Beiträge von lichtler

    Kritik zum Pult? Kannst du genug haben wenn du Google und die Forensuchen einiger anderer Foren benutzt. :D


    Ich halte nicht viel von Behringer, alle Geräte die ich bis jetzt erlebt habe von dieser Marke waren ziemlich am Rauschen, nichts wirklich tolles...
    Aber ich habe auch von anderer Seite gehört dass es von der Charge abhängt, es könnte also auch ein brauchbares Pult darunter sein. ;)
    Davon abgesehen möchte ich dich darauf hinweisen dass das Behringer keine Phantomspeisung hat, d.h. du könntest mit dem Beyerdynamic garnicht damit arbeiten.
    Schau dir doch mal ein paar Pulte der Marke Tapco an, das ist eine Billig-Marke von Mackie und definitiv besser, sollte für dich auch passen.


    Das Beyerdynamic ist ein ganz gutes Mic, damit machst du nichts falsch. Allerdings würde ich dir dazu noch ein Bass-Drum-Mikrofon empfehlen, so kann man schon mal anfangen mit dem Schlagzeug-Recording.
    Ich habe schon Aufnahmen mit zwei Rode NT1 sowie einem Beta 52 gemacht die absolut geil klangen, du musst nur mal mit der Positionierung des Overheads spielen.
    Als Bass-Drum-Mikrofon kannst du ja mal was vorschlagen, warum du noch ein bisschen Geld überhaben solltest:


    Den Kopfhörerverstärker kannst du weglassen... Der VH-1 wird auch so laut genug sein, nicht umsonst hat er eine Aussendämpfung die einem Gehörschutz entspricht - sei denn du bist beinahe taub (was ich dir nicht wünschen will). ;)


    Stichwort Kabel:
    Ein 6m XLR-Kabel wird recht knapp - ich würde dir direkt zu 10 Metern raten, dies ist auch auf Bühnen Standart.
    Ich rate dir zu dem da, das dürfte für dich locker reichen: http://www.thomann.de/de/cordial_ccm_10_fm.htm


    Mikrofonständer:
    Ich denke für deine Zwecke reicht ein Millenium-Modell völlig, schau nur ob du hoch genug damit kommst.
    Wenn du die 5€ mehr für den K&M übrig hast nimm ihn, er ist Bühnenstandart. Mein kompletter Fuhrpark an Stativen (nein nicht Ständern ;)) ist von K&M, ausser ein paar billigen für diese ganzen Schülerband-Geschichten. Hält alles ganz gut. ;)


    Gruß

    Ich bitte dich mal die Suche mit Stichworten wie "Drum-Mics", "Schlagzeugmikrofone", "Recording" o.ä. zu füttern.
    (Allgemein bietet die Suche große Hilfe - auch wenn viele Ergebnisse nur gelistet werden weil in Ihnen auf die Suche verwiesen wird... :rolleyes:)


    Für das o.g. Budget könnte es allein mit der Schlagzeug-Mikrofonierung sehr knapp werden.
    Ich würde dir empfehlen nach einem günstigen Schlagzeug-Mikrofonset Ausschau zu halten, dazu ein Audio Interface mit USB oder Firewire-Anschluss für den PC. Je nach Kanalanzahl dürfte dies mehr oder weniger kosten.
    Ansonsten bestände auch die Möglichkeit, die Signale der Schlagzeugmikrofonie extern zu mischen, also bevor es in den PC geht. Kritisch ist hier allerdings, dass du im Computer nichts (oder sehr wenig) nachbearbeiten kannst - und ein Mischpult schon mehr als 250€ kosten würde.
    Was auch ginge (aber aufgrund des Budgets noch weiter entfernt sein dürfte) wäre ein Multitracking-Recorder.


    Thema Playbacks: CD-Player (alternativ MP3-Player), Kopfhörer, fertig. :)
    Der Kopfhörer sollte möglichst abdämpfend sein, also sowas wie der VH-1 von Vic Virth. Von ihm gibt es eine günstigere Variante von T-Bone, die für dich erst einmal reichen sollte. Der Kopfhörer liegt bei ca. 80€.


    Thema Gehörschutz: Hätte sich erledigt wenn du dir den o.g. Kopfhörer zulegst. Ansonsten würde ich dir empfehlen, einen Alpine-Gehörschutz zuzulegen. Dieser dämpft linear ca. 18 db(A) ab, Kosten: ca. 22€


    Thema Proberaum: Suche benutzen!
    Von Matratzen an den Wänden bis Eierkartons, sollte alles schon behandelt worden sein. Helfen tun Matratzen wirklich, Eierkartons bringen garnichts, Teppich am Boden doch schon einiges. ;)


    Worüber ich im Nachhinein nachdenken muss: 250€ Gesamtbudget? Sorry, aber das wird garantiert nichts! Höchstens mit dem Proberaum-Tuning und dem Gehörschutz.


