Beiträge von Rockpommel

    Zitat

    Original von Rockpommel
    Schöne Avas, gell, nd.m?


    Pompke, ich mag nichtssagenden Pop.


    Edith hat einen Silberling ganz vergessen:
    WEEN - la cucaracha
    Etwas gewöhnungsbedürftig, ich habe erst 2x reingehört.
    Kommt meiner Einschätzung nach jedoch nicht an
    Quebec und White pepper ran.


    Und auch nicht an das Cover-Artwork von Chocolate & Cheese.


    Tschuldigung für Doppelpost. Zitat und Antworten sind zu nah beieinander...

    Danke, XTJ7!


    Daran, dass das Drumsignal wieder von den Raummikros aufgefangen
    werden könnte, hatte ich nicht gedacht.


    Somit ist der Fall wohl klar:
    Kleinen Mischer, von Bass, Gitarre, Midisax und Keys ein Signal abzwacken,
    die Sängerinnen an der Gesangsanlage abfangen und dem Tröter auch
    ein Mic hinstellen.


    Summe daraus ins Mix-in des Moduls. Oder Mix-out in den Mixer.
    Irgendwieso. 8)

    Liebe E-Drummer,
    ein Thema, das hier noch nicht diskutiert wurde oder ich zu suchen zu
    doof war (damit wäre das auch geklärt), ist folgendes:


    Wie spielt ihr euer E-Set im Proberaum mit der Band?
    Mit Bodenmonitor? So ist das momentan bei meiner neuen Band der Fall.
    Allerdings spielen wir recht leise, so dass ich das HH und Ridegeklacker
    recht gut höre - mehr als den produzierten Sound. Dadurch fehlt mir vielmals
    die akustische Kontrolle für Details und ich haue dann dummerweise ziemlich rein. :rolleyes:
    Wir spielen recht leise, eigentlich wäre während der Probe eine Unterhaltung
    in normaler Lautstärke ohne Verständigungsschwierigkeiten möglich.


    Als Besitzer eines Elacin-In-Ear-Systems möchte ich gern - wenn schon, denn
    schon - einen bestmöglichen Sound fahren.
    Aber so günstig wie möglich und ohne die halbe Band verrückt zu machen.
    (noch nicht :D )


    Dh: Mischpultchen kaufen und von jedem ein Signal abzwacken?
    Bei Git, Bass, Keys und Midi-Sax ist das ja kein Problem, bei Trompete und
    2x Voc aber schon.


    Oder gehts auch einfacher? 1-2 Raummikros über DI-Box direkt ins
    Mix-in des Moduls? (TD12)


    Anderes? Holzweg?


    Um Erfahrungsberichte und Inputs bin ich sehr dankbar.

    Kleine OT-Erinnerung. Die Frage lautete

    Zitat

    was haltet ihr von der neuen dw hardware, hab gerade in der neuen
    drums&percussion von nem 6710 beckenständer gelesen. mit flat-design
    und aus aluminuim. habt ihr die dinger schonmal angetestet?


    ;)

    Die meisten Preset-Sounds gefallen mir auch nicht so sehr.
    Mein erstes Kit habe ich fertig, das gefällt mir sehr gut. :]
    Bis man die anderen 49 Kits zu gefälligen Geräuschen umgemoddelt hat,
    geht wohl noch ein bisschen Zeit ins Land und ich mache mich da momentan
    ebenfalls gerade schlau, ein bisschen schneller an frische Sounds zu
    kommen.


    Erster Schritt wäre offenbar ein Midi-Interface.


    Geholfen habe ich Dir nicht wirklich - ich weiss. Sorry.

    Irgendjemand hier im Forum war mit den Rolandtriggern RT-10 nicht so sehr
    zufrieden.
    Für mich war das (und die Empfehlung der Fachhändler) der Grund,
    t-drum-Aussentrigger Black Panther (4x Snare, 1x Kick) zu wählen.
    Funktioniert mit Rolandmeshs (10/12/14) und ddt-Mesh (22) fehltriggerfrei
    und erstaunlich sensibel!
    Ich verwende das TD12.

    Hallo Tarzan,
    zuerst mein Beileid über den missglückten Deal.


    Ich fasse zusammen:
    a) Du hast sowieso zu viel Zeug
    b) Du hast einen Haufen anderer rarer Bleche derer Du Dich freuen kannst
    c) Du brauchst die HH nicht wirklich
    d) befolge Jürgens Rat und häcksle das ab.
    e) auch Raritäten können einem zu einem späteren Zeitpunkt wieder über die Bucht schwimmen
    f) Mensch, ärgere Dich nicht!


    Es gibt schlimmeres, zum Beispiel eine Marienkäferplage, wie ich sie gerade erlebe.... :rolleyes:

    Kurzes copy & paste zum 3. Reich:
    Gründungsdirektor des Instituts war Karl Astel, SS-Obersturmbannführer und bedeutender Eugeniker
    des Dritten Reiches. Astel war auch Rektor der Friedrich-Schiller-Universität Jena, die er mit Unterstützung
    der SS zu einem einflussreichen "rassen- und lebensgesetzlich" ausgerichteten NS-Forschungsverbund
    ausbaute. Er war mitverantwortlich für Massensterilisierungen, Deportationen und die Ermordung
    von Behinderten. Am 2. April 1945 erschoss sich Karl Astel in seinem Dienstzimmer.


