Beiträge von lichtler

    Ehrlich?


    Lass es lieber. Oder bestell's und probier's aus. Das wäre den Jungs von Thomann aber nicht gerade nett gegenüber, wenn du das wieder zurückschickst.


    Warum?
    Ohne das Mikro oder die Box angesehen zu haben, was du bekommen wirst ist lediglich eine Realsound/Irrealsound-Matsche.

    Hihi.... :D


    - Eine niedrige Bühnenlautstärke (woraus die ordentlichen Signale, angesprochen von Seven, resultieren bzw. profitieren) ist auch nicht zu verachten
    - Fähige Musiker (die mit Dynamik spielen können)
    - Gut Gestimmte Instrumente (auch Gitarristen und Bassisten bekommen's manchmal nicht hin)
    - Gute Gitarren-/Bass-Saiten, Schlagfelle, ...
    - Qualitativ gute Bass-/Gitarren-/...-Kabel (hoher Durchschnitt, möglichst kurz, möglichst geschirmt) mit qualitativ guten Steckverbindern (idealerweise mit diesem Neutrik Anti-Noise Ding, um *KRACHZ* zu vermeiden)
    - Gerade bei kleinen Bühnen: Drum-Shield (Acryl-Stellwand, die das Einstrahlen von den Becken des Schlagzeugs in das Gesangsmikrofon verhindert)
    - Kleine, aber feine Gitarrenamps, die neben dem Monitoring aufgestellt und auf den Gitarristen gerichtet werden. Die bestklingende Gitarre, die ich je gehört habe, war eine Kombination einer Les Paul mit einem kleinen VOX-Amp (6"?! 8"?! Irgendwas um den Dreh). 4x12er Boxen knallen die Bühne nur mit Lautstärke zu (was nicht heisst, das sie schlecht klingen mögen - das Verhältnis Gesamtlautstärke - Nutzsignal für das Mikrofon ist nur schlechter).
    - Ein guter Bassamp, der über DI-Box abgenommen wird und dem Musiker bei In Ear Monitoring auf seinen Monitor gegeben wird, ansonsten die Bassbox wie die Gitarrenamps aufstellen und nur so laut machen, wie es nötig ist
    - In Ear Monitoring - Habe ich es schon angesprochen? :D Eins der genialsten Erfindungen überhaupt, um die Bühnenlautstärke gering zu halten und somit das Verhältnis Nutzsignal/Störsignal zu verbessern. Die Kanäle kommen alle sauber beim FOH an und können dort entsprechend weiterverarbeitet werden.


    Ich hab jetzt bestimmt irgendwas vergessen, aber auf den ersten Blick sind das Maßnahmen, was man so in der Band für einen guten Sound tun kann...


    Gruß

    Die Frage ist: Was will man dagegen tun?
    Ich mache folgendes:


    Ich arbeite als Veranstaltungstechniker und bin als Musiker unterwegs, bei Auftritten habe ich grundsätzlich einen eigenen Bandmischer dabei.
    Meine Kapelle spielt mit In Ear Monitoring mit eigenem Mischer (01V96), der bei Auftritten in einem L-Rack zusammen mit den Sendern am Rand der Bühne steht.
    Wir haben vor dem Schlagzeug eine Acry-Wand stehen und der Gitarrist spielt mit einer sog. "Isolation Box".
    Die Mikros bringen wir grundsätzlich alle selbst mit, sodass wir also vom Grundsound her nicht von PA-Firmen abhängig sind.


    Sprich: Wir müssen uns nur auf den Frontplatz sowie auf die PA verlassen.
    Was als FOH und Anlage steht frage ich im Vornherein beim Veranstalter an, meist wird man an die Firmen selbst verwiesen. Um so besser, die haben nämlich mehr Ahnung (im Regelfall...).


    D.h. im schlimmsten Fall ist die PA und der Monitorplatz Dreck, was man aber im Vornherein eh erfährt - und im Zweifelsfall dem Veranstalter Druck macht, was ordentliches zu bestellen.



    Gruß

    Danke, im HOD war ich gestern, leider etwas ernüchternd in Sachen Byzance. Soundcaster Custom ohne Ende, auch MB gut vertreten, bei Byzance aber leider wenige Crashes da.


    Music Store fällt weg, Meinl-technisch haben die da recht wenig, andere Gründe sprechen ebenfalls gegen den Kauf dort.
    Der Einzige Laden, an den ich jetzt nicht gedacht habe, war Musik Produktiv - danke für den Tipp!


    Gibt es evtl. auch kleinere Läden, die Meinl in meiner Umgebung führen?


    Gruß

    Mh...
    In der Strophe finde ich die "normale" Drumspur schon sehr passend, liegt ja auch daran, dass der Schlagzeuger von Maroon 5 echt nicht schlecht ist.


    Abmischungstechnisch kann man da aber sicher noch was machen, aber da ist es wie beim Stimmen lernen - mit der Zeit wird man besser und besser. :)


    Gruß

    Ich war gestern bei der Blue Man Group in Oberhausen und bin danach noch ins CentrO gegangen, das Oberhausener Mega-Einkaufszentrum.
    Dort stand ein Rock Star auf Tour-Truck wo man das Ganze antesten konnte, bin dann auch gleich hin und habs ausprobiert.


    Fazit: Für Musiker ist das Nix. Oder eben für den längeren Einsatz, so viele Triggerfehler kann das Ding doch garnicht produzieren.


    Naja, ich bleib beim konventionellen Schlagzeug. ;)

    Zitat

    Dem Material ist nichts passiert und durch meinen lauten Ausruf "Rock n' Roll" und dem zügigen Gang zur Toilette hätte es auch glatt zum Programm gehören können.

    Ha! Gute Idee! Einfach bei allem was schief läuft Rock'n'Roll rufen und es gehört zur Show! :D


    Zum Thema: Naja, Stick aus der Hand geflogen, sonst aber noch nicht wirklich etwas schlimmeres.
    Vielleicht einmal aus Dämlichkeit gegen die Stirn gehauen aber sonst... ;)

    Also, halten wir fest:


    Es rauscht wenn der Kanal an sowie das Mikrofon angeschlossen ist.
    Rauscht es, wenn auf dem Kanal ein anderes Mikrofon (mit den selben Kabeln) angeschlossen ist?
    Rauscht es, wenn auf dem Kanal ein anderes Mikrofon mit anderen Kabeln angeschlossen ist?
    Rauscht es, wenn das gleiche Mikro mit anderen Kabeln angeschlossen ist?


    Fehlerquelle 1: Kabel. Probier's mal mit ordentlichen Kabeln, der Übergangswiderstand von verlängerten XLR-Kabeln ist allerdings zu vernachlässigen. Aufpassen, dass kein Pin mit dem Gehäuse verlötet ist. Wenn doch - Verbindung auftrennen.


    Fehlerquelle 2: Falsche Bedienung des Mischers? Gain ganz weit aufreissen und dann den Fader sehr weit unten lassen, EQs voll aufreissen und ebenfalls Fader sehr weit unten fahren, ...


    Fehlerquelle 3:Mikro. Draufgehauen? Lötstelle vom Mikro nicht mehr einwandfrei? Lädiertes Kabel innerhalb des Mikrofons (Schwanenhals wie beim Opus?)? Vielleicht rauscht das Mikro ja auch von Haus aus, du hast es nur nicht gemerkt, als du deinen Gehörschutz drin hattest? ;)


    Gruß