Beiträge von jayjay

    Hm, wie gesagt, ich spiele Meshs, daher habe ich keine Erfahrung mit dem Triggern mit normalen Drumfellen (wg. Snareteppich etc.)


    Ich hatte das DM 5 mal mit Pads (Simmons) gespielt - völlig problemlos (das wird Dir nur leider wenig weiterhelfen, sorry ...)


    Man kann eigentlich bei jedem Modul den Triggertyp auswählen (also z.B. Gummipad, Meshpad, oder acustische Trigger wie eben die Red Shots). Schau doch mal, was da an Deinem Modul eingestellt ist.

    das DM5 ist ok und die ddrum red shots gehen auch - es gibt besseres, aber auch schlechteres ...


    ich tippe, dass deine felle nicht gedämpft genug sind (wobei ich meshs benutze), wenn der gitarren-amp schon deine felle so anregt, dass die trigger auslösen.


    oder im DM5 ist die sensivity zu empfindlich eingestellt > check das manual nach sensivity / threshold.


    nicht gleich verzweifeln, ist manchmal ein bißchen frickelei - muss amn aber nur einmal machen ... ;)

    Also, wenn Du was suchst, was einwandfrei über Randtrigger triggert, dann empfehle ich das DDRUM 4 mit den DDRUM Acoustic Pro Triggern (XLR).


    Superstabil (livetauglich - kein Gefuddel mit Laptop etc.), Knallersounds (quasi "amtlich"), easy handling. Und im Vergleich zu den Truss-Geschichten viel günstiger - das Modul ist halt der Preistreiber (dafür hast Du dann aber "was richtiges" ... ;)


    Und über MIDI könntest immer noch DFH-Sounds ansteuern.


    Grüße, Jan

    So, und damit Du mal richtig testen und vergleichen kannst, kannst Du von mir gerne mal einen Satz ddt-Rimtrigger geliehen haben und auch einen Satz DDRUM-Red-Shot-Trigger.


    Die werden übrigens immer gerne unterschätzt, dabei ist der Sensor der gleiche wie in den Pro Acoustic Triggern und an meinem DDRUM 4 verhalten sie sich auch exakt so gut wie diese.


    Lediglich die Art der Befestigung ist ein bißchen umständlicher und der Anschluss ist halt Klinke und nicht XLR, aber für ein Übungsset zuhause sollte das keinen Unterschied machen.


    Grüße, Jan

    @ JanSenf: der richtige Punkt hängt von der Fellart (Mesh oder Ac. Head), Deiner Schlagtechnik und Deinem A-Set ab.


    Es muss jedenfalls nicht immer der "klassische" Punkt auf der Vorderseite (von vorne gesehen) der Toms sein - auch wenn man das von vielen Fotos so kennt.


    Ausprobieren hat mir geholfen, versuch einfach mal 3-4 verschiedene Positionen am Rim.


    Grüße, Jan

    Mein KD-7 ist definitv leiser als mein KD-8 (das benutze ich nur, weil ich eine DoFuMa dran habe).
    Mesh-Pads sind immer leiser als Gummi - aber eben auch teurer.
    Wobei ein KD-7 neu bei Drum-Tec 112 EUR kostet (und ein KD-8 neu 91 EUR), also auch nicht eben billig ist.
    Aber bitte nicht ein Billig-Kickpad von Fame oder Millenium nehmen und das Akustikfell einfach gegen ein Meshfell austauschen - das wird nicht funktionieren. Da gibt es hier Threads die das Problem gut beschreiben.
    Grüße, Jan

    KD-7 mit nicht zu dicker Schaumstoffplatte drunter könnte funktionieren ... evtl. noch ein Scheibchen Moosgummi auf den Gummi-Padkopf kleben, um das Geräusch des Schlegels zu dämpfen.


    Grüße, Jan

    Das ändern der Triggereinstellungen beim TD-6 geht zwar wirklich ziemlich schnell, wenn man´s aber dauernd machen muss, würde es mich schon ein wenig abtörnen.


    Was spricht also dagegen, Dein neues Set triggermäßig genauso aufzubauen wie Dein DIY-Set?
    Welche Triggereinstellung verwendest Du denn mit Deinem DIY-Set? Acoustic Trigger oder Other 1/2?


    Nur zum Vergleich: ich verwende das Set-Up "Ac. Trigger" für 3 x Tom (jeweils mit ddt-Tom-Randtrigger) und für Bassdrum (Roland Kicktrigger, der silberne). Für Snare das Set-Up "PD 120" mit dem Roland-Snaretrigger (silber, stereo), der Vorteil ist die separate Regelmöglichkeit der Sensivity beim Rim (das kann der neue Roland Snaretrigger nicht!, ich verwende tatsächlich lieber die älteren Roland-Trigger, die neuen werde ich wieder verkaufen). Alles auf Drum-Tec Meshfellen auf einem A-Set in Standardgrößen. Dazu Cy-8 und Cy-5, die hast Du ja auch.


    Ich habe mit Randtriggern keine schlechten Erfahrungen gemacht - wenn man sie auf das Modul gut einstellt und den richtigen Punkt am Rim gefunden hat.


    Grüße, Jan


    Edith sagt: aber die alten Roland Tom-Trigger sind tatsächlich Sch...!

    Welcome to the "Roland-Fraktion" ... ;)


    Das KD-7 Kicktrigger-Pad ist bei Drum-tec im Angebot für 112 EUR neu, ist also definitiv kein Spielzeug.
    Vor allem, wenn man wenig Platz hat, sind die Dinger eine echte Alternative und tun´s meines Wissens auch mit allen Roland-Modulen. Man kann zwei KD-7 mit einem Kabel verbinden (und aus dem 2. KD-7 dann ins Modul gehen) und so vergleichsweise einfach Doppelbassdrum spielen.


    Du mußt nur drauf achten, dass der gebogenen Spezialschlegel dabei ist, denn ohne den ist das Pad kaum zu verwenden.


    Die KD-5 ist meines Wissens der Vorgänger der KD-7 und so ziemlich baugleich (ich habe jedenfalls keine Unterschiede entdecken können). Sollte mit Deinem TD-6V genauso funktionieren wie die KD-7


    Grüße, Jan


    Edit sagt: stimmt, die Simmons-Pads sind richtig laut!! Wenn Du aber richtig Ruhe haben willst an der Bassdrumfront, dann weiche auf ein Meshpad aus (z.B. KD-85), denn auch die KD-7 oder die KD-8 haben noch einen (Trittschall-)Eigenklang (aber bei weitem nicht so schlimm wie Simmons). Oder Podestlösung ins Auge fassen, da gibt´s ja hier viele schöne Postings.

    Hallo Markus,


    ich spiele selbst zuhause zum üben ein TD-6V mit Mesh-Snare und Pads und bin sehr happy damit.
    Ich habe das Set bei ebay ersteigert, das lief problemlos und ich komme gut damit klar.
    Du kannst zu den internen Songs mitspielen, kannst das sequencermäßig recorden und Dich damit kontrollieren und Du kannst über den Aux-Eingang einen cd/mp3-player anstöpseln und mittrommeln - einfacher geht´s nicht.


    Man ist NIEMALS zu alt, um mit dem trommeln anzufangen !!


    Grüße, Jan

    @ heizer und Peter R: wie kommt ihr mit der In-Ear-Geschichte klar? Ist das nicht nervig, dauernd gedanklich zwischen "drinnen" (sound im Ohr) und "draußen" unterscheiden zu müssen. Wie klappt das im Proberaum bzw. bei Absprachen auf der Bühne (wenn´s nicht über die Anlage läuft), kriegt man da genug mit?
    So´n 15"-Speaker bewegt ja ordenlich Luft, das muss man ja auch spüren - fehlt das nicht über In-Ear oder benutzt ihr einen Bass-Shaker?
    Grüße, Jay

    Mich würde ja mal interessieren, wie die hier postenden E-Drummer und Drummerinnen ihre Sets verwenden?
    Hauptsächlich zum lautlosen üben zuhause oder auch für Gigs bzw. für Bandproben?
    Und wenn letzteres, wie macht ihr euch hörbar?


    Ich kann ja mal meine Erfahrungen schreiben:


    Ich spiele bei Proben und live ein getriggertes A-Set mit Meshheads. Es handelt sich um ein altes Sonor-Set in Standardgrößen (mieser A-Sound, aber gute Optik) mit Tdrum-Meshs, DDRUM Accoustic Pro Triggern und Roland CY-8 (2x), CY-6 und CY-5 Becken und HiHat. Meiner Erfahrung nach akzeptiert das Publikum Pads beim Schlagzeug nicht besonders, ein getriggertes A-Set (selbst mit den Roland-Becken) wird offenbar als natürlich und ok empfunden.


    Für die Drumsounds nehme ich ein DDRUM 4, für die Blechsounds ein Roland TD-3.


    So, und dann geht das ganze in einen Alesis Sumo 300, den ich allen nur wärmstens empfehlen kann.
    300 Watt, 15"-Speaker plus Horn, 4 Stereo-Eingänge (einer mit XLR-Ins, 3 x Klinke), 2xXLR-Out, Effektprozesor für Hall/Delay etc. (pro Kanal separat regelbar), Lo/Mid/Hi-Klangregelung für den Master.
    Kostenpunkt neu (special Deal beim Musicstore): 199 Euronen


    Im Proberaum und bei kleinen Gigs nehme ich den Amp für die Backline, um mich selbst zu hören und den Sall zu beschallen. Und wenn der Tastenquäler nix vernünftiges dabei hat, läuft auch noch das Keyboard mit drüber (direkt oder über Submixer), ist ja eigentlich ein Keyboard-Amp.


    Bei großen Gigs kriegt der Saalmixer das Signal aus den Outs, theoretisch kann man hier noch einen weiteren Sumo (oder anderen Amp) dranhängen (für die mittelgroßen Gigs), dann kommen auch die Effekte in stereo.


    Das Ding wiegt ca. 30 Kilo, hat aber Rollen an einer Seite und einen ausziehbaren Griff an der Rückseite und kann dann wie ein Trolley gezogen werden (warum hab´ ich Idiot eigentlich jahrelang Peavey und Dynacord-Amps geschleppt ...?)


    Seit ich das gesamte Set (also auch die Becken) über den Amp laufen lasse, haben wir unsere Übungslautstärke ein gutes Stück verringern können, was nicht nur unseren Ohren gut tut, sondern uns auch musikalisch ein gutes Stück weitergebracht hat - man hört sich einfach besser (zu).


    Mich würde interessieren, wie ihr mit dem Thema Verstärkung umgeht und was eure Erfahrungen sind.


    Grüße, Jay

    Sorry, Tarzan, wollte Dich nicht anmachen. Grundsätzlich hast Du ja recht mit dem sinnlos Geld ausgeben.
    Allerdings machst Du auch einen kleinen Denkfehler, wenn Du die Summen vergleichst: 2K für HD-1 und TD-3 oder 1,5K für gebrauchtes TD-8. Denn er kann dann ja das HD-1 für geschatzte 0,5k wieder verkaufen.


    Mit einem gebrauchten TD-8 (oder meinetwegen auch TD-6) steht sich backdraft dann alldings wirklich von vornherein besser.


    Grüße, Jay

    Lieber Tarzan,


    ich kann nur für mich selbst sprechen, aber ich glaube, nicht jeder hat Deine finanziellen Möglichkeiten oder aber ist ein begnadeter Bastler ... Manch einer möchte vielleicht einfach nur ein bißchen vor sich hin trommeln, ohne sich finanziell dabei zu übernehmen ...


    Ich weiss, dass hier im DF die Spezis / Profis den Ton angeben, aber manchmal ist mir das Ganze zu "Material-gläubig" (egal ob Markenware oder allerfeinst selbst gebastelt) - da bleibt mir der "Spaß an der Freude" ein bißchen auf der Strecke.


    Klar ist ein TD-12 / TD-20 ein geiles Ding, aber es muss doch möglich sein, auch unterhalb dieses Levels zu spielen und vor allem einzusteigen.


    @ backdraft: ja, ich halte Deinen Plan für gut.


    Liebe Grüße, Jay