Beiträge von Chuck Boom

    Beide Techniken haben Vor- und Nachteile (z.B. hinsichtlich Koordination, Schnelligkeit, Ausdauer, Sound).


    Ich setze beide je nach gusto und Umstand ein, wobei ich die ersten Jahre auch nur heel down gespielt habe (weil´s mir mein Lehrer halt so eingebläut hat :rolleyes: ).


    Die Erweiterung auf heel-up solltest du dir aber auf keinen Fall entgehen lassen! Das lohnt! Und nicht frustrieren lassen, das dauert! ;)

    Wir spielen (in diesem Fall: dummerweise) auch auf einer Abifete (doch wohl nicht die gleiche?! :-)), daher brauche ich meine selbst.


    Aber viele Musikgeschäfte verleihen / vermieten sowas, frag doch da mal.


    Die "eeehmm anderen" heißen übrigens XLR. ;)

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    Wenn du nicht sehr feste draufhaust, kannst du auch eine dicke Schnur (hess.: Korddel) mit Knoten versehen und daran die Klingeln aufhängen. Ist aber u.U. sehr instabil...


    Das kann man bei Bedarf mit einer Gewindestange (---> Baumarkt) und passenden Muttern/U-Scheiben stabiler hinbekommen, wem das nicht zu aufwändig ist (hess.: Ferz mit Krigge)! :)


    Edit:


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    wie setzt Bozzio die dinger ein?


    Er haut drauf.... ?!?

    Wenn man bedenkt, dass uns in der Regel so ca. 120 dB (+/-) um die Ohren fliegen, und bereits ab regelmäßigen 85 dB Schäden auftreten können, sollten die 25er schon sein ....


    Ist wirklich nur Gewöhnungssache. Zuerst kommt es einem zwar ungewohnt und damit eher schlecht vor, aber nach kurzer Zeit stellt man sich drauf ein.
    Ich mag es sogar noch fetter gedämpft (und ja! - ich höre noch alles! Nochmal: Reine Gewöhnungssache!).

    Die Dinger einfach umgedreht (China-mäßig) auf den üblichen Filz eines Crashs drauftun - Stück dünnes Filz drüber - Schraube - fertig.


    Manche hier empfehlen allerdings, die Teile am besten als Klingelknopf-Einfassung neben die Haustür zu schrauben. ;)

    Auf seiner DVD "Extreme drumming" stellt er seine Konzepte auch vor und bringt Beispiele aus dem Buch. Zusätzlich sind ein paar Seiten als PDF drauf.


    Neben der Theorie bekommst du aber eben auch viele (intuitive) Inspirationen und Einblicke in sein Spiel, die ein Buch nicht liefern kann.
    Faszinierend finde ich z.B. seine auch bei Uptempo meist noch lässige Stickhaltung und die Power, die er da rausholt.
    Sind zwar auch ein paar nervige Sachen dabei, aber für die knapp 4-stündige Packung sind die 35,- Euro (inkl. Versand!) m.E. eine lohnende Investition.


    Die Minnemann-Abgeneigten mögen mir bitte verzeihen! ;)

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    Das dürfte nämlich auch Welle samt Gelenke entlasten.


    Erklären Sie, Watson! ;)


    Ich habe das mal versucht, fand´s anders (beide Federn an der Hauptfuma) aber irgendwie angenehmer. Ist aber schon eine Weile her und man ändert sich ja bisweilen, daher werde ich es nachher noch mal andersrum probieren. Man soll ja immer offen bleiben ...

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    manchem hier würde es gut tun einiges ein wenig professioneller anzugehen. Ich habe schon etliche Festivals gespielt. Und es läuft so: Der Headliner stellt das Set (Kessel und Hardware), und alle anderen bringen HiHat Maschine, Fussmaschine, Snare und Becken mit...fertig. Und mir kann keiner erzählen dass man nicht auf jedes Set klarkommen kann. Ist ne grundlegende Einstellungssache. Wenn man das Set von vorneherein nicht spielen mag gehts auch daneben. Wenn man sich aber ganz offen darauf einlässt funktioniert es immer irgendwie. Auch wenn auf einmal nur ein Hängetom statt 3 dort hängen. Es geht alles.
    Ich kann meine Ansprüche ganz gut runterschrauen.
    Nur so nebenbei...2003 waren es 46 Gigs.


    Mhm. Soso. Jaja. Ach? Mhm....


    Nur das mit den ARGUMENTEN .... das üben wir noch etwas, gelle? ;)


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    Ich bin froh wenn da ein Set steht und ich nicht zu jedem Gig mei komplettes Schlagzeug mitschleppen muss.


    Ja neee, is klar! Jetzt kommen wir dem Hasen im Pfeffer doch schon näher! ;)

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    Drummer, die bei kleinen Gigs immer auf ihrem Set spielen wollen und damit Umbaupausen provozieren nerven total. Bei Linkshändern drück ich ein Auge zu, aber diese Heinis, die meinen, sie müssen unbedingt bei einem Provinzgig von 4 Bands über ihr Set spielen, raffen es nicht.


