Beiträge von Motzi

    PC läuft wieder und ich kann gerne mal was aufnehmen und das Rohmaterial hier reinstellen. Was braucht ihr dafür? Den ganzen (riesigen) Projekt-Ordner?

    Optimalerweise die unbearbeiteten und unkomprimierten Einzelspuren als wav :)


    Edit: Die Gitten dazu wären natürlich auch praktisch :) Also einmal die fertige VST Spur von euch und einmal vielleicht die Rohspur.

    Becken und Toms finde ich okay.


    Bei der Snare fehlt mir ein Ticken Teppich. Falls du die Snare nur mit einem Mic abnimmst experimentier mal mit einer Position leicht neben der Snare. Die Bassdrum hat imho einen unschönen Nachhall drin und klingt generell sehr mittig. Dadurch sind Kick und Bassbereich eher unterpräsent.


    Auch wenn wir hier im DF sind: Womit habt ihr die Klampfen abgenommen? Spendiert da doch mal ein paar Höhen. Das klingt wie Handtuch vor dem Mikro.


    Edit: Zur Einordnung - Abgehört mit AKG K271 direkt aus dem Laptop.

    Ich hab die Kombi auf den Toms (Tama Superstar) und bin rundum zufrieden. Sprich der Weg zum Zielsound war kurz bzw. ohne ewiges herumfummeln zu erreichen. Bin mir allerdings relativ sicher das mit jedem der Brot-und-Butter-Resos mit ähnlichem Aufwand zu erreichen. Mein Grund die Felle zu tauschen war eher eine Rundum-Kur fürs Set nach einigen Jahren Schlagzeugpause und warum dann nicht gleich "passend" kaufen?


    Also: Klar, du kannst die EC2 Resos draufschnallen. Es kann dabei möglicherweise sein, dass du schnell beim Wunschsound landest. Es wird allerdings höchstwahrscheinlich so sein, dass du dieses Ziel mit Stimmen der bisherigen Resos auch hinbekommst.

    Wenns ein paar Euronen mehr sein dürfen. Kann ich dir das Soundcraft EPM6 empfehlen.

    Die Empfehlung gehe ich so mit. Genau dieses hätte ich dir auch empfohlen. Und - alles drunter hat die Bezeichnung Mischpult eher nicht verdient, das lohnt nicht.

    Das mit der Phantomspeisung könnte schwierig werden... ich kenne kein Pult, welches die 48V pro Kanal schalten kann. (falls es dieses doch gibt, lasse ich mich gerne belehren ;))

    Ähm *belehr*. Das kann _jedes_ halbwegs anständige FOH-Mischpult (Midas Venice, A&H GL 2400/2800, Dynacord CMS, Soundcraft GB2/4, und darüber hinaus ...)

    Warum willst Du die Phantomspeisung einzeln schaltbar haben? Sie "tut" doch den anderen Mikros nichts.

    +1. So schauts (bis auf wenige Ausnahmen) aus.

    Hallo zusammen,


    ich habe letztens in der Bucht zugeschlagen und mir eine Snare gekauft. Zugegebenermaßen ausschließlich weil ich sie richtig hübsch fand und der Preis einen derartigen Kauf auch gerechtfertigt hat :D


    Abmessungen: 14x6,5
    Material: Holz
    Hardware: Gold


    Die Abhebung scheint jetzt kein Topmodell zu sein. Ist doch schon relativ wacklig. Ansonsten ist sie klanglich i.o und tut in allen Stimmungen vernünftig. Auf den Mapex-Seiten kann ich leider nichts finden. Vielleicht hat einer von euch ja eine Ahnung.


    Danke!

    Quelle: Shure.com


    Wenn du mit diesen Punkten zurecht kommst dann reicht auch ein altes Beta52. 52A gehen gebraucht für 120-130 €. Wenn du also versuchst noch nen 10er ("is ja das alte", weitere Argumente siehe oben) zu handeln und bei 100,- landest machste imho einen guten Deal.

