Beiträge von Hajo K

    Hi,


    also ich hab ja selbst ein paar Budget-Mikros, aber eben auch intensiv Vergleiche angestellt und da muss ich schon sagen: Selbst meine bescheidenen Amateur-Ohren hören deutliche Unterschiede. Wir bleiben natürlich im Bereich von Geschmacksfragen, aber, dass Mikros nun egal wären, das kann ich beileibe nicht unterschreiben.


    Wahr ist natürlich, dass sie für die meisten (Amateure) von uns nicht den *entscheidenden* Punkt spielen, denn das ist a) unser Drumset, b) unser Spiel und c) ... der verd.... Raum. Und da ist dann auch klar, dass man mit Topmikros nicht gegen den üblichen Proberaum-Mulmsound anstinken braucht. Aber nochmal: Egal ist da nix. Es macht für mich beispielsweise einen Unterschied, ob ich mit einem Paar Rode NT5 oder den Oktava-Kleinmembranern als OH aufnehme.


    Die Debatte hat was Seltsames. Was soll daran falsch sein, für seine (professionelle!) Arbeit die besten Werkzeuge zu nutzen? Mein Vater war Handwerksmeister und seine Pinsel haben locker das 50-fache des Baumarktmülls gekostet. Aus gutem Grund, wie man bei den Ergebnissen sah. Warum also keine Neumänner nutzen, wenn man damit seine Brötchen verdient? Für die allermeisten Amateur sind solche Überlegungen natürlich Quatsch ... schon mein Einsteigerzeug kostet mehr als eine Handvoll Besuche im Semi-Pro Studio. Rein wirtschaftlich macht es keinen Sinn, sich selbst das Zeug zu kaufen. Aber es macht Spaß, Zugewinn an Wissen und Stolz, wenn sich am Ende was Hörbares vorweisen lässt.


    Grüße
    Hajo K

    Hi,


    ich möchte noch einen Faktor anführen: Ich bin kein 'heavy hitter' und von daher haben meine Sticks immer ewig gehalten. Irgendwann hatte ich dann auch einen ziemlichen Sägemehlhaufen unter der HH. Nanu? Stellt sich heraus: Die seinerzeit neue Hihat klang zwar toll, war aber nicht so sauber verarbeitet wie die bisherigen und nagte stärker an den Sticks. Seit ich von der - klanglich tollen - Zultan wieder auf ein Schweizer Qualitätsprodukt umgestiegen bin, brauch ich auch nicht mehr so oft saugen: Wesentlich weniger Verschleiß bei gleichgebliebener Spieltechnik und den gleichen Sticks.


    Tippe aber im vorliegenden Fall auf noch nicht angepasste Spieltechnik. "E" und "A" sind halt doch - spieltechnisch - zwei Paar Schuhe, auch wenn sie beide mit Nachnamen Drums heißen. :)

    Gruß
    Hajo K

    Danke fürs Rauskramen, iconi!


    Hier mein aktuelles Traumfinish:


    Nach anfänglicher Skepsis (das Sakae war seinerzeit nicht wie erträumt in weinrot, nur in schwarz zu bekommen) hab ich mich jetzt richtig mit dem klassischen Pianodesign angefreundet. :)


    Gruß
    Hajo K

    Hi kuttner,

    alles im leben hat seine zeit. und die des DFs ist vorbei.

    Naja, für manchen eben, der geht dann schon mal von Bord. Für eine ganze Reihe von Leuten ist noch genug da ... in der Bar der RMS Titanic DF. Auch die Kapelle spielt noch ... mit mehreren Drummern!


    Viele Grüße
    Hajo K

    B2T … Ich hatte jahrelang eine schwarze Zimbel im Set. Fiel nie auf.

    Fragt sich nur wem! ;) Na, ich denke, die Musikerpolizei hatte öfter mal keine Lust auf das Verteilen von Knöllchen. ("Sind Sie der Halter dieses Schlagzeugs? Bitte machen Sie mal die Bass Drum auf ...")


    :D

    Brrrrrr. Für mich (persönlich!) absolut unvorstellbar. Vielleicht gerade noch denkbar: Ein späterer Zukauf aus der selben Serie, aber nun mit geänderter Badge ... obwohl ... lieber nicht. :D :D :D


    Gruß
    Hajo K


    P.S.: Muss früh-jugendliche Prägung sein. Als ich noch Keyboarder war, musste ich zugucken und (schlimmer!) zuhören, wie ein wirklich begnadeter Drummer auf zusammengestoppelten Trommeln unterschiedlicher Provenienz, Farbe, Qualität und Klangentfaltung spielen musste. Geiles Drumming, aber wahrlich kein Augen- und Ohrenschmaus. Sowas prägt fürs (spätere Drummer-) Leben. :D

    Hi,


    gleich vorweg: Auch mir scheint der Generationenwechsel der Hauptgrund für einen langsamen Rückwärtstrend hier zu sein. Ich treffe auf die ersten Menschen, die beim Wort "Email" kurz überlegen müssen. (Ach ja, stimmt, aufm Handy ist da irgend so ne App.).
    Und nicht zuletzt, in der Tat, Video killed the Writer-Star! Viele Fragen lassen sich leicht über ein gut gemachtes YouTube-Video klären. Aber auch hier muss man Zeit aufwenden, bis man fündig wird.


    Tja, für mich persönlich schon irgendwie symptomatisch ... ich sehe den spannenden Thread tatsächlich erst heute, denn...


    Ich oute mich mal:
    In den letzten Monaten war ich auch deutlich weniger hier unterwegs als all die Jahre davor.
    Seit längerem habe ich persönlich das Gefühl, dass die meisten Themen einfach gesättigt sind.
    Hinzu kommt, dass ich selber momentan aus unterschiedlichen Gründen weniger Zeit im Internet und somit auch im DF verbringe.


    Insgesamt bin und bleibe ich trotz allem ein begeisterter User und hoffe, dass uns dieses Forum in der gewohnten Qualität noch lange erhalten bleibt!

    +1 zu 100%. Leider. Zum einen bin ich gerade beruflich (und mit Pendeln) dicht, zum anderen reizt mich heute nicht mehr jedes Thema. Aber das ist ja völlig normal. Die Sättigung bei einzelnen erklärt noch keinen Rückgang, wobei ...


    Wer braucht denn eig. Traffic?

    ... ein "Traffic"-Rückgang", mir persönlich noch nicht so viel bedeuten würde. Verkehrsgerausche darf's gerne in anderen Foren geben, ich fand und finde den hohen Anspruch des DF immer gut. Ich wünsche mir ansprechenden und weiterbringenden Austausch. Dazu gehört, dass sich Menschen ein klein wenig Mühe mit ihren Fragen und Antworten machen. Und die machen sich eben manche Menschen nicht gern. Ich habe in der Vergangenheit aus diesen Gründen gerne mal auf die Google-Suche hingewiesen, aber immer fallbezogen. Wenn nämlich jemand ausführlich nach einem Einsteiger-Drumset fragt, bekommt er hier üblicherweise auch eine brauchbare Antwort. Worauf ich (und ich vermute auch das Forum) gut verzichten kann, sind die "Ey, ist das ein gutes Set?"-Frager, die oftmals sich noch nicht einmal die Antworten durchlesen (aka nie wieder einloggen).
    Andererseits ist dieses Pochen auf Anspruch und Niveau eine zweischneidige Sache: Es braucht einfach auch Bewegung, damit etwas Tolles in Bewegung kommt. (Note to self: Siehste, Traffic ist vielleicht doch gar nicht so schlecht, gell?)


    Haltet mich für verrückt, aber ich nehme einen Ansturm auf weibliche Mitglieder wahr.
    Hier können interessante Trommler ihr hochwertiges Equipment präsentieren, wie sie wollen und finden kaum Beachtung. (nicht pauschal)
    Und dann kommt'n Mädel mit Sticks und 'nem Practicepad um die Ecke -> 75 Beitrage 10 000 Aufrufe.

    Völlig normal und ich bin schon sensibel, was so manches Verhalten von Männergruppen angeht. Was würde denn passieren, wenn eine Frau in eine Fast-nur-Männer-Kneipe kommt? Same here: Neugier, Interesse, Reiz.
    Apropos reizvoll: Ich persönlich hab mich 0,0 für Danys Practicepad interessiert. Nicht mal übermäßig für die dann folgende Supersnare. Mehr Mix ist immer ein Gewinn gegenüber müder Männer-Monokultur. Und dann schreibt Dany ihre Beiträge auch noch ganz hinreißend! Ganz vielleicht erklärt auch das ja die 10 000 Aufrufe. ;) Nicht jeder Trommler hochwertiger Instrumente kann auch gut schreiben. Pech halt, irgendwas ist immer. Ich hab auch lange Zeit ein schickes SQ2 im Galeriethread gehabt, genutzt hat's nix. So viel Geld für so wenig Response hier! ;) Und dann kommt die Dany mit ganz ohne Schlagzeug ... :P


    Davon abgesehen musste ich beim Lesen des Startposts direkt an den Thread von Dany denken, hier war mal ziemlich viel los und das wurde unterbunden - entsprechend sehe ich das Problem ein Stück weit als "hausgemacht" an.

