Beiträge von Moigus

    Viel Kick bekommt man auch, wenn man das Schlagfell extrem tief stimmt. In der Regel so tief, das es schon Falten wirft, bzw. man schon nicht mehr von Stimmen reden kann. Dann macht das Fell schön "Platsch". Vielleicht ist das ja der Attack, den du suchst. Das Verhältnis von "Platsch" zu "Wumms" kann man dann mit entsprechend höher oder tiefer stimmen von diesem Punkt aus einstellen. Probier das einfach mal aus, ob das deinen Vorstellungen entspricht.


    Grüße Marcus

    also wir nehmen das beispiel mit den 50kN (der fuss drückt mit ca 5kg aufs pedal),

    Davon abgesehen, dass hier mit Faktor 1000 (k) multipliziert wurde, ist die Rechnung schon in Ansätzen nachvollziehbar. Aber: Bitte nicht soviele Gedanken machen. Die Teile sind nicht aus Pfefferkuchen!

    In letzter Zeit werden hier gern Probleme diskutiert, die ich noch nie hatte.

    Wir sollten uns glücklich schätzen. ^^


    Grüße Marcus

    Moigus: 1,5 Kästen Bier sollten es schon werden, oder? Davon der halbe mit Mischgetränken für die Autofahrer. Welche Marken hast du den am Start?

    Ich bring mal 2 Kästen mit. Soll ja auch heiß werden. Den 2ten Kasten mische ich dann nach gutdünken. Ich kauf ein, was gewünscht ist. Ich kann aber auch bißchen was zusammenstellen. Wie ich euch kenne soll ich kein Radeberger mitbringen?


    Grüße Marcus

    Jetzt macht euch mal nicht lustig, auch wenn es natürlich ne Steilvorlage ist. Wenn man sich das Zitat aber mal durchliest, geht es da eigentlich um etwas ganz anderes:
    Bei einem Fill, einer kleinen rhythmischen Ausschmückung, oder allgemein einer für einen persönlich etwas anspruchsvolleren Stelle, kann man ja oft beobachten, dass man das Tempo nicht hält und in der Regel zu schnell, bzw. zu hektisch spielt. Ich muss mich da auch immer extrem dazu zwingen, aber auch meine Mitmusiker, die Stelle mehr Laid back zu spielen damit diese Stelle ihre Wirkung entfaltet. Könnte ja auch am atmen liegen. Werde das mal beobachten.


    Grüße Marcus


    Buddy: Wie ist das bei dir im DAT? Gibt es gewisse Disziplinen, und wie sind die reglementiert? Woher wisst ihr, dass der Schlagzeuger noch lebt? :D

    Zu den Firepod angeboten in den Kleinanzeigen:


    Ich habe einwenig gegooglet und gelesen das diese nicht so toll sein sollen, oft aussetzen, die Preamps mist sind und es häufig Probleme mit Win7 gibt usw... und das die neue Generation da schon wesentlich besser ist, daher habe ich doch eher meine Bedenken damit... und ja, der Preis passt mir auch nicht :D

    Je nachdem welche Meinung man sucht, wird man sie im Netz auch finden :)
    Wir hatten mit dem Firepod auch mehrmals Probleme, aber nicht mit Aussetzern. Wir hatten es dann jeweils immer eingeschickt. Beim letzten mal wurde dann die komplette Platine gewechselt, sodass es jetzt ein FP10 ist. Daher mein Ratschlag mit der Gewährleistung. Seit der letzten Reperatur läuft das Teil aber ohne Probleme. Der Wechsel auf Win7 war problemlos. Aber die Entscheidung ist schon nicht verkehrt in ein neues Produkt zu investieren. Gerade Abhörmatrix ist ein deutliches Plus gegenüber dem Vorgänger.


    Grüße Marcus

    Welcher Handwerker sollte ich am besten fragen für das Sandstrahlen und Pulverbeschichten?

    Einen Handwerker im klassischen Sinne mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht. Aber schau doch mal nach Betrieben, die Pulverbeschichten. Entweder machen die das im eigenen Haus, oder kennen entsprechende Betriebe. Es gibt zum Teil auch Integrativwerkstätten, die so etwas anbieten. Das ist dann oftmals auch etwas günstiger.


    Grüße Marcus

    Im A&V-Bereich (hier im Forum) werden seit einigerzeit zwei FP10, bzw. Firepod von Presonus angeboten. Das wäre für dich vielleicht auch ganz interessant. Wenn ich mich recht entsinne für 250€ das Stück. Da würde ich aber noch etwas handeln, wenn keine Gewährleistung mehr drauf ist.
    Die Lenovos sind schon echt nicht schlecht. Ich hatte mir fast den identischen, bloß mit Sandybridge i3, letztes Jahr für round about 300€ zugelegt. Allerdings ohne BS, das kriegen wir als Wissenschaftliche Mitarbeiter glücklicherweise kostenlos. Die Verarbeitung ist gut, und die Tastatur finde ich spitze. Lediglich das Display ist, wie bei allen Notebooks dieser Preisklasse, nicht erstklassig. Da ist schon deutlich Luft nach oben. Aber für's normale arbeiten absolut ausreichend. Für das wofür ich ihn brauche, war ich einfach zu geizig mehr auszugeben. ^^
    Was die Expresskarten angeht: Wir hatten eine ähnliche Problematik, allerdings mit 54er Karten. Da hatte eine 10€ Karten tadellos funktioniert, eine Markenkarte für deutlich mehr machte hingegen nur Probleme. Bevor du also zu den Karten mit TI-Chip greifst (diese sind im oberen Preissegment), kann ein Test der günstigen Varianten durchaus erfolgreich sein.


    Viel Erfolg und lass mal was hören, wenn es soweit ist.


    Grüße Marcus

    alle Proben (auch die berühmten "in Amerika haben Wissenschaftler festgestellt") taugen nichts, wenn man nicht genügend Probanden zur Verfügung hat und da reichen ein paar Hände voll nicht, das muss schon ein anständiges Dorf bzw. eine Kleinstadt sein.

    So kann man das sagen, wobei allein schon die Datenerhebung sehr penibel vorbereitet werden sollte, um unerwünschte Effekte auf das Ergebnis ausschließen zu können. Wenn jemand absoluter Holzfan ist, und Stahleimer für den Tot nicht leiden kann, dann wird er bspw. unbewusst dazu tendieren, Soundbeispiele die ihm persönlich gefallen einer Holzsnare zuzuordnen. Das ist tatsächlich so.
    Eigentlich taugt jede Statistik wenig. Man kann sie ohnehin fast nach belieben auswerten und interpretieren: Die meisten Menschen sterben in Krankenhäusern, die wenigsten Autounfälle werden durch Betrunkene verursacht...
    Wenn mir die Statistik nicht gefällt, suche ich einen Fehler in der Statistik, oder lege sie anders aus.


    Grüße Marcus

    Falls ich es überlesen haben sollte: Welche Schnittstelle willst du für das Interface nutzen? Weil FiWi hat das Notebook ja nicht, und die gängigen Expresscard-Einschübe ja auch nicht.


    Grüße Marcus

    Habe 80 Antworten bekommen, um Durchschnitt wurden 4,1 richtige Antworten gegeben. Warum nicht 50?


    Ein kleiner Ausflug in die Stochastik:
    Gehen wir zunächst mal davon aus, dass es nicht möglich ist den Unterschied zwischen Metall und Holz herauszuhören. Dann hätte man beim raten jedes mal eine 50%ige Chance richtig bzw. falsch zu tippen. Das Ergebnis liegt dann zufällig verteilt zwischen 0 und 10 richtig erratenen Soundbeispielen. Jemand der also nur 2 errät ist demzufolge genauso gut im heraushören, wie jemand, der 10 errät. Er hatte eben etwas mehr Glück, ist wie im Lotto. Wohlgemerkt unter der Annahme, dass es nicht möglich sei, den Unterschied herauszuhören. Gehen wir weiter zur Kombinatorik: Jede Kombination an möglichen Ergebnissen hat die selbe Wahrscheinlichkeit, in diesem Fall:0,0977%. Es wird die Summe zu x/10 richtig erratenen Soundbeispielen gebildet. Für die Summe 0/10 gibt es nur eine Kombination, für 1/10 10, und so weiter. Die meisten Kombinationen gibt es für die Summe 5/10. Daraus ergibt sich nun die Gaußsche Normalverteilung. Diese gilt für n-> unendlich. n sei dabei die Anzahl an Teilnehmern. Diese ist aber endlich. Wodurch, dem Zufall sei Dank, auch ein Durchschnitt von 10% richtig geratenen Beispielen die These bestätigt, dass die Chance bei 50% liegt ^^ . Die Wahrscheinlichkeit ist natürlich höher, dass man irgendwo bei 50% landet. Das ist aber wie mit den Kernreaktoren oder den Lottozahlen: nur weil etwas höchstunwahrscheilich ist, heißt es nicht, dass es nicht eintritt. ;)


