Die von rohstoff verlinkte Gibraltar-Abhebe finde ich in deinem Fall die einzige (auch ökonomisch) sinnvolle Variante. Lochabstand passt und ist preislich als fast schon billig (im positiven Sinne) einzuordnen. Ordentliche Snare-Abhebungen sind nicht günstig, aber i.d.R ihr Geld wert.
Ich gehe davon aus, dass die beiden Bohrungen für die Abhebe mittig im Kessel sind? Wichtig ist bei diesen kurzen Kesseln nämlich, neben der allgemein aus optischen Gründen etwas gedrungeneren Bauform, dass die Befestigungsplatte für Schnüre oder Plastikstreifen weit genug oberhalb der Gratung ist. Da kann es schonmal notwendig werden, die Abhebe weiter oben zu montieren.
Beim klassischen Dunnett-Strainer sehe ich das etwas kritisch, da dieser mit der Befestigungsplatte weit nach unten reicht. Bißchen was kann man zwar ausgleichen, da man die Schrauben in der Nut schieben kann. Aber irgendwann ist da auch Anschlag, und optisch ist das manchmal auch grenzwertig.
Der Gibraltar SC-DPTO ist da kompakter und daher besser geeignet. Wäre noch interessant, wie der sich so haptisch schlägt. Besser als die bisherige Piccolo-Abhebe sollte er allemal sein.
Berichte mal, wenn du dich entschieden hast und wie dein Eindruck ist.
Viel Erfolg und Grüße
Marcus
Edit: Die Snare sieht aber auch verdammt lecker aus! Mit den Sanduhr-Böckchen sehr geschmackvoll