Beiträge von Drewi

    Daran sieht man wie unterschiedlich alles ausgelgt wird. Meine Quelle war bei Google Hausmusik und Nachbarschaft.hier.Außerdem habe ich nicht gesagt das man 3 Std. Schlagzeugspielen darf.Es ist nur eine allgemeiner Spielraum der für ein Instrument geduldet wird.Allerdings gebe ich dir recht,ich wollte auch nicht 3 Std Schlagzeug höhren.

    [quote]Original von maxPhil
    Für das Schlagzeug sind auch garantiert keine 2-3h drinnen,



    Doch es gibt mehrere Urteile darüber nachzulesen. Außerdem wenn die Nachbarin vor Gericht ziehen sollte,muß Sie sowieso erst einmal ein Lärmprotokoll führen das dann auch wieder von einem unabhängigen Zeugen bestätigt werden kann. In aller Ruhe reden ist aber wirklich die beste Lösung. Oder den unteren Weg gehen und sich einen kleinen Übungsraum mieten.Dabei hilft auch oft die Stadtverwaltung,da diese ja Räume in so alte Bunker vermieten.Bei uns in der Stadt Witten ist das jedenfalls so

    Es gibt keine eindeutige Rechtssprechung in Deutschland,und auch keine eindeutigen Gesetze die dieses Problem regeln.Der BGH hat seiner zeit entschieden das Musizieren in Zimmerlautstärke genauso erlaubt ist wie Radio oder Fernseh Benutzung.Problem ist nur das sich die wenigsten Instrumente in Zimmerlautstärke spielen lassen.Für das Musizieren über Zimmerlautstärke hinaus lässt sich daher folgender Grundsatz aufstellen.Es gilt für Mieter das was im Mietvertrag steht.Dort sind Regelungen zu Ruhezeiten,die einzuhalten sind enthalten.Manche enthalten auch explizite Regelungen zum Thema Musik.Die Ruhezeiten müssen aufjedenfall immer eingehalten werden.Wenn von Seiten des Vermieters keine Einschränkungen bezüglich der erlaubten Dauer von Hausmusik gemacht werden ,so hängt es immer vom konkreten Einzellfall ab,wie lange das Musizieren erlaubt ist.Wichtige kriterien sind dabei zB. die Hellhöhrigkeit des Hauses,Art des Musizierens,Umgebungsgeräusche,aber auch art des Instrumentes.Dabei wird bei den meisten Instrumenten eine Spieldauer von 2-3 Stunden als angemessen angesehen.
    Der BGH hat zB entschieden
    Das Musizieren gehört zu den Grundrechten des Menschen und kann deshalb nicht grundsätzlich verboten werden.
    OLG Frankfurt:
    Wer ein Instrument spielt muss ein nicht geringes Übungspensum bewältigen-dieses gilt erstrecht für Berufsmusiker.
    Ich kann dir noch mehrere Urteile vorbringen aus denen hervorgeht das du im Recht bist,und eine gewisse Zeit am Tag spielen darfst.Das Musizieren kann dir und darf dir nicht generell verboten werden.Ich hoffe dir etwas geholfen zu haben.Rede mit deine Nachbarin und sage ihr ganz in Ruhe das Sie dir das nicht ganz verbieten kann.Du würdest aber immer die Ruhezeiten einhalten.
    Das LG Nürnberg hat entschieden
    das die Ruhezeiten von 12.00-14.00 und 20.00-8.00 aufjedenfall eizuhalten sind.

    Ich find der Roland RH 200 ist absolut spitze. Ich hatte vorher einen Sennheiser,aber der Roland ist für mein E-Drum der weit aus bessere. Super Basslastig und im Höhnbereich auch einwandfrei. Das Teil gibts bei Thomann für 105€.Ist nur ein Ratschlag keine Werbung für Thomann,ich werde auch nicht von denen bezahlt.

    Natürlich der Facharzt nur der hat die erfahrung.Und der kennt auch die Medikamente ganz genau die in der Rheumabehandlung anwendung finden.Und ein Ventil ist wirklich wichtig deshal hatte ich ja in meinem Vorrigem beitrag schon erwähnt ein Partner an der Seite egal wer ist ganz wichtig.Damit man seine Ängste und gefühle mitteilen kann. In sich rein zu fressen macht sonst nur mehr krank.

    Mann muss mal ganz klar sagen viele Meinungen und Ratschläge sind zwar alle gut gemeint aber jeder muss für sich bzw.der Behandelnde Arzt herrausfinden was am besten ist. Es ist fast so das sich die Krankheit bei jedem anders zeigt,und da braucht auch jeder seine Individuelle Therapie. Man sollte also nicht zu sehr auf die gut gemeinten Ratschläge anderer höhren,oder auf das Internet sondern in erster Linie auf seinen Arzt. Der weiß am besten welche Form von Rheuma vorliegt,und dazu auch die beste Therapie.Im Internet finden sich nur allgemeine Ratschläge,wenn man die alle beherzigen würde,dann darf man nichts mehr essen was einem schmeckt nicht mehr Trinken und schon garnicht so dinge wie Rauchen oder hin und wieder mal ein Bier trinken. Am besten man bleibt dann gleich im Bett.Und bloß nicht zuviel bewegen,obwohl Bewegung sogar gut ist und hilft.Höhre erstmal auf deinem Arzt und warte den weiteren Verlauf deiner Erkrankung ab. Glaube mir die MTX spritzen sind wirklich super,das ist ein Medikament welches wirklich gut hilft.Warum sollte das bei dir nicht der Fall sein.Denke immer Positiv und lass dich von so einer Krankheit nicht klein kriegen.

    Ich möchte mich auch mal kurz einklinken.Wie einige von euch ja schon erfahren konnten leide ich schon seit mehreren Jahren an der Scheiße. Und ich bin auch Jahrevon Arzt zu Arzt gelaufen weil mir keiner richtig helfen konnte. Kein Arzt kam aber auch nur auf die Idee mich mal zu einem erfahrenen Rheumatologen zu schicken. Bis dann schließlich mein Hausarzt einen Rheumatologen auf einem Kongress kennen gelernt hat. Er hat ihm meine Symptome beschrieben,und gesagt er wüsste sich auch weiter keinen Rat mehr.Daraufhin sollte ich diesen Rheumatologen in Essen aufsuchen.Eine Riesen große Praxis wo 2 erfahrene Rheumatologen tätig sind.Mann hat mir dann erst einmal Blut abgenommen und den Urin überprüft.Nach ca 10 Tagen bekam ich dann das Ergebnis,und es war eindeutig Rheuma.Ich fragte dann den Arzt warum kein anderer das herrausfinden konnte und er sagte das es 150 verschiedene Rheumafaktoren gäbe und ein normaler Hausarzt diese garnicht Untersuchen lassen darf (Kostengründen)und auch nicht kann weil die meisten diese ganzen Werte garnicht kennen.Nunja meine Diagnose war also gestellt,jetzt musste ich nur noch wissen wie diese Therapiert wird und was ich berücksichtigen muß.Da ich an einem Morbus Still leide welches sehr selten vorkommt,sagte mir der Arzt das dieses wahrscheinlich durch den Lympfdrüsenkrebs zum Ausbruch kam den ich 2 Jahre zuvor besiegt habe.Er schlug mir also eine sogenannte Basistherapie vor,diese bestand darin das ich mir einmal in der Woche selbst eine Spritze (MTX)in den Bauch geben musste.Und zu anfangs 20mg Kortison eingenommen habe. Das ging dann ungefair 1 Jahr so und die Gelenksschmerzen wurden auch deutlich besser. Dann musste ich ins Krankenhaus weil sich in meinem Linken Schienbein erneut ein Tumor gebildet hatte von dem eine Biopsi gemacht werden musste.Es kam herraus das es sich hierbei nicht um einen bösartigen Tumor handelt sondern um eine Chronische Osteomyelitis.Und da kann ich nur sagen die Rheumaschmerzen sind dagegen ein leichtes kitzeln(Ihr versteht was ich meine).Es volgten also mehrere schwere Operationen,so das sogar in erwägung gezogen werden musste wenn mann diese Knochenmarksentzündung nicht in den Griffbekäme mein Bein ab dem Knie Amputiert werden müsste. Doch dank der Ärzte im Bergmannsheil Krankenhaus zu Bochum habe ich heute noch mein eigenes Bein.Es waren zwar schwere Operationen und Schmerzen aber Hauptsache ist das ich mein Bein behalten durfte und die Osteomyelitis im Griff ist.Als ich dann nach ein paar Wochen wieder zu meinem Rheumatologen kam sagte der mir ich dürfte jetzt erst einmal die MTX Spritzen nicht mehr nehmen da die Osteomyelitis Chronisch sei und dadurch wieder aufbrechen könne. Also musste ich wieder auf Kortison und ein sehr starkes Schmerzmittel zurück greifen. Und ich muß sagen auch damit komme ich sehr gut zurecht.Meine Werte haben sich stabilisiert und die Schmerzen sind nur dann ganz besonders schlimm wenn ein Wetterumschwung stattfindet oder es sehr Kalt ist und feucht. Das Schmerzmittel nehme ich auch nur bei Bedarf da man damit sehr vorsichtig sein muß (Abhängigkeit). Jetzt möchte ich nur sagen mann darf einfach niemals aufgeben auch wenn es noch so schwer ist.Ich habe insgesammt 48 Operationen über mich ergehen lassen müssen (durch jahre langen Leistungssport und wegen der Tumor erkrankung)den Krebs überstanden und mit dem Rheuma komme ich auch einigermaßen klar. Aber die freude am Leben lass ich mir durch nichts nehmen.Schon garnicht das Schlagzeugspielen,zumal es ein teil meines Lebensunterhaltes ist. Bei allem was ich mitgemacht habe konnte ich mich aber auch immer auf meine Frau Christine verlassen,wenn ich Sie nicht hätte wäre bestimmt einiges viel schwerer. Ein Menschen an der Seite zu haben (Eltern,Frau,Freundin oder Freund )ist ganz ganz wichtig.Aber man muss auch selber mitarbeiten und darf den Kopf nicht im Sand stecken. Das hilft am aller wenigsten.
    Also Kopf hoch das wird schon.

    Die Mapex Black Panther 12 x 7 ist wirklich sehr gut, ich habe sie auch und bin total zufrieden mit dem Teil. Du kannst sie auch locker als Hauptsnare nutzen. Probier es einfach mal aus,und wenn sie nichts ist schickst du sie einfach wieder nach Thomann zurück.

    Du solltest die Möglichkeiten die du mit dem Set hast selber herraus finden,
    es gibt immer gute und schlechte Seiten.Jeder hier im Forum kann dir 150 Dinge benennen warum man sich das Set nicht kaufen sollte. Es ist aber auch wirklich nicht das super E-drum.Ich denke an dem Preis kannst du das aber auch selbst erkennen. Lese doch mal genau nach welche Möglichkeiten ein Roland Set hat( TD3) und vergleiche diese dann mit deinem. Dein Set hat aber auch etwas gutes,das Soundmodule ist garnicht so schlecht.Da hast du allerdings den Nachteil das du keine anderen Pads wie Roland oder Yamaha anschließen kannst. Für den Anfang um zu testen ob einem das Schlagzeug spielen überhaupt spaß macht und die ersten Erfahrungen zu sammeln ist es aber ganz OK.

    Die kleinen Läden um die Ecke sind teilweise wirklich besser Sortiert als man manchmal denkt. Und die Verkäufer haben auch viel mehr Zeit und meistens auch mehr Kompetenz als in den riesen großen Läden. Diese erfahrung habe ich jetzt schon öfters gemacht.

    Hallo
    Ich weiß wie das ist,wenn der Körper nicht so mitspielt wie man es gerne hätte. Ich hatte vor ein paar Jahren Lympfdrüsenkrebs(Morbus Hodgkin) und habe auch gedacht alles ist scheiße da ich auf so vieles verzichten sollte. Aber da habe ich mir gesagt jetzt erst recht. Entweder ich schaff es oder nicht. Also habe ich auch weiter geraucht mein Bierchen am Abend getrunken und auch alles gegessen was mir schmeckte.Heute 4 Jahre später bin ich gesund vom Krebs.
    Fazit:
    Lass dich von deinem Körper nicht unter kriegen. Aber tue alles was die Ärzte dir sagen dann wirst du auch wieder gesund.Kopf hoch
    Selbst meine durch den Krebs vermutlich entstandene Rheuma erkrankung kann mich vom Schlagzeug nicht abhalten. Und glaube mir es ist manchmal völlig scheiße wenn du vor Schmerzen den Arsch nicht hoch bekommst, und ich spiele trotzdem Täglich 2-3 Stunden.
    Schau mal auf mein Signature

    Ein guter Hocker ist das A und O beim Schlagzeug spielen . Ich selber habe mir kürzlich einen hochwertigen Hocker mit sattelsitz zugelegt und meine Rücken und Hüftschmerzen die ich nach 2-3 Stunden bekam sind weg. Die Rückenschmerzen können eben auch von der Hüfte oder den Beinen her kommen.

    Ich habe am Montag von Thomann den Roland RH 200 bekommen, :Dund muß sagen der ist wirklich super fürs drummen. Ich hatte vorher den Sennheiser HD 465 der war nicht schlecht aber mit dem Roland nicht zu vergleichen.

    Kauf dir lieber ein Roland Set mit Mash Pads . Das Spielgefühl ist wesentlich besser,und die Geräusche sind auch um die hälfte reduzierter als bei Gummiepads. Allerdings solltest du bedenken das die Becken auch einiges an Geräusche machen die nicht zu unterschätzen sind.

    Bei Thomann gibts den RH 200 in Silber Original wie Roland ihn auch raus gegeben hat. Es fehlt nur die Aufschrift V-Drums.Ich habe meinen heute bekommen (gekauft in Silber)und bin total zufrieden mit dem Teil. Sämtliche Sennheiser Kopfhörer die ich getestet habe konnten nicht mithalten. Besonders im Bass bereich jedesmal wenn ich die BD getreten habe hat es fürchterlich geklungen.Es sei denn alles war sehr leise eingestellt oder so das die BD garnicht zur geltung kam. Das ist bei dem RH 200 anders,da konnte ich alles sogar noch etwas lauter einstellen. Kurz und gut es ist einfach ein super Teil.