    Tja. Wie schon geschrieben: Ich war eigentlich immer für die eher strikte Haltung hier. Dieser Thread (und die Bremse) haben mich nachdenklich gemacht, ob es nicht zumindest einen Ort im Forum geben sollte, an dem lustvoller Austausch ohne höchsten (Fach-) Anspruch in jedem Post möglich und gern gesehen ist.


    Weiter oben hat jemand ein paar der ehemaligen Vielposter aufgezählt, die meisten kenne ich gut. Und bei jedem einzelnen war ich dankbar für sein/ihr enormes Engagement, die Geduld und Bereitschaft, dieses beeindruckende Wissen zu teilen. Entsprechend traurig war ich, die Leute dann weniger und irgendwann gar nicht mehr hier anzutreffen. Aber ich bin sicher Matz & Co. wird aktuell nicht langweilig sein. :) Schön, dass es nach wie vor ganz wunderbare alte und neue Hasen (und Häsinnen) gibt, die auch auf der Tastatur trommeln.


    Natürlich hoffe ich, dass das noch laaaaange so bleibt und es vielleicht doch noch irgendwann ein Burning Board Update gibt, das echt der Burner ist. Zum Beispiel, weil's auch ohne Papa's Talk auf dem Handy funktioniert. Aber hey, noch ein paar Jahre so und plötzlich kommen die Kids scharenweise: "ALTER, ist das geil Voll retro! Sieht aus wie bei Papa und seinem Computer. Und die schreiben da noch! Voll viel Text OHNE Pix 'n' Vids!" ;)

    Große Grüße
    Hajo K

    Hi,

    16tel bei 97bpm sind ja krass. Meinst du da jetzt 97 Sechzentel pro Minute, oder bpm auf Viertel bezogen?

    da kann's ja gar keine Missverständnisse geben: BPM sind ja erstmal nur Schläge pro Minute, werden aber in der Musik üblicherweise, wenn nichts anderes angegeben ist, als Viertel verstanden. Das bedeutet also: Um Georgy Porgy so entspannt wie der seelige Jeff Porcaro zu spielen, muss man sich 388 Schläge pro Minute aus dem Handgelenk zaubern. Die HH ist also ein ganz schön beanspruchtes Instrument ... :)



    Aber wir sind ja nicht bei Olympia: Wenn's nicht gut klingt oder sich nicht leicht spielt, dann eben beidhändig spielen oder langsamer oder eine andere Schlagfolge. :)


    Gruß
    Hajo K

    Hi MoM Jovi',

    Ich versuche mich auch an der Technik, weil ich schon ab 140 (!!) aufwärts in den Proben massive Probleme bekomme, bei Auftritten unter Adrenalin sind dann immer so ca. 15 bpm mehr drin...

    wie so oft rätsele ich bei diesen bpm Angaben (ich nehme jedenfalls an, dass die 140 bpm und nicht Dein Puls sind), ob es ganze Noten, halbe, viertel, achtel, sechzehntel oder zweiundreißigstel sind, um die es geht. BPM alleine ist ja keine musikalische Angabe. Du scheinst Achtel zu meinen, aber gib uns doch bitte noch ein bisschen genauere Infos, was Du Dir da gerade vorgenommen hast.


    Theoretisch ist es ja relativ einfach

    Ja ... theoretisch bin ich der Moeller-Master ... in der Praxis ist das leider auch bei mir anders. :)


    Ich arbeite am selben Thema und war etwas frustriert, wie langsam mein Lehrer die Bewegung von mir gespielt haben wollte. Wie immer lohnt es sich, die Bewegung ganz genau zu verstehen, zu memorieren und dann nur sehr, sehr langsam im Tempo zu steigern, damit sich keine Fehler oder Schlampereien in der Ausführung einschleichen. Leider ist das halt was für sehr Disziplinierte. Deshalb quäle ich mich immer noch mit den Sechzehnteln von Georgy Porgy (97 bpm) rum. Ich habe verstanden, dass die Aufwärtsbewegung zwar kein Zufallsschlag sein darf, aber zugleich auch keine große Energie brauchen darf. Schwer in Worte zu fassen, leichter im Unterricht gezeigt und überprüft zu bekommen. An guten Tagen, mit Rückenwind und Sonne, Mond und Sterne im richtigen Verhältnis gelingt mir der Song entspannt und das ist dann so ein sagenhaft gutes Gefühl, dass ich weiter dran bleibe, damit's auch mal ohne Sonne, Mond und Sterne gelingt. Also ...


