Beiträge von Chuck Boom

    tschino: Die K-Frage wird immer mal wieder diskutiert (und ich würde sie hier nicht groß auswalzen). "Die" alten Ks kann man so wenig über einen Kamm scheren, wie aktuellere Serien mit viel Fertigungstoleranz. Die Streuung bei alten Istis ist immens und es gibt auch etliche, die wirklich nicht allzu gut klingen.


    Aber da manche auch wirklich lecker klingen, sie als alt und selten den Sammlertrieb triggern (verbunden mit einer teils kultischen Verklärung) und sie auf vielen Aufnahmen von den Altehrwürdigen gespielt wurden, gehen die Preise halt ab. Ob das eine gute Investition ist, hängt vom individuellen Becken / Preis ab bzw. muss jeder für sich entscheiden. (Anekdote: Ein sehr erfahrener und beckenaffiner Kumpel, der auch einige Istis hat/te, lauschte mal vor dem Proberaum seines Lehrers, der gerade spielte, trat dann siegessicher ein und verkündete überzeugt, dass der Lehrer gerade ein 22" Isti K ritt. Es war dann allerdings ein billiges Meinl Dragon ...)

    Was mir noch einfiel: Du sagtest was von „eine 8 schlagen“. Das ist nun tatsächlich ein Phänomen, das wohl einige kennen (ich auch). Tritt in der Regel bei der schwächeren Hand auf. Und hat nichts mit dem Knochenbau zu tun. Bist du Linkshänder?


    Mich würde ja wirklich noch ein kurzes Video von der Problematik interessieren. Sonst stochert man hier doch arg im Nebel. Aber ist natürlich auch okay, wenn du das Thema jetzt abschließen möchtest.

    Ich denke aber nicht, dass man durch Handhaltung so viel machen kann.

    Da würde ich wie gesagt die Sticks nicht so schnell ins Korn werfen. Vllt. nicht durch Handhaltung alleine, aber in Verbindung mit der Stickhaltung (eine komplexe Sache mit etlichen Variablen) geht da einiges.


    BTW wären einzwo Fotos oder am besten ein Video von deinem Spiel hilfreich. Vielleicht kann man da ja auch schon einen Haken erkennen.

    Denn eigentlich muss man das Handgelenk gar nicht allzu viel auslenken beim Schlag. Eine leichte Beugung reicht in aller Regel.


    Undoder mal eine / ein paar Stunden bei z. B. Claus Hessler nehmen. Der hat sich schon viele Gedanken zum Thema gemacht und hat da völlig zu Recht einen päpstlichen Ruf. Claus Hessler | Drummer - Author - Educator

    Könntest du nicht noch an anderen Stellschrauben was drehen? Z. B. der Schlegel- und / oder der Handhaltung sowie der Schlagtechnik? Hier kann man durch eine Veränderung der Haltung - wo liegt der Schlegel in der Hand bzw. an den Fingern genau auf, welche Finger beteilige ich, wo / mit welchen/m Finger/n wird er hauptsächlich geführt, wo liegt der Daumen, Hand-Unterarm-Haltung german / american / french, wie fest halte ich den Schlegel / geht´s auch lockerer, evtl. den Ellenbogen mehr in die Bewegung einbeziehen usw. - ja noch einiges am Bewegungsradius bzw. dem Schlag an sich beeinflussen.

    "Die bekannte blaue Gel-Spielfläche spielt sich fast wie ein weiches Kissen"

    "So gut wie Ommas olles Pupskissen eignet sich das Teil zwar nicht, aber immerhin fast (echt ma jetzt!). Dafür kostet es aber auch nur viel zu viel."

    Die alten blauen sind außerdem immer irgendwann aufgeplatzt und deren Sinn hat sich auch mir noch nie erschlossen. Dass man damit neben der lesenden Frau sitzen und üben kann, ohne von selbiger erwürgt zu werden ... na probiert´s selbst.

    Wenn es geht (und es geht fast immer irgendwie): Seht zu, dass ihr den >Raum< (im Sinne vom Kubikmetern), in dem ihr probt, verkleinert. Dann habt ihr nur diese m³ zu heizen und die Wärme hält sich auch viel besser. Das macht wirklich viel aus.

    Die praktische Umsetzung hängt von den Gegebenheiten ab. Könnt ihr mit Vorhängen was abtrennen, die Decke noch abhängen (falls sie sehr hoch ist), oder ähnliches?

    Weitere Idee (vllt. am einfachsten): Einen Pavillon / Raucher-Zelt (wie sie teils vor Kneipen stehen) aufstellen und da drin proben. Habe ich neulich sogar in einer Musikschule gesehen.

    Ausgehirntes Zeug u. a. in der Art hab ich auch länger geübt (vermutlich in der stillen Hoffnung, dass ich damit "leichtere" Sachen ja automatisch mitübe und auch schneller drauf habe). War leider ein Irrweg. Das Hirn arbeitet anders. Jede Anforderung / Bewegung muss individuell gelernt und abgespeichert werden (meine ich beobachtet zu haben, ohne Hirnforscher zu sein).


    Wie du ja selbst merkst, kannst du nun verschieden überlagerte Paradiddle-Hand-Fuß-Kombis - aber hast Probleme, mit der HH einen simplen Puls zu treten.


    Und was m. E. ein noch interessanterer Gedanke ist: Du wirst diese Brainfucker zu über 99% nie musikalisch sinnvoll einsetzen UND du könntest in der Zeit viel sinnvollere Sachen üben (die dich weiter bringen).


    Diese Hand-Fuß-Paradiddle-Kombis mache ich zwar auch noch, aber nur morgens kurz im Büro, wenn der Rechner gemütlich hochfährt, das reicht. (Dabei die Hände doppelt so schnell wie die Füße oder umgekehrt, also dass man 4 Hand-Paradiddles über 2 Fuß-P. spielt oder umgekehrt.) Ansonsten übe ich mittlerweile vermeintlich einfachere, aber musikalisch auch anwendbare Sachen (und nat. immer auch den musikalischen Ausdruck, das WIE, im Blick behalten) und fahre damit glaube ich deutlich besser.

    Ausweiskopie zwingend erfordelich!!

    Du hast eine solche im Laden gelassen? Nix gegen deinen Kumpel, aber solche Ansinnen greifen um sich, werden immer bedenkenloser gefordert* und befolgt und können unschöne Folgen haben. Mit Ausweisdaten /-kopien kann man viel anstellen.


    (* Kürzlich wollte ich z. B. von einer der größten deutschen Firmen eine Auskunft einholen. Deren Team Datenschutz (!!) bat mich zur Verifizierung - die ich schon auf anderem Weg geleistet hatte! - zusätzlich um leserliche Kopien von Vorder- und Rückseite meines Persos. Allein das ist schon ein Unding. Und dafür wurde mir nicht etwa ein gesicherter Zugang mit Uploadmöglichkeit angeboten ... ich sollte das per Mail schicken. Unfassbar.)

    Buzzz …


    Wenn man an die Adresse sendet, die man vom Käufer mitgeteilt bekommen hat, ist man raus. (Als privater Verkäufer sogar auch, was Transportschäden betrifft - solange es gut genug verpackt war.)


    Ebensowenig muss man als Verkäufer nachweisen, dass ein behaupteter Schaden zunächst nicht vorlag. Derjenige, der aus dem behaupteten Schaden ein Recht ableiten möchte, also der Käufer, muss nachweisen, dass der Schaden schon vorlag (und z. B. verschwiegen wurde; Grundsatz der objektiven Beweislast).


    Unabhängig davon ist es natürlich schön und spart Zeit und Nerven, wenn man entlastende Nachweise hat, klar.


    Ich hatte übrigens schon beides: die unbestimmten Anfragen eine Sekunde nach Einstellen des Artikels, aber auch Anfragen wie obige, wo ein netter und unkomplizierter Käufer dahinter stand und alles glatt lief.

    Bevor du über derartige Maßnahmen nachdenkst, würde ich mir erst mal Gedanken um Nachbarn machen. "Haus" klingt alleine bewohnt bzw. so, als wäre Lärmen bislang kein Problem gewesen. In einer Wohnung kann man in aller Regel nicht einfach so bzw. nur mit ein paar Akustikschaumtäfelchen an der Wand trommeln, ohne Nachbarn gehörig und oft auch justitiabel auf die Nerven zu gehen.


    RIR wäre evtl. eine Lösung, aber auch nicht garantiert bzw. nur, wenn er gut gemacht ist.