Beiträge von Hajo K

    ich habe die suche bemüht und keine antwort gefunden die mich zufrieden gestellt hätte...

    Aber klar, Bu ... wie hieß das noch? Ist jedenfalls hier im Forum ein völliges Fremdwort. ;)
    Mit den zugegebenermaßen außergewöhnlichen Suchbegriffen "Bubinga" und "Klang" fand ich gleich mal:

    Jetzt zum klanglichen: Birke hat ja einen etwas "knalligen" Klang, guter Attack (hoffe du weißt was ich meine); Bubinga ist eher warm und rund im Klang.

    Selbstverständlich noch nicht der Renner, aber schon mal eine Tendenzaussage. Und ... der schon von yoyogun und MaxPhil erwähnte Thread von Luddie ist wirklich lesenswert.


    Gruß
    Hajo K

    Das ist ein Grundproblem. Kind bekommt ein preiswertes Musikinstrument. Dieses Instrument erzielt trotz Talent und Mühe nicht das Ergebnis was Kind sich vorstellt. Kind denkt: "ich kann gar nicht spielen, bei mir klingt das nicht so" Kind verliert die Lust und läßt Instrument liegen.

    Ach, ich weiß nicht recht, GrafDaniel,


    einerseits wünsche ich mir von Eltern mehr Respekt gegenüber dem Instrument. Soll heißen: Günstig ja, aber super billig? Das kann ja kein Instrument sein und wie soll man Musik anders lernen als auf einem Instrument? Wer kauft schon für den Nachwuchs ein altes Kneipenklavier für'n Hunni? Da murrt schon der Klavierlehrer rechtzeitig und ausdauernd genug. Aber beim Drumset soll das klappen? Soweit das einerseits.


    Andererseits haben wir doch alle unsere "Kochtopferlebnisse". ;) Die *körperliche* Freude am Spiel. Und wenn ich mir so manchen YouTube Film angucke, dann kommt's den Kids da grad für ihren Spaß gar nicht auf den Sound an (und auch nicht auf Time und Technik for that matter).


    welle: Wie schon viele gesagt haben: Mit dem knappen Budget wirst Du neu keinen Sprung machen. Und für Gebrauchtkäufe braucht man ja neben etwas Glück vor allem Erfahrung. Ich würd einfach mal bei dem Set bleiben, bis sich abzeichnet ob's weiter geht. Man kann ja gegenüber dem Nachwuchs immer mal mit einem "Upgrade" wedeln, wenn dafür die Fortschritte stimmen. ;)


    Grüße
    Hajo K

    Hi Frank,


    danke für den schönen Bericht. Hat großen Spaß gemacht, ihn zu lesen. Wie schon jemand vor mir schrieb: Fast als wär' man selbst dabei gewesen.


    Und natürlich ganz groß der hier:

    Falls die Atomuhr in Braunschweig einen schlechten Tag hat - einfach mal auf Steve schalten. Dann läuft die Welt wieder rund.

    Ein echter (und wahrer) Kracher freut sich
    Hajo K

    Tach,

    ändert das irgendwas am sound?

    Na, die Bass ist knackiger, die Snare knallt wie verrückt und ... ;)
    Im Ernst: Einige im Forum hören ja Gras wachsen und auch schon mal Flöhe husten. Ich scheine irgendwie ganz normale Ohren zu haben und bevor ich eine Testreihe nach wissenschaftlichen Maßstäben aufziehe, stundenlang MP3s meiner Tests ins Internet packe, hocke ich lieber im Proberaum und probe. Nur eben ohne nerviges Gestänge. Ich vermute nämlich mal ganz schwer, dass ich durch eine verbesserte Technik deutlichere Klangunterschiede bei einer Hi-Hat raushole als durch unterschiedlich lange Stangen.


    Ich hab meine alte Pearl HiHat oben abgeschnitten --> ordentlich verrostet! Nicht schön!

    Nee! Und mir ging's ja allein um die Ästhetik. Noch dazu hat mich eine saubere Lösung ohne Selberdaddeln soviel gekostet wie zwei Paar gute Schlagzeugstöcke. Für mich prima.


