Beiträge von Moigus

    Sau stark! Und die Kombination mit den Holzpedalen finde ich genial. Falls das massive Eichenbrett wider erwarten nicht halten sollte, würde ich es mit Sperrholz probieren. Durch die gesperrten Lagen sollte nichts mehr reißen. Durchbrechen wird da auf jeden Fall nix.
    Und mit Zugang zu Bearbeitungszentren: 100% Neid! :cursing: :D


    Grüße Marcus

    FuMa aus Blech, da gab ich dir Recht, das ist ein neuer Ansatz. Edelstahl als langlebiges, stabiles und duktiles Material: :thumbup: . In Kleinstserien herstellbar: :thumbup: Die Formgebung ist eben entsprechend eingeschränkt. Ok, damit muss man sich arrangieren.

    Das würde ich eher als Nachteil erachten. Sind die Fertigungstoleranzen so schlecht, dass ich die Welle ausrichten muss? Ich denke nicht. Allerdings hast du somit erhöhten Montageaufwand. Für den Kunden ist das aus meiner Sicht auch kein Vorteil, denn hoffentlich muss er die Welle nicht neu ausrichten, und wenn ja, wie soll er das exakt machen ohne entsprechende Lehren, etc? Für den Kunden muss das Teil funktionieren, und wenn es nicht funktioniert, ein Teil austauschen, wieder zusammenstecken und fertig. Zum wechselbaren Lager: Welchen Vorteil zieht der Kunde daraus?
    Und zur letzten Anmerkung: weiß der Nutzer, wann er diesen Punkt erreicht hat? Möchte ein Drummer seine FuMa bewusst dämpfen? ich dachte immer, er will eine möglichst leichtgängige FuMa. Kann er damit seine Fussmaschine evtl.beschädigen?

    Meine Lösung kombiniert die Vorteile der beiden Varianten. Ein Blechstreifen verbindet das Fersenteil mit dem Sockel und ist dort drehbar gelagert.


    Wo jetzt der Unterschied ist im Vergleich zu uralten Lösungen(z.B Speed king)? Die Drehachse liegt jetzt weiter vorne.

    Den Satz versteh ich nicht. Kannst du den nochmal erläutern?

    Wie gesagt, es kommt drauf an, was für weitere Intentionen du verfolgst, und wen du mit der Fussmaschine ansprechen willst. Ich denke mit etwas Redesign kann man sowohl Funktionalität, fertigungstechnische Möglichkeiten als auch Optik miteinander vereinen. Und das ist dann die WIn-Win-Situation. Den Satz mit entgegenkommen habe ich nicht verstanden. Entgegenkommen von deiner Seite oder seitens des kunden?
    Aber was noch viel wichtiger ist, neben Design etc: du musst uns Drummern aufzeigen, warum wir so ein Pedal gern haben wöllten: Weil es geil ist, weil es sich geil spielt, weil es leicht läuft, am Fuß klebt, etc. Und am besten noch, warum das so ist. Ob ich stundenlang an dem Pedal einstellen und Lager tauschen kann nach Herzenslust, das wird die wenigsten interessieren. Und aus welchem Material das Pedal beschaffen ist: auch.


    Das sind alles wohlgemeinte Hinweise. Was du damit machst, ist dir überlassen. Aussieben musst du diese Ratschläge eh :D


    Grüße Marcus

    HOHK: Ist schon klar, Funktionalität muss gegeben sein etc. Design heißt aber nicht automatisch, dass das Teil teurer wird, oder weniger funktional ist. Wenn das aktuelle Design "fragil" aussieht, obwohl es das möglicherweise garnicht ist, würde ich mir überlegen, es weniger "fragil aussehend" zu gestalten. Das geht auch schon ganz einfach mit anderen Proportionen. Wäre die Trittplatte optisch nicht so massiv und klobig, würden die Säulen auch nicht so schmächtig wirken.


    Nur so als Beispiel.


