Die Folie hat keine "Richtwirkung". Sie hat in erster Linie Masse und Dämpfung und eignet sich primär um Bleche oder andere dünne Dinge vom (Auf)schwingen abzuhalten.
Die Seite ist demnach egal. Es kann maximal sein, dass die Folie hohe Frequenzen weniger stark reflektiert, also die Akustik etwas bedämpft. Wird aber nicht viel sein.
Von daher: Ist egal. Ob die Aktion bei einer Tür sehr viel bringt, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber Versuch macht Kluch oder so.
Grüße Marcus
Wir sollten erstmal abwarten um was für eine Hi-Hat es sich handelt. Es gibt durchaus verschiedene 2-Beine-Konzepte. Bei manchen bleibt die Pedalerie gelenkig, und kann somit nicht abstützen. Bei anderen kann die Pedalerie fixiert werden. Das ist ein Unterschied.
Evtl. sollte man noch klären was man unter wackeln und kippeln versteht. Ein Stuhl mit 4 Beinen kann kippeln und wackeln. Ein Stuhl mit 3 Beinen kann nicht kippeln, definitionsgemäß, wohl aber wackeln 
Grüße Marcus
Dass ein 2- und 3-Bein laut Regeln der Physik nicht wackeln kann, nützt dem Threadersteller natürlich nicht weiter, da seine eigene Erfahrung ihm natürlich das Gegenteil beweist.Ist natürlich die Frage was man unter wackeln, oder was man unter kippeln versteht. Anyway.
Dass ein 2-Bein ggü. einem 3-Bein eher zum wackeln neigt, liegt an meiner Erfahrung nach hauptsächlich an einer Sache:
Die Bodenplatte des 2-Beins ist ggü. der 3. Strebe eines 3-Beins in der Regel bei weitem nicht so steif, um das Rohr adäquat abzustützen. Rein strukturell, geometrisch betrachtet. Unabhängig von Materialeigenschaften.
So eine Beinstrebe ist in erster Näherung ein Fachwerk, wohingegen so eine Bodenplatte im Idealfall einen Biegebalken darstellt. Eine Eisenstange kann ich nicht zusammendrücken, am ehesten aber biegen.
Hinzu kommen oftmals nicht 100% durchdachte Mechanismen, welche das einklappen ermöglichen, welche die Steifigkeit weiter schwächen. Und allermeistens ist die Befestigung der Bodenplattensektion mit dem Hihat-Rohr suboptimal.
In Summe ist daher ein 2-Bein, je nach Ausführung, nicht so stabil wie ein 3-Bein. Jetzt kommt noch die Komponente Mensch hinzu: der eine spielt die Hi-Hat Heel-Down, der andere stützt seinen kompletten Fuß auf das Pedal und tippt den Rhythmus fröhlich mit (ich!). Bei Leuten wie mir kann sich dann so ein Wackeln fröhlich aufschwingen, unterstützt durch eine schwingfähige Bodenkonstruktion.
Um die Eingangsfrage zu beantworten:
-lade mal ein Bild hoch, oder sag, um was für ein Modell es sich handelt.
-überprüfe mal jegliche Verbindungsstellen ob diese etwas! nachgezogen werden müssen, oder ob diese einen instabilen Eindruck machen, nachgeben, Knarzen, what ever.
So pauschal kann man das nicht beantworten.
Grüße Marcus
Dem kann ich mich nur anschließen 
Hi Gerald,
vielen Dank für den kurzweilig geschriebenen Weckruf!
Als Handwerkersohn entdecke ich mich in Kategorie 3 wieder und sollte da auch mich selbst sensibilisieren. Es war erst paar Monate her, da hatte ich am Beckenständer der 400er Sonor Hardware festgestellt, dass die unterste Rohrmuffe, wo das obere Rohr eintaucht und sich die Flügelschraube befindet, mittlerweile ein Ei darstellt 
Aber , Klopf auf Holz, bislang nichts kaputt gegangen und ja, der Beckenständer ist bislang auch noch nicht von allein reingerutscht 
Aber ich gelobe Besserung, vielleicht, eventuell,...
Von daher finde ich diesen Sensibilisierungsversuch klasse, gleichwohl denke ich, dass es ein Kampf gegen Windmühlen ist.
Ich erlebe es selbst aus meinem beruflichen Alltag wo ich im weitestenden Sinne in der Produktentwicklung tätig bin. Dort geht es oftmals nicht um Produkte für den durchschnittliche informierten Konsumenten (Also wir!), sondern um Dinge für fachkundiges Personal.
Ganz aktuell bspw. um hochsensible Messtechnik für die Zahnmedizin: Das Ding muss Idiotensicher sein! Also auch mechanisch. Man muss davon ausgehen, dass der Anwender groben Unfug anstellt und das Produkt trotzdem noch funktionieren soll, wenn man nicht unendlich viele Ressourcen im Service verschwenden will. Und das ist geschultes Personal, das sind Zahnärzte, Zahntechniker, etc. Das sind natürlich enorme Einschränkungen in den Designmöglichkeiten und als Entwicklungsingenieur flucht man dann schon das eine oder andere mal, warum die *Kraftausdruck* nicht einfach mal die Zunge gerade in den Mund nehmen können und drauf aufpassen die Geräte ganz zu lassen. Das würde dann auch meine Arbeit erleichtern.