    Dann schreib ich auch mal wieder was Wir waren gestern mit meinem Seminarfachkurs in den Bücherhallen in Hamburg (Hühnerposten, da am HBF) und es gab da ein kleines Regal mit Büchern zum Thema Schlagzeug, 3 Bücher sind für mich interessant bzw. hilfreich, aber keines von denen ist Fachliteratur.

    Welche Bücher hast du dir denn heraus gesucht? Ich vermute sie fallen für deine Lehrerin unter Sachbuch? Oder steigt sie auf die Thematik Primärliteratur / Sekundärliteratur / Tertiärliteratur ab?


    Ach und da du aus Hamburg kommst: Mal hier geschaut: https://kataloge.uni-hamburg.de/DB=6/LNG=DU/ ? Bin mir relativ sicher das die Bibliothek der HFMT was hergibt.


    Edit: und natürlich http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html

    Untere Mittelklasse: Soundcraft Efx8
    Mittelklasse: Soundcraft Mfx8
    Oberklasse 1: Allen&Heath MixWizard 12:2
    Oberklasse 2: Dynacord CMS1600-3


    Ich würde auf den A&H gehen. Kernsolides, weit verbreitetes und anerkanntes Pult, 4-Band-EQ, ordentliche FX und überall gern gesehen.


    Das kleine Soundcraft ohne Effekte (EPM) als auch die MixWizards habe ich selbst oft im Einsatz. Das Soundcraft allerdings ausschließlich für nicht-instrumentales (Einspieler von Musik, DJ-Kram, usw). Sobald es kleinere bis mittlere Sachen zu mischen gibt (Reden, Konferenzen, kleinere Kapellen im eher akustischen Bereich) ist ein MixWizard im Einsatz. Das Dynacord habe ich (eine Nummer größer) in einer von mir betreuten Festinstallation unter den Fingern. Tut sein Ding solide aber kostet schon wieder ein paar Euronen mehr.


    Alternative: Denke mal über ein A&H MixWizard 14:4:2 nach. Das Teil hat Subgruppen (du kannst also alle Drums auf einen Fader legen) und macht es daher für dich noch ne Nummer interessanter. Allerdings hat es keine internen Effekte. Dazu ein Lexicon MX200/300 oder TC M350 / M-One XL und die Sache ist geritzt. In Sachen FX-Qualität bist du damit auf jeden Fall weiter vorn.

    Vorweg, ich bin auch einer der sich das ganze Recordinggeraffel Stück für Stück zugelegt hat bzw. weiter aufrüstet. Aber sicher nicht um "günstig" an ein Demo zu kommen sondern einfach aus Lust zu experimentieren, usw.


    Wieso schreib ich "günstig" in Anführungszeichen? Du hast schon Equipment für ca. 350,- aufgelistet. Dazu kommen Kabel, Stative, Kleinkram, etc. Sprich mit 500,- bist du für unten genannte Lösung dabei. Die Untauglichkeit (Mischpult schickt nur die Summe, die Mikros sind eher wenig optimal, ...) wurde schon aufgezählt. Um (mit Eigenmarken-Mics und viel Aufwand) zu einem halbwegs tauglichen Ergebnis zu kommen benötigt es schon das doppelte. Siehe dem Thread der hier auch schon von Josh genannt wurde. Dazu kommen etliche Tage um sich in die DAW und Effekte usw. reinzufuchsen. Und von der Raumakustik im Proberaum reden wir gar nicht.


    Zusammengefasst:
    1. Du nimmst 500,- in die Hand, bist unzufrieden und landest am Ende dennoch im Studio.
    2. Du nimmst 1000,- in die Hand, nimmst dir eine Menge (!) Zeit zu lernen und zu experimentieren und wirst womöglich zu einem halbwegs tauglichen Ergebnis kommen.
    3. Du nimmst 1000,- in die Hand und bekommst dafür je nach Studio zwischen 2 und 4 Studiotage. Die gesparte Zeit investiert ihr ins üben. Ihr werdet ein amtliches Ergebnis bekommen.


    Also rein Preis/Leistungs-technisch würde ich mich für Nr. 3 entscheiden.


