Beiträge von Hajo K

    das ist ja wohl das schönste beispiel für marken denken.


    Stimmt, da kann ich Dir bei Deinem Beitrag nur beipflichten: Du schreibst, man solle das Markendenken ablegen und ... machst Dich für was stark? Die Marke "Mapex". Der Rat hätte doch heißen müssen: Lieber Threadstarter, vergiss die Marken und kauf, was Dir persönlich am besten gefällt. Das finde ich in der Tat den besten Rat, den man geben kann.


    Ich lese bei Dir, wie auch sonst oft, das Argument "Pass auf vor X, da zahlst Du den Namen/Marke mit". Ich zahl gerne für eine Marke mit, wenn ich was geboten bekomme. In meinem Fall: Herstellung in Deutschland, vergleichsweise kurze Lieferzeiten, langjähriger Ersatzteilsupport, die Möglichkeit auch nach Serienende noch eine passendeTrommel zu erhalten, persönlicher Kontakt zum Werk bis hin zur Abholung meines Set vor Ort nebst kleiner Werksbesichtigung ... soll ich noch fortfahren?


    Nur: Ich zahle dafür gerne mehr, jemand anders lieber nicht. Wer ist jetzt der Klügere? Ich meine, das macht jeder am besten mit sich und seinem Geldbeutel aus meint
    grüßend
    Hajo K

    Das wäre mein Favorit für ein SQ2 :thumbup:


    Jenska, Du hast Geschmack! :)


    Das Redwine Dunes sieht in natura noch viel schöner aus als auf Fotos. Bei Tageslicht hat es einen leicht bläulichen (eben Rotwein-) Ton, bei Kunstlicht kommt deutlich mehr Feuer ins Bild. Ich mag's das die rotweingetränkten Dünen einfach in jedem Licht- und Blickwinkel. :love:


    Grüße
    Hajo K

    Ich suche einen sehr guten Schlagzeuglehrer

    ... und ich kenn' so einen, Wumms! ;)


    Schau mal bei Lars Watermann auf die Site und lies auch mal die Kommentare . Er hat gerade didaktisch eine Menge drauf. Extrem flexibel und er weiß immer genau, was er mit Dir gerade macht. Hätte nicht gedacht, dass Unterricht so dermaßen Spaß machen kann. Und wichtig für mich als Berufstätigen: Es gibt keinen Dauervertrag, sondern die Stunden werden nach meinen Vorstellungen (und seinen Möglichkeiten natürlich) individuell vereinbart.


    Viel Erfolg bei der Suche
    Hajo K

    Stimmt schon, maxPhil,


    wir haben mit der Band gerade eine kleine PA gekauft. Da hat sich *mächtig* was getan.


    Nur eines bleibt immer gleich: Taschengeld ist zu wenig da. Und da hilft oft ja auch nicht, wenn 'ne Gesangsanlage

    für kleines Geld.


    zu haben ist. Ich denk halt, barti2000 und seine Kumpels wollen doch überhaupt erst mal an den Start. Wer weiß, ob die Band sich überhaupt formiert? Dann gleich ordentlich Kohle rauszuhauen finde ich gewagt. Einen Gitarrenamp brauchen die sowieso. Wenn der noch'n Kanal für Vocals frei hat, kann man das schon mal ein paar Monate so machen, bis klar ist, wohin die musikalische Reise geht.


    Grüße von
    Hajo K

    Ist aber längerfristig nicht sehr empfehlenswert, weil die Lautsprecher von Gitarrenverstärker nur einen eingeschränkten, für Gesang nur bedingt geeigneten Frequenzgang haben.


    Hi maxPhil,


    stimmt zwar, aber wie war das denn bei Dir früher? In meiner ersten Band gab's ein Rhodes (das ich damals spielte), ein jämmerlich aussehendes Drumset (das saugeil klang), 'nen Amp für Bass und einen für Gitarre. Und der Gesang lief ... yikes! ... über den Gitarren-Amp! Na und? Klar, das klang grässlich, hat aber trotzdem Spaß gemacht. Ich hab - mangels Kohle - lange meinen DX-7 Synthie über einen Yamaha Transistor Gitarrenamp laufen lassen müssen. Brrrrrrrr ....


    @barti2000: Du hast genau zwei Möglichkeiten!



