Beiträge von Moigus

    Für Kleckerkram aller Coleur empfiehlt sich eigentlich immer Misumi . Da kriegst du fast alles ab Stückzahl 1, ohne Mindestbestellmenge und Versandkosten.
    Die Qualität ist i.d.R in Ordnung. Ist aber bei recht teuer. Bei kleinen Mengen lohnt es sich aber.
    Die Rundstangen mit Innengewinde gibt es dort bspw. als Edelstahlvariante, oder aber als C45 Stahl vernickelt oder brüniert.


    Grüße Marcus

    Muss mich dem allgemeinen Tenor anschließen,
    Mit Proberaum wird da nix. Zumindest nicht unter den gegebenen Rahmenbedingungen.
    Aber vielleicht kannst du ja wenigstens später einen Übungsraum für dich und deinen Nachwuchs dort einrichten, wenn die Ruhezeiten und die Anforderungen an die Lautstärkedämmung etwas entspannter sind.


    Und um vielleicht noch einen zweiten Aspekt hinzuzufügen: Möglicherweise wird ein Band!Proberaum im eigenen Haus völlig überbewertet. Was kann nämlich passieren:
    1. Hat man dann keinen Grund und keine Möglichkeit mehr, wenigstens einmal die Woche für paar Stunden für sich/ unter sich im eigenen Reich zu sein
    2. Redet Frauchen dann rein, wie es im eigenen Proberaum dann auszusehen/ nicht auszusehen hat!
    3. Was man im eigenen Proberaum zutun oder zu lassen hat...


    Es muss ja nicht unbedingt alles zutreffen. Aber die latente Gefahr ist nicht wegzudiskutieren :D


    Grüße Marcus

    Ich würde mein Heil nicht bei den diversen Stimmhilfen suchen. Diese sind Hilfswerkzeuge, die einem sehr nützlich sein können. Das Stimmen per se nehmen sie dir nicht ab.
    Der erwähnte Tune-Bot ist meines erachtens noch der tauglichste, aber auch der teuerste. Und wenn du nicht weißt, wo du mit der Stimmung hinmöchtest hilft er dir auch nicht.
    Die Probleme, die Tonhöhen an den Stimmschrauben zu unterscheiden, haben vermutlich alle Trommler. Hilfreich sind bisher genannten Tips:
    -in Snare und Bassdrum denken
    -Fell abdämpfen (bspw. mit Handballen)
    -mit Schlegel (Bassdrumschlegel der Fuma verwenden) oder Finger anschlagen


    Abseits davon ist es durchaus erlaubt auch mal etwas Gaffa und ein Taschentuch zu verwenden, wenn man mit den eigenen Stimmkünsten nicht dort hinkommt, wo man will.


    Grüße Marcus

    Wir wollen halt wenn dann so einkaufen, dass wir nicht irgendwann noch mal nachrüsten müssen...

    Nur so als Gedankenspiel: Wenn ihr jetzt ohne nennenswerte Erfahrung ne Menge Kohle in die Hand nehmt und gleich alles kauft, ist die Gefahr sehr groß, dass das Geld falsch investiert wird. Womit ihr das habt, was ihr eigentlich vermeiden wolltet.
    Aber vielleicht sind wir alle bloß neidisch. ^^


    Grüße Marcus

    Hammu: da muss ich dir bedingt widersprechen. Einer Menge der Drummer wird es mittlerweile durchaus bewusst sein, wo die Trommeln herkommen. Selbst wenn Sonor, Tama, Pearl,... draufsteht. Tatsächlich sind die Fernost-Produkte dieser Firmen durchaus nicht zu belächeln. Und wir mokkieren uns ja auch immer über dieses Marketing-Blabla der Firmen. Aber: Was passiert wenn das Know-How und die Finger dieser Firmen nicht im Spiel sind, sieht man dann an solchen Schlagzeugmarken, über die hier gerade gelacht wird.

    Ich piss mir gleich ein. Supel Mistel! :D


    Um noch was sinnvolles beizutragen: Das ist einfach der Versuch der Schlagzeugfabrikanten sich von den (westlichen) Vertriebsfirmen zu emanzipieren. Was man bisher für Marke XY produziert hat, kann man ja auch unter eigener Marke vertreiben und so den ein oder anderen Zwischenhändler umgehen. Das ist ein paar wenigen auch gelungen. Aber man sieht auch oftmals, dass diese bisherigen Geschäftsbeziehungen nicht rein parasitär, sondern viel mehr symbiotisch sind/ waren. Klassische Arbeitsteilung. Der eine kann die Trommeln herstellen, der andere sie entwerfen, prüfen und an den Trommler bringen. Beides ist für den Erfolg wichtig!


    Grüße Marcus

    Grundsätzlich macht man bei einer Versicherung immer miese. Das liegt in der Natur der Sache, sonst würde die Versicherung ja nicht arbeiten können. Eine Versicherung sollte man i.d.R nur (meine Meinung) abschließen, wenn im Schadensfall der finanzielle Ruin droht. Bspw. Lebensversichung beim Hausbau. Haftpflicht falls ich Mist baue. Oder Hausrat wenn meine Waschmaschine ausläuft. Darüber hinaus kann man sich natürlich noch weiter versichern, je nach Sicherheitsbedürfnis. Dann sollte man aber wenigstens so konsequent sein und gleich eine Rechtsschutz (bei einer anderen Versicherungsgesellschaft wohl gemerkt) abschließen um entsprechende Ansprüche einzuklagen.


    Für mich persönliche käme für den Proberaum eine Versicherung nicht in Frage. Und das obwohl ich schon mehrfach Diebstahlopfer war. Der Verlust ist schmerzlich. Aber ein Schlagzeug kann man ersetzen, auch wenn man etwas länger darauf sparen muss. Am Ende würde ich mich dann zweimal ärgern: einmal wegen dem Diebstahl und das zweite Mal weil die Versicherung sich quer stellt.


    Grüße Marcus

    Kann so ja auch kein Kondenswasser sein, da dies auch auftritt wenn man sich immer in der gleichen Umgebungstemperatur aufhält.

    Der eigene Atem ist aber in der Regel wärmer als die Umgebungstemperatur. Nun gut, ein bißchen Speichel wird wohl immer mit dabei sein :rolleyes:
    Ich frage mich nur gerade, warum ich damals als Saxophonist keine Probleme mit Kondenswasser und Speichel hatte ?(


    Grüße Marcus

    Der Tip von Hohk ist natürlich nicht zu unterschätzen. Und um Jürgens Frage zu beantworten: selbstverständlich. Alles andere würde ja gar keinen Sinn ergeben...


    btw: Sollte man den Thread nicht umbenennen in "Alle jahre wieder..."?


    Grüße Marcus

    The Schlüü: Die Trommeln werden jetzt nicht gerade verschleudert, aber gepfefferte Preise sind denke ich etwas ganz anderes.


    Das sind sicherlich alles ganz tolle Trommeln, leider werden sie nicht so in's rechte Licht gerückt. Sei es durch die Internetpräsenz oder schlicht durch die Optik der geölten Trommeln. Ich denke so ist es schwierig sich von den Mitbewerbern abzusetzen. Ich würde in der Richtung noch etwas feilen. Viel Erfolg dabei!


    Grüße Marcus

    Mal andersrum gedacht: freu dich doch, dass die Schrauben und nicht die Böckchen oxidieren. Das wäre denke ich wesentlich schlimmer. Die Schrauben sind quasi deine Opferanode.


    Zur Schraubenproblematik an sich kann ich dir aber nicht weiterhelfen.


    Grüße Marcus

    Jep. Lies dir den Thread mal durch. :D
    Die Probleme mit Lufteinschlüssen/ Poren etc. ziehen sich fast wie ein roter Faden durch den Thread.
    Infusioniert ihr mit >1mbar oder schafft die Pumpe laut Datenblatt >1mbar? Das sind ja durchaus zwei verschiedene Paar Schuhe.
    Bei dem geringen Restdruck muss man sich natürlich sicher sein, dass man damit den Dampfdruck des Harzes nicht unterschreitet.
    Unabhängig davon ist beim INfusionieren per Vakuum voriges Exsikkatieren quasi Pflicht wenn man sehr gute Ergebnisse erzielen will. Und selbst das ist dann noch kein Garant für perfekte Ergebnisse. Da kommen durchaus immer wieder interessante Effekte zum Vorschein. Wir können uns da aber gerne mal per PN drüber unterhalten. Die meisten wird das hier sicherlich nicht sooo interessieren.


    Grüße Marcus

    Danke für's Feedback. Ich bin im nachhinein ganz froh, dass ich gestern spontan rechts ran gefahren bin und die Fotos gemacht habe. Heute war es schon wieder bedeckt :S


    Hoeth: Die Pumpe schafft 3-4mbar. Im Vakuumaufbau habe ich beim letzten Kessel dann 7mbar gemessen. Wenn ich auf Arbeit teile fertige ist meist bei 15mbar Schluss. Das liegt aber nicht an der Pumpe an sich, sondern an der ganzen Peripherie die sicherheitstechnisch (bspw. Harzfalle) noch mit ran muss. Als Harz verwende ich ein dünnflüssiges Infusionsharz. Da gibt es verschiedene auf dem Markt. Auf Arbeit verwenden wir bspw. Das Harz L von R&G mit dem 294er Härter. Der ist allerdings blau/grün, was mir missfällt. Von daher nehme ich das vergleichbare Pendant von hp-textiles. Das ist farblos und in für den Privatkunden in handelsüblichen Mengen verfügbar.


    Grüße Marcus