Beiträge von Hajo K

    Da ärgert sich aber einer ganz gewaltig...

    Ja, ich jetzt über mich selbst. Ich hab zu flüchtig gelesen und hatte den falschen Verdacht, dass sich hier einer Kundschaft für eine Kleinanzeige erschleicht. Tut mir leid! (Ruhig) lesen bildet. Allerdings versteh ich den Witz nicht ganz. Es ist doch inzwischen eine uralte Masche mit künstlich auffälligen/witzigen/unverständlichen/scheinbar widersinnigen Texten auf das Verkaufsangebot hinzuweisen. So spannend fand ich die Geschichte jetzt nicht. Aber wurscht.


    Schnell die Korrektur posten ...
    Hajo K

    Hi Oliver,

    Musste erstmal einen Moment von meiner Version runterkommen und die Ohren freischütteln

    ja, witzig! Ich musste erstmal von Ashs Version runterkommen und einfach bei Dir zu hören, dass Du's anders machst war ein ganz wichtiger Impuls. So will ich das auch mal bei Shuffit probieren, also einfach mal vom Vorbild loslassen. Mal gucken, ob's gelingt. :)


    Viele Grüße
    Hajo


    P.S.: Ich hätte gerne noch ein Feedback zur Snare: Ich hab hier mal die Sonor "Benny Greb" mit dem TuneBot stimmen wollen, aber die tiefste Note schien mir schon sehr hoch. Bisher hab ich immer tiefer gestimmt und frag mich (und Euch): Hab ich das Ding in der Stimmung nicht eigentlich schon zu weit "oben"? Lt. TuneBot wären da aber noch viel, viel höhere Stimmungen drin gewesen, das hat mich verwirrt. (Möglicherweise falsch gemessen? Ohren verdreht?)

    Hi in die Runde,

    Ich weiß nicht auf welcher Version von WBB dieses Board läuft, wir hatten in nem anderen Forum vor einiger Zeit WBB 4.x am laufen (die aktuelle Version ist 5.x), da hatten wir solche Probleme mit unterschiedlichen Schriftgrößen etc. beim Editieren nicht.

    naja ... der Mensch will träumen und ich träum von einer neuen Version. Ich hab da aber noch (tief im Keller meines Gedächtnisses) so schemenhafte Erinnerungen an das letzte große Update: War eigentlich mehr ein Ab-geht. Denn danach waren einige Posts abgängig und es war ein ziemliches Gemetzel mich sehr viel Arbeit für die Mods.


    Da will ich mal nicht zu sehr modsen ;) und trotz aller softwareseitigen Nervereien mal sagen: Danke, dass ihr das Forum am Laufen haltet! Was ist das für eine geile Community geworden, was für eine geballte Ladung an 1a Expertenwissen! Was sind dagegen mal ein paar verkorkste Links oder das Erlernen von ein paar Tweaks, um Medien einzubetten.


    Aber ... naja ... also vielleicht eines Tages ... dann doch ... eine aktuelle ... Version? Vielleicht eventuell möglicherweise gegebenenfalls ...


    Viele Grüße
    Hajo K

    Danke fürs erfreuliche Feedback, Two!

    Ich hatte die letzten Tage auch Spass mit diesem Playalong

    Ja, das ist schon stark, was der Soan da songmäßig gezimmert hat. Auch das Playalong "Shuffit" ist ein ähnlicher Launemacher, allerdings für mich noch arg schwer.
    Der Trick für mich ist, es eben nicht so wie Ash Soan zu probieren, sondern einfachere Dinge dazu zu spielen. Mal schauen, ob ich den Shuffit auch noch geknackt kriege. ^^


    Viele Grüße
    Hajo K

    Hi,

    an sich es ja nicht unsere Aufgabe, die Forensoftware zu korrigieren. Das sind ja Funktionen, die der Editor anbietet und nicht funktionieren.

    yep, genau. Und die dann - wenn man sich mal drauf verlässt - plötzlich für akute Schweißperlen sorgen: Post veröffentlicht, Link broken. 8| Bastel, bastel, bastel. :cursing: Irgendwie OK für die späten 90er Jahre des letzten Jahrtausends ("hey, wow, schaut mal, was ich da im Internet hinbekommen hab"), aber fürs Jahr 2017 sieht das alles nach ziemlich stiefmütterlicher Entwicklung aus. :S Aber wurscht - es läuft, wenn man die Tricks kennt.