    Die Erforschung der Tabakgefahren war Teil einer Gesundheitspolitik, in der es um die Wehrfähigkeit,
    Fruchtbarkeit und Reinheit aller Deutschen ging und der Tabak als ein „schleichend wirkendes Rassengift“ betrachtet wurde –
    – als ein von Juden über die finsteren Kneipen eingeschlepptes Unterweltlaster.


    Gleichzeitig erreichten jedoch die deutschen Tabakunternehmen in den 1930er und 1940er Jahren mit ihren
    Zigarettenbildern ein Millionenpublikum. Zusätzlich waren sie durch informative und aufwendig gestaltete
    Sammelbände zu verschiedenen Themen in fast allen Wohn- und Kinderzimmern präsent.


    Während die Soldaten an der Front mit Zigarettenkontingenten versorgt wurden, führte man bei der Reichsbahn
    die ersten Nichtraucher-Waggons ein und untersagte das Rauchen in Krankenhäusern, bei der Post
    und in vielen anderen Behörden. Hitler gab die Losung aus „Die Deutsche Frau raucht nicht“ – und scheiterte kläglich damit.


    Aber auch militante Nichtraucher wie Adolf Hitler oder Karl Astel ließen es sich nicht nehmen, Gelder von
    denen anzunehmen, die sie angeblich bekämpften. So wurde 1948 der größte deutsche Zigarettenhersteller
    Reemtsma zu einer Strafe von 10 Millionen DM verurteilt, weil er die NSDAP großzügig und illegal gesponsert
    hatte. Und Reichsmarschall Hermann Göring hatte von dem Hamburger Unternehmen nur allzu gerne
    eine persönliche Spende in Höhe von 13 Millionen Reichs-Mark angenommen.


    Zu der Verflechtung zwischen Politik und Tabaklobby, gekauften Wissenschaftlern und der unrühmlichen
    Vergangenheit mit ihrer Ideologie vom gesunden und rassisch reinen „Volkskörper“ kommt ein dritter
    Grund hinzu, warum sich die Deutschen mit dem Nichtraucherschutz so schwer tun: Die Zigarette steht
    symbolisch für das Ende des Nationalsozialismus und den Beginn einer neuen Zeit. Denn mit den West-Mächten
    gelangten auch neue Zigaretten ins Land, die so genannten „Amis“. Zuerst kamen sie mit den Soldaten und
    über den Schwarz-Markt, dann mit Carepaketen und 1948 schließlich mit dem Marshall-Plan, durch den
    Deutschland mit amerikanischem Tabak versorgt wurde. Schon bald darauf gab es mit „Fox“ und „Collie“
    die ersten deutschen American-Blend-Marken.



    Copy & paste zur Demokratie und Selbstbestimmung:
    Diese enorme Dynamik des Tabakhandels und der Popularisierung des Rauchens
    wäre ohne öffentliche „Tabakunruhen“ und so genannte „Rauchrummel“ nicht möglich gewesen.
    Die vermutlich erste Demonstration für die Freiheit des Rauchens fand am 9. November 1800
    in London statt. Sie verlief friedlich. Blut floss hingegen am 3. Januar 1848, als sich im „Mailänder
    Zigarrenrummel“ der Unmut gegen das verhasste „System Metternich“ Luft machte. Demokratisch-liberal
    gesinnte Nationalisten
    hatten zu diesem Raucherboykott gegenüber der österreichischen Steuerverwaltung aufgerufen.


    Wie in London oder Mailand war auch in Berlin die Forderung nach einem freien Rauchrecht
    in einen Katalog demokratischer Forderungen wie Versammlungs- und Pressefreiheit eingebettet.
    Werner von Siemens erzählt in seinen Lebenserinnerungen, wie am 19. März 1848 die
    aufständischen Berliner gerade noch davon abgehalten werden konnten, das Schloss zu stürmen.


    Mitten im Trubel () bestieg ein junger Fürst Lichnowsky einen Tisch, um die Volksmenge mit lauter Stimme
    anzureden. Er sagte, Seine Majestät der König habe in seiner großen Gnade und Güte dem
    Kampf ein Ende gemacht, indem er alles Militär zurückgezogen und sich ganz dem Schutze der
    Bürger anvertraut habe. Alle Forderungen seien bewilligt, und man möge nur ruhig nach Hause
    gehen. Auf die Frage aus dem Volke, ob auch wirklich alles bewilligt sei, antwortete er: „Ja, alles,
    meine Herren.“ „Ooch det Roochen?“ erscholl eine andere Stimme. – „Ja, auch das Rauchen“,
    war die Antwort. – „Ooch im Tiergarten?“ wurde weiter gefragt. – „Ja, auch im Tiergarten darf
    geraucht werden, meine Herren.“ Das schlug durch. „Na, denn können wir ja zu Hause gehen“,
    hieß es überall, und in kurzer Zeit räumte die heiter gestimmte Menge den Platz.



    Gruss von Godwin.


    Disclaimer:
    Ich habe das so aus einem Script und Mitschnitt aus meinem Besitz gelesen, gehört und geglaubt.