Beiträge von Chuck Boom

    Rainer ist ein sehr netter Kerl, und es macht höllisch Spaß, sich durch seinen Laden zu wühlen!


    Nichtsdestotrotz ist er Händler und lebt demnach davon, Sachen teurer zu verkaufen als er sie einkauft (ich weiß, ich revolutioniere gerade dein Weltbild mit völlig neuen, kühnen Thesen...... ;)).


    Gib doch mal ein Inserat auf, dass du xyz suchst - verlieren kannst du damit nix.


    Und bei welchem Laden hast du dich um Vinnies Willen da erkundigt??
    Die ganzen Vintage-Spastiker haben zwar so schon mächtig einen an der Waffel (Ooohhh ... noch mit der original Teppichschnur von 1953 .... *schprietz* ... da leg ich natürlich nochmal 200 Öcken drauf..... hättätää... :rolleyes: ) aber die von dir genannten Preise sind ja doch zu arg.


    PS: was ist eigentlich aus dem K Preaged geworden?

    Allein wegen der ganzen Zitate und dem exzellenten Schreibstil lohnt sich der Riley.


    Und auch der zweite Teil - "Beyond bop drumming" - hat´s höllisch in sich.


    Gary Chaffee ("Patterns"??).


    Jim Chapin - "Advanced techniques for the modern drummer".

    Do:


    Ich gebe einfach nochmal den Tipp weiter, den ich einst bekommen habe ("Da hat der Papst reingepisst!"): SOMAT Klarspüler - blaue Plörre für Spülmaschinen. Direkt auf einen Spülschwamm geben, kurz abwaschen, abspülen, fäddiiisch. Ging bei mir bis jetzt ganz gut, und die Becken leben auch noch.


    Don´t:


    Grünspan TROCKEN abreiben (z.B. mit der Reibeseite eines trockenen Küchenschwamms).
    Habe ich einmal gemacht und dabei wohl etwas von dem Grünspan-Pulver eingeatmet. Das Zeug hat mir halb die Kehle verätzt. Und ist nebenbei auch aweng giftig.
    Also immer schön feucht halten!

    Ich weiß, du hast nach günstigen Mics gefragt....... Da du aber ein hoffentlich noch langes Drummerleben vor dir hast, solltest du dir m.E. lieber gleich was Vernünftiges zulegen; das zahlt sich auf Dauer aus, irgendwann endest du eh dort.


    Standards wären da z.B. für die Bassdrum das AKG D 112 ("das Ei"), für die Snare das Shure SM 57 (eigentlich Pflicht) und als Overhead z.B. - dort gibt es mehrere gute - das AKG C 391.

    Zitat

    Ich habe allerdings schon manche Snare mit z.B. einem "normalen" Diplomat oder sogar Ambassador clear als Reso gesehen.


    Zur Klarstellung: mit "normal" meinte ich - latürnich - jeweils die Batter-Version.


    Angenehmes Ausnüchtern noch.

    Zitat

    Dass eine Snare auf der Resoseite ein superdünnes extra Snarereso hat, ist ja wohl normal und nicht einmal der Rede wert. Das hat wirklich jede Snare.


    Es sollte tatsächlich nicht der Rede wert sein, da hast du Recht.


    Ich habe allerdings schon manche Snare mit z.B. einem "normalen" Diplomat oder sogar Ambassador clear als Reso gesehen.


    Dann noch ein altes Pinstripe oder CS drauf, Taschentuch mit Paketband ad libitum, und fertig ist der Musikantenstadl.....


    Lieber einmal zu oft erwähnt als einmal zu wenig.

    @gov: die speziellen Snare-Resos, die ich meine, sind (natürlich nur wenn sie nicht aufgespannt sind) ziemlich labberig und behalten nicht die Form bei wie andere Felle. Sie knistern auch.
    Von der Dicke her sind sie so etwa wie dieses dünne Bastelpapierzeugskram.
    Bekommst du bei jedem halbwegs gut sortierten Händler.

    Für Snares gibt es spezielle, RICHTIG dünne Reso-Felle (noch dünner als Diplomats für Toms).


    So eins in Verbindung mit einem Ambassador coated (weiß) Schlagfell und einer nicht allzu laschen Stimmung/Fellspannung (experimentieren!) - und latürnich einem akzeptablen und richtig montierten Teppich - dürfte zum gewünschten Ergebnis führen.

    Für die Wohnung gibt es sogenannte Practice-Pads in allen möglichen Ausführungen.


    Du brauchst: 1 solches Pad, 1 Snarestativ für selbiges, 2 Sticks deiner Wahl und einen Hocker davor - mit diesem Aufbau kannst du ungefähr 76 Jahre an deiner Technik feilen, ohne deinen Nachbarn allzusehr auf was auch immer zu gehen.