    Ich kenn jetzt - Dank an LeoB - wieder einen weiteren und werde zukünftig die Linkwelt mit ein paar Bildchen aufhübschen. :)


    Viele Grüße
    Hajo K

    #mce_temp_url# Hallo,


    gerade hab ich versucht, in einem Post ein Bild mit einem Link zu versehen, was Burning Board ja unterstützt. Leider aber nicht erfolgreich unterstützt:


    1. Ich erstelle einen Text, mache einen Absatz
    2. Ich füge nun mit der passenden Funktion ein Bild ein.





    3. Klicke ich mit der Maus auf das Bild, wird die Link-Funktion aktiv. Ich wähle die Link-Funktion und gebe eine URL ein.
    4. Es erscheint oben am Beginn des Posts ein Textlink: "#mce_temp_url#"
    5. Ich klicke zur Überprüfung nochmal auf das Bild: Kein Link mehr vorhanden.
    6. Ich gebe erneut den Link ein und erhalte nun den Textlink direkt hinter den letzten eingegebenen Text.#mce_temp_url#
    7. Ich halte die Maus testweise über den gerade angelegten Link, es verbirgt sich die dem Bild zugedachte Adresse (http://www.drummerforum.de)
    8. Das Bild enthält (natürlich) wieder keinen Link.


    Ich habe diesen Post - logisch - genauso wie in den Schritten oben erstellt. Falls ihr die Temp-Links nicht im Text seht, hänge ich gleich mal einen Screenshot an. Die Links sind aber in jedem Fall im Quellcode und in jedem Fall nicht da, wo sie m.E. hingehören.


    Noch eine Frage: Entwickelt der Hersteller die Software eigentlich noch weiter? Es gibt eine Reihe von nervigen Bugs, die wohl nie beseitigt werden. Wenn ich zum Beispiel in einem Satz an vorangegangener Stelle ( ^^ ) einen Smilie setze, werden die Zeichen danach auf 8 Punkt verkleinert, sodass man dies manuell wieder korrigieren muss. Diese 8-Punkt-Problematik taucht auch beim intensiven Editieren immer mal wieder auf. Plötzlich sind Teile des Textes verkleinert, die zuvor in 10-Punkt-Schrift geschrieben waren.


    Soweit mal zwei Probleme, die ich mit dieser Software habe. Noch kurz zu meiner Technik:
    iMac mit OS X 10.11.6 und aktuellem Safari 11.0.3 (aber auch schon mit unzähligen Versionen davor).


    Mit Dank und Gruß für Tipps oder Euren Kontakt zu den Entwicklern,
    Hajo K


    P.S.: Nachtrag zum Thema Schriftgröße: Im *Editor* war die Schriftgröße nach dem Smilie auf 8pt gesetzt. Witzigerweise wird sie dann beim Speichern wieder auf 10pt zurück gesetzt. Das wusste ich nur nie und hab mir bisher immer viel Mühe gemacht, den Text wieder zu korrigieren. Wenigstens ein Fortschritt (ist dennoch ein Bug).

    Hi!


    Nachdem Oliver Stein neulich so eine tolle Version von Ash Soans Playalong "What's The Weather Like?" vorgestellt hat, wollte ich mich unbedingt auch mal daran versuchen. Einerseits hab ich bisher dazu immer zu ambitioniertes Zeug spielen wollen und zum anderen hat mich die "Click-Version" von iTunes w-a-h-n-s-i-n-n-i-g gemacht. Dank Oliver hab ich nun auch Spaß mit der click-freien von Vic Firth. (Und trotzdem gerne meinen Obulus an Ash gezahlt.)


