Ah so, gut zu wissen. 😉
Nachsatz zum Nachsatz: Viele von denen, die bisher ähnliche Fragen gestellt haben, hatten keine (große) Ahnung, sondern nur falsche Vorstellungen. Da war es schon gut, denen erst mal den Blick zu weiten.
Ah so, gut zu wissen. 😉
Nachsatz zum Nachsatz: Viele von denen, die bisher ähnliche Fragen gestellt haben, hatten keine (große) Ahnung, sondern nur falsche Vorstellungen. Da war es schon gut, denen erst mal den Blick zu weiten.
Zu Teil 2 des Startposts: Den gesuchten Sound können eine mindestens dreistellige Anzahl von Snares einer mindestens zweistelligen Anzahl von Herstellern liefern. Und das übrigens in zig Holzarten UND anderen Materialien. Und auch bzw. gerade ohne Gussreifen. Von der Relevanz von Fellen und Teppichen für diese Frage schwanz zu geigen.
Man kann sich nun natürlich auf die in Teil 1 angegebenen 2 Snares beschränken; Im Grunde genommen ginge das aber doch am Kern vorbei bzw. wäre unvollständig (und suboptimal).
Interessant und viel relevanter wäre ja mal ein Vergleichsvideo aus Wohnungen darunter mit verschiedenen Böden / Decken ("60er Jahre Prä-Ölkrisen-Leichtbau", "80er-Jahre mit Fußbodenheizung", "Altbau unsaniert, Eicheparkett" usw.). Die Fuma scheint immer noch ganz ordentlich zu böllern.
... oder Pearl ISS.
"Haben ist besser als Brauchen"
Und nicht haben wollen erst.
Mal andersrum gefragt: Es geht dir doch vermutlich nicht um mathematische Formeln an sich. Du möchtest das ja vermutlich musikalisch anwenden (aka spielen), oder? Dann vergiss am besten alle Prozentwerte und Rechenschieber-Modelle. Du brauchst ja was, um im Spiel sofort umschalten zu können (ohne Nachkommaprozente ausrechnen oder den Click umstellen zu müssen).
Trick dafür: Der neue Puls liegt a) entweder in der Mikrotime oder b) die Schläge fallen immer abwechselnd zusammen bzw. exakt zwischen einander.
Bei deiner ursprünglichen Frage (Startpost) ginge das so: Starttempo z. B. Viertel = 60, dann wäre das modulierte Tempo 90. Zum verdeutlichen kannst du mit rechts das Ausgangstempo 60 bpm klopfen. Schlägst du dagegen mit links Vierteltriolen, schlägt deine linke Hand 90 bpm. Um von 90 wieder auf 60 zu kommen … schlägst du beide Hände genauso weiter.
Ist eine reine (mentale) Fokussache, quasi ein akustisches Kippbild, was du als „richtigen“ Grundpuls fühlst. Einmal die rechte Hand (60), dann spielt links (90) Vierteltriolen. Nimmst du links (90) als „wahren“ Puls, liegt der langsamer modulierte Puls rechts und wie oben unter b) beschrieben immer abwechselnd erst zeitgleich und dann exakt zwischen 2 Schlägen. Und das ist musikalisch (sofortiges Umschalten) auch mental zu handhaben. Prozente und Brüche helfen dir da nicht.
{Wegen deiner Frage nur zur Vervollständigung noch zu a): hör mal hier
Mein Punkt ist allgemeiner Natur : Ich hatte das Beispiel genannt über Vierteltriolen in ein (hier dann 33%) schnelleres Tempo zu modulieren und dann eben über punktierte Viertel zurückzukommen. Ich könnte jetzt aber auch eine Transformation von Achtel in Achtelquintolen vornehmen (demnach das Tempo nur um 20% hochdrehen). Wie käme ich dann wieder zurück auf meine ursprüngliche Achtel zurück ? Oder eben ganz allgemein : Wenn ich von einem Notenwert n ausgehe ein Notenwert m für die Modulation nutze, welchen Notenwert X brauche ich für die Rückmodulation ?
Diskutiertes Beispiel: n = Viertel m= Vierteltriole X= punktierte Viertel
Du gehst das rein mathematisch an.
Punkt 1: Du hast einen Denkfehler drin (befindest dich damit aber in reichlicher Gesellschaft, ist ein typischer Perspektiven-Fehler). Von Vierteln zu Viertel-Triolen ist eine Steigerung um 50%, nicht 33%. Und weiter: wenn etwas um 50% fällt, muss dieses um 100% steigen, um wieder auf denselben Wert zu kommen. Oder bei dir: um von Viertel-Triolen (50% schneller) zurückzukommen auf Viertel, musst du 33,3...% langsamer werden.
Punkt 2: Sowas wird musikalisch in der Regel anders umgesetzt, nicht-mathematisch. Gern genommen z. B. von straight-binäen 16teln auf ein ternäres Feel (z. B. 12/8) oder anders rum (z. B. bei White Punks on Dope / TV-Glotzer), indem man sich an der Mikrotime orientiert. Diese läuft beim genannten Beispiel durch und man hat damit einen klaren Bezug.
Natürlich gibt es auch (seltener) die harte mathematische Tour, wo es keinen Bezug in der Mikrotime gibt, aber an einem geht auch oder gerade da kein Weg vorbei: üben und fühlen. Und fühlen. Und üben. Und so weiter.
Oder anders: Frag dich mal, wie du aktuell von Viertel auf Viertel-Triolen kommst (da du das so schrubst, gehe ich davon aus, dass du das kannst).
Spoileralarm: du hast es geübt und gefühlt.
Kann jemand dieses Badge zuordnen, was zum Holz sagen und einschätzen, was eine entsprechende Snare ca. wert wäre?
Ich kenne die alte ovale Form von Ms oder Pro Ms. Wie zu sehen ist aber kein M, Pro M, V o. Ä. auf dem Badge. Ich vermute einen Vorläufer oder alte Mars oder Venus (oder eine Setbeigabe?). Die Abhebe ist billig und die Verarbeitung insgesamt unaufwändig, ganz klar eine günstige Snare, aber das Ding klingt gut.
Schade, das war über weite Strecken ein schöner Thread. Nun wird er auf nachvollziehbaren Wunsch der TS erst mal geschlossen.
Ich empfinde einige Ansinnen, Sichtweisen und Kommentare als äußerst seltsam, hoffe, dass Bee sich nicht frustrieren lässt und wir hier irgendwann wieder aufmachen können (am besten wohl in bereinigter Form). Vielleicht gehen ja manche auch noch mal in sich und reflektieren über ihre Perspektiven und ob diese eventuell nicht auf alle übertragbar sind und vor allem auch gar nicht sein müssen.
Verzeihung, wenn ich um Entschuldigung bitte, aber genau da / das ist doch der Grund, weswegen man zu einem Lehrer geht und wo ein erfahrener Lehrer gefragt ist und gegenüber Papier punkten kann.
Hefte lesen und Rudiments oder andere Übungen oder Grooves kloppen kann jeder, aber was nützt das alles, wenn es sich scheiße anfühlt, nicht (oder nur sehr bedingt) klingt und die Technik / Bewegungsabläufe selbstlimitierend hingemurkst sind?
Da würde ich als Lehrer doch als erstes mal alle Hefte beiseite legen und mich ganz individuell und eingehend um die spezifischen Schwachstellen, einen guten Bewegungsablauf, gute Stickhaltung/en und Schlagtechniken kümmern. Alles andere ist doch Schritt 3 vor Schritt 1. Aus einem verkrampften Arsch kommt kein fröhlicher Furz.
Um eine leider verschandelte, aber gute Snare etwas aufzuhübschen, möchte ich 2 Löcher (auch noch leicht unrund gebohrt) einen Chromkragen (wie beim Luftloch) verpassen. Eins davon hat ca. 12 mm, das andere leider 20 (wie gesagt noch leicht unrund, müssten also evtl. sogar noch etwas aufgefeilt werden).
