp3 so populär wurde, hat man mich für diese Aussage mit mitleidigem Blick vertröstet: "MP3 ist Psychoakkustik - wenn Dein Ohr einen normalen Frequenzgang hat, kannst Du keinen Unterschied hören."


    Obwohl meine Hi-Fi-Anlage untere Mittelklasse und meine Auto-Anlage eher Einsteiger, vermisse ich auch bei gut aufgelösten .mp3-Dateien etwas. Ich war so happy, dass meine Auto-Anlage MP3 kann und wollte mir so alle Lieblings-CDs auf eine brennen. Hörtest (AC-DC, Bernstein, Corea) negativ. Es klang nicht "rund". Ich dachte erst, es ist Einbildung und habe daher den direkten Vergleich gemacht ("Blindverkostung"), der meinen Eindruck bestätigt hat. Schade drum. Aber ich gebe keine 20 Euro aus um so ein Teil dann in abgespeckter Qualität durch einen Vorhang zu hören.

    Wenn es Dir hilft:
    Mein Teppich ist 1,90m tief und mein Hocker passt auch noch drauf.


    Obwohl die Frage komisch ist, will ich Dir recht genaue Verfahren an die Hand geben, die Dein Problem lösen:


    1. Wenn Du schon weißt, wie Du das Set aufbauen willst, dann kannst Du Dir doch einfach eine Skizze machen messen. Empfohlener Maßstab 1:10.
    Das nennt man in Drummersprache dann
    geometriebasiertes Näherungsverfahren zur Schlagzeug-Grundflächenermittlung


    2. Wenn die Toms genau hintereinander (also nicht schräg nebeneinander) stehen, dann brauchten sie etwa 90cm (inklusive Spannreifen etc.).
    Wenn die Bassdrum genau davor steht und 16" tief ist, dann braucht sie vielleicht 50 cm - Spannreifen und kleinen Sicherheitsabstand mitgerechnet.
    50cm + 90cm = 140cm. Damit reicht 1,50m wenn der Hocker nicht unbedingt mit drauf muss. Unter Schlagzeugexperten nennen wir das
    arithmetische Berechnung der maximalen Drumset-Aufbautiefe.


    3. Du kannst auch warten bis das Ding da ist, es aufstellen und mit einem ganz normalen Metermaß abmessen, wieviel Platz Du mit und ohne Hocker brauchst. Du ahnst es, wir Profis haben auch dafür einen Namen:
    empirische Ermittlung der präzisen Mindestabmessungen von Schlagzeug-Unterlegteppichen.


    Wieder was gelernt, he?


    M.

    Hallo Percussionistenvolk,


    ich benutze zwar ewig Jamblocks, Glocke, Claves und Tambourin, habe aber keine Ahnung von dem Zeug. (Fragen, kaufen, fröhlich sein.)


    Jetzt muss ich für eine arme Bigband ein paar Sachen einkaufen. Soll aber kein Schrott sein, aber so billig wie möglich und dabei so gut wie nötig. Fragen:


    1. Cabasa um die 20 Euro: Kann das was taugen?


    2. Thomann und Musicstore haben das Rhythm-Tech-Tambourin nicht mehr im Angebot. Was "wird denn heute so genommen" bzw. was klingt gut und kostet auch nur um die 20 Euro? Was taugen die 10-Euro-Teile?


    3. Sind Holz-Guiros nicht schnell im Eimer? Ist eine Fame-Guiro zu 7 Euro überlebensfähig? Besser Fiberglas oder Metal (LP)?


    4. Wo kriegt man Schlittenglöckchen her?


    5. Gibt es eine Alternative zu den teueren LP Jam-Blocks? Ich bin mit dem blauen sehr zufrieden, aber wenn ich denen sage, sie sollen >60 Euro für 2 Blocks ausgeben, dann hauen die mich.


    6. Kann man mit einer Fame- (= Musicstore-) Agogo-Bell zu 10 Euro glücklich werden? Wenn nicht: Was wäre das preisgünstigste, ernstzunehmende Model, das ihr kennt?


    7. Doofes Statement: Triangels klingen alle gleich. Warum mehr als 6 Euro ausgeben? Was meint ihr?


    Vielen Dank
    M., der keine Ahnung von dem Zeug hat

    Nicht nachmachen! Selber machen!


    Das ist das einzige Stück, bei dem ich je einem Keyboarder erlaubt habe, Percussion-Loops einzuspielen. Ich weiß nicht mal mehr, was ich genau dazu gemacht hatte.


    Ob mit oder ohne Loops würde ich auf jeden Fall eher schlicht spielen.
    Alle Schläge schön laut und gleichmäßig; auch die High-Hat.
    Also man konzentriere sich auf das wesentliche.


    Beispiel 1:


    x x x x x x x x (High-Hat: Achtel)
    . . s . . . s . (Snare: Backbeat 2+4)
    o o . .o.o. . . (Bassdrum: 1, 1+, 2+e, 3e)
    1 + 2 + 3 + 4 + (Zählen)


    Beispiel 2:


    x x x x x x x x (High-Hat: Achtel)
    . . s . . . s . (Snare: Backbeat 2+4)
    o o . .o. . o . (Bassdrum: 1, 1+, 2+e, 4)
    1 + 2 + 3 + 4 + (Zählen)


    oder ...


    Du wirst ohnehin am besten Alternativen mit der Band anspielen und hören, was groovt. Meine Empfehlung ist also, dabei auch einfachere Varianten zu probieren. Obiges sind nur Beispiele.


    M.

    Ich klaue nix und kopiere höchstens meine eigenen CDs für's Auto. Ich kaufe viel aus Klassik, Fusion, Hardrock, Blues. Bevorzugt Live-Aufnahmen.


    Für Pop bzw. Mainstream würde ich aber kein Geld ausgeben. Warum?
    Weil es m.E. billigste Massenware (Ramsch) ist. Dabei sind die Bands live oft richtig gut. Im Studio kommen die Drums aus der Dose; der Bass wird auch programmiert; der Gesang wird aus Zeit-/Budget-Gründen "geradegezogen" oder per Copy/Paste korrigiert; das Gebläse haut der Produzent höchstselbst ins Keyboard. "Boah, klingt doch wie echt." Jaja, ist wie beim Fastfood-Essen: Seit Mac King nicht mehr weiß, wie Basilikum riechen oder wie Rosmarin schmecken sollte, hält er sich für einen guten Koch.


    Und für den Mist wollen die dann noch 15 Euro. Nein danke.


    Über Moral will ich heute nicht streiten. Bin jedenfalls froh, dass ich mir meine geliebten, guten CDs leisten und sie mit Booklet etc. ins Regal einreihen kann.


    Ich sehe übrigens einen sehr positiven Effekt bei der Klauerei: Man kriegt die Musiker wieder live zu sehen und sie verdienen (hoffentlich) gut an den Konzerten. Auch die geklaute CD ist Werbung für das Konzert. Ich kucke mir Pop-Bands gerne live an und bin oft positiv überrascht, wie gut die Sachen reinknallen, die im Radio seicht und billig klingen.


    M.

    Zitat

    Original von ein Lehrling
    ich spiele jetzt seit 21/2 Jahren Schlagzeug. Heute hat mein Lehrer und ich eine neue Übung begonnen. Mit der linken Hand 8 tel Triole und mit der rechten Hand 4x16.
    [...]


    Vielleicht gibt es ja gute Gründe für diese Vorgehensweise. Wäre sehr interessant zu wissen. Ist das eine bestimmte Schule oder ein bestimmter "Gott"?


    Nach meinem bisherigen Wissen bevorzuge ich auf Koordination zu setzen. Die Hände und Füße sollen ja miteinander spielen, nicht unabhängig voneinander.


    Im sehr fortgeschrittenen Stadium kann es interessant sein, mal eine Hand gegen die andere spielen zu lassen. Dazu sind die Methoden aus dem hiesigen Drei-Gegen-Vier-Thread meiner Meinung nach aber besser geeignet. Ob man das jemals braucht, ist eine andere Sache.


    Frage an alle: Kennt jemand ein Notenbeispiel (Klassik/Jazz/Pop/Rock), wo man sowas braucht?


    Lass Dich nur nicht entmutigen.
    Es trommeln viele in sehr guten Bands, die können das auch nicht.
    (Nein, nicht ich: Erstens kann ich es sehr wohl und zweitens schaffe ich es trotzdem nicht in gute Bands. Da siehst Du: Es nutzt nix; gibt wichtigeres.)


    M.

