Beiträge von Chuck Boom

    Biker sind halt auch oft sehr verwöhnt und doch auch etwas festgelegt, was Bands und vor allem die Mucke (stilistisch) angeht. Waren bisher jedenfalls meine homogenen Erfahrungen. ;)


    Ich glaube, mit Metal, Deutschrock, Pop, Pups-Funk, Jazz o.Ä. im Gepäck muss man gar nicht erst aufbauen.


    Kerniger Bluesrock und Altrock ist da in der Regel gern gehört! Sonst wird´s schwierig bis scheiße.


    Außerdem solltet ihr euch vielleicht erstmal mit den Bandkollegen absprechen, ob die überhaupt bereit sind, x Kilometer und die Mühen eines Gigs für wenig bis gar keine Kohle auf sich zu nehmen ...


    Aber prinizipiell natürlich ganz nette Idee.

    Hallo Friedel!


    Für Unabhängigkeitsübungen mit "Latin-Füßen" braucht man für´s Erste keine Bücher, da es ja "nur" 4 Grund-Claves gibt:

    • 2/3 Son clave = 2 - 3 / 1 - 2+ - 4
    • 3/2 Son clave = 1 - 2+ - 4 / 2 - 3
    • 2/3 Rhumba clave = 2 - 3 / 1 - 2+ - 4+
    • 3/2 Rhumba clave = 1 - 2+ - 4+ / 2 - 3


    Das reicht für ein paar nette Stunden, wenn du da erstmal mit den Händen gleichmäßig drüber spielst und Akzente verteilst und instrumentierst!


    Wenn das sitzt: BD dazu nehmen. Schön und passend ist jeweils ein Schlag auf die 2+ oder die 2+ und die 4 (sogenannter Tumbao).


    Dazu Akzentübungen wie oben und *Hossa* fertig ist der Brainbuster!
    Noch geiler ist dann ein Cascara-Pattern in einer Hand auf dem Ride oder einem Spannreifen (über die Füße w.o.!) und mit der anderen Hand solieren. Cascara für 2/3 = x_x_xx_xx_xx_x_x (immer wiederholen); für 3/2 = x_xx_x_xx_x_xx_x.


    Empfehlen kann ich dir ausserdem das Buch "Funkifying the clave" von Lincoln Goines (?) und Robbie Ameen. Feiner Stoff mit Tape/CD(?) und auch den passenden Bassgrooves dazu.


    hit me!

    Naja, wenn du die Geschicklichkeit eines "Roger-mit-den-Flexhänden" hast - OK. :)


    Ansonsten kann das mit der Flex m. E. schon in die Hose gehen (von wegen Grobmotorik und so).
    Und wie gesagt: wenn der Riss frühzeitig angegangen wird (d.h. wenn er noch nicht so lang ist), kann man das Becken ohne große Klangeinbuße (!) retten. Insofern würde ich nicht unbedingt sagen, das Becken sei sowieso schon kaputt ...


    Was ich noch zu erwähnen vergas: für dickere Becken oder gröbere Arbeiten eignet sich vor der Schmirgelbehandlung eine Rundfeile hervorzüglich:

    Ach so, alles klar! ;)


    Die DW sieht rein subjektiv vertrauenserweckender aus, finde ich.
    Wenn ich mir Größe 47/48 auf den Sonor-Stäbchen vorstelle ... hmm. Wenn du die "Rutschtechnik" anwendest, riecht das da nach Problem.

    ... sondern den Riss wie oben beschrieben in sanften Rundungen ausschneiden (vorher mit Edding anzeichnen!) und anschließend mit Schmirgelpapier alle Unebenheiten sorgfältig glätten.


    Das Ergebnis könnte ungefähr so aussehen:



    Zum Schneiden empfiehlt sich ein Dremel (-imitat) mit Minitrennscheibe oder notfalls auch eine Metallsäge


    Hey Roger ... geht schon! Dann weiß man wenigstens, wie sowas entstehen konnte! :D


    Zum Thema: nachdem ich zu doof bin, mir Webspace zu beschaffen und Bilder draufzutun und JB das Wetter zu geniessen scheint (Recht hat er!) machen wir´s doch so:


    Also, wer einen Beckenriss entdeckt, sollte selbigen NICHT so ausschneiden:

    Tja, ich habe nur um die 46 zu bieten, aber dennoch...


    Ich kenne bei weitem nicht alle Modelle von Sonor, aber ich hatte auch mal eine und habe auch schon ein paar andere bei Kumpels gespielt.


    Die Sonors zeichnen sich (zumindest die etwas älteren Modelle) gerade dadurch aus, dass sie eine größere (längere) Platte haben, was deinen Waldbrandtretern entgegenkommen könnte.
    Das "Problem" bei den Sonors fand ich immer das etwas andere Spielgefühl wegen des längeren Tritts (Druckpunkt, Hebel etc.). Aber das mag alles auch Gewöhnungssache sein.


    Und wie schmal nun dein Fuß ist, ist bei der Entscheidung Sonor/DW doch völlig egal, oder kapier ich da irgendwas nicht?!

    @ 00Schneider: das tut nix gelten! Das sind Monitore! :P


    Ich dachte an edle Heim-Speaker im Naturholz-Set. Naja, aber OK...


    @ KSA: ja, aber Bandfotos gehen nur im Sitzen ... *lol* Außerdem ertappe ich mich doch immer wieder, wie ich mich unbewußt anpasse und kleiner mache, z .B. ´nen Buckel mache o. ä.
    Wenn unsereins sein Set so aufbauen würde wie diese "3-Toms-Hoch" Weckl, Phillipps und Co. mit nach unten neigenden Oberschenkeln etc. ... o weh ... :D

    Ich dachte schon öfter mal, dass ein schönes Set auch DAS Grundgerüst für eine 1 A Designer-Box (HiFi) abgeben dürfte.


