Beiträge von Chuck Boom

    Zitat

    Nimm einen normalen runden Stimmschlüssel, der möglichst lang ist, und schneid ihn unterhalb der "Flügel", also der Teile, wo du angreifst, ab. Was übrigbleibt, kannst du dann in's Bohrfutter deiner Maschine einspannen.


    Mit der Methade hat´s bei mir auch geklappt und das geht auch mit dem Spannreifen (dass der gerade noch so nicht im Weg ist).


    Ansonsten hat Yamaha einen Schlüssel für Doppelpedale (zumindest an den etwas älteren), der garantiert geht: 90 Grad gebogen, jeder Schenkel glatt und ca. 4-5 cm lang, OBDIMAHL, ey! Gibt´s auch ohne Dofuma zu kaufen. ;)


    Wichtig ist übrigens, das Akku ab und zu nachzuladen! Habe ich bei meinem etwas vernachlässigt und es damit gehimmelt. ;( Teure Sache das!

    Um die Ecke trommeln?? COOOL! *LOL*


    Es ist eine 20er BD, und den Winkel finde ich von Pearl auch nicht so gut gewählt. Er scheint aber okinahl zu sein, da der Kessel keine anderen Bohrungen aufweist.


    Die Plastikscheiben habe ich auch schon untersucht. Die kann man nur auf einer Position richtig auf-/unterlegen, da gibt´s kein Vertun (Vielleicht hat Pearl ja auf die ganzen "Sich-im-Kreis-dreh-Drummer" reagiert!?).


    Ich werde bei Gelegenheit von der weiteren Entwicklung berichten (wenn´s interessiert).

    Hallo Philippe,


    entweder musst du den Focus abonnieren (Fakten, Fakten, Fakten) oder du musst einfach esoterischer werden....... :D


    Ich würde dir letzteres vorschlagen! ;)


    Wie Ötzy schon andeutete, wirst du wohl nie hinter alle Geheimnisse kommen.
    Bei Geigen z.B. liegt das Geheimnis weniger im Korpusbau als in der Zusammensetzung des Lacks. Diese wird von den Geigenbauern strengstens gehütet. Ich glaube, Stradivari hat sein Geheimnis mit ins Grab genommen. Vielleicht macht das ein wenig die Komplexität einer befriedigenden Antwort deutlich.


    Hier dennoch ein paar Faktoren, die nicht unerheblichen Einfluss auf den Sound haben dürften:


    - Wie dick ist der Kessel?
    - Wie ist die "Gratung" gearbeitet?
    - Welche genaue Legierung wurde verwendet (s. Ötzy)?
    - Wie wurde Verchromt?


    Und für Esoteriker z.B.:


    - Welche Temperatur / Luftfeuchte herrschte bei der Produktion?
    - Welche Mondphase herrschte gerade?
    - Wann hatte der Snare-Bauer den letzten GV? Wie empfand er diesen? Hat er sich danach die Hände gewaschen? Mit welcher Seife? etc. pp


    :D :D

    Ja, ich befürchte auch, dass da kein Weg an regelmäßigem und ausdauerndem Üben vorbeigeht. Da gibt´s leider keine Kniffe. :(


    Generell habe ich beobachtet (was ja eigentlich auch logisch ist), dass die Cracks bei ihren Highspeed-Sachen eine entsprechend kleine / minimale Amplitude haben. Ist es auch wert geübt zu werden. Und auf Lockerheit achten natürlich. Und vorwiegend aus dem Handgelenk spielen (kleine Bewegungen).


    Viel Spatz! Und nicht entmutigen lassen! Mit Geduld und Spucke macht man gute Mucke!

    Hallo Philippe!


    Wo du gerade Supraphonic sagst:


    ich habe ein solches Sahnestückchen, und zwar aus 1967 ("kleine Krone" als Badge - so sagt man doch, oder?)! Klingt fantastisch! Ein Kumpel hat sich eine neue Supraphonic gekauft - und guggemado: die klingt nicht halb so gut. Vor kurzem erklärte mir dann jemand, der von sowas glaube ich echt viel Ahnung hat, dass die alten Teile noch handgefertigt wurden (!), was bei den neuen nicht mehr der Fall sei.


    Ich weiß nicht, ob das (völlig) stimmt, könnte es mir aber gut vorstellen (und der Typ ist auch kein notorischer Schwätzer o.Ä.) und gebe das daher hier einfach mal so weiter. Wäre schon mal eine Erklärung.


    Und am Teppich etc. kann nicht viel liegen, da ich den Originalteppich nach 35 Jahren gegen einen richtig guten neuen ersetzt habe und keinen Unterschied höre (eher eine leichte Verschlechterung, die Versuche ich mir aber auszureden ;) ).


    Vielleicht müssen die Snares ja erstmal "eingegroovt" werden.


    Und von fetten Anbauten a la Sonor (am besten noch Parallelabhebung :rolleyes: ) halte ich persönlich eh nix. Hatte mal eine Signature 14 x 8, und die hat mich (außer zum Hanteltrainig) gar nicht überzeugt.