2 simple Eyelets würden reichen. Bin aber bislang weder im Bastelladen, Metallfachhandel vor Ort oder sonstwo befriedigend fündig geworden. Für 12 mm bietet ST Drums jene an: AV2CR 16 MESSING - St drums Shop, aber für das 20 mm Loch hätte ich dann noch nichts passendes gefunden (da die Löcher nebeneinander liegen, wäre eine einheitliche Optik ganz schön).
Und dann suche ich noch eine Rototom-Schraube (die innere, dicke "Hauptschraube"). Das ist eine 3/8"-16 und sollte mind. 14 cm lang sein UND ein Vollgewinde bzw. mind. 12 cm Gewinde haben. Auch da bin ich noch nicht richtig fündig geworden. 3/8 Zoll - 16 x 5 1/2 Zoll UNC zöllige schraube (zollshop.de) hat leider nur ein Teilgewinde, bei anderen Shops sind sie horrend teuer und eine ganze Gewindestange ist eh suboptimal und möchte ich wenn überhaupt erst als letzte Rettung kaufen.
Hat jemand vllt. was passendes rumliegen, einen guten Laden in der Nähe oder andere Quellen dafür? Oder eine andere baumarkttaugliche Idee für die Löcher?
Danke!
Dieses Ride * ist für mich reserviert
* , dem der Verkäufer einen klaren Ping und eine klare Bell bescheinigt.
Insofern schon interessant nach der Eingangsfrage und vor dem Hintergrund der bekannten Streuung auch bei sog. Signature-Becken (es gibt so viele Beispiele, auch von z. B. Sabian, wo zwischen vermeintlich identischen Sig-Rides Welten liegen können, auch das Gewicht betreffend). Für den Preis imho gewagt, ich wünsche viel Glück.
Sollte der Schuss in die Hose gehen, gibt es noch zig weitere geeignete Kandidaten. An deiner Stelle würde ich aber ob der speziellen Anforderung nur nach (original) Soundfile oder mit Rückgabeoption kaufen. Nur so als Idee.
Upps ... Robby Staebler ist ausgestiegen. Schade.
Zum Multipedaling:
„Drums is four limbs floating gradually out from the center until you are nothing but a butt on a seat supporting a brain on automatic pilot looking down on the whole affair and laughing in hysterical disbelief.“
Jon Fishman
Für Gigs habe ich schon aus Zeit- und Rückengründen möglichst wenig dabei. Aber auch beim Set im Keller hat mich immer ein weiterer Punkt genervt, den ich noch wichtiger finde: dass das zweite Tom immer der - für mich - optimalen Position des Rides im Weg war.
Ein Motörhead Tribute Trio wäre auch gut gewesen.
Ich denke, Klang wird bei den beiden Modellen der am wenigsten relevante Faktor sein.
Der Ts hat eigentlich nicht danach gefragt, aber da nur halb offtopic (es wird ja immer noch eine Alusnare gesucht), schreibe ich es trotzdem und nehme diesen Satz mal als Aufhänger.
Du meinst es sicher anders, aber weil der Klang für mich (und vermutlich auch für das Publikum) der letztlich wichtigste Faktor ist, der TS offenbar außerdem bereit ist, etwas zu investieren und ich auch schon ein paar Alu-Sensis hatte, möchte ich empfehlen, auch mal eine (gebrauchte) Ludwig Supra (oder ggf. Acrolite) zu testen. Ich liebe meine seit fast 30 Jahren (hatte und habe mehrere). Abhebe und Verchromung kann man wirklich besser machen oder auch als Frechheit in dieser Preisliga bezeichnen, ja, und Tama hat tolle Ideen, wenn man bei Fell- oder Teppichwechsel etwas Zeit sparen möchte und Pearl baut auch prima Instrumente (habe selbst 4 Pearl Sets).
Aber wenn bzw. weil die Supra so schön klingt, ist das für mich (Totschlag-)Kriterium Nr. 1 und mein Herzblatt.
Nein, der wurde mir zufällig in der Galerie (der App) angezeigt. Und ich dachte auch gleich, wer sich eventuell für sein Schlagzeug-GAS etwas schämt, kann nun wieder erhobenen Hauptes schreiten.