    • Nimm die obige Liste und lass' den freundlichen Händler mal die Kosten zusammenrechnen. Krieg 'nen Schreck über die Summe und ... lass die Musik dann frustriert bleiben.
    • Leiht Euch Zeug zusammen, fragt andere Musiker deswegen (kann man auf lokalen Konzerten anquatschen), kauft gebrauchten Kram, macht fiese Kompromisse und habt Spass dabei. Ein Sänger kann auch mal 'ne Weile über den zweiten Kanal eines Gitarrenamp singen. Das nervt dann fix und steigert die Lust, Kohle ranzuschaffen. Übrigens: Man braucht nicht nur bei den Eltern betteln, sondern kann prima auch Zeitungen austragen & Co. Das motiviert auch widerwillige Eltern schnell, 'nen fehlenden Hunderter dazu zu legen.


    Viel Erfolg und nicht entmutigen lassen! Hab neulich auf der Kieler Woche 'ne Combo mit Kids gesehen, die noch 'ne Ecke jünger waren als ihr. Da geht was!
    Hajo K

    Seppel,


    Du legst die Latte (nicht überraschend) extrem hoch:

    wenn du vor ideen sprudelst, ist alles gut. wenn dir nichts einfällt, tja. tennis ist auch ein schönes hobby.


    wenn du kreativ bist, wirst du dich entwickeln. musik als kunstform erfordert kreativität.

    Ich finde, es geht (gerade für einen Anfänger) auch 'ne Nummer kleiner: Wenn man nicht vor Ideen sprudelt, kann's vielleicht daran liegen, dass sie noch keinen Weg "nach außen" finden (z. B. mangelnde Technik). Meine ersten rhythmischen Ideen hab ich auf einer Roland TR606 Drummachine ausgelebt, nicht am Set. Da kam gar nix.


    Ich respektiere Deinen hohen künstlerischen Anspruch. Sehr sogar. Musik als Kunstform? Wunderbar. Nur: Für sehr viele Menschen geht's erst einmal um Spaß. Und da darf man covern, was das Zeug hält. Es wär' dann nämlich nicht ausgeschlossen ;) dass man plötzlich einen Sinn für Songstrukturen, Harmoniefolgen, Melodielinien, Grooves & Co. entwickelt und die Lust verspürt, Eigenes zu produzieren. Wie sagtest Du doch:



    > bergsteigen beginnt am fusse einen berges, nicht 20 meter vor dem gipfel.
    ;)



    Grüße an den Threadstarter: Leg los! Sag möglichen Bandkollegen, dass Du noch am Anfang stehst, welche Musik Du magst und dann gemeinsam ausprobieren. Es macht übrigens total Spaß einen Blues gemeinsam hinzukriegen, selbst wenn man sonst kein Bluesfan ist. Ich hab meinen Drum-Start mit so einer Session bekommen. Klappt! Viel Glück wünscht Dir
    Hajo K

    Gerald,


    ich meine, ganz ehrlich, Du bringst da ein paar Dinge durcheinander bzw. trennst sie nicht sauber:

    Kann man in Zeiten in denen zeitgleich zu unseren Posts "ob die Stimmschraube links oder rechtsdrehend ist" oder "wo gibt es die Glockengußbronzesnare 50 Cent günstiger?" Personen von marodierenden Paramilitärs erschossen werden... die Klappe halten?


    Und warum sollte man das?


    Seit wann ist "unpolitisches Fresse-halten" wieder en vogue?

    Es ist noch gar nicht en vogue, denn es ist nicht unpolitisch, sich zeitlich oder örtlich gebunden von politischer Meinungsäußerung zurück zu halten. Ich bitte Dich, da ganz vorsichtig zu sein: Nicht jeder, der über Links- und Rechtsgewinde diskutiert lebt in völliger politischer Enthaltsamkeit. Es könnte gut sein, dass er oder sie gerade auch in politischen Fragen Rechts und Links voneinander unterscheiden kann (und will).


    Kann man schweigen (bzw. über - je nach Sichtweise - Belangloses diskutieren), wenn gerade Entsetzliches in der Welt geschieht? Das muss jeder mit sich ausmachen, nur sich dann bitte den passenden Ort suchen. Als Bürger möchte ich gerne informiert sein und mir eine eigene Meinung bilden. Da ist Austausch sehr wichtig. Den hab ich, den brauch ich nicht hier. Und wenn doch, suche ich ihn mir gezielt per PM. Wäre ich darüber hinaus auch ein politischer Aktivist, würde ich ganz sicher nicht Diskussionen führen, sondern aktiv werden. Ich meine (und das ganz aufrichtig und ohne jede Polemik), wenn Du gerade das Gefühl hast, dass Drumthemen zu marginal oder sogar zu banal werden, schau doch mal, ob Du nicht mit einem aktiven Beitrag etwas bewirken kannst. Kleine Schritte helfen oft mehr als große Worte



    meint grüßend
    Hajo K


    Edith hat noch fix fehlende Wörter ergänzt.

    Hi drumrumköln,

    es ist ok, dass du etwas nicht willst. Ich will es aber . und Nu?

    und nu solltest Du zeigen, dass Du gute Streitkultur gelernt hast und dem Wunsch Deines Gastgebers=Forenbetreibers folgen.
    Du hast Dich - mit gutem Recht - für Deinen Willen eingesetzt, Dein Gegenüber, dessen Resourcen Du nutzt, willigt nicht ein, nun solltest Du's darauf bewenden lassen.


    Es ist völlig legitim, vom Betreiber ein Politikforum zu fordern. Nur, wenn der es dann ablehnt, sollte die Debatte ein Ende finden.


    Nochmal, drumrumköln: Es ist das gute Recht, eines Forenbetreiberts, die Diskussion auf bestimmte Themen zu begrenzen. Das hat mit dem Begriff der Zensur nicht das Geringste zu tun. Wenn Dir eine Regierung oder ein Herrscher die Meinungsäußerung in der *Öffentlichkeit* verbietet bzw. sie unterbindet, dann handelt es sich um Zensur. Ich halte es für ausgesprochen gefährlich, diesen gravierenden Eingriff in Bürgerrechte durch falsche Anwendung (sprich: auf unser Forum und seine Betreiber) zu entwerten und zu verniedlichen. Zensur ist eine drastische Beschneidung unserer Äußerungsmöglichkeiten in der Öffentlichkeit. Davon sehe ich hier (zumal es jedem Menge Alternativen zur politischen Äußerung gibt) nicht die Spur.


    Grüße
    Hajo K

    Es ist nunmal so, dass Politik jeden von uns etwas angehen sollte!

    Lieber Klipp,


    da wird kaum jemand widersprechen. Ich freue mich aber stets darüber, hier im Drummerforum Mods zu finden, die dafür sorgen, dass es ein *Drummer*forum bleibt.
    Ich versteh die von drumrumköln gestartete Debatte überhaupt nicht: Es gibt wahrlich genug Gelegenheit zum politischen Austausch, das muss hier nicht auch noch sein. Fokus (aufs Thema) ist ein Gewinn. Und zum hier diskutierten Argument, politischer Austausch bringe kulturellen Fortschritt (Streitkultur, Bewusssein etc.): Himmel, auch diesen kann eine Gesellschaft (und tut sie in der Praxis ständig) besser erzielen, als durch das thematische Aufweichen eines trommelorientierten Forums.


    Ich möchte mal Eure Gesichter sehen, wenn Jojo Mayer (oder oder oder ...) seine nächste Clinic mit den Worten eröffnet: "Danke fürs Kommen, gibt es mir doch die Möglichkeit, mal ausführlich über das Thema "Alternative Energiequellen" mit Euch zu sprechen. Deswegen seht ihr auch kein Set, sondern einen Beamer."


    Nochmal zusammengefasst: Die Bitte eines Gastgeber (= Forenbetreiber) in seinem Hause beim "Schlagzeug-Diskussionsabend" doch bitte Politik außen vor zu lassen, bedeutet weder, dass der Gastgeber unpolitisch ist, noch dass es sich um Zensur handelt. Wir sind hier zu Gast und nicht auf öffentlichem Gelände, auch wenn's so aussieht. Ich plädiere daher dafür, den Vorwurf der Zensur ganz fix in der Versenkung verschwinden zu lassen.


    Grüße
    Hajo K


    Edith meint noch, ich hätte zum Thema "Gastgeber" gut und gerne auch mal Niobs Beitrag gründlich lesen sollen. :-/

    Nach Wikipedia ist es sicher falsch RR oder LL als single strokes zu werten.

    Steve,


    was ist so schwer daran, zu verstehen, dass man aus Handsätzen noch keine beim Spiel verwandte Technik herauslesen kann?
    Nochmal kurz und klar: RRRR kann man prima mit vier Single Strokes spielen oder eben bequem mit zwei Doubles. Ist doch nicht schwer ... ?(


    Grüße
    Hajo K


    P.S.: Ich kenn' den Drummer Wik I. Pedia gar nicht und bleib bei seinen Aussagen lieber etwas kritisch ... ;)

    So, und da wir nun von single strokes sprechen, kann der rebound des Felles nicht genutzt werden, da eben jeder Anschlag für sich neu, aus dem Arm heraus, gespielt wird.

    Hi Steve,


    vielleicht sitz' ich ja völlig auf der Leitung, aber für mich ist ein single stroke schlicht ein einfacher Schlag. So wie's mir mein Lehrer beigebracht hat und wie ich's auch aus dem Jojo Mayer Video ziehe, wäre es gerade falsch, den Rebound nicht zu nutzen. Man kann ja zu Trainingszwecken mal auf einem Kissen (= ohne Rebound) üben, aber am Set ohne Rebound? So wie ich's kenne, nutze ich auch beim Spielen aus dem Arm möglichst den Rebound. Ich folge nach dem Schlag einfach mit Fingern/Hand/Arm dem Stock zu einer neuen Ausholbewegung. Schau mal bei Dom Famularo ("It's your move" / Free Stroke) vorbei, dann siehst Du gleich, was ich meine.



    Hinzu kommt jetzt: Wenn ich für den Single Stroke Roll auch noch das Tempo steigere ... wie nur soll das dann aus dem Arm heraus und ohne Rebound funktionieren?


    Rätselnde Grüße
    Hajo K


    Edit: Yikes, viel zu langsam ... Kride & Oddjob hatten die wesentlichen Punkte schon drin ...

    Schneller als schnell gehen single strokes nun mal nicht, da Du ja den rebound des Instrumentes nicht nutzen kannst.

    Steve,


    das klingt merkwürdig: Bei einem Single Stroke nutze ich den Rebound nicht? So wie ich's gelernt habe, nutze ich möglichst immer den Rebound, es sei denn, ich will den Stock für einen leisen Folgeschlag möglichst tief halten, dann muss ich den Rebound halt unterdrücken. Aber nicht nutzen *können*?


    Schreib doch mal, wie Du das meinst.
    Grüße
    Hajo K

    Noch eine Frage zu den Fellen? Ist es grundsätzlich möglich die Felle eines e-Drum z tauschen?

    Oh nein, bitte nicht noch eine Frage zu den Fellen, plastikman!


    So richtig magst Du auf Tipps nicht hören oder? Also noch ein letztes Mal:
    Du benutzt bitte künftig vor Fragen *zuerst* die Suche und zwar für E-Drums einfach so:


    • Du gehst dazu ins Forum E-Drums
    • Gibst dann passende Begriffe ins sexy Suchfeld ein (yeah: Genau das hier: )
    • Du staunst, welche nützlichen Sachen sich da finden lassen


    Nur ... wie soll man diese extrem schwer zu erratenden Suchbegriffe finden? Lass mal gemeinsam schauen. Hmmmmmm .... grübel .....
    Hey, wie wär's mit mps300?


    http://www.drummerforum.de/for…D=303466&highlight=mps300


    Darin findest Du gleich im ersten Post Infos zum Thema Triggerverhalten und weiter unten einen Post zum Thema Meshhead-Nachrüstung. Darin geht's dann zu dieser Umbauanleitung:
    http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=27220


    Du merkst jetzt hoffentlich, warum es nervt, wenn Neumitglieder a) so wenig Eigeninitiative zeigen und daher b) immer wieder die selben naheliegenden Fragen stellen.


    Viel Erfolg bei der Suche
    Hajo K

    Guten Morgen Frühaufsteher! :)


    Nur das er es nach einer Woche ätzend fand...

    Nur? ;)


    Ich bin hin und her gerissen. Im Moment schiele ich grad auf zwei Roland Sets. einmal ein TD-6 und ein TD-5. Ist das was vernünftiges?

    Findest Du leicht heraus:


    Du gehst ins Unterforum E-Drums und tippst oben in die Suche:
    roland td*6
    (* damit Du TD-6, TD6, TD 6 findest)


    und nach einmal umblättern wird's schon interessant:
    http://www.drummerforum.de/for…524&highlight=roland+td*5


    Viel Glück bei der Entscheidung!
    Hajo K

    Fell abschrauben, Fatze?