    Puh, das wird ganz schön lang.


    Gehen wir jetzt davon aus, es sei unter bestimmten Voraussetzungen möglich, den Unterschied herauszuhören, wobei Holzsnare ja nicht gleich Holzsnare, und Metall auch nicht Metallsnare ist. Nehmen wir an, unter günstigen Voraussetzungen kann man in 80% der Fälle den Unterschied heraushören. Angenommen die Soundbeispiele wären günstige Voraussetzungen (was sie offensichtlich nicht sind aber das tut rein garnichts zur Sache), dann müssten im Schnitt 80% der Soundfiles richtig erkannt werden. Wenn wir jetzt nochmal zum obigen Abschnitt schauen sehen wir, dass 80 Teilnehmer nicht die Bedingung n-->unendlich erfüllt, womit auch eine Trefferquote von 40% noch erklärbar wäre. Wie gesagt, es geht hier um Wahrscheinlichkeiten. Wenn ich mich ganz grau an die Stochastikvorlesung erinnere, geht es da noch viel weiter in die Materie, um zu überprüfen, ob es sich um Zufall oder nicht handelt. Stichwort: Konfidenzintervall.


    Was ich damit sagen will: Alles nicht so offensichtlich, wie man denkt ^^ Das ganze ist und bleibt ein Streitthema. Fakt ist, wie Jayjay es schon gesagt hat, dass man die Felle hört. Inwieweit, sowohl qualitativ als auch quantitativ, der Kessel den Sound als passive Komponente jetzt noch formt, ist umstritten.


    Anderes Beispiel: man macht einen Test ob man das Fell heraushört (bspw. Emperor vs. Ambassador). Ich würde behaupten, man kommt über die 50%-Quote nicht weit drüber hinaus, wenn man durcheinander gewürfelte Beispiele nimmt. Heißt das dann, das Fell macht doch nicht den Sound? Das könnte man natürlich noch ewig weiterführen. Am Ende kämen wir zu dem Ergebnis, das nichts Einfluss hat, weil die Resultate nicht signifikant genug sind. Wir runden also immer ab und wundern uns, warum die Rechnung nicht aufgeht. Aber das ganze ist größer, als die Summe seiner Einzelteile. ;)


    Das soll dich bitte keinesfalls von weiteren Raterunden abhalten. Bitte nicht! Dafür ist es viel zu amüsant. Ich würde dir aber raten, nicht voreilige Schlüsse zu ziehen.


    Grüße Marcus


    Edit: Rechtschreibung, Satzbau etc.

    Da hilft in erster Linie Masse. Mein Vorschlag: jeweils zwei Spanplatten passend (also sehr passend!) der Fensterfasche zurecht sägen. Die erste Platte mit einem Rahmen aus Kantholz versehen, je nachdem wieviel Tiefe das Fenster zulässt. Die Kanthölzer am besten mit Bauschaum aufkleben und anschließend verschrauben. Diesen Rahmen dann mit Kies, Sand oder ähnlichem (Masse) füllen, bis er voll ist. (Mit einer langen Latte kann man den Sand/ Kies schön abziehen und dabei glatt streichen. Anschließend die zweite Platte aufkleben und verschrauben. Das ganze mit ein paar Griffen oder Schlaufen versehen, damit man es in den Fensterrahmen einsetzen kann. Riegel oder ähnliches damit es nicht wieder herausfallen kann, fertig. Und das natürlich noch ein zweites Mal. Für Licht und Sauerstoff muss dann eine Platte herausgenommen werden.
    Das sollte auf jeden einiges bringen. Die berechtigte Frage: ist das Fenster die einzigste schwache Stelle? Über das Dach, jenachdem wie es gedämmt ist, entflieht auch eine Menge Krach. Negativbeispiel: Zwischensparrendämmung mit lockerer 140er Dämmung und dann noch Betondachsteine, die keine Schalung benötigen, lassen doch einges durch.