    Da ich gerade ganz allgemein an meiner Konzentration und musikalischen Präsenz arbeite (also: weniger und dafür markanter), fand ich diesen Song perfekt: Ash spielt in seiner Fassung auch relativ wenig, aber das durchgängig mit enormer Wucht.



    (Textlink: What's The Weather Like?)


    Viele Grüße
    Hajo K


    P.S. Tech-Notes:
    Interface: Saffire Pro-40
    Mikros: BD mit Beta52, Solomon LoFReQ Subkick, Snare mit Beta57 Top und SM57 Bottom, Toms: e604, HH und OH Oktava MK-012.
    DAW: Reaper mit hauptsächl. Cockos (Reaper eigenen) und Tonebooster Plugs: EQ, Compressor, Gate, Limiter, Impulse Response Reverb für Ambience, Snare: FreeVerb ProgReverb Plate und AudioAssault Transient. Diesmal mit New York (aka Parallel) Compression auf dem Drum Bus - da geht sicher noch mehr ... (Zeit bei drauf). :)

    Was die die Tama Superstar 22" x 16" angeht, die ist relativ pockig. Hier das Originalsignal: reine Basstrommel


    Zum Vergleich mal die Wahan 22" x 18" aus einer anderen Aufnahme: Acryl-Basstrommel

    Interessant! Da kommt schon deutlich mehr Bass rüber, bei der Wahan unter Studiobedingungen natürlich nochmal schöner. Wir kommen ja auch in den Bereich des Geschmacks: Ich mag z. B. eher ein bisschen mehr Tiefbass-Schub und etwas weniger Attack. Seit ich ein Sub-Kick-Mikro habe, bin ich mehr als glücklich (Schub, Schub :D ).


    Viele Grüße
    Hajo K


    P.S.: Wegen Hall (alles klar!) und 80er: Hab neulich eine alte Scheibe auf CD erworben (Mahavishnus "Adventures in Radioland"), da sich die Jung einen Gag erlaubt und mitte im Stück einen kurzen Drumpart gehabt: Volles Roh, brüllend laut, viel, viel Raum und Rolls von oben bis unten. Die 80er sind halt nicht nur bei Klamotten "in die Breite gegangen" :D .

    Jetzt wird's aber dünn, Freunde.

    Na, eben nicht, Frank! Bruzzi hat doch diverse Faktoren aufgeführt und ihre Zusammenhänge erklärt: Holzart wirkt stärker bei Faßbauweise, Verleimung und Faserrichtung wirken stärker bei der "üblichen" Bauweise. Hinzu kommt dann noch die Dicke (und der Herkunftsort des Holzes und und und). Am Ende zählt aber eben dann doch das Gesamtkonzept. So habe ich seinen Post verstanden.


    Das Problem, das wir doch haben: Wir bekommen so gut wie nie den Test "unter sonst gleichen Bedinungen", denn die Hersteller modifizieren eben fast immer mehr als einen Faktor. Ich hätte zu gerne mein Sakae Almighty Birch gegen ein Almighty Maple getestet, beide gibt es. Aber nicht im selben Laden! Ich bin sehr zufrieden mit meinem Birch Gesamtsound, aber ich hätte aus Neugierde eben gerne mal den direkten Vergleich mit dem Maple-Set gehabt. Aber was willste machen, irgendwas ist immer ... ;)


    Gruß
    Hajo K

    Auch von mir: Danke Bruzzi!

    Die Wahrheit zeigt sich beim Trommeln... wenns Set geil klingt, isses das richtige Holz.

    Amen! Ausgedruckt und gerahmt an die (virtuelle) Wand gepinnt. :thumbup:


    Das natürlich vor dem Hintergrund, dass Du zuvor nochmal klar die Faktoren benannt hast. Ich finde, es ist wie mit einem Kochrezept: In einer anderen Küche mit *gleichen* (aber eben nicht denselben) Zutaten kommen andere Ergebnisse heraus, aber: Man hat zumindest mal einen ersten groben Anhaltspunkt. Und wenn's schmeckt, war's Rezept schon mal richtig. :)


    Gruß
    Hajo

    Bei den Ford-Videos muss ich immer schmunzlen.