    Grüße Marcus

    Hallo Niko,
    erstmal meinen Respekt! Das schaut alles gut durchdacht aus. Was ich auch super finde, ist der minimalistische Ansatz und die Tatsache, dass man wahrscheinlich jedes Bauteil einfach reparieren oder ersetzen kann. Das ist heutzutage eher selten anzutreffen, was aber oft produktionstechnische Gründe hat. Die revolutionären Ansätze muss man aber zugegebenermaßen suchen. Den Sinn der Gewindestange und das Lagerungskonzept, bzw. das Konzept der Lagerungsbefestigung hab ich mittlerweile verstanden. Ein ganz interessanter Ansatz wie ich finde. Es ist aus meine Sicht aber auch eine Lösung eines Problems, dass wenn überhaupt kein Großes ist. Bei Ein-Säulen-Konstruktionen ist das schon eher ein Thema. Bei zwei Säulen, hält es sich meiner Meinung nach in Grenzen. Und mit hochwertigen Lagern kommt man da auch sehr weit. Anyway, den Ansatz finde ich wie gesagt interessant und die Umsetzung gelungen.
    Weitere Neuerungen erschließen sich mir jetzt nicht weiter, bis auf den Umstand, dass es eine Blechkonstruktion ist. Was einige Vorteile mit sich bringen kann. Vielleicht erzählst du mal noch etwas zu der Fussmaschine, gerade was Geometrien etc. angeht. Allein mit den Bildern wirst du hier wahrscheinlich nur wenige "abholen" können.
    Kommen wir zu den Kritikpunkten:
    Die Optik. ^^ Ok, darüber kann man sich vortrefflich streiten. Manchen wird das vielleicht gefallen. Und ja: dir geht es um Funktionalität. Das ist auch alles gut so. Aber wenn du in irgendeinerweise das Pedal an den Mann bringen willst, dann zählt der erste Eindruck.
    Mal von Ingenieur zu Ingenieur: man erkennt ganz deutlich, dass hier ein Ingenieur konstruiert hat. Ich selber durfte mir den Vorwurf auch schon mehrfach von Designern und Strakern anhören: Ingenieure kennen nur Geraden und Radien, bzw. Quader und Kugeln! :D Und das hier ist ein Lehrbeispiel 8) Nimm das bitte mit einem Schmunzeln auf. Designer haben schon ihre Berechtigung. Also wenn du im Bekanntenkreis jemanden hast der kreative Ideen hat, lass ihn mal drüber schauen, oder wenigstens ein paar Bleistiftskizzen anfertigen.


    Zusammengefasst: Vielleicht kannst du zu einzelnen Details noch paar Bilder und Erklärungen liefern. Das würde mich wirklich interessieren. Bis jetzt bringst du das noch nicht rüber. Vielleicht auch versuchen, weniger technisch sondern etwas allgemeiner an die Sache ranzugehen. Gedanklich also ein paar Meter Abstand zum Produkt nehmen, und dann beschreiben. Als Konstrukteur ist man da viel zu weit in der Materie drinnen, als dass man einem Außenstehenden da etwas näher bringen könnte.


    Ich wünsch dir viel Erfolg und bin auf weiteres gespannt!


    Grüße Marcus

    Hi,
    ich weiß nicht, welche weiteren Intentionen du mit deiner Fussmaschine verfolgst. Aber es gibt sicherlich auch hier Leute, die das interessieren könnte.
    Reicht ja, wenn du uns einen Link schickst. Ich würde das begrüßen.


    Grüße Marcus

    Ich hatte irgendwo gelesen (bitte fragt mich nicht wo) dass die "Mode", Böckchen mit Gummi unterlegen, einem Feature-Wettrüsten entsprungen ist. Nach dem Motto: "Was können wir noch ranpappen, um uns vom Konkurrenten abzusetzen?" Und das Marketing hat es dann als Qualitätsmerkmal verkauft. Und jetzt kommt man von dem Dampfer nicht mehr runter.
    Weil benötigt wird es meiner Meinung nach nicht.


    Grüße Marcus

    Supergeil!
    Auch euer Sänger ist ja ne echte Granate! Könnte auch glatt als Steampunk-Charakter durchgehen.
    Oder aufm Jahrmarkt kleine Kinder erschrecken :D


    Grüße Marcus

    In puncto Verarbeitung wurde neben der Folie auch immer wieder bemängelt, dass die Böckchen nicht mit Gummi unterlegt sind.

    Wobei man auch Fragen muss, wozu man Gummiunterlagen braucht. Insbesondere, wenn eh Folie drauf ist.


    Grüße Marcus

    Ja, das rote sieht etwas universeller, und dennoch sehr scharf aus.
    Mal eine Nebenfrage aus reinem Interesse: auf dem Bild des roten Sets sieht es so aus, als würde die Folie Wellen schlagen, oder unter Cellulitis leiden. Ist das eine optische Täuschung oder tatsächlich so? Gut zu erkennen an der BD, zwischen 2 und 3 Uhr.


    Grüße Marcus

    Gefällt mir richtig gut! :thumbup:
    Kritikpunkte: Synthesizer und Klavier am Anfang finde ich zu laut. Die stechen nach meinem Geschmack ziemlich stark und unangenehm hervor.
    Zweiter Punkt: Das Klavier am Anfang bringt irgendwie den Groove durcheinander. Klingt irgendwie nach zu viel laid back gespielt. In Verbindung mit Schlagzeug und Bass wirkt das irgendwie holprig. Kann mir nicht vorstellen, dass das so gewollt ist. Vielleicht passts besser, wenn das Klavier eh etwas leiser gedreht wird?
    Den Rest finde ich klasse!


    Grüße Marcus

    Wie bei allem gilt: Augen auf, vorher schlau machen, und auch mal das Kleingedruckte lesen. Dann kann Crowdfunding eine super Sache sein, für alle Beteiligten.
    Crowdfunding ist nun mal kein Finanzprodukt. Wenn ich die Sache richtig verstehe, sind solche Projekte auch weniger auf Rendite etc. ausgelegt. Wenn ja, wäre ich noch skeptischer.
    Im konkreten Fall sehe ich die Sache ziemlich entspannt. Der Kunde kann hier, wie schon mehrfach erwähnt, seine DVD vorbestellen. Gegen Aufpreis mit Sonderwünschen. Finde ich jetzt nicht schlecht. Für den Kunde an und für sich kein schlechter Deal. Auch wenn das jetzt kein Super-Schnäppchen ist. Aber darum geht es bei Crowdfunding eigentlich selten. Find ich gut, ein Schritt gegen die Geiz-ist-Geil-, bzw. Ich-hol-mir-das-später-irgendwo-kostenlos-Mentalität.
    Noch interessanter ist das natürlich für den Crowdfunder weil er auf einen Streich:
    -Kapitel einwerben
    -Kunden werben
    -darauf basierend Marktanalyse durchführen
    -und die Erfolgsaussichten abschätzen kann.


    Gleichzeitig erreicht man nach dem IKEA-Prinzip auch eine hervorragende Kunden(ein)bindung. Das Risiko für den Crowdfunder beschränkt sich auf Werbekosten und bei nicht gelingen evtl. Unkosten für zurückerstatten des Geldes. Das wird auch nicht ohne sein. Aber immer noch besser, als nach dem klassischen Prinzip.


    Eine tolle Win-Win-Situation.


    Daneben gibt es aber auch Situationen, in denen ich persönlich nur mit dem Kopf schütteln kann. Da wird viel an das Gut-Menschentum appelliert und dafür kann man mich jetzt verurteilen: Never trust a hippie! Und damit meine ich im speziellen Projekte die über Spenden finanziert werden, oder aber Projekte in denen man für einen Spendenbetrag weniger Gegenwert erhält.
    Aktuelles Beispiel aus meiner Stadt: Ein Cafe soll über Crowdfunding finanziert werden. Für 1000€ Spende darf man ein Jahr lang jeden Tag einen Kaffe oder vergleichbares dort trinken. Naja, die Arithmetik scheint noch nicht so stark verbreitet zu sein.


    Grüße Marcus

    Wie bei allem gilt: Augen auf, vorher schlau machen, und auch mal das Kleingedruckte lesen. Dann kann Crowdfunding eine super Sache sein, für alle Beteiligten.
    Crowdfunding ist nun mal kein Finanzprodukt. Wenn ich die Sache richtig verstehe, sind solche Projekte auch weniger auf Rendite etc. ausgelegt. Wenn ja, wäre ich noch skeptischer.
    Im konkreten Fall sehe ich die Sache ziemlich entspannt. Der Kunde kann hier, wie schon mehrfach erwähnt, seine DVD vorbestellen. Gegen Aufpreis mit Sonderwünschen. Finde ich jetzt nicht schlecht. Für den Kunde an und für sich kein schlechter Deal. Auch wenn das jetzt kein Super-Schnäppchen ist. Aber darum geht es bei Crowdfunding eigentlich selten. Find ich gut, ein Schritt gegen die Geiz-ist-Geil-, bzw. Ich-hol-mir-das-später-irgendwo-kostenlos-Mentalität.
    Noch interessanter ist das natürlich für den Crowdfunder weil er auf einen Streich:
    -Kapitel einwerben
    -Kunden werben
    -darauf basierend Marktanalyse durchführen
    -und die Erfolgsaussichten abschätzen kann.


    Gleichzeitig erreicht man nach dem IKEA-Prinzip auch eine hervorragende Kunden(ein)bindung. Das Risiko für den Crowdfunder beschränkt sich auf Werbekosten und bei nicht gelingen evtl. Unkosten für zurückerstatten des Geldes. Das wird auch nicht ohne sein. Aber immer noch besser, als nach dem klassischen Prinzip.


    Eine tolle Win-Win-Situation.


    Daneben gibt es aber auch Situationen, in denen ich persönlich nur mit dem Kopf schütteln kann. Da wird viel an das Gut-Menschentum appelliert und dafür kann man mich jetzt verurteilen: Never trust a hippie! Und damit meine ich im speziellen Projekte die über Spenden finanziert werden, oder aber Projekte in denen man für einen Spendenbetrag weniger Gegenwert erhält.
    Aktuelles Beispiel aus meiner Stadt: Ein Cafe soll über Crowdfunding finanziert werden. Für 1000€ Spende darf man ein Jahr lang jeden Tag einen Kaffe oder vergleichbares dort trinken. Naja, die Arithmetik scheint noch nicht so stark verbreitet zu sein.


    Grüße Marcus

    Gegen sich lösende Gewinde hilft bspw. Zahnseide in die Gewindegänge wickeln. Probier das mal aus. Damit du den Teppich trotzdem noch ohne viel Kraftaufwand einstellen kannst, sollte es natürlich so wenig wie möglich sein.


    Grüße Marcus

    das ist ein nahezu sicheres Indiz dafür, dass der Empfänger die


    Nachricht noch nicht geöffnet hat.

    Prinzipiell schon. Mir passiert es aber auch hin und wieder, dass ich per Mail benachrichtigt werden, dass ich eine Nachricht bekommen. Im DF-Mailfach ist dann aber nichts angekommen. Deshalb bin ich etwas verunsichert.


    Vielleicht kann einer der Mods sich dazu nochmal äußern.


    Grüße Marcus

    Hallo,
    vielleicht kann mir einer der Mods helfen: Habe hin und wieder Nachrichten, die anscheinend nicht verschickt werden, bzw. Tage- und wochenlang als nicht geöffnet angezeigt werden. Woran liegt das, was mache ich falsch?
    Aktuell sind es 5 Nachrichten, die eine davon bereits paar Wochen alt und ich wundere mich, warum niemand antwortet. :sleeping:


    Grüße Marcus

    Hey,
    was sollen diese ganzen rationalen Gedankengänge? Wiederverkaufswert, etc.
    Ein tolles Set hast du ja. Rational wäre also, das Set zu behalten und gut ist. Das ist aber total doof und langweilig :sleeping:
    Du wirst 50 und willst dir was gönnen. Also kauf dir das Set, dass dich einfach total anfixt und sei glücklich damit. Manchmal muss man seinem Affen einfach Zucker geben, egal was der Rest dazu sagt...


    Grüße Marcus

    Das ist schon ein 14" Kessel, und auch ein 14" Fell, sowie 14" Spannreifen. Remo hat den Kessel anscheinend mit reichlich Untermaß gebaut, was auch erklärt warum der Spannring soweit rangezogen werden kann.
    Wäre es ein 13" Kessel, dann hätte der kessel 12,x".
    Nun zu deinem Problem: da der kessel reichlich Untermaß hat, werden hier die meisten 14" Teppiche zu lang sein. 13" sollte das problem beheben.
    Außerdem würde ich mich mal kundig machen, ob es Resofelle mit kürzerem Kragen gibt. (Hatte das hier irgendwo im Forum schonmal gelesen) Dadurch setzt du die Gratung nicht so starkem Verschleiß aus. Und wenn noch paar Euros übrig sind: neu graten würde dem Schätzchen bestimmt auch gut tun. Das macht dir jeder Schreiner oder eben Trommelbauer. Tempest Drums oder Adoro dürfte bspw. grob in deiner Region liegen.


    Grüße Marcus

    Hui,
    das habe ich ja jetzt erst gesehen. :)
    Ist echt super geworden! Und um es vorwegzunehmen: klingt wirklich fantastisch!
    Ich finde die verbaute hardware auch Schick. Tama macht da ganz hübsche Hardware.
    Finish sieht auch schnieke aus. Lediglich beim Zapponlack hätte ich bedenken, dass das auf Dauer hält. Bin der Meinung der eignet sich für Eisen/ Stahl nicht. Eher für Buntmetall.
    Aber selbst wenn: is ja fix runtergeschrubbt. Material ist ja zur Genühhhhhhhge vorhanden :D


    Und, was wiegt das Schätzchen? Ich tippe mit Hardware auf 15-15,5kg. Was macht der Rücken, oder der Fuß ^^


    Grüße Marcus