    Gruß

    Ich muss Hammu zustimmen, mein absoluter Lieblingsladen ist das House of Drums in Bochum - glücklicher Zufall, dass ich grad mal anderthalb Kilometer von ihm entfernt wohne.
    Die Beratung ist absolut top (und fachlich korrekt), anspielen überhaupt kein Problem, die Öffnungszeiten sind gut - was will man mehr? ;)


    Mein Bericht vom MusicStore:
    Eines schönen Samstages (es dürfte das Wochenende nach den Kölner Lichtern gewesen sein) verschlug es mich dorthin, bin dann erstmal komplett um das ganze Haus rumgelaufen, weil ich nicht im Parkhaus dort geparkt hatte und dann promt den Eingang nicht gefunden hab. Ich bin dann erstmal in den Gebraucht-Sektor rein, nachfragen, wo es denn bitte rein ginge - mit dem Aufzug nach oben... Interessant ;)
    Bin dann auch direkt hoch, hatte meine ziemlich abgespielten Sticks dabei zum Antesten, worauf mich sofort dieser Sicherheitsmensch ansprach, er müsse mir dafür einen Zettel schreiben. Die Sticks sahen auch so neu aus. ;)


    Gut, bin dann also rein, hab mir die Akustik-Sets angeschaut. Mehr als Anschauen war nicht, da wusste ein Mitarbeiter einzugreifen...
    Weiter zu den E-Drums. Da saßen mehrere Jugendliche und ein Erwachsener und waren am rumkloppen, ein großer Schwall von Pockpockpock's durchflutete den Raum. :D
    TD20 angespielt, ganz nette Sache, aber auf Dauer auch nichts. Weiter, denn es wollten auch noch andere spielen (War ja samstags = voll). Interessanterweise war im Percussionteil nichts los, auch bei den Fussmaschinen ließ sich niemand blicken. Super, ich hab dann alle FuMas durchprobiert. :)
    Dann habe ich die Tür zum Testraum gefunden und auch diverse Becken angespielt, auf der Suche nach einem neuen Crash. Das AAX 14" Studio Crash fand ich zwar ganz nett, habe ich dann aber letztendlich doch nicht mitgenommen. Zwischendrin in dem besagten Raum ein Kit angespielt - kein Problem, denn ein Verkäufer war nicht in Sicht. ;)


    Habe mich dann mal von den Schlagzeugen verabschiedet und bin weiter in den PA und Lichtsektor, was ich da erlebt habe war der absolute Hammer. Ich arbeite als Lichttechniker sehr oft mit einer Lightcommander/Scancommander-Kombi, daher wollte ich mir die Licon 1X anschauen, die dort stand. Habe mich dann mal mit einem Verkäufer in Verbindung gesetzt, um Nachzufragen, ob man nicht mal ein wenig Lichtmaterial anschalten könne (Konsole testen ohne Rückmeldung zu haben ist nicht sehr sinnvoll.. ;))
    Die genauen Beschimpfungen möchte ich hier nicht auflisten, auf jeden Fall ging es darum was mir denn bitte einfallen würde einfach an die Konsole heranzugehen, dass diese nur für die Mitarbeiter vom Music Store gedacht wäre (Mh, dort stand nur ein Schild mit dem Preis und ein paar technischen Daten dran...). Ich bin dann kommentarlos gegangen.


    Aber um ganz ehrlich zu sein: Die Konsole hätte ich wenn dann wirklich nicht beim MS gekauft, wenn man EK-Preise bekommt ist der Preis vom MS eine Wunschvorstellung. :D


    Gruß

    Ein gutes Großmembranmic kann man so gut wie für alles verwenden. ;)


    Ich sehe keinen Grund, Bammel vor einem "GAU" zu haben - wenn alles nicht hinhaut kann man es ja immernoch verkaufen. *g*
    Ganz ehrlich: Damit hättest du schon ein passables Setup. Und wenn die Vorraussetzungen da sind entstehen in Verbindung mit Zeit manchmal echt coole Sachen. :)


    Also mach das und probiers aus.


    Gruß

    Zitat

    Original von timi12345Ich studiere mir sogar das Headbangen während dem Spielen genau ein..für auftritte mein ich jetzt.


    Headbangen? Nein, alles schön easy. :]


    Vielleicht nicht ganz ganz OnTopic und eher zugehörig zum Thema Pannen:
    Brechende Stagg Multiklammer mitten im Konzert, keine schöne Sache. :(


    Gruß

    Verhauen? Naja, nicht ganz, aber nah dran.