    Jau, ich auch. Insbesondere wenn ein Hersteller sagt: Eigentlich klingen alle Schlagzeuge gleich (gut). Ach so ... Mist. Äh. Also unsere Schlagzeuge sind aber toll verarbeitet und halten ganz doll lange. (Aber sie klingen halt wie alle anderen.) :rolleyes:

    Hi y'all,


    ich finde ja gut, dass dem Holzhype mal etwas entgegengesetzt wird. Aber hier wird der Hund mit dem Bade ausgeschüttet und das Kind in der Pfanne verrück!


    Da gibt es - wie Jürgen schon anmerkte - seltsame Versuchsaufbauen (4 Snares auf 3 Ständern, prima Klangtest mit "Auto Gain Control" auf einer lauten Messe und einem flotten Durchhuschen etc. etc.). Bis hin zur Aussage der Ford-Jungs, dass man nicht einmal die Tiefe der Trommel heraushören würde. Mit Verlaub, das ist nun wirklich Käse. Die 12x8 einer Serie klingt merklich anders als die 12x10 oder die 12x12.


    Das Gegenextrem zum Hölzerhype - das Leugnen der Klangfaktoren - macht's einfach nicht besser. Mir kommt die Diskussion, insbesondere die entsetzlich mäandernde dreiteilige YT-Serie so vor ,wie jemand, der im Steinway-Laden stolz verkündet: Seht ihr! Das mittlere C klingt auf Eurem Klavier eindeutlich genau so wie bei Eurem Konzertflügel - bis auf ein paar feine Unterschiede. Na toll. So kann man Musikinstrumente natürlich auch betrachten.


    Der Witz ist ja, dass Musikern feine Nuancen eben nicht egal sind. Die Frage ist: Wie wichtig sind einem diese Feinheiten und wie sehr werden sie in der Praxis von anderen Faktoren "aufgefressen" - also unhörbar gemacht.


    Ich bin sicher, ich kann auch einen überzeugendes Video im Gitarrenladen produzieren, in dem ich an 50 Gitarren kurz mal die leere E-Saite anreiße und dann kühn behaupte: Das Holz ist völlig egal. E-Saite klingt wie E-Saite. Irgendwie schon. Mich interessieren halt die Hintergründe dieses "irgendwie".


    Aber man sollte es halt auch nicht übertreiben. Mein Lehrer hat mir mal einen Tipp mitgegeben, den fand ich hilfreich in all dem Gewusel aus Holz, Verarbeitungsphilosophie, Spannreifen, Böckchen, Oberflächenbeschichtung und und und: Achte darauf, dass Dir der (Gesamt-) Klang der Trommel gefällt, egal woraus er sich zusammensetzt. Da hat er Recht, finde ich.


    Viele Grüße
    Hajo K

    Hi und

    Inspiriert von dem Fred hier habe ich mich auch mal mit dem Cubase LE 5 ans Werk gemacht.

    danke dafür! Es ist wieder ein Beispiel, wie groß die Unterschiede zwischen dem natürlichen und dem produzierten Klang bei unserem Instrument sind.


    Zwei Dinge fallen mir auf:

    • Auf den Spuren vor dem Einsatz des EQ ist kaum Bass von der BD zu hören. Liefert das BD-Mikro davon so wenig?
    • Final mächtig viel Hall (für meinen Geschmack) - insbesondere klanglich so, dass er einer Snare sicher gut zu Gesicht stünde, aber das ganze Set "so weit weg"? Kommt natürlich auf den Kontext an, aber für mich klingt's ein bisschen künstlich. Ich versuche es eher mit kleineren Räumen, wie (virtuellen) Studios. Das klingt dann ein klein bisschen so, als hätte man sein Set in einem wunderbar klingenden Raum stehen gehabt ... naja, ein bisschen so halt. :)

    Ich hab mal von Deinem vorletzten File eine Version mit so einem "Studio-Raum" erstellt. Ich würde für meinen Geschmack hier noch weniger "Wet"-Signal reinmischen, sprich das noch etwas trockener halten, dafür aber der Snare noch etwas Extra-Hall geben (und von der Summe etwas Bass rausnehmen), aber mal so auf die Schnelle. Ich finde, solche Räume helfen, die Einzelsignale ein bisschen mehr zusammen zu schweißen für einen insgesamt konsistenteren Gesamtklang.