    Falls du es trotzdem selbst probieren willst (kann ich dich nur zu ermutigen, weil es eine Menge Spaß macht und man viel dazu lernt. Aber die Ergebnisse werden grad zu Beginn nicht im Ansatz Studioqualität haben und es ist, und das merke ich wenn ich grade meine Investitionen im Kopf so überschlage, ein Fass ohne Boden) würde ich mit folgendem Equipment an den Start gehen (ich schmeiß einfach mal ein paar anerkannt taugliche Modelle hin, aber ich würd gern vermeiden in eine generelle Diskussion Mic X vs. Y. abzudriften):


    2x vernünftige Overheads (Kleinmembran Kondenser):
    Beyerdynamic MCE530, Rode NT5, Line Audio CM3


    1x Bassdrum-Mikro (kannste meist auch gut an den Bassamp stellen):
    AKG D112, Shure Beta52, Sennheiser e902, EV RE320


    1x Snare (die Standards hier passen auch gut für den Gitamp)
    Shure SM57 / Beta 57, Sennheiser e606 / e906, Beyerdynamic M201, Audix i5, Heil PR20


    1x Recording Interface mit mind. 4 Preamps und Phantomspeisung (4 Kanäle reichen mit Ach und Krach für das Drumrecording mit 2xOH / BD / Snare. Zum erweitern kannst du dann die 4 Line-Ins mit externen Preamps ansteuern)
    Focusrite Scarlett 18i8


    1x tauglicher Kopfhörer (hier bitte wirklich drauf achten. Die Alternative (bzw. wäre generell zu empfehlen, aber halt teurer) sind ordentliche Studiomonitore (Bsp: Yamaha HS8 ))
    Beyerdynamic DT-770, Sennheiser HD-25, AKG K-271, Shure SRH840


    + Kabel und Stative usw. Als Software (DAW) würde ich Reaper empfehlen. In Sachen Plugins einfach mal alle freien bzw. beim Interface mitgelieferten austesten.


    Preise kannst du dir selbst raussuchen. Aber das wäre imho ein vernünftiger Start und bietet jeweils eine gute Grundlage um bei vorhandenem Budget später weiter an einzelnen Punkten gezielt(!) aufzurüsten.


    Jetzt ist es doch länger geworden als geplant :D

    Pro Beamer.


    Im Regelfall wird der Beamer auf einer Bühne geflogen montiert (Fronttruss ist ja eigentlich immer vorhanden, die Befestigung hat jeder halbwegs anständiger PA-Verleiher am Lager). Zur Not gibt es auch bezahlbare Befestigungslösungen für Lautsprecher- oder Lichtstative). Je höher du ihn bekommst desto geringer existiert in der Praxis das Problem mit davor laufenden Personen bzw. stehenden Gegenständen da der entstehende Schatten kleiner als das davor stehende Objekt ist. Je nach Location könnt ihr auch mit Rückprojektion arbeiten. Löst alle derartigen Probleme.


    Bei einem Flachbild fallen mir ad hoc eigentlich nur Nachteile ein. Neben dem höheren Packmaß (was je nach Gesamtvolumen der Technik vernachlässigbar sein kann) brauchst du ja Riesige Geräte um auf eine halbwegs Bühnentaugliche Darstellungsgröße zu kommen. Selbst in kleineren Clubs darf ein Backgroundvideo gerne mal bis zu 2-3x4m haben. Sowas per Bildschirm lösen zu wollen ist nicht unbedingt preisgünstig. Und wenn du die nicht einfach so irgendwo drauf stellen willst so ergibt sich das Befestigungsproblem hier genauso. Bzw. eher schlimmer. Sind ja meist ein Stück schwerer und größer als Beamer.


    Wenn ein Flachbild eh schon vorhanden ist würde ich ihn als Effekt an einer bestimmten Position (geflogen mittig in Richtung Publikum ans Fronttruss, mittig vor die Drums, wenn ihr zwei habt: Links-Rechts, usw.) einsetzen.


    Achja: Dazu kommt - 80% der Clubs (auch kleinere) die ich kenne oder in denen ich arbeite haben bereits einen Beamer an der Decke hängen.