    Hallo infinite dream!


    Danke für das nette Angebot!! Super!


    Wie gesagt, ich muss mal schauen, wie ich das am besten löse. Dass die Unterleg-Frints viel damit zu tun haben, wage ich aber erstmal zu bezweifeln....


    Ein Montags-Set ist es auf keinen Fall, denn die Trommeln klingen wirklich klasse.
    Aber anscheinend hat einer der Vorbesitzer an der Hardware rumgepfuscht, zumindest offenbar die BD-Füße gekürzt (Dilettanten Ole - Farz! :D ).
    Aber das dürfte ja zu beheben sein.


    Hier übrigens mal ein Bild von dem guten Stück (die BD-Füße sind maximal ausgezogen und die Gummifüße auch - bringt nochmal ca. 5 mm!):

    Hallo 00Schneider und Marcus,


    vielen Dank für eure Anregungen!


    Wegen der Unterlegscheiben muss ich mal schauen, die sehen aber schon fett und original aus, allerdings habe ich von den Pearl-Aufhängungen auch noch kaum Ahnung.
    Spannreifen habe ich schon verschiedene probiert. Die sind aber auch unterschiedlich hoch und geringfügig unterschiedlich geformt, was bislang in einem noch größeren Sound-Fiasko endete.
    Die Position im Raum, andere Trommeln und psychoakustische Effekte haben definitiv nichts damit zu tun - wie gesagt: ich ziehe die Schrauben an und das Tuning und Sustain gehen in den Keller.


    Ich prangere das an! ;)


    Tja und RIMS - die hatte ich mal an einem CZX geniessen müssen.


    Für mich überwiegen da die Nachteile sämtliche (theoretischen?) Vorteile.
    Ich spiele wie erwähnt seit Jahren ein feines Yamaha mit der alten, angeschraubten Hardware. Das Zeug wiegt und kostet nichts extra, ist praktikabel, man muss beim Fellwechsel sich mit nichts rumärgern, muss sich keine neuen Taschen/Koffer in Übergröße kaufen etc. und es klingt einfach klasse.
    Ich denke, da wird auch etwas übertrieben mit der ganzen Frei-Aufhängerei. Die Drummer in den ganzen Jahrzehnten vor den ungebohrten Kesseln haben doch auch gut geklungen, oder? Naja, Fieloso-Vieh oder so ähnlich.


    Mal gucken, wie ich das löse. Die Trommeln an sich klingen wirklich gut, aber bei der Hardware kann sich Pearl bei Yamaha noch ´ne dicke Schwarte abschneiden, finde ich. Den Hit finde ich immer noch, dass die BD-Füße zu kurz sind. Ich habe nochmal nachgeschaut: die BD steht noch nicht mal parallel (!!), sondern sogar leicht nach vorne geneigt (Fuma von Yamaha mit recht normaler Höhe). Und man muss den Dorn jedesmal ein- und ausfahren, weil sich sonst der Gummifuß mit dem Spannreifen in die Quere kommt. Prost Mahlzeit!

    Hallo zusammen!


    Hochinteressannt das alles!


    Ich habe auch gerade ein derartiges Problem mit meinem kürzlich erstandenen Pearl Masters Birch. Das 10er Tom ist mit I.M. S. aufgehängt (weiß nicht ob und wie groß der Unterschied zu ISS ist?!), und ich bin da absolut nicht zufrieden mit.


    Ich stimme das Tom, halte es in der Hand und es klingt erste Sahne. Hirn-Gespinste ausgeschlossen!!


    Dann montiere ich es ans IMS und höre schon beim Anziehen der IMS-Schrauben, dass sich das Fell RICHTIG verstimmt (nach unten). Und das Tom klingt auch definitiv deutlich kürzer und leiser als "freehand". Hirngespinste wiederum ausgeschlossen!


    Ich für meinen Teil bin da etwas enttäuscht. Mein altes Yamaha Recording mit angeschraubter Rosette ist ganz easy zu bedienen und klingt auch geil. Naja. Die Firmen müssen ja auf jeder Messe was "Neues" vorzuweisen haben....


    Kennt einer den Unterschied zwischen ISS und IMS? Lohnt sich ein Umrüsten oder bin ich da genauso nass wie jetzt?


    Vielleicht sollte ich ja eine Yamaha-Rosette dranschrauben..... :rolleyes:

    Zitat

    Wenn du Paiste nicht magst, warum suchst du dann ein 602er Becken??


    War ja klar, hab´ ich drauf gewartet.


    Das Becken, das ich suche, ist mit den "normalen" 602-Rides nicht zu vergleichen und leider superselten.


    Es ist handgehämmert und wirklich von einem Klang und einer Ausgewogenheit, wie ich sie bei Paiste noch nie gehört habe.
    Wahrscheinlich gibt es deswegen auch nur ganz wenige davon, weil Paiste´s Wir-fertigen-ein-gutes-Becken-Konto ratz-fatz erschöpft war *g*. Es ist sozusagen der Mercedes unter den Fahrrädern.... *ggg* (jaja, ich hau mir umgehend selbst aufe Fresse, bleibt locker!!). Ein bischen Sticheln muss sein, isn´t it?

    Zitat

    will aber mal von paiste wegkommen


    Gratuliere! Erster Schritt in richtige Richtung! (§ 1 Beckengesetzbuch) :D


    Ich empfehle Sabian HH, Zildjian K (je älter desto besser) und A-Custom.


    Von den alten Istanbul und auch von UFIP gibt´s sehr schöne Sachen, die aber von $%&*~ bis supergeil variieren.


    Und: lass deine Ohren sich an die neuen Klänge ein paar Wochen (minimum) gewöhnen, bevor du alles wieder über´n Harz kickst.
    Die kalten und unpersönlichen Paiste-Sounds müssen erstmal sorg- und behutsam aus den geschädigten Hörwindungen und Synapsen entfernt werden.


    Hinweis : dieser Beitrag stützt sich ausschließlich auf Fakten, Fakten, Fakten und ist somit zu 100 % objektiv und nicht kritisierbar und überhaupt......
    Der Verfasser hat die Becken-Weisheit mit Löffeln gefressen. Anders lautende Meinungen sind schlichtweg falsch!


    :rolleyes:

    Mir dünkt, Little drummerboy pflegt im Allgemeinen auch gerne Fragen zu stellen, die man eigentlich nur mit mehrseitigen Ausführungen angemessen beantworten kann.......


    Also nimm endlich Unterricht, du wirst es nicht bereuen!! ;)


    Auch Weckl und Co. nehmen ab und an noch Masterlessons, das sollte genug aussagen.


    Auch wenn man schon mal lange Unterricht hatte, kann man trotzdem noch jede Menge lernen, denn es schleichen sich immer wieder Sachen ein, die ein Außenstehender oder -sitzender einfach besser sieht.


    Mit 40 denkst du dann: "Schotter , hätt´ ich doch nur Unterricht genommen....."


    Glaube er uns endlich!!! :))

    Zitat

    Die BD sollte aber möglichst gerade auf dem Boden stehen, also der vordere Spannreifen (bei den Beinen) nicht viel über dem Boden, weil sonst auf dem hinteren Spannreifen am Pedal das ganze Gewicht der Trommel liegt und dieser sich verspannt, verzieht, verdreht o.ä.


    Hmmm, ist tatsächlich eine Überlegung wert......


    Wie der gute Weckl aber schon sagte, bekommst du aber mehr "Bumms" (oh behave!), wenn die BD etwas der Fuma entgegen kommt. Und die Leute im Raum kriegen deine BD auch etwas satter und direkter mit, als wenn du ihnen die Füße föhnst.


    Früher hatte ich die BD auch waagerecht, aber ich fand die Umstellung durchaus positiv.
    Ich stelle sie ja auch nicht 45 Grad (obwohl..... wär´n Versuch wert ;) ), sondern eben nur ein paar cm höher.


    @Lifelike: vielen Dank erstmal, aber wenn gar nix geht, setze ich wohl einfach die jetzigen Füße etwas tiefer.
    Aber trotzdem (interessehalber): könntest du deine Teile mal messen? Wie lang sind die voll ausgezogen?


    Danke!

    Hallo zusammen!


    Ich habe vor kurzem ein Pearl Masters Birch Set gebraucht ergattert. Das Set hat eine 20er Bassdrum.


    Bei dieser BD sind die Stützen/Füße allerdings so kurz, dass der vordere Spannreifen bei voll ausgefahrenen Füßen noch nicht mal 1 cm Bodenabstand hat. Ich finde es aber spiel- und soundmäßig angenehmer, wenn die BD vorne etwas höher steht, was mit dem Ding definitiv nicht drin ist.


    Um Spekulationen über meinen IQ vorzubeugen: Jaaa, ich habe die BD richtigrum auf den Boden gestellt...... :D


    Ich nehme an, dass da was nicht original ist. Vielleicht hat der Vorbesitzer ja die Füße von einer 18er BD drangeschraubt?!
    Hat da einer von euch Checkung? Gibt´s da unterschiedlich lange Füße und hat zufällig jemand ein paar überschüssig?


    Schönen Dank schonmal und möge der Groove mit euch sein!

    Die K Crashs sind auf jeden Fall klasse.


    Du solltest aber probieren, ein älteres davon gebraucht zu bekommen (je älter desto besser). Die neueren klingen nicht mehr so toll, finde ich.


    Und wenn du´s etwas sizzeliger, feiner haben möchtest: A Cusom Crashs!!! Solltest du auf jeden Fall mittesten.


    Dai alten Istanbuls (Mehmet und Agop auf der Bell-Innenseite!) klingen mitunter auch schön dunkel.