    Zitat

    Original von buddler
    Ist ternärer "Swing" eigentlich wirklich exakt triolisch?


    Zum Üben im mittleren Tempo auf jeden Fall.


    Wenn man die triolische Aufteilung als Swing und Shuffle beherrscht, kann man wunderbar mit anderen Phrasierungen experimentieren. Zum Üben gut geeignet und sehr nützlich sind die unten genannten Beckenfiguren. (Im Swing-Groove sind das die 2 und die 4 (1 und 3 sind Viertel), beim Shuffle kommt das auf alle Schläge.)


    "Punktierte Aufteilung": Punktierte Achtelnote und Sechzehntelnote, streng binär - also exakt wie notiert - gespielt. Meist in langsamen Tempi eingesetzt.


    "Triolische Aufteilung": Triolen, bei denen die mittlere Note fehlt.


    "Gerade Aufteilung": Glatte Achtel wie notiert. Eher für sehr schnelle Tempi.


    Je nach Tempo und Kontext (Mitmusiker, Stil) kann das natürlich alles dazwischen und außerhalb sein, aber das überlasse ich lieber den Meistern des Jazz.


    Merkregel:
    Wenn's schneller wird rücken die Schäge (meist) dichter zusammen.


    Zur Beckenfigur noch die High-Hat auf 2 und 4 treten und man braucht sonst gar nichts mehr zu machen. Mein Meister riet mir, die linke Hand erst mal in die Hosentasche zu stecken und mit dem rechten Fuß höchstens "gefühlte Four-to-the-Floor" zu geben.


    M

    Beim Lernen nach der Dante-Agostini-Methode in Band IV folgende Zählweise in den Sinn:


    Man denke sich 2 Sechstolen a und b in Folge und spiele die Schläge, die ich mit R und L markiert habe darüber.


    |----6----| |----6----|
    a a a a a a b b b b b b
    R . . . R . . . R . . .
    L . . L . . L . . L . .


    Mir kam das in den Sinn, weil ich bei 2 gegen 3 auch immer das gemeinsame Vielfache benutzt habe. Man kann das am Anfang benutzen und so sehr präzise 3 gegen 4 spielen. Anders wird das nämlich meistens nix. Man wird immer nur so ungefähr 3 bzw. 4 gleichlange Noten hinbekommen. Wenn man das dann mit Zählerei im Vokabular hat, gewöhnt man sich die Zählerei einfach (naja) wieder ab.


    M.

    Drummer-Paule, Du hast mich missverstanden. Schnelle 16tel auf der Bassdrum sind für mich kein Geratter. Sonst würde ich nicht selbst Double-Bassdrum spielen.


    Geratter wird es, wenn Leute sich unter Druck setzen und unter körperlichen Anstrengungen sportliche Höchstleistungen zu erbringen versuchen. Auch bei Tempo 160x4/min hört man noch, ob einer locker spielt oder ob er jetzt am Limit ist.


    Wer langsam übt wird von selber ein schneller und akurater Schlagzeuger. Wer schnell und auf Tempo übt wird vielleicht ein guter Radfahrer oder Läufer, aber seine Bassdrum nie in den Griff kriegen.

    Zitat

    Original von sau edel
    wie trainiert man am besten ausdauer? einfach nur durchgehende 16tel spielen oder gibt es effektivere übungen?


    Darf ich hier mal etwas provozieren? Ich höre kein "Nein" und frage daher die Sau Edel:


    Spielst Du überhaupt wegen der Musik Schlagzeug?
    Fragst Du auch immer hinterher "Wie war ich?"?
    Wärest Du nicht besser in einem Leichtathletik-Verein aufgehoben?
    Da könntest Du dann den ganzen Tag mit der Stopuhr rumlaufen und kucken, ob Du auch ja schneller wirst und höher oder weiter kommst.


    Ich weiß nicht wie schnell ich bin. Ich habe mir auch weder Schnelligkeit noch Ausdauer antrainiert. Aber wenn man gerne spielt und richtig übt, dann wird man offenbar schnell und ausdauernd - auch ohne Nachmessen.


    Noch eine Unverschämtheit von mir: Ohne Dich zu kennen schätze ich mal, dass Du im Allgemeinen falsch übst. Wahrscheinlich versuchst Du möglichst schnell auf ein möglichst hohes Tempo zu kommen.