Aber wenn man ehrlich ist verhält man sich selbst ja auch so idiotisch (siehe Kategorie 3), wider Willen. Wider besseren Wissens. Und wenn ich das nächste Mal meinen Snareständer justiere, werde ich die Flügelschraube auch wieder anbrummen, dass mir der Finger weh tut. Ich werde über die blöden Flügelschrauben fluchen und erst danach an Geralds Worte denken
Es sei denn Gerald betet es immer und immer wieder gebetsartig. Vielleicht beginnt dann ein Lernprozess. Vielleicht 
Dass es immer wieder Extrembeispiele gibt, hat Josh ja schon angedeuted Aber: genau aus diesem Grund habe ich die Snare ja auch extra stabil gebaut 
und hoffe dass ich damit recht behalte 
Grüße Marcus
Was möchtest du bei Holz biegen? 
Und warum zwei Teile?
Vorschlag: schreib dir mal auf, was du machen möchtest, und wie du dir vorstellen könntest das zu realisieren.
Klingt trivial, aber im Moment des Aufschreibens "kondensieren" deine flüchtigen Gedanken im Kopf auf dem Papier. Und dann wird auch offensichtlich, was geht, und was nicht. Bzw. du siehst was du konkret benötigst.
Zeit und Geld ist auch relativ. Man unterschätzt in der Regel die eigenen Möglichkeiten (sowohl Zeit als auch Geld). Das ist nicht weiter schlimm, sollte dann aber nicht gleich zum Abbruch des Projektes führen. Das nochmal im Hinterkopf behalten.
Viel Erfolg!
Grüße Marcus
Hi Dennis,
ich finde deine Hardwareentwicklungen allesamt richtig, richtig klasse! Zeugen von Liebe zum Detail sowie Begeisterung. Ich wünsche dir viel Erfolg, mach weiter so!
Grüße Marcus
Hab's jetzt kapiert. Das knacken im vorletzten Video kommt nicht vom Schlagfell, sondern wenn man genau hinschaut sieht man, wie der Reso-Spannring nach oben poppt.
Ja was denn nun? Im vorletzten Video ist das Remo (Reso?)fell aus dem Spannring gerutscht, im letzten Video knackt zum Schluss das Evans Schlagfell?
Und warum ist dann gleich der Spannreifen im Arsch? Ich verstehs nicht. Erst mit großem Getöse auf Drama machen und dann so kleckerweise die Infos rausrücken.
Grüße Marcus
Mensch David, da testest du ja Grenzen aus! Wenn du den Kessel nicht kaputt bekommst, wer dann? Ich hatte ja gewettet, dass mein Kessel (selbst bei dir) nicht kaputt geht. Bislang sieht es sehr gut aus! 
Ein paar Bilder, bzw. den Videomitschnitt wo das Fell reißt, würde ich dann aber doch zu gern sehen! Ist natürlich schade um das Fell und den Spannreifen, aber das hast du ja billigend in Kauf genommen. Wenn nicht, dann war das zumindest grob fahrlässig 
Was war das denn genau für ein Fell? Ein normales klares G1 oder ein Evans Hazy?
Oliver: So ab Minute 2-3 wird das Fell natürlich langsam leblos, ABER: das ist zum Teil ja durchaus so gewollt, dass man nur noch den hohen Pitch und das schnarren hört. Kommt wie immer auf den Einsatzzweck an. Und David erweitert das Einsatzspektrum ja doch gern mal Ich sehe das absolut sportlich!
Grüße Marcus
Matt, freut mich wenn es dir gefällt!
Immer wieder beruhigend zu sehen, dass es wohl allen mit kleinen Kindern ungefähr gleich ergeht
Vielleicht sollte man hierzu einen extra Thread aufmachen! 
Grüße Marcus
Die Trommeln sind lackiert! Allerdings wird der (Klar)Lack bereits in der Laminierform aufgebracht (InMouldCoating). Eine ordentliche Lackierung ist nicht ohne, macht nochmal richtig Arbeit, will gelernt sein, und man braucht eine geeignete lackierkabine für ordentliche Ergebnise. Nicht zuletzt kommt dadurch nochmal eine ordentliche Schichtdicke drauf.
In Summe, und weil ich mit IMC eine Alternative habe, waren das alles Beweggründe auf eine nachträgliche Lackierung zu verzichten. Was nicht heißt, dass IMC und anschließendes polieren etc. nicht auch Arbeit macht.
Grüße Marcus
Korrekt, das Harz wird direkt eingefärbt. Fade-Effekte sind damit theoretisch zwar denkbar, praktisch aber aus verschiedensten Gründen nicht realisierbar.