    Viel Erfolg!
    Hajo K

    Hi,


    inhaltlich ist ja schon alles gesagt! Ich hab auch ein Paar relative dünne HH, die eher empfindlich auf Druck reagieren. Na, dann drücke ich halt weniger. Und: Auch ich finde, es ist er ein weiteres Ausdrucksmittel, was mir - falls ich Bedarf hätte - zur Verfügung steht. Lieber ein "sehr lebendiges" Becken als ein "sehr totes". ;)

    Bin immer noch blutiger Anfänger, also schlagt nicht gleich auf mich ein, wenn die Frage blöd ist!

    Nee, ich finde gerade klasse, dass Du so feine Ohren hast und genau hinhörst. Das ist doch einer der besten Wege zu mehr Kontrolle und Ausdruck!


    Viel Erfolg bei der "Druckkontrolle" :)
    Hajo K

    Hi,


    ist ja eine irritierende Diskussion geworden. Ich wüsste bei so einer Nummer nun wirklich keinen Grund einen punktierten Klick mir zu basteln, aber vielleicht war TL auch langweilig.

    Der Klick am Anfang dürfte so bei 104 rum liegen.

    Nein, es sind etwas mehr als 107 (107,7). Und das ist eben das Problem: Ich bringe das mit meinen bescheidenen mathematischen Kenntnissen einfach nicht in einen sinnvollen Zusammenhang zum Songtempo von 123,7. Wären Achtel die Basis, dann wäre der Klick bei rund 7/8 des Songtempos. Sorry, das macht einfach keinen Sinn.

    Die erste Note die er spielt, ist die 4+ und dan spielt er die Snare auf die 2. Diese Phrase widerholt sich ja ständig .

    Ganz genau so höre ich das auch. Es klingt merkwürdig verzögert, aber eben nur, weil der Klick so behämmert ist. Schneidet man den ab, fängt der Song völlig stimmig mit einem Auftakt auf der 4+ an. Und die vorgezogene Achttel kommt in der Tat ständig im Song vor.


    Ich habe zwei Vermutungen: a) TL hat den Klick gar nicht gehört, sondern einen anderen bzw. ein anderes Zeichen. b) Er hat ihn gehört, sich nur grob daran orientiert, weil er exakt weiß, wo er zeitlich danach einsetzen muss. Trotzdem mehr als merkwürdig.


    Gruß
    Hajo K

    Hi,

    So zum Thema Thomas Lang und Groove möchte ich eigentlich nur das Video beisteuern, indem er fast kein Fill den ganzen Song über spielt.
    [video]

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    [/video]

    eine Sache kapier ich gerade an dem Video noch nicht: Der Einzähler ist mit 107,7 bpm meilenweit vom Tempo des dann folgenden Songs (rund 123,7 bpm) weg. Was passiert da? Und wie zur Hölle findet Lang mit diesem Intro-Klick in den Song?


    fragt sich und Euch
    Hajo K


    P.S.: Und sieht das nur so aus oder hält TL den Stick tatsächlich so weit hinten fest?

    Mir fällt da eine schöne Sache mit Ash Soan ein, die gut zum Thema "Perfektion/Clickspiel" passt.


    https://youtu.be/jyb_WPG9v1c?t=512

    Danke Moe! "Dancing with the click" - das klingt leicht daher gesagt, ist aber eine ganz großes Idee (die Ash zitiert). Grandios - das ist der richtige Ansatz für mich. Ich hab schon viel vom "davor" und "dahinter" gehört; hab auch schon selbst erlebt, dass der Click irgendwann "verschwindet", wenn alles passt. Aber die Idee, damit zu tanzen ist einfach wunderbar musikalisch.


    Gruß
    Hajo K


    P.S.: Das vom burned_destroyer verlinkte fill-lose Video ist das erste, in dem mich der Mann beeindruckt. Verdammt, den ganzen Song kein Tom (bis auf den Ausstieg, ein paar Becken, aber an Stellen, an denen ich garantiert was "gefüllt" hätte ... nix. Einfach Groove. Von dem Video kann man richtig was lernen!

    Hi und willkommen hier!

    Bis dahin - kommt das irgendwem bekannt vor?