    Mach' langsam! Spaß statt Stress und Musik statt Geratter!

    Gut, dass Du Technik lernen willst. Einen Überblick kriegst Du, wenn Du Dir die Standard-Rudiments anschaust. Siehe
    http://en.wikipedia.org/wiki/Rudiments


    Diese Grundlagen kann man einfach so üben. Eine sanfte Revolution der eigenen Spieltechnik erreicht man mit viel Fleiß, Disziplin und Stones "Stick Control". Das dauert zwischen 1 Jahr und 1 Menschenleben.


    Diese Snare-Technik verändert automatisch auch die Spielweise auf dem Set, aber man muss daran selber arbeiten. Wer nicht klar kommt: Die "Joe Porcaro Drum Set Method" ist die Bibel; Steve Gadd hören ist Pflicht.


    Allerdings:


    Wenn ich heute einen Metaller als Schüler kriege, dann sind die technisch meisten bereits sehr gut. Allerdings haben sie oft weder Blues noch Swing in den Eiern. Vor allem Swing ist wichtig für das Musikverständnis und für die Vielseitigkeit. Big-Band-Musik hören und Jazz-Konzerte sind der erste Schritt. Dazu kann man auch noch alles, was man bislang binär (also wie notiert) phrasiert hat, nochmal üben und es diesmal anders - z.B. ternär - phrasieren. Phrasierung ist enorm wichtig. Der Durchschnitts-Rocker kennt ja nur auf den Punkt. Und das meistens binär. Aber es ist interessant, was sich zwischen Achteln und Achteltriolen noch alles rumschwirrt. "So wie es da steht" ist bei Arrangements übrigens oft schlichtweg falsch.


    Als weitere alternative könnte ich Dir Latein-Amerikanisches und Afro-Kubanischen Stil empfehlen. Dazu kann ich aber noch nicht viel sagen, weil ich mit meiner Literatur (und mit meinen Fähigkeiten in dem Sektor) nicht zufrieden bin.


    Ich hoffe das hilft, denn ich glaube abgedriftet zu sein. Labertasche halt.
    M

    Viele Sänger, Gitarristen und eben auch Schlagzeuger benutzen ihr Mikrofonstativ ineffizient. Hier geht es ja um Schlagzeuger und da hat sich für mich in hunderten von Gigs als trommelnder Sänger bewährt:


    1. Mikrofonstativ so hoch ausfahren, wie es nur geht (z.B. 1,60m).
    2. Den Galgen fast ganz (80-90%) ausfahren und runterhängen lassen.
    3. Mikrofon aufschrauben und zwar so, dass es schräg nach unten zeigt.
    4. Jetzt das Stativ nach hinten links stellen. Es soll hinter Dir und nach links möglichst weit weg von Dir stehen. Eben soweit weg, dass der Galgen gerade noch die Strecke bis zum Mund schafft.
    5. Den Galgen so drehen, dass das Mikrofon von oben links herunter auf Deinen Mund zeigt.


    Im Ganzen kommt das Mikrofon also jetzt von hinten links oben recht steil herunter. Der Kabelanschluß des Mikros liegt höher als die Kapsel wo Du reinsingst. Jetzt stört Dich nichts mehr.


    Damit es show-tauglich ist, musst Du dafür sorgen, dass das Mikro nicht zuviel von Deinem Gesicht verdeckt. Dazu rückst Du das ganze etwas nach links, sodass Du den Kopf ganz leicht nach links drehen musst, um reinzusingen. Das ist übrigens praktisch, falls Du Noten oder Texte lesen musst. Aushilfstrommler wie ich müssen das schon mal. :) Diese stehen ja meist auch links.


    Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.

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    Original von PG
    Mit seiner Technik schafft es der Herr Hagenau aber verdammt schnelle Shuffles scheinbar mühelos zu spielen. Also so verrückt kann das nicht sein.


    Riecht nach Möller etc. Auch hier gilt mein zuvor gesagtes: So was ähnliches machen viele irgendwann automatisch. Ich wußte auch nicht, was Möller-Technik ist und hatte sie seit Jahren benutzt.


    Kommt mehr oder weniger alles von selber. Langsam üben ist der Schlüssel zum Erfolg. Schneller wird man von alleine. Im günstigsten Fall dauert das Monate und Jahre, im ungünstigsten Fall passiert das innerhalb von 3 Minuten während eines einzigen Stücks.