    Imagine: ein leckeres Jazz-Kit mit Tieftöner in der 18er Bassdrum, Hoch- und Mitteltöner in 2 Toms ... müsste man halt noch etwas näher entwerfen, weil wer hat schon einen 12" Hochtöner, aber machbar wär´s schon irgendwie. Und ganz abgesehen von der nicht zu toppenden Optik dürften die Kessel auch eine richtig gute Akustik haben.


    Zum Thema: mein erstes Set (Sonor irgendwas mit Folie) ist schon lange weg.


    @ KSA & Chester: nett zu wissen! Ich dachte, ich wäre weitgehend allein in diesen luftigen Höhen. :)

    Zitat

    (Dennoch) prima Seite ... irgendwie. :)


    Nach einer weiteren halben Stunde auf der Seite und somit völliger Orientierungslosigkeit erhöhe ich auf


    SAUGEIL!! :D


    Gebt euch das, Leute!

    Das Problem dabei ist eben, dass du dann nur noch z. B. ein 15er Crash hast, was vorher z. B. ein 18er war oder ähnlich.
    D. h., die Dinger klingen dann auch wirklich anders, zumal ein 15-Zöller normalerweise dünner ist als ein 18-Zöller.
    Aber bei konzentrischen Rissen ist das wohl die beste Wahl.


    Bei "radialen" Rissen finde ich das Ausschneiden die deutlich bessere Alternative.

    Zitat

    Man kann so ein Becken noch "retten", indem man den Bereich um den Riss grosszuegig wegschneidet (Flex o.ae.). Der Schnitt sollte nicht gerade, sondern leicht geschwungen ausgefuehrt werden; etwa so, wie auf der Skizze unten zu sehen sein sollte.


    So isses!


    Aber/und: wenn der Ausschnitt fertig ist, sollte man den gesamten Schnitt und insbesondere alle irgendwie rauhen Stellen unbedingt noch mit Schmirgelpapier nachziehen und abrunden.
    So dass man ohne Probleme (sprich Blutverlust) mit dem Finger mehrmals drüberfahren kann.
    Alles sollte schön "smooth" sein.


    Ansonsten sind diese Rauhigkeiten nämlich die besten Ausgangspunkte für neue Risse.
    Deshalb funktioniert auch die Bohrtechnik selten, da der Radius des Lochs einfach zu klein ist und Angriffspunkte für Risse bietet.


    Ich habe ein wie oben dargelegt ausgeschnittenes 10" Splash, das seit Jahren (!) hält, ohne weiter zu reißen!
    Wenn ich mal Zeit habe, stelle ich ein Bild davon rein.

    Ich würde es ausreichend langsam und dafür bewusst und richtig üben (gilt eh generell), und wenn du dann eine gewisse Sicherheit erreicht hast auf "Autopilot" umschalten, damit du dir nicht mehr den Mund fusselig zählst.


    "Autopilot" hieße in dem Fall, dass du die Mikrotime "nur" noch im Kopf durchlaufend hast, also auch nicht mehr still zählst, sondern mehr intuitiv die Time fühlst.


    Hilfreich ist auch das Singen (bzw. was drummer eben so verlautbaren - Grüße aus dem Neandertal :D) der Schläge inklusive der Betonungen.


    Hope you know what i mean ...

    Zitat

    du weisst ja nich worum's gehd...


    Na dann solltest du aber auch genauer in deiner Frage werden; die habe ich nämlich nur zitiert! ;)


    Im Übrigen hast du meine Antwort nur in den falschen Hals bekommen!
    Ich habe das nämlich schon ernst gemeint.


    Von diesen Sets würde ICH nämlich keins nehmen, sondern mir für das Geld, was du da wohl für hinlegen willst, ein anderes Set kaufen.
    Die MMX haben mir noch nie gefallen und Masterworks finde ich überteuert (wobei du natürlich schon noch hättest angeben können, aus welchem Holz das Masterworks ist, was es kostet etc. ...).


    ;)

    Zitat

    wenn ihr nun die Wahl hättet zwischen einem Pearl MMX 22x18, 10x8, 12x9, 14x11, 18x16 Shellset und einem Masterworks 22x18, 10x8, 12x9, und 14x11, was würdet ihr denn nehmen?


    Einen Händler mit mehr Auswahl!

    Zitat

    es ist doch völlig logisch, dass sich der sound verschlechtert, oder jedenfalls das sustain und die offenheit des kessels, wenn man eine folie draufklebt..


    Man kann es so sagen: der Sound verändert sich. In welchem Ausmaß und ob zum Guten oder zum Schlechten ist von der Trommel abhängig und m.E. nicht pauschal zu beantworten.


    Es gibt Kessel, für die Dämpfung ein echter Nachteil ist, aber andererseits auch Kessel, die Folie evtl. gut gebrauchen können.


    Beispiel: ich hatte mal ein (dick) lackiertes DW, ein Kumpel von mir eins in Satin Oil.


    Das SO klang etwas "schwammig" gegen meins (war auch die Meinung meines Kumpels!). Zwar auch ein klein wenig offener, aber dafür mit weniger Definition.


    In diesem Fall haben die zusätzlichen Lackschichten den Sound eher gehoben (wobei das natürlich wieder Geschmackssache ist - wer auf "schwammig" steht...).
    In einem anderen Fall würde Lack oder Folie den Sound evtl. eher verschlechtern - je nach dem.


    Ich würde Folie nicht grundsätzlich negativ sehen, schon gar nicht bei der heutigen Verarbeitung in den Top-Serien (auch anderer Hersteller).
    Hör dir doch z.B. nur mal ein foliiertes Sonor Delite an.