    Iwo, auf keinen Fall. Es gibt doch das Phänomen der Diffusion (das ist das Gegenteil von Konfusion): Du legst die Decke über Nacht festgedrückt ans Fell und ... schwupps ... wandern die Deckenatome durchs Fellmembran nach innen. Ich würd' aber am besten mal mit der Bass zu Deinem Händler gehen und sicherheitshalber auch dort mal nachfragen, die freuen sich bestimmt.


    Trash-harrende Grüße
    Hajo K

    Gibt es da Tricks oder geht das einfach nur mit viel Übung weg ?


    Fatze,


    es gibt da einen Supertrick: Mit Deinem Lehrer an der Fußtechnik arbeiten. Aber hatte der Dir nicht gerade (ironie an) gänzlich unbegründet (ironie aus) von der Doppelfuma abgeraten? (Probleme mit Schlagzeuglehrer)
    Ich würde das Thema trotzdem mit ihm gemeinam bearbeiten.


    Ansonsten hast Du die Antwort schon: Üben. Für das Schlagzeugspiel gibt's einfach keine Cheatcodes ...


    Grüße
    Hajo K

    Stimme dem Vorschlag zu, den Thread zu schließen.


    Es ist völlig OK, sich vom Forenteilnehmern mal ein aufmunterndes Schulterklopfen (auf Deutsch: Anteilnahme) zu holen, das macht das DF ja gerade so menschlich. Nur: Wir haben hier in den letzten drei Jahren sechs Gesundheitsthemen für den Kollegen crystalfunky durchgekaut, ich meine es langt. Noch dazu, wenn ernst gemeinte Beiträge wie der von Gerald ihm offensichtlich nicht ernst genug sind. ("danke kingkiller. endlich mal jemand, der die sache ein stück ernster nimmt.")


    Mehr als einmal hieß der Rat: Ab zum Arzt. Wer darüber hinaus noch Diskussionsbedarf hat, wird ja vielleicht in einem Krankenforum so richtig ernst genommen. Trommler sind bei solchen Themen nur bedingt hilfreiche Ansprechpartner


    meint leicht genervt
    Hajo K

    Hi christalfunky,


    mir geht's genau wie Gerald. Eigentlich kann so ein verschroben formulierter Post nicht ernst gemeint sein:

    Während des Schlagzeugspielens wird der Körper ständig Vibrationen und Erschütterungen ausgesetzt

    Na logisch, das ist ja ein Teil des Spaßes. Ich stelle mir vor, ich würde grooven, aber dabei nichts spüren. Ziemlich seltsame Idee. Ich würde das Drummen sofort zugunsten der Blockflöte aufgeben.


    Allein schon der Hihat Arm, der ständig vor und zurück gehen muss, ist nicht gerade
    ein Kopfhörer, der nur bisschen drückt.

    Ernst gemeint: Bist Du sicher, dass Du nicht einfach zuviel nachdenkst? Ein Arm, der vor und zurück geht, erzeugt schon mal keine Vibrationen im Hirn, was hat das mit Deinem Ursprungsproblem zu tun? Und ... äh ... mein Hi-Hat Arm ist eigentlich ganz schön durchgehend da, wo er hingehört - an der Hi-Hat. Was soll da ständig vor und zurück gehen? Wenn Du's Dir richtig schwer machen willst, denk mal beim Spielen an Deine Handgelenke. Was da ständig rauf und runter geht! 8| Dann der Vergleich mit einem drückenden Kopfhörer ... seltsam.


    Mein erster Gedanke war: Du hast eine falsche Technik und lässt die Schlagenergie statt ins Fell zurück in den Arm ballern. Das hat mir zum Glück mein Lehrer fix abgewöhnt. Nur ... Du spielst doch, Deinen Angaben gemäß zumindest, schon lange und siehst Dich als erfahrenen Drummer. Wie passt das zusammen?


    Sprich mit Deinem Hausarzt und lass Dir erklären, welche Erschütterungen der menschliche Körper abkann und welche nicht. Von Drummern, die mit Mitte Fünfzig ein schüttelweiches Hirn bekommen haben, ist mir jedenfalls nix bekannt.


    Good luck,
    Hajo K