    Ich finde Deine letzte Anmerkung besonders wichtig: Wenn wir ja auch Spaß daran haben, hier uns im Bereich Recording weiter zu entwickeln, so ist natürlich Augenmaß (und Bescheidenheit) angesagt: Wenn's was Wichtiges ist, ist man beim Profi bestens aufgehoben - schon allein von Zeiteinsatz, aber natürlich besonders von den Ergebnissen.


    Viele Grüße
    Hajo K

    Hi,

    Früher habe ich mich immer so ein bisschen geschämt, wenn ich Stagg gespielt habe.
    Die Blicke der anderen "Der spielt Stagg, der kann sich keine anständigen Becken leisten"...
    Mittlerweile nicht mehr. Hauptsache es klingt gut.

    das ist vielleicht auch ein Beitrag, den wir, den ein Forum leisten kann, gerade Einsteigern die Wahl zu erleichtern und sie nicht in die Marketing-Falle laufen zu lassen. Ich fand's auch komisch, mein A Zildjian gegen ein Zultan Billig-Ride auszutauschen. Aber es klingt um Längen besser (komplexer, klanglich dynamischer). Tja. :)



    Gruß
    Hajo K

    Hi there!

    Naja, du hast gefragt, welche welche ist. Wenn du gemäß Jürgens Ansatz hin die Frage gestellt hättest, welche und wie warum gefällt, wäre hier eine deutlich andere Entwicklung im Fred entstanden.

    Stimmt, Moe! War auch nicht kritisch oder maulig gemeint, sondern als erfreute Entdeckung, dass wir überhaupt einen Schlenker in die Richtung gemacht haben, war mir gar nicht in den Sinn gekommen! (Seltsam eigentlich.)

    Somit halte ich als klares Ergebnis dieses Threads fest, es gibt wie auch bei Kesseln keinen klanglich begründbaren Grund, aus der Investition in so genannte Markenware ein Dogma zu machen und kleine/günstige Anbieter abschätzig zu betrachten.

    Schön auf den Punkt gebraucht. So wird ein Schuh draus: Man kann nämlich dann durchaus immer wieder zu einer Marke greifen, nur hat das dann einen anderen als den rein klanglichen Grund. Ich hatte schon die Neigung das Zildjian K gut zu finden - viele meiner Vorbilder haben mal K's gespielt oder tun's noch und das prägt unterschwellig. Und dann hätte es noch "beschriftungstechnisch" bestens zu den Crashes gepasst. Aber das wäre dann doch zuviel der "Markenfreundschaft" gewesen, die eigene Klangvorliebe zu vernachlässigen.


    Ich bin gespannt, wie sich meine neue Schweizerin ins Gesamtbild fügt. :)


    Gruß
    Hajo K

    Hi,

    Besonders gut hört man ob ein drehen der Phasen notwendig ist indem man den Masterbus mono schaltet und
    zu den OHs jedes Mikro im Solomodus durchört. Man merkt sofort wie es besser klingt.

    danke für den Tipp - ich bin immer etwas ratlos in Sachen "Phase": Worauf soll ich meine Aufmerksamkeit richten? Oft höre ich einen Unterschied, bin aber unsicher, wie ich damit umgehe. Da helfen solche Tipps.

    PS: guter Vorschlag, für eine Recording Kategorie, der hier irgendwo kam!

    Ich wollte auch gleich zustimmen, aber dann verbleiben PA + Mikrofonie - und dann sprechen wir beim Recording doch wieder über Mikros. Mal gucken, was die Mods dazu sagen.


    Gruß
    Hajo K


    P.S.: Einfach stark, was so ein Forum an Wissenssammlung und -transfer auf die Beine stellt!

    Hi Moe,

    Insofern war dieser Hihat-Shootout 100% Glückssache. Und welche Mikros zum Einsatz kamen, welche Sticks der liebe Hajo benutzt hat, wusste ja auch keiner.

    stimmt schon, mit dem von Jürgen angesprochenen Würfeln ist man bei solchen Shootouts vermutlich nicht mal so schlecht dabei. Aber: Ich hab versucht, für den Vergleich möglichst alle anderen Variablen gleich zu halten. Insofern kann man zumindest die Unterschiede hören und vielleicht auch für sich bewerten.


    Ich fand Jürgens Ansatz spannend, sich gar nicht so sehr aufs richtige Raten zu verlegen, sondern seine klangliche und subjektiv qualitative Einschätzung zu geben. Rein klanglich stelle ich nämlich fest, dass ab einer gewissen Preisklasse Preis und Klang kein eindeutiges Verhältnis haben. Spannend wird's für mich da nur in Sachen Dynamik und Spielbarkeit. Da liegt für mich z. B. die 602 klar vor der sonst von mir so geschätzten Zultan.


    Viele Grüße und happy HH-ing,
    Hajo



    P.S.: Der Vollständigkeit halber: OHs und HH-Mikro waren Oktava MK-012 die den Schlägen der Rohema 5a Sticks gelauscht haben. Im Groove-Beispiel mit der Schulter gespielt, in dem Solo-Beispiel auch mit dem Holztip. Aber dann waren da als Faktoren noch Raum, Drummer und Mikroposition (und der Low-Cut Filter).

    Tach allerseits,


    eigentlich wollte ich unbedingt nach meiner Probe noch schreiben ... aber spät ... Internetverbindung weg :S ... müde ... :sleeping:

    Jetzt aber fix die Auflösung zum HH-Rätsel ...voila: Vorhang auf!


    Ich hab ein bisschen den Überblick verloren, wer wie was wann und warum. Aber: Mir fällt auf, dass die 13er Byzance von vielen eher mit den "helleren" Hats verwechselt wurde. Tatsächlich ist sie (ich nehme an, wegen ihres dunklen, rohen und schweren Bottom-Beckens) eher etwas dunkler, wenig "pingig" als man vielleicht vermutet.

    Mein Fazit: Ich hätte wahrscheinlich alle falsch getippt und wäre mir bei nix sicher gewesen. Die Zildjian klingt in etwas so wie auf den Soundfiles des Herstellers, aber nicht - wie erhofft - so wie auf den Soundfiles vom Thomann. Die 2002er klingt nicht so, wie ich sie mir vorgestellt und erhofft habe, ich fand sie überraschend dünn.

    Meine Wahl ist übrigens auf die 602 ME gefallen. Ich hatte kurz gezuckt, ob ich nicht vielleicht doch noch ein paar Kandidaten anhöre, beherzige aber lieber Trommlas Rat: nicht den heiligen Gral suchen und statt dessen lieber Musik mit einem tollen Instrument machen. Ich hätte gerne nochmal eine traditionelle 602 dagegen gehört, aber die war auf die Schnelle nicht so einfach dazu zu bestellen. Mir gefällt an der neuen 602 sehr, dass ich jetzt etwas mehr "Breite" im Sound habe und viel mehr Klangdynamik als z. B. bei der Zultan. Auch die klassische "Disko-Open-Closed-Begleitung" klingt jetzt endlich überzeugender und runder als ich's sonst hinbekomme. Auch der gestrige Test im Bandgefüge hat mich sehr zufrieden gestellt.

    Aber das Wichtigste ist natürlich: Ich kann jetzt so gut spielen wie Vinnie! Die von ihm mit entwickelte Hi-Hat war zwar teuer, aber dafür brauch ich jetzt nicht mehr üben, um so zu klingen, wie der Meister. :D :D :D

    Freudige Grüße und allen ein drummatisches Wochenende
    Hajo K