    Grüße Marcus

    Immer wieder schön zu sehen, wie man da daneben liegen kann. Klasse Sache!


    Ein was hätte ich aber dennoch zu kritisieren: Die Nummer 6 ist eine 13" Snare. Hier haben 15 von 19 Member (wenn ich mich nicht verzählt habe) auf Metall getippt. Wenn man das rausrechnet, kommen wir dann im Schnitt wenigstens auf 5/10, also zumindest auf "dumm drauf losgeraten"? :D


    Grüße Marcus


    P.S.: 40-50% gilt in der Schule noch als bestanden =)

    Aber wenn wir es mit absoluten Zahlen füllen, wie ich das oben - zugegeben "grob" - gemacht habe, um aufzuzeigen, dass die ca. Tausend GEMA-Knechte und Mägde soviel Geld für sich und ihren Overhead (Energie und Kuschelbüro) verbraten wie eine mittlere Universität mit 15.000 Studierenden

    Äpfel und Birnen. Sorry, der Vergleich ist dermaßen weit hergeholt. Die Frage ist doch überall die gleiche: wieviel Aufwand muss ich betreiben, um einen gewissen Umsatz zu generieren? Das ist von "Produkt" zu "Produkt" höchst unterschiedlich, weil auch der Aufwand höchst unterschiedlich ist. Der Büroangestellte arbeitet nicht umsonst, und irgendwo am Schreibtisch muss er auch sitzen. Und wenn er das nicht in, für meine Begriffe, menschenverachtenden Großraumbüros macht, wo jeder sein eigenes 2qm Wohnklo besitzt, dann finde ich das auch sehr begrüßenswert.


    Wir liegen an der Uni bei ca. 100% Gemeinkostenzuschlag auf die reinen Personalkosten.

    Ist bei uns ähnlich.


    Grüße Marcus

    Ich bin da ja ein klein wenig vom Fach. ^^ Die Theorie ist da in der Regel recht schnell erklärt. Wenn es dann praktisch funktionieren soll UND dann noch eine gewisse Qualität erreicht werden soll, wird es schon knifflig.


    Die Staccato oder Northdrums sind ja aus GFK hergestellt. Also Glasfasern, in welche Form auch immer gebunden, und einem Kunststoff. Das ist in der Regel ein Duromer, vorzugsweise ein ungesättigtes Polyesterharz damit das ganze nicht so teuer wird. Es können natürlich auch andere Fasern verbaut werden, das ändert am Prinzip nichts.


    Auf jeden Fall braucht man für diese Trommeln eine Negativform. Also einfach Fasern drumwicklen mit Abreißgewebe und dann lackieren funktioniert nicht. Stichwort: Entformbarkeit


    Zum Vakuum: das kann man unterschiedlich nutzen. Einmal kann man mit Vakuum natürlich tiefziehen. Dafür braucht man aber in aller Regel einen Thermoplastischen Kunststoff ob mit oder ohne Fasern sei erstmal egal. Der Thermoplast hat den Vorteil, dass er schnell fest wird, da er sich nur abkühlen braucht. Das ist ungemein wichtig, da der hier angemerkte Staubsauger innerhalb kürzester Zeit Gefahr läuft zu überhitzen und durchzubrennen, sobald kein Luftstrom zur Kühlung mehr bereit steht. Die andere Möglichkeit wäre die vakuumunterstützte Harzinfusion oder ein Vakuumpressen des nassen Handlaminats, aber ich sehe, das wir hier dem Threadsteller zu weit vorgreifen. Ursprünglich ging es ja darum einen Baumstamm auszuhöhlen... :rolleyes:


    Grüße Marcus