    Na klar. Aber das heißt natürlich nicht, dass mein lahmer Fuß Deinem vergleichbar wäre. Es kann an diesem oder jenem liegen. Bei mir klingelt aber was, wenn ich lese, dass Du noch keinen Unterricht in Sachen Fußtechnik bekommen hast. Ich kam mit vielen Jahre Autodidaktik zum Unterricht und wir haben auch mit den Händen angefangen. Irgendwann dann den Fokus mehr auf die Fußarbeit gelegt und es sah *scheinbar* auch gar nicht so schlecht aus, klang auch ok. Aber ... es fühlte sich einfach überhaupt nicht rund für mich an!


    Neben dem Unterricht hab ich mir auch jede Menge Videos angesehen. Nix Neues, aber irgendwie passten auch die Bilder nicht zu meinem Spiel. Auch die Bein/Fußbewegung meines Lehrers wirkte immer irgendwie komisch auf mich. Aber meine sah "von außen betrachtet" wohl nicht so viel anders aus.


    Eines Tages sitze ich (mal wieder) vor einem Video und mich trifft der Schlag: Auch wenn meine Bewegung *so ähnlich* aussah wie im Video, hatte ich ein völlig falsches *Bewegungsideal*. Ich hatte immer noch die (Anfänger-) Idee, dass ich ein Pedal von oben treten muss und nicht (ich finde ja verblüffend ähnlich zur Handtechnik, quasi "moellermäßig") mit einer Wellenbewegung fast von vorne komme. Ich bin sofort zum Set gedüst und ... bingo! Heute bin ich immer noch nicht zufrieden, aber es fühlt sich um Welten stimmiger an.


    Vielleicht geht's Dir ähnlich. In jedem Fall macht's Sinn, dass bei Dir ein Lehrer mal genau hinschaut.


    Viel Erfolg wünscht
    Hajo K


    P.S.: Ich spiele heel-up ohne im Fell stehen zu bleiben, andere Spielweisen mögen andere Technik verlangen.

    Hi,


    hatten wir Lang(e) nicht oder? Die Lang(e) Diskussion. Aber auch diesmal stelle ich fest, was ich immer feststelle, wenn ich von ihm etwas höre/sehe:

    Ist mir einfach zu mechanisch (zu sehr "Terminator"). Viele viele Noten aneinandergereiht, das macht's für mich einfach nicht.

    auf der anderen Seite aber speziell für mich sehr schnell übersättigend und extrem ermüdent.

    Genau. Nach einer Minute bin ich schon satt. Das kann durchaus daran liegen, dass ich viele Finessen gar nicht erkenne, weil ich mich dem Gespielten musikalisch nie ausreichend genähert habe. Aber für mich klingt das so, als würde jemand rhytmische Versatzstücke aneinanderreihen, das aber schneller und perfekter als die anderen. Es gibt wenig, was mich derart langweilt. Ein Solo ist für mich eine kleine musikalische Komposition, die auch die Virtuosität präsentieren darf. Auch. Und möglichst nicht durchgehend.


    Gruß
    Hajo K


    P.S.: Kann denn keiner erwachsenen Top-Trommlern sagen, dass Stick Tricks irgendwann mal peinlich werden, wenn man nicht mehr auf Sommerfesten spielt? (Und selbst da ...)

    Und weil die Zwei zweimal benutzt worden sind, nimmt man auch den Preis mal Zwei, gell? (kosten neu etwa 6 Euro)

    Aber Moe! Das sind dich seltenen und begehrten JUSTIN! Justin 7a!! Hickory!!! Da wären 36 Flocken noch geschenkt. Oder so. :thumbup:
    (Wer ist eigentlich so dämlich anzunehmen, dass alle anderen so dämlich sind, gebrauchte Sticks zu höherem Preis zu kaufen als selbst Nobelhobel neu?)

    Hi,

    P.S.: Persönliche Blogs gibt es bei jedem Forums Teilnehmer, die nennen sich hier Gästebuch.

    jetzt bin ich irritiert. Einen größeren Unterschied als den zwischen einem Blog und einem Gästebuch kann ich mir beileibe nicht vorstellen. Es bedarf eigentlich bei der Offensichtlichkeit keines Gegenarguments, aber dennoch: Ein Gästebuch ist ein Medium, in dem andere und unterschiedliche Personen auf eine Person bezogen schreiben. Diese Person ist das Objekt. Ein Blog ist ein Medium, in dem eine stets gleiche Person von sich ausgehend schreibt. Diese Person ist das Subjekt. Das Gästebuch ist Gästen zugedacht, das Blog dem Autor.


    Wie man das in einem Satz zueinander bringt ... aber gut, man kann sich nach dem Duschen auch mit einem Gästehandtuch abtrocknen.


    Gruß
    Hajo K