Beiträge von Moigus

    umgewöhnen wirst du dich so oder so. ^^
    Ich verwende die UE Triple.fi 10. Der erste Höreindruck war auch recht gewöhnungsbedürftig, sehr klar, analytisch, fast schon scharf. Aber man gewöhnt sich dran und weiß es ziemlich schnell zu schätzen (meine Meinung).
    Ich würde einfach versuchen, das Gehör durch entsprechende Quervergleiche mit den Monitorboxen neu zu kalibieren. Wenn das überhaupt nicht gelingen will, würde ich eventuell bei den InEars nochmal schauen, ob es da soo große Unterschiede gibt. In dem Preisbereich sollte man aber eigentlich schon was halbwegs vernünftiges haben.


    Grüße Marcus

    Ich habe folgendes im Vergleich DT 770M zu Inear festgestellt: Die Dämpfung der Inears ist deutlich stärker, gerade im Bassbereich, ausgeprägt.
    Wenn ich also mit dem AKG geprobt habe, kam immer noch genügend Bassfundament durch die Hörer von außen durch. Bei den INears ist der Höreindruck wesentlich aufgeräumter, analytischer.
    Die Bassdrum ist dezenter, aber über mangelnden Bass konnte ich mich jetzt nicht unbedingt beschweren.
    Ich denke das ist in erster Linie eine Gewöhnungsache.
    Eines habe ich aber nicht verstanden:

    e Kick ist kaum zu hören bzw. schiebt null und das liegt nicht an mir ;)

    Kannst du die Kick nicht lauter machen?


    Wichtig bei Inears ist, dass sie sehr dicht abschließen und gut sitzen. Sonst geht der Bass verloren.


    Grüße Marcus

    Das Set kam 2003 auf den Markt und wurde 2005 vom Force 3005 abgelöst. Ich denke die Systematik hinter der Bezeichnung wird jetzt klar. Ich habe beide Sets besessen, bzw. das 3005 ist bei mir noch im Einsatz.
    Das sind/ waren solide Sets. Ordentlich verarbeitet, solide Hardware. Mittelklasse eben.
    Das 3003 hat noch einen Mischkessel aus Ahorn/Linde/Ahorn, wohingegen das 3005 einen reinen Ahornkessel besitzt. Darauf würde ich aber nicht all zu viel Wert legen, wenn gleich ich das 3005 vom Klang her besser fand. Das ist aber rein subjektiv, die Freude über einen Neuerwerb geht ja bekanntlichermaßen auch unbewusst in die Bewertung mit ein ^^


    Welche und wieviel Kessel sind denn dabei? Ich halte die veranschlagten 289€ ohne Hardware etwas zu teuer, bzw. ein Schnäppchen ist es nicht unbedingt. Ich hatte damals (2003) das Set (inklusive Hardwarepaket) in 22/10/12/14 für 950€ neu beim Händler erworben. Das Beste am Set ist meiner Meinung nach die Hardware. Die ist echt solide und hat mich bis jetzt nie im Stich gelassen. Die Kessel sind natürlich auch solide, gerade die Bassdrum ist sonor-typisch.


    Fazit: Wenn dir das Set von den Größen und vom Finish gefällt (hör auf dein Bauchgefühl!), dann würde ich versuchen noch etwas zu verhandeln und dann zuschlagen.


    Grüße Marcus

    Da wir die genauen Daten ja nicht kennen, und die Qualitätskontrolle sicherlich nicht nur einen Wert heranzieht, sind diese Diskussionen mit 100 oder 105% belanglos.
    Aber ich gebe eins zu bedenken: Es ist ja nicht gesagt, um mal bei diesem einen Wert zu bleiben, dass ein 105%-Mikro schlechter, als ein 99,5%-Mikro klingt. Es klingt eben nicht gleich. Wenn ich jetzt also 105er und 104er, sowie 103er und 102er und so weiter... zu einem Paar zusammenstelle, dann erhalte ich auf wundersame Weise weniger Ausschuss und höhere Qualität (im eigentlich Sinn des Wortes gemeint).
    Das ist wie mit Stuhlbeinen: Ob die Beine jetzt 60 oder 61 cm lang sind, kann mir wurscht sein, solange sie gleich lang sind ;)


    Grüße Marcus

    Der Vorteil der GoPro und auch ähnlicher Kameras, weshalb sie für Extremsport etc. gern eingesetzt werden, liegt darin, dass sie einen extremen Weitwinkel haben. Das dürfte dir auch bei diversen Einstellungen, etwa über dem Set, sehr hilfreich sein. Mit handelsüblichen Kameras kriegt man oftmals die Perspektive nicht so schön eingefangen. Mit einer Weitwinkelkamera ist man dann eben näher am Geschehen dran.
    Ich würde einfach mal eine solche Kamera bestellen und ausprobieren. Da gibt es sicher auch noch andere. Wobei ich 200€ jetzt auch nicht als teuer empfinde.


    Grüße Marcus

    So, die Entscheidung ist gefallen. Es wird eine zweischalige Trockenbauwand(15cm), doppelt mit Gipskartonplatten beplankt, innen 120mm lockere Mineralwolle.
    Diese Variante ist a) billiger als MDF oder OSB-Platten und b) günstiger.
    Die Sandvariante haben wir verworfen, da bei der ganzen Konstruktion einfach zuviele Unsicherheiten und Fragen noch übrig waren. Gerade, ob die kalkulierten Dämmwerte tatsächlich stimmen.
    Falls es jemand interessiert, hier gibt es auch einen Schalldämmwertrechner von der Firma Rigips. Da geht es natürlich hauptsächlich um die firmeneigenen Produkte, aber ganz interessant, und vorallem sehr einfach und schnell zu bedienen. Leider keine frequenzabhängigen Dämmwerte.


    Hier nochmal die kalkulierten Dämmwerte, Lila wäre jetzt die GKP-Lösung.


    Grüße Marcus

    Wenn die Böckchen nicht surren oder klappern: lass es! Das wird dir rein garnichts bringen.
    Generell würde ich keinen Cent in irreversible Modifikationen für Schlagzeuge stecken, wenn nicht etwas kaputt ist.
    Ausnahmen sind da Felle. Und natürlich Freischwingsystems wie RIMS oder dergleichen, die man reversibel wieder demontieren kann und man keine Löcher in die Kessel bohren muss.
    Alles andere ist Geld in den Gulli kippen.
    Meine Meinung.


    Grüße Marcus

    Danke für deine Einschätzung. Mein Bauchgefühl geht auch in diese Richtung.
    Habe jetzt mal ein paar Bauphysik-Skripte durchgewälzt und ein paar Varianten gerechnet. Keine Ahnung ob ich da richtig liege.
    Zumindest laut Berechnung ist die Variante mit lockerer Steinwolle ab 250Hz genauso gut oder sogar besser als die Sandvariante.
    Darunter sieht es natürlich miserabel aus. Da macht Sand schon eine bessere Figur. Ich habe allerdings keine Ahnung ob meine Annahmen korrekt sind.
    insbesondere ob man ein sandgefülltes Ständerwerk als Ziegelmauer betrachten kann. Alles leider graue Theorie.


    Lieber wäre mir wenn sich hier jemand meldet, der das evtl. schon durchhat.


    Denkbar wäre auch eine Kombination: alles bis auf die Fenster die geöffnet werden, sind sandgefüllt. Die Fenster dann mit Steinwolle. Bei 5cm Sand wiegt ein Fenster nämlich 250kg ;(


    Grüße Marcus

    Ich kapere mal diesen Thread um keinen eigenen starten zu müssen:


    Wir ziehen gerade in ein neues Domizil um. Es handelt sich dabei um eine alte Schule, keine Ahnung ob vor oder nach dem Krieg gebaut, auf jeden Fall sehr massive Wände. Wie in Schulen oder öffentlichen Gebäuden üblich, haben diese zum einen hohe Decken, und damit sehr hohe, große Fenster :pinch:
    Nun gilt es für uns, diese Fenster entsprechend nach außen hin zu isolieren, damit sich die Nachbarschaft nicht gestört fühlt. (Nein, nach 22Uhr ist eh Ruhe)
    Die Fenster messen knapp 2x3m, drei Stück an der Zahl. Wie die Konstruktion ausschaut, zwecks Fenster öffnen etc. ist alles klar, das ist auch alles kein Problem. Wir bauen in die Fensterleibung entsprechende Holzkoffer ein, die mit Dämmmaterial gefüllt sind. Das ganze noch hinterlüftet, damit es nicht schimmelt und modert.
    Wir sind uns nur nicht einig, welches Dämmmaterial wir nutzen sollen. Wir haben zwei Möglichkeiten:


    1. gepresste Steinwolle (Stärke ca. 150mm)


    2. Sand (Stärke dann entsprechend geringer, maximal 10cm, wegen Last, Schlepperei...)


    Die Holzkonstruktion brauchen wir bei beiden Varianten, und dürfte sich nur marginal voneinander unterscheiden.


    Steinwolle hätte klar den Vorteil, dass man etwas weniger schleppen muss, da wir im 2.OG sind. Es ist aber auch deutlich teurer.
    Sand kostet quasi nüscht, wir brauchen ja auch nur einen reichlichen halben Kubikmeter, also eine Tonne Sand. Aber eben etwas mehr Schlepperei, wir könnten aber eventuell einen elektrischen Seilzug verwenden.