    Lass mich raten: du bist 1,78 +/- 5 cm, richtig? ;)


    Drück bitte auch bei 2-Meter-Longdongs noch ein Auge zu, die auf limbomäßig aufgebauten Sets einfach keine 2 Stunden gut spielen können (und die es auch nicht schätzen, wenn ihnen sämtliche Memoryclamps und Einstellungen losgedreht werden, weil andere mit ihrem Set nicht zurecht kommen).


    Und Roger´s Anmerkung

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    Mit dem "Argument" "Das ist mir viel zu anstrengend, meinen ganzen Krempel rumzuschleppen," Mitbenutzung einzufordern find' ich jedenfalls alles andere als kollegial.


    sollte man im Einzelfall auch bedenken.


    Kommt halt immer drauf an. Es gibt so´ne und solche Leute/Locations/Gigs/Umstände.


    Normal habe ich nichts dagegen, wenn einer nichts verstellt und/oder seine Fuma und Becken mitbringt.
    Aber es gibt halt auch Zeitgenossen, die denken "Nach mir die Sintflut" - und wenn du das 2, 3 mal mitgemacht hast und/oder dir ´ne Macke im Lack/Fell/Becken von irgendeinem Eumel gefangen hast (und hinterher war´s natürlich hoch und heilig KEINER!!), dann urteilst du vielleicht nicht mehr so hart. ;)


    Unabhängig davon: wenn du mit mehreren Bands spielst, hast du immer die Möglichkeit, dein Set backstage zu 95 % vorher aufzubauen (so dass du die Komponenten nur noch zusammenstellen musst).
    Das geht ratz-fatz. Nix Umbaupause provozieren. Der Rest der Band ist ja auch noch da und muss wenigstens ein paar Minuten aufbauen.


    Und noch einer: wenn ein Event mit mehreren Bands z.B. nachmittags/abends losgeht und erst spät nachts fertig ist, zieht immer einer richtig die Arschkarte, wenn nur auf einem Set gespielt werden soll; z.B. müsste der ERSTE drummer aufbauen und bis zum Schluß bleiben und dann abbauen, oder einer, der erst später spielt extra früher anreisen und anschließend länger bleiben, während die anderen fröhlich pfeifend nach hause gehen, wenn sie genug haben.
    Und SOFERN das nur mit der Faulheit, sein eigenes Set mitzubringen begründet wird (bzw. einem fadenscheinigen Vorwand ;-)) - s. Roger!

    Wenn man jetzt noch was sehen könnte .... ;)


    Normalerweise klappt das ganz gut zwischen HiHat-Pedal und RECHTEM HiHat-Standbein (ich betone das, weil´s hier auch schon Spezialisten gab, die es LINKS vom HiHat-Pedal stellen wollten - jaja, doch ...).

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    You are welcome !


    Fein, ich melde mich, wenn´s in greifbare Nähe rückt! :))


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    Nicht wirklich, oder ???


    Naja OK, vielleicht nicht gerade die überfüllten Dinger, aber was ich immer klasse fand: Krumme Lanke.


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    auf Klassenfahrt und wir wissen nicht was wir da machen können/sollen


    Ich vergas: die anarchistischen Elemente eurer Klasse können auch vor den Reichtstag scheißen und sich dann nahtlos anschließend (unter tatkräftiger Motivation durch berliner Ordnungshüter) der Körperertüchtigung zuwenden (*sprint*). :D


    Und dann gab´s da mal so einen CD-Laden, der war (für meinen Musikgeschmack) der Hammer! Nicht besonders viele CDs, aber dafür was für welche! Viele Raritäten! Und noch günstig.
    War (meine ich) seitlich vom Mehringdamm (Bertram- oder Bergmannstr.?).
    Ich weiß aber nicht, ob´s den noch gibt.

    Auf meinem Set will eh keiner spielen, wenn er/sie/es hört, dass da nur 2 Toms und 2 Becken dran sind. :)


    Abgesehen davon wär´s mir auch nicht wirklich recht, alleine schon wegen der erforderlichen Umbauten, die er/sie/es vornehmen würde. Ich bin recht unflexibel was Setaufbau und Stimmung anbelangt.

    In Berlin kann man alles machen! Tollste Stadt wo gäbbe! :] Einfach durchlaufen und treiben lassen, da braucht man keinen Plan.


    Ich habe bei meinem nächsten Besuch definitiv einen Besuch bei Roger und ein paar nette Stunden in seinem Keller geplant (der Gute weiß zwar noch nix davon, aber what the fuck?! :D)


    Gibt´s noch dieses Stadtmagazin (?)"Zitty"? - Kaufen und jeden Abend einen geilen Gig sehen.


    Flohmarkt gucken (geile Platten und CDs!).


    Sich von japanischen Touristen fotografieren lassen.


    In einem der zahlreichen Seen baden.


    Eine Masterclass bei Dr.Zildjian nehmen.


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