DAS kostet aber auch wiederum Geld, richtig viel Geld sogar...was man sich mit einem E-Drum aber eventuell sparen kann, da mit BFD und etwas Zeit eigentlich jeder im Stande sein sollte StudioAUFNAHMEN hinzubekommen.
Stimmt schon Wolfstroke, und gut und klar argumentiert. Nur ... brauche ich als Amateur (wirklich echte) Studioaufnahmen? Wie gesagt ... Äpfel und Birnen. Eine Sache geht mir bei der A/E-Debatte flöten: Na schön, der Sound. Und das Feeling? Ich war in meinem "früheren Leben" Keyboarder. Guess what? Klar, hatte ich einen feinen Pianosound und hab mit dem Zeug auch gern gespielt.* Aber ... der Steinway Konzertflügel, auf dem ich mal live spielen durfte, DAS war ein echtes Instrument. Ist vielleicht etwas provokant, aber: Wieviel "Instrument" (= Individualität, Charme, Motivation, Wärme) steckt denn in elektronischen Surrogaten?
Ich ganz persönlich (sagen wir: "Apfel") kann prima auf einen Topsound verzichten, wenn ich das unmittelbar und körperlich spürbare Erlebnis eines Instruments haben kann. Dafür hab ich die andern in der Band früher immer beneidet: Sie hatten ihr Instrument, ich hatte meinen (prima austauschbaren) Synthesizer. Und mein DX7 klang eigentlich genauso wie die Dinger der anderen. Mein Rhodes war da schon eher ein Instrument, aber es ja auch nur elektisch verstärkt und nicht synthetisiert.
Aber ... hey ... auch Birnen sind ein tolles Gemüse
, enjoy!
Hajo K
P.S.: *Ich hatte auch 'ne Roland R8 (Drummachine) mit einem Wahnsinnssound und tollen Grooves. Aber ... eigentlich wollte ich schon damals lieber "richtig" Schlagzeug spielen.