    Jetzt die eigentliche Frage: hat schon jemand Erfahrung mit Sand als Schallisolationsmaterial gemacht? Bringt Sand hier deutlich mehr "Performance" als gepresste Steinwolle? Gibt es da eventuell Vergleichs- oder Tabellenwerte, wieviel Steinwolle entspricht wieviel Sand...


    Für sachdienliche Hinweise wäre ich sehr dankbar.


    Grüße Marcus

    Max, ich bin untröstlich ;(
    Aber da uns vor anderthalb Monaten der Proberaum gekündigt wurde und wir jetzt innerhalb von 2 Wochen den neuen Proberaum "bezugsfertig"* machen müssen, muss ich leider absagen.
    Tut mir echt leid. Wünsch euch aber trotz allem viel Spaß!


    Grüße Marcus



    *bezugsfertig bedeuted, dass der Raum wenigstens in sich geschlossen und abschließbar sein muss, damit wir wenigstens unser ganzes Gerödel dort unterbringen können. Aktuell müssen noch zwei Türen zugemauert, sowie eine vernünftige Stahltür eingemauert werden.

    Speziell hier in den Kleinanzeigen sind fast ausnahmslos seriöse Trommler unterwegs, die dir garantiert keinen Scheiß andrehen wollen. Die Kleinanzeigen sind auch nur ein kleines Gimmick innerhalb der Community, welche auf einem Vertrauensverhätlnis basieren. Daher auch die Einschränkung, dass nur Mitglieder hier agieren dürfen.
    Ich kann dir daher nur wärmsten empfehlen, dich hier noch etwas im Forum zu integrieren, an DIskussionen etc. teilzunehmen und schwupps bist du Mitglied. Wenn du deine Wünsche konkret äußerst, finden sich sicherlich ein paar hilfsbereite Member, die dir hier und da einen Tip zu guten Angeboten hier im A/V-Bereich geben.


    Und da kommst du mit deinen anvisierten 1000€ eigentlich ziemlich weit.
    Bzgl. Auto: red doch mal mit deinen Eltern, oder vielleicht findet sich jemand aus der Verwandtschaft, der mit dir das Schlagzeug dann vor Ort vor dem Kauf in Augenschein nimmt. Da wird sich doch bestimmt jemand finden, der dich in deinem Hobby unterstützt. Fragen kostet nix.


    Grüße Marcus

    Nein, da sind keine separaten Hülsen drin, sondern direkt ein Gewinde "fest" reingeschnitten. Das kann dann evtl. zu Problemen führen wenn Spannring oder Kessel unrund sind. Oder aber der Kessel nicht richtig dimensioniert ist. Gegen letzteres können UNterlegscheiben helfen. Willst du den Kessel selbst herstellen?
    Kleine Randnotiz: ein kleinwenig Spiel lassen die Böckchen dennoch zu, da Gewinde und Schraube nicht auf null zusammen passen. Bei separaten Gewindehülsen hat man natürlich mehr Freiheit. Allerdings sollte man das auch nicht allzu überbewerten, denn es sieht einfach K***e aus, wenn die Stimmschrauben schief sind :) Also: möglichst sauber arbeiten, dann klappts auch mit den Tubelugs :thumbup:


    Grüße Marcus

    Ich bewundere es ja immer wieder wie du mit Leidenschaft hinter dem Set groovst. :thumbup:
    Aber was mir aufgefallen ist (dank der Kameraposition): kann es sein dass das Hängetom zu nah an dir dran steht? Jedes mal wenn du drauf schlägst, lehnst du dich ein Stück zurück :D
    Aber vielleicht ist das auch einfach nur das Geheimnis :)


    Grüße Marcus

    Um bei der DF-Manier zu bleiben :D :


    Hammu: aktuelle Minischrauber haben ein recht beachtliches Drehmoment. Bei meinem Ixo dreht es schonmal das Handgelenk mit, wenn man nicht drauf vorbereitet ist. Dazu muss ich allerdings anmerken, dass ich den Akkuschrauber neben Böckchen etc. an- und abschrauben, lediglich zum abschrauben der Stimmschrauben und zum anschrauben der Stimmschrauben, bevor diese Kontakt zum Rim haben, verwende. Nicht zum stimmen. Da dürfte dann teilweise das Drehmoment fehlen.


    Achso: Das ist dann natürlich mit 57€ die Businessvariante. Economy wäre dann per Hand drehen. Aber mal ehrlich: So ein kleiner Miniakkuschrauber ist doch wohl Grund genug, ihn dafür zu verwenden :D Also ich konnte ihn einfach nicht im Regal stehen lassen... :whistling: