Beiträge von jayjay

    Statt einem sehr lautem KD-8 eher mal in Rtg KD-7 schauen (gebraucht ca. 50)


    öh, ich hab´mein kd-7 schon vor längerer zeit verkauft, aber mir ist das als ziemlich lautes teil in erinnerung geblieben. man schlägt ja mit dem schlegel nach unten (richtung boden) auf einen hartgummi-träger, das hat - meine ich mich zu erinnern - ziemlich gerummst. die kd-8 hatte ich auch mal kurz, die war auch laut, aber eher so "platschig". triggern tun sie beide gut, da ist ja roland eh ganz zuverlässig.

    es ist natürlich immer toll, wenn man sich genau das set kaufen kann, das man wirklich haben will - alles andere ist halt immer ein klein bisschen ein kompromiss.
    bei meinem pro m war das so: ich wollte genau das set in diesem finish haben und hab´s mir dann gekauft. ergebnis = happy! :thumbup:
    das 3005 habe ich mir günstig als proberaumset geschossen, das finish wäre nicht unbedingt meine erste wahl gewesen. aber der sound hat mich dann auch überzeugt (und DANN erst habe ich vom gleichen produktionsstandort erfahren). ergebnis = sehr zufrieden :thumbup:


    aber die hälfte vom geld für ein ebenfalls gutes set (und das superstar-finish ist ja nicht hässlich) ist natürlich ein starkes argument ... gottseidank stecke ich nicht in deiner zwickmühle. ;)

    zum superstar allgemein kann ich nicht viel sagen, hab bisher noch keines getestet. vom look und der augenscheinlichen verarbeitung fand ich die immer ganz gut und tama baut ja auch schon ein paar tage seine schlagzeuge, eine gewisse routine sollte man da unterstellen können ... ;)
    das verlinkte angebot scheint offensichtlich ein gutes zu sein und wenn dir das becken auch noch gefällt - umso besser!


    wozu ich allerdings was sagen kann, ist das mapex pro m, da ich selber eines spiele (pics in meiner galerie).
    meine meinung: klasse !!! ich würde es jederzeit wieder kaufen, ich finde den sound nach wie vor (nach einem guten dreivierteljahr) super ("fetter, tiefer ahorn-sound" beschreibt das sehr gut) und ich bin einfach happy, wenn ich hinter dem set sitze. :thumbup:


    was du, wenn dir der sound gefällt, noch in betracht ziehen solltest, ist ein sonor force 3007 (3005 geht auch). sowohl das pro m als auch das 3007 werden in der gleichen fabrik in china gefertigt (aber in diesem fall ohne die manchmal beschriebenen qualitätsmängel). da mein proberaumset ein 3005 ist, kann ich nur bestätigen, dass die kessel nahezu identisch aussehen (lagen, gratung, innenschliff) und auch mein 3005 klingt sehr, sehr gut. das 3007 wird da keinen rückschritt darstellen.


    einen echten "fehler" wirst du meiner meinung nach mit keinem der drei sets machen.

    ich benutze die hausmarke vom musicstore, und zwar sowohl die roten (19 stäbchen) als auch die blauen (12 stäbchen, wenn´s mal ganz leise sein soll).
    kosten jeweils 13,- € pro paar. haltbarkeit ist ganz ok, beide versionen haben abgeschrägte spitzen.
    allerdings habe ich keinen vergleich - hab´ noch nie was anderes gespielt, da ich mit diesen sehr zufrieden bin.


    http://www.musicstore.de/de_DE…-Rods-/art-DRU0010839-000
    http://www.musicstore.de/de_DE…-Rods-/art-DRU0010840-000

    Wo hier gerade die Experten zusammensitzen:
    Gibt es auch Erfahrungen mit PD125 im Vergleich zu PD105 und ggf. zu älteren Modellen?


    ich kann nur von erfahrungen mit dem pd-105 im vergleich zum pd-120 berichten.
    das 105er benutze ich zur zeit als snare an meinem td-6v zusammen mit 3 x pd-85 als toms (bild in meinem galerieeintrag). für meine begriffe tut es um einiges besser als das pd-120, das ich vorher als snare hatte. die triggerpresets im td-6v konnte ich 1:1 übernehmen und mußte nix verändern.
    beide pads sind ja mittentrigger-systeme (pd-105 mit spiderbasket und pd-120 mit balkenträger), also hat man fallweise das problem des hotspots. aber ich komme ganz gut damit klar. das 12er pad war mir an meinem rack zu groß, auch als "standtom-ersatz" konnte/wollte ich es nicht nehmen.
    tarzans erfahrungen mit der besseren stimmbarkeit zugunsten der spielbarkeit der 10er und 12er pads kann ich nur bestätigen, obwohl ich das pdx-8 bisher nur im laden spielen konnte.
    das pd-120 ist für sich betrachtet schon ein gutes pad, nur komme ich mit meiner spieltechnik und am td-6v mit dem 105er besser klar - meine subjektive erfahrung.


    edith meint, dass tarzan flotter war - recht hat sie ... ;)

    Sehr komisch finde ich, dass bei den Roland-Komplett-Sets, wie TD-6KX, TD-9KX oder TD-12KV, als Tom-Pads grundsätzlich die PD-85 anstelle der PDX-8 zum Einsatz kommen . Dafür gibt es nämlich meiner Ansicht nach außer vielleicht der Optik keinen Grund.


    na ja, mit dem standard-rack von roland, dem mds-3c (wird z.B. beim td-3-set verwendet) wird´s mit den pdx-8 pads schon enger im hängetom-bereich (also auf der oberen stange). es geht noch einigermaßen, ist aber nicht wirklich komfortabel. bei den racks vom td-9 und td-12 mag das besser sein, sieht auf bildern aber auch nicht wirklich großzügig aus. nur beim td-20 rack geht es ohne problem, da werden ja normalerweise pd-105 pads verbaut, die im durchmesser den pdx-8 pads entsprechen.

    *arrrg* Sagt mal, ist das nur bei mir so? Gibt's in der Bucht jetzt nur noch "Drums & Percussion" 8| und nicht mehr säuberlich nach a, e und sonstigem getrennt? Das fehlt mir auch noch.... dann darf man sich auch noch seitenweise durch den Schrott wühlen, bevor man etwas findet :cursing: Als wenn die ganzen neuen "Superschnäppchen", Shops & "Top-Neuheiten" nicht schon reichen würden :rolleyes:


    ja, scheint neu bei ebay zu sein. auch andere unterkategorien sind entfallen - völliger blödsinn ... :thumbdown:

    hallo kai,
    ich hab mir deine beschreibung im kleinanzeigen-thread grade mal durchgelesen.
    aber erst hier im thread fiel mir auf, dass es eine aktiv-pa ist und man ja keine endstufen mehr benötigt.
    vielleicht diesen punkt noch etwas stärker herausarbeiten ...?


    ansosnten scheint es ja ein gutes teil zu sein. wofür habt ihr 4 topteile gebraucht?
    grüße, jan


    gerade die simmons-edrums lassen sich imho mit e-gitarre und synthie in einen topf werfen, da sie nie die akustischen vorbilder kopieren wollten, sondern komplett eigenständige sounds und auch spieltechniken hervorbrachten. danach ist in der tat nicht mehr viel gekommen, außer der (anfangs schlechtern, jetzt besseren und immer noch nicht zufriedenstellen) reproduktion von a-drums.


    aber auch hier muss man die kirche im dorf lassen: keine pianist von rang würde sich bei einem konzert mit einem noch so guten e-piano zufriedengeben, sondern würde auf seinem steinway oder bösendorfer bestehen. genauso wenig wie ein klassischer gitarrist eine noch so gute gibson oder fender e-klampfe spielen würde.
    die heutigen e-drums haben ihre berechtigung als "krücke" wenn es live oder im studio schnell und unkompliziert gehen muss, aber vor allem im übungsbereich zuhause (und das ist eigentlich schon eine tolle sache!!)
    wer sich als ernstzunehmender musiker und schlagzeuger an seinem instrument verwirklichen und ausdrücken will, wird sich nicht mit 127 midi-stufen zufrieden geben. so jemand wird beim a-set bleiben.


    hm, ich muss mich hier noch mal selbst zitieren - irgendwie geht die diskussion etwas am thema vorbei.


    sowohl synthesizer als auch e-gitarre wurden seinerzeit entwickelt, um die akustischen vorbilder zu imitieren und vor allem LAUTER zu machen (größere hallen etc.)
    das hat auch funktioniert, allerdings klangen die elektrischen / elektronischen derivate dann dermaßen anders, dass sich daraus ganz eigene kunstformen in sound und spieltechnik entwickeln haben.
    deshalb konkurriert auch kein moog-synthie mit einem steinway-flügel und keine martin akustikgitarre mit einer fender stratocaster + röhrenamp.
    das sind einfach 2 komplett verschiedene welten mit komplett unterschiedlichen usergruppen geworden.


    nur vom e-drum wird erwartet, dass es ein a-drum 1:1 imitieren bzw. ersetzen kann - warum eigentlich?
    entweder will man den akustischen sound (genau wie flügel oder akustikklampfe), dann nimmt man ein top-of-the-line sonor, dw, gretsch etc.etc.
    oder man will komplett abgefahrene, WIRKLICH künstliche percussionsounds - dann nimmt man ein sds 5 und schraubt sich etwas zurecht.


    die roland/yamaha/ddrum/2box-ecke ist wirklich nur was für zuhause oder wenn´s auf der bühne für ein wirklich gut abgenommenes a-set nicht reicht.
    von daher finde ich auch den geplanten vergleich von tarzan (so toll die idee zunächst mal ist) auch wenig aussagekräftig. würdet ihr denn auch einen moog mit einem flügel vergleichen und dann bewerten wollen, was "echter" klingt?


    noch was anderes: didis erfahrungen mit der besseren auflösung der ddrums kann ich absolut bestätigen. ob nun 1000 schritte oder was anderes: die dinger sind eindeutig dynamischer zu spielen als roland/yamaha.

    hallo lieber graf, gut getrommelt und gut aufgenommen !! ich bin ja selbst großer h2-fan und nutze die gelegenheit, hier noch mal die werbetrommel dafür zu rühren. :thumbup: