Beiträge von unswylly

    Nachdem ich alter Sack lange Zeit mit dem Schlagzeugspielen ausgesetzt habe, mache ich mir auch Gedanken den Linkshänder der ich eigentlich bin am Drumset mal auszuleben. Zu meiner Vorgeschichte: Ich war so blöd immer schön mit dem Strom zu schwimmen, und habe brav mein Set rechtshändig aufgebaut. Bei der kurzen Zeit die ich Unterricht hatte, war das Thema rechts.- oder linkshändig nie ein Thema, und lernte natürlich alle Rudiments Beats, Grooves, mit rechtshändigen Handsätzen.
    Meine "Ausbildung" machte ich eigentlich überwiegend autodidaktisch. Aber die 10 Unterrichtsstunden die ich in meinem Drummerleben hatte, waren schon ein sinnvolles Grundgerüst. Mit meinem heutigen WIssen und Erfahrungen würde ich jedem Interessenten empfehlen sich einen Lehrerer, oder Schlagzeugschule zu gönnen. Man lernt schneller und präziser.
    Als musikalisch aktiver Drummer in der Band habe ich immer Rechtshändig gespielt, weil ich mich einfach sicherer fühlte. Im Proberaum hatte ich ein 2. Drumset linkshändig aufgebaut, und nur für mich auf links geübt. Ergebnis: Fußarbeit sozusagen festgefahren auf rechts, nur langsam, und straight durchgegroovt waren einige Rhythmen möglich. Aber die Handarbeit auf links war schneller und sauberer, eine interessante Erfahrung. Ein komischer Effekt: Nach so einer Stunde linksgetrommel fühlte sich mich ziemlich schwindelig, und ich hatte Gleichgewichtsstörungen, mein Kopf fühlte sich irgentwie banane an.


    Konsequenz: Ich werde das linksspiel mal beibehalten, und weiterführen. Zur Zeit stecke ich nach einer Herzerkrankung ein wenig in der Krise (Kondition und Timing kann ich keiner Band mehr zumuten) und denke ich schau mal was ich motorisch an mir ändern, bestenfalls verbessern kann.
    Ich hoffe ich habe Euch nicht zu sehr mit meinen Gedanken gelangweilt, und bin auf Eure Reaktionen gespannt. Achso, da war doch noch was: Beste Wünsche ans Forum für 2015!

    Nachdem ich alter Sack lange Zeit mit dem Schlagzeugspielen ausgesetzt habe, mache ich mir auch Gedanken den Linkshänder der ich eigentlich bin am Drumset mal auszuleben. Zu meiner Vorgeschichte: Ich war so blöd immer schön mit dem Strom zu schwimmen, und habe brav mein Set rechtshändig aufgebaut. Bei der kurzen Zeit die ich Unterricht hatte, war das Thema rechts.- oder linkshändig nie ein Thema, und lernte natürlich alle Rudiments Beats, Grooves, mit rechtshändigen Handsätzen.
    Meine "Ausbildung" machte ich eigentlich überwiegend autodidaktisch. Aber die 10 Unterrichtsstunden die ich in meinem Drummerleben hatte, waren schon ein sinnvolles Grundgerüst. Mit meinem heutigen WIssen und Erfahrungen würde ich jedem Interessenten empfehlen sich einen Lehrerer, oder Schlagzeugschule zu gönnen. Man lernt schneller und präziser.
    Als musikalisch aktiver Drummer in der Band habe ich immer Rechtshändig gespielt, weil ich mich einfach sicherer fühlte. Im Proberaum hatte ich ein 2. Drumset linkshändig aufgebaut, und nur für mich auf links geübt. Ergebnis: Fußarbeit sozusagen festgefahren auf rechts, nur langsam, und straight durchgegroovt waren einige Rhythmen möglich. Aber die Handarbeit auf links war schneller und sauberer, eine interessante Erfahrung. Ein komischer Effekt: Nach so einer Stunde linksgetrommel fühlte sich mich ziemlich schwindelig, und ich hatte Gleichgewichtsstörungen, mein Kopf fühlte sich irgentwie banane an.


    Konsequenz: Ich werde das linksspiel mal beibehalten, und weiterführen. Zur Zeit stecke ich nach einer Herzerkrankung ein wenig in der Krise (Kondition und Timing kann ich keiner Band mehr zumuten) und denke ich schau mal was ich motorisch an mir ändern, bestenfalls verbessern kann.
    Ich hoffe ich habe Euch nicht zu sehr mit meinen Gedanken gelangweilt, und bin auf Eure Reaktionen gespannt. Achso, da war doch noch was: Beste Wünsche ans Forum für 2015!

    Welche Aufbauhöhe für eure Becken ermesst ihr als optimal im Sinne von Schallschutz, Ergonomie, Akustik, Mikrofonie?


    Ich selbst baue meine Becken bei der kleinen Jazzbatter, Hi-Hat, 1 Ride, 1 Crashbecken die Becken recht tief und sehr nahe zu meiner Spielposition auf.
    Bei mehreren Becken habe ich meine Becken ungefähr auf Augenwimpernhöhe, bei sitzender Position.


    Wie sind eure Erfahrungen, was gibt es für Fakten?

    Verstehe nicht warum du auf Remo-Felle gewechselt hast, ich spiele o.g. Felle schon seit einigen Jahren, und bin mit der Haltbarkeit voll zufrieden. Das einzige was man an den RMV-Fellen bemängeln kann, ist das die Felle im Vergleich zum Remo-Ambassador, weiss, aufgerauht, etwas trockner, und weniger brilliant in den Höhen sind.
    In der Haltbarkeit, und im Preis, finde ich die RMV´s unschlagbar.

    weil ich mein Schlagzeug in meinem ollen Astra-Caravan selbst transportiere. Also müsste ich das Rack zerlegen, auf´m Gig ist mir das zuviel Gefummel, da ziehe ich den guten alten Tomhalter auf der Bassdrum vor. Grundsätzlich finde ich aufgrund der fast stufenlosen Einstellmöglichkeiten und der sich damit ergebenden günstigen Ergonomie ein Rack schon gut und sinnvoll.

    kommt dein Schlagzeug in 2 großen Kisten an, und Du darfst es dir selbst zu sammenbauen, aufgrund eines praktischen, platzsparenden "stecken wir doch die Kessel ineinander"-Systems. Aber keine Sorge, das ist halb so schlimm wie es klingt, macht sogar Spaß, ist ein bißchen wie Weihnachten. Von daher haben sich deine Fragen zum Thema "vorgestimmt" erledigt. Viel Spaß! Wylly

    In der Anfangszeit meiner autodidaktischen "Drummerkarriere", kaufte ich mir in einem Gebrauchtinstrumentenladen ein Maxwin by Pearl-Drumset Also so eine Sperrholzbretterbude. 1. Argument war "by Pearl", Pearl war neben Tama damals (1980) der Preisbrecher auf dem Schlagzeugmarkt, die Ersatzteilversorgung und Ausbaumöglichkeiten waren gut und preiswert. So nach und nach hatte mein damaliges Drumset mehr von Pearl als von Maxwin. Von Maxwin blieb eigentlich nur noch der nackte Kesselsatz übrig. Da ich handwerklich, und technisch nicht unbegabt bin, konnte ich an diesem Low Budged-Set eine Menge über Hardwareschwachstellen und Verbesserungen lernen, sauberes stimmen, dämpfen und Klangmöglichkeiten erkennen. Da wurde mein jahrzehntelanger Standpunkt "guter Drummer bringt auch nen Eimer zum klingen" gesät. Heute würde ich sagen, Quatsch mit Sosse, hier lernst du zwar viel, zahlst aber auch viel Lehrgeld. Als "Einstiegsdroge" kann ich heute nach wie vor die Pearl-Drums empfehlen, obwohl die sich mittlerweile auch die großen Stücke aus der Torte rauschneiden, und eine unübersichtliche Produktpalette haben. Solide Sets im unteren bis mittleren Preissegment, die langezeit Freude bereiten und zur Gehörbildung völlig ausreichen. Danach erkennt man das bei asiatischen Massenherstellern die Individualität ein bißchen auf der Strecke bleibt, so ging es mir zumindenst.


    Mit meinem heutigen Wissen würde ich mir lieber ein gebrauchtes Mittelklasse-Markendrumset, aus guten Händen, erwerben als nochmal ein kleines Vermögen für ne Gurke rauszuschmeißen. Die Summe die ich über die Jahre verballert habe, hätte bestimmt gereicht für ein von mir Heute favorisiertes Sonor Phonic-Drumset, das dir ein lebenlang Freude bereitet.


    Ich hatte aber auch nicht die Möglichkeiten die sich heute ergeben. Internet gab es im heutigen Sinne noch nicht funktionierend, diesem Medium, allein schon dieses Forum, wären für mich das Schlaraffenland gewesen! Darum, nutzt die Möglichkeiten die sich hier ergeben. Für soviel Info hätte ich zu meiner Zeit den linken Arm gegeben.

    sind und bleiben die Drummer: Abbau nach dem Gig: ok. Drummer wir kommen dann gleich wieder und helfen dir tragen, wie gut das ich mich nie darauf verlassen habe, Drummer können so einsam sein......