Beiträge von wavey

    Ich habe das Set letzten Sommer für 1333 beim Rockshop in KA gekauft. Für den Preis kannste gar nichts falsch machen. Und viel billiger wirst Du es wohl auch nicht bekommen. Das ist jedenfalls der günstigste Preis, den ich bisher gesehen habe.


    Gruß
    wavey

    @ Philip, Hi-Fi ist's bei mir auch nicht, allerdings liegt das wohl hauptsächlich an uns selbst, dass der Mix oft nicht wirklich gut ist, meine Ohrhörer sind wirklich Ok (zumindest ein 2-Wege-System, ja ich träum auch von mehr....) :D

    klar verfälscht es, aber dämpfen tun die am stärksten. Und zum üben ist mir das schnuppe, wie stark es verfälscht, hauptsache mein Gehör ist nach ein paar Stunden auch noch fit. Ich habe für mich auch ohne Oropax eine gute Lösung gefunden, aber jeder muß da für sich suchen. Das Gehör wäre mir aber jederzeit wichtiger als ein Hi-Fi-Sound.


    Gruß
    wavey

    Hi DeNNz,


    ich habe selbst die Elacin mit 15 und 25 dB, die sind für laute Sachen immer noch mit zu wenig Dämpfung. Wenn es wirklich um Gehörschutz geht und das andere zu wenig Schutz bietet nimm Oropax (diese Knet-Dinger), die dämpfen deutlich mehr als 25 dB. Zumindest zum üben oder wenn Du beim Proben die Band trotzdem hörst eine gute Alternative. Ich habe auch schon Elacin plus MickyMaus genommen. Als IEM habe ich die UE SF5 PRO, die dämpfen ungefähr gleich wie die Elacin25, ich empfinde es aber subjektiv als mehr und ausreichend für Proben (wir spielen auch Proben voll abgenommen).


    Aber beim Gehör würde ich keine Kompromisse eingehen, sonst ist es bald vorbei mit dem Schlagzeugspielen... Viel Glück beim probieren


    Gruß
    wavey

    auch nach 5 min kann im Ohr schon was irreversibel kaputt sein, es kommt einfach auf die Lautstärke an... Meist gibt es sich wieder und wenn man Glück hat, hat man nichtmal Knicke in der Gehörkurve (ich denke mit Schrecken an meine früheren Auftritte meiner Punkband, wo ich tagelang praktisch nichts mehr gehört habe auf links).
    Naja, seither gibts bei mir jedenfalls kein üben, keine Probe und kein Konzert mehr ohne Gehörschutz/IEM...


    Gruß
    wavey

    Wenn Du Lust hast, experimentier doch mal mit den Schellen. Einfach eine zange nehmen und ein paar Schellen nach oben biegen. Du wirst erstaunt sein, wie der Sound sich verändert... Wenn es Dich wirklich interessiert, kann ich Dir mal genaueres dazu schreiben.



    Gruß
    wavey

    Zitat

    Original von Ingramosch


    Studio 49 ist ja auch kein schlechter Name



    im Orchesterbereich so etwas wie der Standard, wenn Du so eines günstig bekommen kannst ist das qualitativ sicher eine Überlegung wert. Aber auch die Adams finde ich ganz gut, natürlich eine Stufe darunter...


    Gruß
    wavey

    Ich habe 5 Tamburine (2 Kolberg, 2 Lefima und ein Grover). Wenn das Fell ordentlich aufgezogen ist (Lefima z.B.) ist das gar kein Thema. Es gibt seltene Tage, wo ich das Tamburin vorsichtig und kurz auf eine Heizung lege, aber wirklich kurz. Und ich würde sagen max. 3-4 Tage / Jahr. Also kein Grund Dir Sorgen zu machen, vorausgesetzt Du hast ein ordentliches erworben. Eine Transporthülle sollte aber selbstverständlich sein...


    Gruß
    wavey


    Edith sagt, dass Wärme und Kälte bei der Fellstimmung nicht so einfach sind. Es hängt viel an der Luftfeuchtigfkeit. Im Sommer ist das Fell oft etwas schlaffer als im Winter, wo es oft trockene Kälte hat. Am besten ist Du experimentierst vorsichtig damit rum, aber mach Dich nicht verrückt. Zuviel Lappenzeug verschlechtert es meistens...

    Wenn es im Blasorchester (also im weitesten Sinne Richtung "Klassik" geht) würde ich ein Kolberg Tamburin empfehlen (http://products.kolberg-percus…_DE/386/product/4344.html) Das ist zwar deutlich teurer, aber es hat meiner Meinung nach entscheidende Vorteile. Du kannst die Schellen tauschen, mischen und somit immer den perfekten Sound haben. Die Felle sind für Daumenwirbel wie geschaffen und Du hast eine extrem gute Ansprache. Lefima sind auch gut (habe selbst eins) aber eben etwas schwerer zu handhaben (Griff unbequemer, Schellen nicht austauschbar, um einen kurzen knackigen Sound zu bekommen musst Du die Schellen mit einer Zange verbiegen (dazu gibt es eine klasse Schule von Klaus Karger, dem ehemaligen Schlagzeuger der Bamberger Symphoniker). Die Frage ist, ob sich für Dich nd Dein Blasorchester der Aufwand lohnt, aber ein gutes Tamburin macht wirklich Spaß, zum spielen und hören...


    Gruß
    wavey

    Hi,


    ich würde Dir trotz allem eine Cello-Suite empfehlen, du kannst Dir ja einige Sätze aussuchen, die nicht so schwer sind und trotzdem was hermachen (eine ganze Suite wäre auch viel zu lang), als Beispiel die Bourée I und II aus der Suite Nr.3 C-Dur. Das sind recht einfache Sätze, die aber auf dem Marimba klasse klingen wo du auch musikalisch genug zeigen kannst. Und das schaffst du locker, wenn Du Dich etwas dahinter klemmst... Nebenbei sind die Cello-Suiten soweit ich weiß die einzigen Stücke des Barocks, die es ins Schlagzeug-Repertoire geschafft haben.


    Von Bach-Partitas und Sonaten würde ich abraten, sie sind sehr schwer und wenig attraktiv auf dem Marimba.


    Relativ einfach ist noch das Vivaldi Violinkonzert G-Dur, 1.Satz, halt deutlich mehr Töne als bei den Cello-Suiten... ebenso das Bach a-Moll-Violinkonzert, 1.Satz. Was bei den Konzerten nervt sind sie langen Töne, die mit Wirbeln gespielt werden. Vielleicht wäre da ein Vibra die bessere Alternative.


    Es gibt von Bach noch viele Bearbeitungen z.B. von dem Choral aus der Kantate 147 (Jesu bleibet meine Freude) oder der Air, was aber musikalisch zumindest grenzwertig ist. Da wärst Du meiner Ansicht nach mit den Cellosuiten viel besser beraten.


    Naja, viel Spaß beim auswählen und durchhören



    Edith hat Rechtschreib-Probleme... (ist aber auch schon spät...)

    Dream Theater - Train of Thought
    Machine Head - The Blackening
    Pantera - Far Beyond Driven
    Puccini - Madama Butterfly
    Wagner - Ring ohne Worte

    fwdrums


    nachdem Du es jetzt mehrmals näher ausgeführt hast verstehe ich Deine Argumentation und ich denke, dass es wohl den meisten so geht, dass viele Bearbeitungen schlecht sind. Gerade Sinfonieorchester tun sich mit Swing, Groove und solchen Dingen manchmal etwas schwer, auch sind in einem Orchester nie alle Kollegen überhaupt motiviert, so ein Projekt zu machen. Ich habe einige solcher Projekte gespielt und es war alles dabei: klasse, "naja" und mist.


    Trotzdem finde ich es als Musiker immer wichtig offen zu bleiben, anders hätte sich Musik nie entwickeln können. Aber das hast Du ja auch geschrieben.


    Schönen Tag noch, werde jetzt üben :D


    Gruß
    wavey

    Zitat

    Original von fwdrums
    Ich mache mich mal wieder unbeliebt.


    Ursprünglich war das ein Solostück für Klavier (die Ravel-Bearbeitung für Orchester ist schon eine Vergewaltigung).


    Du vergißt aber bei deiner Bearbeitungs-Kritik, dass das seit Jahrhunderten Tradition hat bei den "Klassikern". Bach z.B. war in dieser Hinsicht kein Kind von Traurigkeit (berühmtes Beispiel ist das Weihnachtsoratorium, aber auch unzählige Konzerte, die mit verschiedenen Instrumenten aufgeführt wurden). Liszt und Berlioz haben auch bearbeitet und damit am Klavier begeistert.


    Mussorksky ist ein Sonderfall: Es gibt neben der Ravel-version (wo ich Deine Kritik zum Teil verstehen kann) viel gelungenere und packendere Bearbeitungen, allen voran die von Sergej Gortschakow von 1955, aber auch von Leopold Stokowski ( 1938 ) und noch viele die ich leider nicht wirklich kenne (Ashkenazy, Goehr,Leonardi, mehr fallen mir gerade nicht ein).


    Bei Bearbeitungen gilt meiner Meinung nach das Gleiche wie überall: Es gibt gute und weniger gute....


    Gruß
    wavey

    Habe eine Frage dazu: ich bin mit der DoFuMa an meinem DTXplorer nicht zufrieden. Kann ich auch ein 2. Kickpad (Kp-65) dazunehmen und es per Y-Adapter anschließen? Muß ich sonst noch irgendwas beachten? Reicht bei der BD mono? Ja, oder?


    Gruß wavey

    Natürlich wäre ein 5 Oktaven Marimba optimal, aber Du fängst erst an und vor 20 Jahren hatten das nur ganz wenige Solisten in Deutschland. Fast alle Literatur bis vor 20 Jahren kann man auf zumindest 4 1/2 Okttaven spielen (bis zum großen F), das finde ich auch einen guten Kompromiß . Ich besitze ein ebensolches und bin seit vielen Jahren sehr zufrieden. Natürlich reizt mich ein großes 5-oktaviges Marimba, aber zur Not kann man es sich vor einem Konzert problemlos ausleihen. Bis Du die Differenz drinhast musst Du viele Konzerte spielen ;-)))