    Für die von dir angestrebte Feinmototorik empfehle ich dir, alle Arten von Finger- und sonstigen Schlagtechniken regelmäßig zu üben, VOR ALLEM AUCH LEISE!

    Yoh, auch meinerseits nachträglichen Glühstrumpf!


    Sehr nette Homepage auch!
    Dein "Fnord" hört sich verdächtig nach einem Frint an!


    So, und jetzt kauf dir endlich mal ein Schlagzeug, mit 18....

    Es hat andererseits doch auch was reizvolles, wenn nicht beide Füße gleich klingen.


    Als es noch keine Dofumas gab, haben viele ihre 2 Bassdrums extra unterschiedlich gestimmt oder sogar in Einzelfällen unterschiedliche Größen gespielt, um eben gerade 2 Sounds zu haben.


    Ich finde das auch interessanter so.


    Außerdem spielst du ja doch hauptsächlich mit dem rechten Pedal (Rechtshändigkeit vorausgesetzt) und solltest daher diesen Beater optimal platzieren.


    Du nimmst doch wissentlich Sound-Einbußen bei deinem "Hauptfuß" in Kauf, wenn du ihn nicht mittig setzt.


    Und letztlich hört man den Unterschied doch eh nicht so arg....

    Nochmal zur Schuhgröße: ich spiele eben verschiedene Techniken, auch heel-down, und nutze relativ viel Fläche, mitunter auch recht weit vorne (Richtung Kette).


    Außerdem trage ich halt keine Frauenschuhe..... ;)

    @ Matze & Seppel:


    Ist die Geschichte, dass Zappa Hendrix´ Gitarre restauriert und gespielt hat, amtlich?


    Habt ihr da Literaturangaben, Links o.Ä.?


    Hintergrung:
    Ich = Zappa-Freak
    mein Gitarrist = Zappa-Hasser und Hendrix-Freak.


    Resultat natürlich ständige Flachsereien bei den Proben.


    Nach euren Posts habe ich schon eifrig der nächsten Probe entgegenfrohlockt.
    Langsam und genüsslich würde ich ihm diese Begebenheit erzählen wie man mit einem stumpfen, rostigen und in Tabasco getauchten Messer in einer frischen Wunde popeln würde. Vierfarbig kotzen sollte er!!


    War soweit auch alles sehr schön.


    Er streitet aber nun natürlich alles ab, windet sich wie ein Aal und kann das partout nicht glauben. Im Übrigen sei das Monterey gewesen und nicht Isle of Wright.
    Er wollte sich in seinem Gittaren-Forum erkundigen....


    Könnt ihr dagegenhalten?

    Ich habe mir kürzlich auch mal eine neue Dofuma "gegönnt" - die Pearl Eliminator.


    Vorher habe ich jahrelang verschiedene Yamahas (jeweils die "guten" mit Doppelkette und 2 Platten) gespielt.


    Zufrieden bin ich mit allen - meine alte Yamaha wackelt (leider nicht "wecklt"...) wie Sau, ist sehr sparsam aufgebaut und hat aber alles, was eine gute Fuma braucht.


    Die Pearl ist vom Spielgefühl und den Einstellmöglichkeiten her ganz anders, aber auch sehr gut. Hier kannst du z.B. zwischen 4 verschiedenen Beatern, 4 Antrieben, unterschiedlichen Winkeln und und und wählen.


    Von daher sind Empfehlungen schwierig bzw. nur insoweit sinnvoll, als es um objektive Sachen geht.
    Bei den alten DWs soll z.B. immer das Scharnier ratz-fatz "durch" gewesen sein, andere Fumas haben vielleicht andere bekannte Probleme...


    Bei der Iron Cobra gefällt mir z.B. auch die Verarbeitung und die Konstruktion nicht. Mit Schuhgröße 46 bleibst du vorne unweigerlich mit der Schuhspitze hängen (außer vielleicht du spielst barfuß), die Einstellmöglichkeiten sind für diese Preislage sehr begrenzt usw.


    Also wie ElEhnez schon schrieb: wenn du zufrieden bist und noch alle Scharniere, Gewinde etc. in Ordnung sind, gibt´s bestimmt bessere Anlagemöglichkeiten für dein Geld.
    Wenn nicht würde (und habe) ich mir die Maschine kaufen, die handwerklich am besten verarbeitet ist und dir die meisten Möglichkeiten bietet (beatet).
    Denn der Rest ist eh Gewöhnungs- und Einstellungssache. Schlechte Verarbeitung und wenig durchdachte Konstruktionen aber nicht.


    Abschließende Anekdote:
    Wir hatten neulich die Ehre, einen Gig mit Birthcontrol zu spielen (die Rentner im Forum erinnern sich vielleicht noch: "Gammaray, Gammaray, Gammagammagammarayyyy....."). Der "Nossi" spielt irgendsoeine mittelalterliche Fuma, die mehr nach Friteuse als nach Fuma aussieht. UND??? Geht trotzdem - und wie!