    Konzert mit meiner Rockband im Ort zum Gemeindefest, Bühne war 6x8m auf 1m Bütecs oder Schnakenberg, Drumriser nochmal 50cm höher. Bühnendach gabs nicht, typische Low-Budget-aus-allen-Ecke-zusammengeliehen-Konstruktion. :rolleyes:


    Ich hatte die Nacht vorher noch ziemlich gefeiert, bin erst um fünf ins Bett gekommen, hatte dann aber erst um vier an der Bühne zu sein, Backline aufbauen etc.. Nun gut, ich fühlte mich schon den ganzen Tag irgendwie Scheiße, zwischendrin hatte ich immerwieder Sternchen vor den Augen, habe das aber nicht beachtet bzw. habe es nicht warhaben wollen.
    Mein Gitarrist hat noch gesagt ich solle wenns mir scheiße ging doch lieber aufhören, wir würden dann nicht spielen. Ich habe es aber abgelehnt weil ich dachte das packen zu können, spielen wollten wir auch nur zehn oder zwölf Songs.
    Nun gut, ich saß also da oben und war bereit, habe den ersten Song eingezählt und angefangen zu spielen. Nach dem ersten Song wurde mir wieder schwindelig, habe aber nichts dagegen getan und den zweiten Song eingespielt. Nach etwa vierzig Sekunden "Filmriss" (soll heissen an die zwanzig Minuten kann ich mich nicht mehr erinnern), was mir im Nachhinein erzählt wurde, war, dass ich rückwärts vom Hocker gekippt bin, von da aus von der Bühne runter auf ein Case drauf. Ja, so ein nettes Heavy-Duty-Case. Eigentlich komisch, dass sich wer auch immer sowas leisten konnte (und vor allem auch nicht unter die Bühne schieben konnte).


    Aufgewacht bin ich im Krankenwagen, der mich ins Krankenhaus fuhr.


    Resultat: Gehirnerschütterung und linkes Bein gebrochen.


    Moral aus der Geschicht: Nie wieder auf Bühnen ohne Geländer spielen, ist ab 60cm eh Pflicht und vor allem aufhören, bevor schlimmeres passiert.


    Gruß

    Für die Umstände gut, dennoch höre ich, dass da ein Schlagzeuger dran war. ;)
    Warum?
    Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass Schlagzeuger gerne Schlagzeug-betont abmischen. So ist der Gesang und speziell die Gitarre beim zweiten Song zu leise.
    Dafür hört sich das Drum-Set besser an als wenn es der Gitarrist abmischt. ;)


    Ich mag das SM57 an der Gitarre nicht, das ist aber Geschmackssache.


    Alles meine Eindrücke, jemand anders kann darüber schon wieder ganz anders denken. ;)


    Übrigens würde ich den zweiten Song gern nochmal hören, wenn ihr den ein zweites Mal unter "normalen" Umständen aufgenommen habt. Hat Ohrwurm-Qualität. :)


    Gruß

    Mit dem t.Bone grundsätzlich möglich, dennoch hatten wir das t.Bone mal als OH und Raummic getestet und nicht wirklich befriedigende Ergebnisse erzielen können.


    Mit dem MXL habe ich keine Erfahrungen.


    Gruß

    Zitat

    Original von der_pat.edem rest sagst du dann, er soll bitte seine eigenen becken mit zum auftritt nehmen..


    Da hast du Recht. Ich denke ich war in letzter Zeit einfach zu gütig. :D


    Was ist suche, ist im Klang eher etwas helles, und die beiden Becken der SCC habe ich auch nur durch austesten gekauft. Besonders die Crashes aus der Serie lassen mich ein wenig ins Grübeln geraten, denn ich sehe meist immer nur einheitliche Namen an den Becken der Drummer und so gut wie nie gewürfeltes. Die AAX-Crashes finde ich persönlich recht gut, nur traue ich mich nicht wirklich, so viele Marken durcheinanderzuwürfeln.


    D.h. würfeln ist in Ordnung, so lange es sich bei einer Serie bei einem Typ Becken handelt?


    Gruß

    Hallo zusammen,


    wie mein Set aussieht könnt ihr euch hier anschauen:
    Klick


    Problem bei mir sind die Becken. Ich bräuchte neue Crashes und eine neue HiHat, ein neues Ride sollte nach einer Zeit auch folgen.


    Problem ist bei mir, dass ich manchmal andere Leute auf meinem Set spielen lassen muss (Konzerte etc.). Deshalb sollten die Becken nicht ganz so anfällig sein, wenn man sie einmal aus Versehen nicht ganz so pfleglich spielt. :(


    Was würdet ihr mir für Becken empfehlen? Sollte ich der Meinl Soundcaster Costum-Serie treu bleiben?


    Danke für die Hilfe.


    Gruß