    Edit: Das Thema Größe hat burned_destroyer ja während ich schrieb schon angesprochen.
    Edit2: Eine LED-Wall für die Anforderungen (ich hab mir mal das Live-Video auf der Website angeschaut) ist unbezahlbar. Alles was halbwegs bezahlbar ist hat einen viel zu größen Pixelpitch um aus den üblichen Clubabständen ein sichtbares Bild generieren zu können.


    VG

    Der Standardweg wäre imho wie folgt:


    In 1: Klick-Backingtrack über Line-Eingang
    In 2: Backingtrack über Line-Eingang
    Aux 1: Zum Kopfhörerverstärker
    Mix L/R: Zum Mischer bzw. auf die Beschallungsanlage


    Einstellungen Kanal 1:
    Gain: je nach Bedarf
    EQ: je nach Bedarf
    Aux 1 Send aufdrehen (dieser schickt das Signal aus Kanal 1 auf den Ausgang Aux 1)
    Aux 2 Send zudrehen
    Pan: Mittig lassen (wir wollen ja auf beiden Ohren was hören)
    Fader: ganz nach unten



    Einstellungen Kanal 2:
    Gain: je nach Bedarf
    EQ: je nach Bedarf
    Aux 1 Send zudrehen
    Aux 2 Send zudrehen
    Pan: Mittig lassen (wir wollen ja dem Publikum auch links und rechts was auf die Ohren geben)
    Fader: hoch nach Bedarf


    Rechts findest du die Möglichkeit die Aux-Wege "pre" (vor dem Fader, sprich es kommt auch was raus wenn der Fader auf null steht und in der Summe nix raus kommt) oder "post" zu schalten. Hier schaltest du Aux 1 auf "pre".


    Die beiden Summenfader haust du bei dem Pult bis auf 0 (vollausschlag hoch) wenn du eine PA nutzt oder an ein Gesamtmischpult gehst.


    Was ist jetzt das Endergebnis?
    Auf Aux-1 hast du deinen Kopfhörermix. Hier kannst du jeden Kanal über den Aux-1 Poti so dazumischen wie du es brauchst. Das ganze unabhängig von der Faderstellung, sprich dem Anteil den das Signal im Zuschauermix hast. Alles was der Zuschauer hört kommt aus den beiden Main-Outs. Das geht zum Mischer. Die Signalanteile hierzu erstellst du über die Fader.


    Edit: PFL - Pre-Fader-Listening. So ähnlich wie der "pre"-Schalter für den Auxweg. Du hörst auf dem eingebautem Headphone-Out nur das Signal des selektierten Kanals. Da kannste die Lautstärke aber nur über den Input-Gain (unpraktisch) oder über den gesamten Kopfhörer-Level (auch unpraktisch) regeln. Das ist eigentlich nur zum Vorhören eines einzelnen Signals gedacht. Auch wenn es z.B. das Publikum nicht hört. Da das EPM6 aber alles was du für nen separaten Kopfhörermix brauchst bietet gibt es eigentlich keinen Grund sich dieser Krücke zu bedienen.

    Ich nutze das Focusrite Scarlett 2i2. Hauptsächlich für quick&dirty Stereomitschnitte bzw. generell als Recording- und Wiedergabelösung unterwegs am Laptop. In Sachen Treiber und Co. konnte ich nichts auffälliges feststellen. Das Gerät ist sehr stabil gebaut. Einen Flug die gesamte Treppe runter hat es beispielsweise schadlos überstanden. Was bisschen nervt ist das Pegeln über diese beleuchteten Ringe am Gainregler. Deren Empfindlichkeit bzw. die Reaktion der LED ist irgendwie, komisch. Zum Thema Midi kann ich allerdings nichts sagen da das 2i2 kein Midi In/Out hat.


    Bei der DAW würde ich dir persönlich Reaper empfehlen. Nutze ich sowohl auf dem Laptop mit dem Focusrite als auch im Mehrkanalrecording (bis zu 48 Kanäle - Motu 2408 ) bei Veranstaltungen. Für Privatnutzung kostenfrei und der Preis für kommerzielle Nutzung ist lachhaft gering.


    Viele Grüße