Grüße Marcus
Nach dem Trommeln bauen, ist ja bekanntlich vor dem Trommeln bauen
Und da ich Schattinho schon seit Monaten vertrösten musste, soll es da jetzt nahtlos weiter gehen.
Ich will da jetzt noch nicht zuviel verraten, aber soviel sei verraten: es wird NICHT farblos. Es wird, wenn es so wird wie es sich Roli vorstellt, und wie er mir telefonisch auch nochmal versicherte, ne echt geile, oder auch krasse Farbkombination.
Jetzt ist das mit dem kommunizieren von Farben und deren Eindrücken, trotz dem Segen heutiger Technik, trotzdem nicht so einfach. Grün ist nicht gleich grün, es gibt tausende Facetten von Rot und selbst bei grau gibt es ja bekanntlich 50 Schattierungen
Also ganz klarer Fall, wie üblich, dass ich mich da mit Farbmustern herantaste und bei Bedarf auch gerne zusende. Das läuft
Unabhängig von Schattinho hatte ich mir überlegt, ob es prinzipiell möglich wäre mittels Bildbearbeitung diesen ganzen Prozess zu unterstützen.
Meine Idee: Ein Bild von einer farblosen Snare zu machen (hab ich) und dann die Bereiche des Kessels zu maskieren und diesen nach Lust und Laune einzufärben (Habe ich gemacht). Oder besser noch: Ein Bild meines aktuellen Farbmusters machen, und diesen Farbton auf den farblosen Kesselausschnitt zu übertragen. (Habe ich versucht)
Das Ergebnis ist nicht ganz so überzeugend, es fängt schon damit an, den Farbeindruck wie man ihn empfindet mit der Kamera einzufangen. Und dann hat man ja letzlich nur einen Farbton zum übertragen. Aber da werde ich bestimmt noch etwas rumspielen, so just for fun. Wer da noch ein paar Ideen und Anregungen hat, immer raus damit!
Aber lustig fand ich das ganze trotzdem und will euch einfach dran teihaben.
Gerade dieses krasse blau find ich echt schniecke.
DISCLAIMER: Ich habe keine Ahnung, ob und wie ich diese Farben realisieren kann. Das ist eine Fotomontage. Aber Versuch macht bekannlich klug.
In diesem Sinne: Euch allen einen schönen Abend!
Grüße Marcus
Two: Der Threadtitel ist ja historisch gewachsen. Und ich baue ja immer nur eine...nach der anderen
Ich überleg mir mal was!
Vor einem ähnlichen Dilemma wie Josef, keine Drumsticks im Haus, stand ich übrigens Anfang der Woche als ich die Snare noch stimmen wollte. Hatte kurz überlegt nen Kochlöffel zu nehmen, dann fiel mir ein, dass zum diesjährigen MHS der werte Herr Armin Rühl einen Stick für meinen Junior signiert hatte. Abends also noch in sein Zimmer geschlichen und das werte Stück entwendet. Hat er zum Glück nicht gemerkt.
Grüße Marcus
Josef, ich sehe wir sind da auf einer Wellenlänge
Die Konstruktion schreit nach mehr Licht.
Einer meckert ja immer Hier ein Bild, von hinten angestrahlt. Von unten anstrahlen wäre besser, war mangels Snareständer oder vergleichbarem in der Werkstatt nicht möglich.
Charly: sehr gern!
Konnte wie erwähnt vorgestern Abend das gute Stück noch stimmen. Und paar Bilder machen. Die Snare klingt wie erwartet hervorragend und ließ sich ohne Zicken stimmen. Ich hatte ja zunächst etwas Sorge, da das Evansfell im Spannreifen etwas straff saß. Allerdings nur der Alu-Ring, nicht das Fell. Grund ist augenscheinlich eine leichte Unrundheit des Spannreifens und/oder Fellrings. (Gerald, ick hör dir Trapsen ). Aber wie gesagt, ich konnte glücklicherweise keine Zicken beim stimmen feststellen. Ich frage mich manchmal, warum das stimmen bei mir früher so lange gedauert hat. Muss wohl an der Übung liegen. Das Paket geht heute in der Mittagspause zur Post.
Und jetzt kommt, worauf alle scharf sind: Bilder 
Big is beautiful 
kleines Detail: das Airvent habe ich passend zur Hardware auch noch gebürstet 
Auch ohne Beleuchtung hat die Trommel einen schönen nüchternen Charme. Understatement
Mit gefällt sie. Und ich bin zufrieden.
Und ich denke, Josef wird sie auch gefallen.
Grüße Marcus
Bruzzi: in deine Werkstatt muss ich irgendwann mal auch noch vorbeikommen. Bißchen "Holzspirit" schnuppern
Tom: Danke, früh übt sich! Kenn ich selbst nicht anders
D.drummer: 2,2mm Kessel + 2,7mm Verstärkungsring
josef: gern geschehen. Paket ist geschnürt mit kleinem, bzw. großem Gruß aus der Heimat.
Grüße Marcus