    Zitat

    Original von 00Mod
    Hallo,


    auch wenn das Buch nicht mehr erhältlich sein sollte, dies ist ein öffentliches Forum und die eine solche Verbreitung verstößt gegen gewisse Rechte.


    Solange keine Erlaubnis oder Genehmigung von jemandem, der das auch entscheiden darf vorliegt, können wir so etwas nicht zulassen.


    Lieber Administrator,


    ich möchte das Forum ja nicht in Schwierigkeiten bringen und habe die Dateien daher aus dem Netz genommen.


    Die anderen können mich gerne per Email kontaktieren, falls jemand die Bestellnummer braucht, um doch noch an das Ding ranzukommen oder so.


    martinelli at zwergfell puenktchen de

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    Original von PG
    Auf einem etwas älteren Schulungsvideo erklärt ein Herr Rudi Hagenau eine "Unten-Mitte-Oben" Methode.
    Sprich: Erster Schlag im etwa 80° Grad Winkel zum Boden, den 2ten bei 90° und den 3ten bei 100° (ca.).


    Klingt ziemlich bescheuert: Da versucht der Herr Hagenau ganz analytisch darzulegen, wie das bei ihm nun mal zufällig so und so aussieht.


    Besorge Dir am besten erst mal ein paar Aufnahmen im 12/8 Takt und versuche dort mitzuspielen. Das ist auch eine Dreier-Aufteilung, nur langsamer. Vielleicht mussst Du auf richtig alte Klamotten zurückgreifen, aber das schadet nichts. Paul Anka und die Platters sind ein netter Kontrast zu Dream Theatre. :)


    Auf jeden Fall solltest Du das denken sein lassen. Spiel lieber.


    Die Probleme mit ternären Sachen sind übrigens sehr im Trend: Viele Leute können zwar irre schnelles Zeug mit Double-Bassdrum etc. runterfetzen, haben aber überhaupt kein Gefühl für Swing. So kann man bestenfalls ein Drummachine-Ersatz a la Joey Jordison werden, aber niemals ein kleiner Dave Weckel, Vinnie Colajuta oder Simon Philipps. Die sind alle mit dem Swing-Zeug groß geworden und das macht nun mal einen Unterschied. Hör Dir ruhig auch mal ein paar Swing-Sachen (z.B. Big-Bands) an und/oder versuche, so was mitzuspielen.


    M.

    Hallo Trommler,


    wie im Thread "Steve Gadd - 50ways zum üben" angekündigt habe ich besagtes Buch (naja, ist ja eigentlich nur ein Heftchen) jetzt digitalisiert. Ist leider ein bisschen dick geworden (ca. 9 MB), aber ich habe keine Zeit, was daran zu ändern. Ist jedenfalls eine PDF-Datei, die in eine RAR-Datei (RamTamTam.rar) gepackt ist. Für Windows-Benutzer - so sie kein WinRAR haben - gibt es stattdessen eine ZIP-Datei (RamTamTam.zip).


    Links entfernt


    Obwohl das Heft nicht mehr im Handel zu sein scheint, bitte ich um gesunden Menschenverstand im Umgang mit den Rechte des Urhebers: Zieht es Euch runter und druckt es aus, aber gebt es um Gottes Willen nicht außerhalb des Drummerforums weiter.


    Danke
    M.

    Zitat

    Original von Eisenmike


    Bist ja ein toller (alter) Hecht.
    Mir macht es auch mit 33 noch sehr viel freude auf Playalongs von Toto, Paul Simon, Genesis usw. zu spielen.


    Naja, jedem das seine 8o


    Wollte ja keine Diskussion um Musikzeitschriften anfachen, sondern nur etwas über dieses Heftchen lästern. Habe es ja einige Male gelesen und die Playalongs sind interessant. Nur kommt es mir so vor, als richteten sich die Interviews und Testberichte an 14-Jährige. Inhaltlich fand ich es auch wenig überzeugend. Sprachlich ist das Heft irgenwo zwischen BILD und Bravo anzusiedeln, wobei die beiden anderen eine bessere Rechtschreibung aufweisen.


    Denen, die mich jetzt hassen, zur Versöhnung: Ihr werdet in den nächsten Tagen das Steve-Gadd-Buch von mir hier als PDF bekommen.