    Grüße
    Hajo K

    Hi baumig,


    den wichtigsten Tipp hast Du ja schon bekommen. ;)


    Ich kann Dich aber gut verstehen, ich hatte selbst 10 Jahre lang ein Yamaha. 10 Jahre das selbe Set, ich hatte einfach keinen Plan. Nicht alle Drummer beschäftigen sich intensiv mit "Instrumentenkunde", das wird hier oft vergessen.


    Kann mir jemand da etwas empfehlen?


    Etwas Konkretes leider nein, denn ein Drumset ist eben kein Gebrauchtwagen, sondern ein sehr persönliches Instrument. Es hilft alles nichts: Der Weg zum neuen Set ist ziemlich steinig. Viel lesen und noch viel mehr hören gehört dazu. Geh einfach mal in einen Laden und schau und höre, was da steht. Ist die Hardware überzeugend oder wackelig? Wie ist der "Grundton"? Meistens sind die Sets jämmerlich gestimmt, aber den Grundklang kann man hören, wenn man !!! nicht !!! ein fettes Solo hinlegt, sondern einzelne Schläge auf eine Trommel macht. Ganz wichtiger Tipp, für den ich bei meinem Kauf dankbar war. Bloß nicht die Ohren mit dem eigenen Lärm zuballern, sondern auf den einzelnen Ton hören.


    Du wirst überrascht sein, wie schnell sich für Dich das weite Feld einengt und sich Favoriten rausschälen. Mit denen im Gepäck schaust Du mal mit der Suchfunktion, was die Leute hier dazu sagen und bist sehr schnell sehr viel schlauer.


    Good luck,
    Hajo K

    Endlich muss ich nicht länger auf diese hochsprungtaugliche Hihat-Stange gucken, an der man so gerne mit allem möglichen hängen bleibt und deren maximalen Auszug ich ohnehin nie brauchen werde. Pommes in Berlin hat sie mir gekürzt und ein neues Gewinde dran geschnitten. Passt und gefällt. Size does matter! :D


    Erfreute Grüße von
    Hajo K


    DAS kostet aber auch wiederum Geld, richtig viel Geld sogar...was man sich mit einem E-Drum aber eventuell sparen kann, da mit BFD und etwas Zeit eigentlich jeder im Stande sein sollte StudioAUFNAHMEN hinzubekommen.


    Stimmt schon Wolfstroke, und gut und klar argumentiert. Nur ... brauche ich als Amateur (wirklich echte) Studioaufnahmen? Wie gesagt ... Äpfel und Birnen. Eine Sache geht mir bei der A/E-Debatte flöten: Na schön, der Sound. Und das Feeling? Ich war in meinem "früheren Leben" Keyboarder. Guess what? Klar, hatte ich einen feinen Pianosound und hab mit dem Zeug auch gern gespielt.* Aber ... der Steinway Konzertflügel, auf dem ich mal live spielen durfte, DAS war ein echtes Instrument. Ist vielleicht etwas provokant, aber: Wieviel "Instrument" (= Individualität, Charme, Motivation, Wärme) steckt denn in elektronischen Surrogaten?


    Ich ganz persönlich (sagen wir: "Apfel") kann prima auf einen Topsound verzichten, wenn ich das unmittelbar und körperlich spürbare Erlebnis eines Instruments haben kann. Dafür hab ich die andern in der Band früher immer beneidet: Sie hatten ihr Instrument, ich hatte meinen (prima austauschbaren) Synthesizer. Und mein DX7 klang eigentlich genauso wie die Dinger der anderen. Mein Rhodes war da schon eher ein Instrument, aber es ja auch nur elektisch verstärkt und nicht synthetisiert.


    Aber ... hey ... auch Birnen sind ein tolles Gemüse :D , enjoy!
    Hajo K


    P.S.: *Ich hatte auch 'ne Roland R8 (Drummachine) mit einem Wahnsinnssound und tollen Grooves. Aber ... eigentlich wollte ich schon damals lieber "richtig" Schlagzeug spielen.

    Damit hast Du Recht, es fehlt aber noch:
    - der Raum bzw. die akustische Optimierung eines Raumes: professionell im fünfstelligen Bereich aufwärts
    - ettliche Studiohardware: ...
    - und ganz wichtig das Wissen wie man ein Drum überhaupt auf- bzw. abnimmt: unbezahlbar




    Jetzt wird der Vergleich aber schief, Wolfstroke,


    der A-Drummer soll also auch noch ein kompettes Tonstudio auf die Rechnung setzen? Wie wär's noch mit dem 40-Tonner für sein Equipment und die zwanzig Roadies? Ein Profi, der für einen Job was aufzunehmen hat, geht ins Studio. So jedenfalls höre ich's von meinem Lehrer. Dass er sich gleich für 'ne schöne Million* eins hinstellt, nur damit er mal ein A-Set aufnehmen kann, davon hat er bislang nicht gesprochen.


    Wollen wir Birnen und Äpfel nicht einfach auseinanderhalten? Beides Obst, jedes findet seine Anhänger und ... wenn der Apfel schmeckt, was kümmert mich der aktuelle Birnenpreis?


    fragt und grüßt
    Hajo K


    P.S.: *Edith wollte noch diese Fußnote: Klar, 'ne Million hat noch so ein zwei Nullen, aber es klingt halt kräftiger.

    Wie ist das mit Meshheads auf großen Kesseln, da hab ich mal was gelesen, daß das ordentlich schwingt? Wie ist da das Spielgefühl (z.B. auf einem 14" oder 16" Standtom mit Mehheads)?


    Hi Drummermichel,


    worum geht's genau: Zum Thema 16" und zum Abnehmen mit einem Trigger (da spielen große Fellgrößen/Schwingungen eine (negative) Rolle) kann ich nichts sagen, wohl aber zum Spielgefühl auf einer 14" Snare. Ganz aussgezeichnet! Nicht das Original (wie auch), aber nah genug dran. Allerdings: Auf der billigen (aber schönen) Übe-Snare im Wohnzimmer ist ein teures Hart Dynamics Magnum, aber das macht dann auch was her. Lärm macht es nicht, wie immer ist das Problem der Tritt- äh ... Schlagschall :) .


    Die "Flüstersnare" hatte ich mir hingestellt, um mehr Spaß als am Pad zu haben und trotzdem was für die Technik tun zu können - klappt bestens.


    Hochzufriedene Grüße von
    Hajo K

    Und wenns mir vom Klang her nicht gefällt, dann lass ich sowieso die Finger davon. Ich spiele noch nicht so lange, daß ich wirklich unterschiede im Klang feststellen kann, aber ich denke, ich kann schon sagen, ob es mir gefällt oder nicht. Ich weiß, man kann noch Einiges mit neuen/anderen Fellen rausholen, aber da ich nicht weiß, wieviel sowas bringt, kann ich auch nicht wissen, ob man den Klang noch großartig verändern kann.


    Hi,


    gut, dass Du Dir und Deinem Urteil vertraust. Ich hab vor 1 1/2 Jahren beim Neukauf meines Sets ein paar Tipps aus dem Forum mitgenommen und mich dann einfach auf mein Gehör=Gefühl verlassen und bin nicht enttäuscht worden. Ich hatte da zwar schon viele Jahre Schlagzeug gespielt, aber immer auf einem miesen Yamaha und keine Ahnung vom Sound - dachte ich. Dabei hat man ganz schnell das Gefühl "Yep, das ist mein Instrument" oder "Nee, irgendwie nicht", das wirst Du von Deinem Hang ja kennen.


    Dann kommen oft rationale Gründe ins Spiel: Da geht mit Fellen noch was. Oder: Ist aber von Sonor! Oder oder ... Alles Quatsch. Es sollte zumindest Zuneigung auf den ersten Blick sein. Bin gespannt und wünsche Dir jedenfalls dass Dein Hang bald Gesellschaft bekommt.


    Good Luck
    Hajo K

    ...aber das 15er sollte in ein 14er Bag passen oder?


    Tja ... wird wohl vom Aufhängungssystem abhängen. Meine alten Yamaha-Toms ohne Yess hatten Spiel. Sonst gönnst Du Dir vielleicht noch ein 15er hinzu. Die SPS-Preise sind ja doch sehr vernünftig (im Vergleich zu den Preisen für feste Kunststoffkisten).


    Good luck!
    Hajo K

    Und welche Trommel ist das?


    Ich glaub, sie heißt "die perfekte Snare", wurde uns bereits von vielen Herstellern angepriesen, wird aber komischerweise ;) wohl weiterhin Drummer's Traum bleiben.


    Cooler Text, Jürgen! meint
    Hajo K

    Wichtig ist vor allem die Bassdrum, sollte ich lieber ein 22er nehmen und dann ggf. die 20er darin rumschlackern lassen oder kann man das 22er in das 20er Bag packen?


    Hi Benni,


    ich hatte mal einen vollständigen Satz. In der Tat sind Snare und Tom-Bags recht groß, aber die Bass schlackerte da nicht allzu dolle. Nun hatte ich 'ne 22er Hülle, kenne die 20er Hülle nicht. Aber ich bin mir sicher, dass Du da die 22er BD nie im Leben reinbekommst. Würde also entweder eine 20er Hülle zum Set dazu kaufen oder budgetschonend die 20er BD in die 22er Hülle packen und mit zusätzlich Schaumstoff auspolstern.


    Gruß
    Hajo K

    Ich vertraue trotzdem lieber kostenlos abgegebenen Empfehlungen.

    Guten Morgen pbu,


    hast ja mit Deiner Kritik durchaus Recht, nur finde ich, darf man den Thomännern schon zugestehen, dass sie ihr Ding in Schwung bringen wollen. Es versteht sich ja, dass das Bewertungssystem zukünftig nur noch kostenlos laufen wird. Sonst kündige ich nämlich und verdiene mir meine Brötchen demnächst mit ... ach, vielleicht doch nicht. :)


    Grüße von
    Hajo K

    Rabatte und super Service gibts nicht überall.
    Wir könnens mit dem moralischen Aufschrei nun gut sein lassen...


    Nein. Wenn ich mit eingeräumten Rabatten und Service unzufrieden bin, kaufe ich bei dem Händler nicht. Das ist die richtige Konsequenz, nicht den Händler im Gegenzug auszunutzen. Ist doch ganz einfach: Bei Thomann günstig kaufen und nicht testen. Beim Händler vor Ort testen und ggf. ein bisschen mehr bezahlen. Was ist an der Spielregel so obermoralisch?


    fragt
    Hajo K

    Punkt. Über das will ich nicht mehr reden


    Dann schreib's doch gar nicht erst!


    Ich hatte Deine Aussage erst als Witz aufgefasst, weil's hier nur selten so unverschämt formuliert wird.


    Es ist nicht einfach das Risiko eines Geschäftes, wenn Du Dir einen Vorteil erschleichst (oder sagst Du allen Ernstes: Tach, ich möcht grad mal 'ne Stunde mit der Eli rumknüppeln, kaufen tue ich den Kram dann aber bei Thomann! Na? Eben.).


    Es ist hinterher mein Problem, wenn ich bei Amptown dann erstmal eine Beratungsgebühr locker machen darf, die mir später auf den Kauf angerechnet wird. Ach weiste was? Scheiß drauf! Ich *will* so eine Beratungsgebühr, dann brauch ich mich über Leute wie Dich nicht mehr zu ärgern.


    Kopfschüttelnd
    Hajo K


    P.S.: Ja, ich kaufe auch bei Thomann und zwar recht viel. Aber genau solche Produkte, die ich zuvor nicht hören oder anfassen will.

    Hat jemand damitErfahrungen?

    Ja, das ist mein "immer dabei" Metronom. Ich nutze sonst hauptsächlich das (deutlich teurere) DB90.
    An dem kleinen finde schätze ich, dass es schon mit einem ordentlichen Display ausgestattet ist. Mir hilft der "virtualisierte Taktschlegel" (oder wie das schwingende Ding auch immer heißen mag).
    Es ist klein, lässt sich prima mit dem Kopfhörer verwenden und ... ach ich mag's einfach, zumal für das kleine Geld.


    Grüße
    Hajo K