Beiträge von Are

    Zitat

    ...und alle Tempotaschentücher von deinen Toms verschwunden sind...


    100% signed. Ob nun aber die Anschaffung einer Zweitsnare irgendwas mit der Qualität der Cymbals zu tun hat...


    Wenn du unbedingt einen zweiten Snaresound brauchst, liegst du, zumindest meiner Meinung nach, mit 12"x05" (oder ähnlich) meist richtig. Da du aber straighten (Punk-)Rock spielst, weiß ich nicht, ob eine Sidesnare wirklich Sinn macht. Dann vielleicht doch lieber ein paar schönere Teller.


    LG

    Ich liebe dieses "Wir haben mal wieder das Drumming revolutioniert"-Gehabe. Und diese ganzen Loblieder in dem Clip. Wozu sind denn Endorser da!? Die würden auch begeistert sein, wenn die denen ein Pedal aus Lego dahin stellen, so lange Pearl drauf steht. Das heißt natürlich nicht, dass das Pedal schlecht ist. Aber es ist auch NUR ein Pedal. Ein Pedal, welches bedient werden muss, wie jedes andere...

    Immer wieder die gleichen Fragen...


    Nun, wenn du mich fragst, sind K Zildjians die wesentlich schöneren Cymbals. Das ist aber REIN SUBJEKTIV. Mich interessiert, was du mit der Meinung anderer anfangen willst...
    In der Preisklasse von Ks oder Dimensions würde ich NIE ein Becken kaufen, das ich nicht selber vorher gehört habe.


    LG

    Hey,


    es sind jetzt auch die Soundsamples der Fusion-Serie sowie aller anderen neuen Meinl Cymbals auf der Meinl-Website verfügbar. Bei den Fusions gefallen mir das 18" Medium Crash und das 22" Powerful Ride am besten.


    LG.

    Hey,


    höre dir das Stück doch einfach ein paar Mal an und spiele es einfach so, wie du fühlst. Kann auch gut funktionieren. ;)


    LG

    Moment,


    es stimmt zwar, dass die heutige "Dark"-Serie früher "Dry" hieß, das ist aber auch schon ein paar Tage her. Es gab bis vor einem Jahr (oder 2?) auch die Byzance Dry-Serie mit sandgestrahlter Oberfläche. Diese kann man nicht mit der Byzance Dark Serie gleichsetzen.
    Du kannst das aber an der Oberfläche sehen. Hebt sich das unregelmäßige Hämmerungsmuster deutlich dunkel ab, dann ist es das alte Dry (=heutiges Dark). Wenn du eine matte Oberfläche mit deutlichem Abdrehmuster siehst, ist es die neuere Dry Serie. Diese lässt sich übrigens weder mit den Dark-, noch mit den Extra Dry-Cymbals vergleichen.


    LG

    Hallo,


    eigentlich spielt es gar keine Rolle, ob du es kannst oder nicht. Lass es einfach sein! Deine Cymbals klingen in der Farbe, die sie jetzt haben, ganz sicher am besten. Und beeindrucken kannst du damit auch nur kleine Trommlerjungen, die auf ihren Ohren sitzen...


    Liebe Grüße.

    Hallo Jan,


    leider bin ich erst relativ spät auf den Thread aufmerksam geworden. Obwohl schon viel geschrieben wurde, muss ich auch noch mal das eine oder andere los werden. VORSICHT: Jetzt kommt ein Haufen OT-Scheiß.
    @andere Mitglieder: Tut mir sehr Leid.


    Ich bin ja ganz sicher kein alter Hase, aber meiner Meinung nach sind folgende Dinge für junge Trommler (in dem Fall für DICH, Jan) viel wichtiger als "ein geiles Metalset":


    1. Lerne, dein Set ökonomisch und sinnvoll aufzubauen!


    Auch wenn du dein Set schon seit acht Jahren hast, hast du dir da offenbar noch nicht zu viele Gedanken gemacht, wie deine Clips zeigen. Ist aber nicht weiter schlimm. Jedoch solltest du schon beachten, dass ein ökonomischer Aufbau nicht nur zum Kraftsparen dient (u.a. durch kürzere Wege), sondern auch den Sound maßgeblich beeinflusst. Auch wenn du dich offenbar schon an deinen sonderbaren Aufbau gewöhnt hast, lohnt es sich, umzulernen. Der Herr "tbartels007" könnte seinen Aufbau auch mal überdenken... anyway. Wichtiges und Anschauliches dazu findest du hier:


    http://www.drummerforum.de/for…age=Thread&threadID=13178


    2. Lerne das Stimmen!


    Einen guten und seinen eigenen (!!!) Sound erreicht man, abgesehen vom verwendeten Material, vor allem durch Tuning und Spieltechnik. Grundsätzlich macht ja der Trommler den Ton. Aber Tuning ist absolut "basic" für jeden Stickartisten und es lohnt sich, Zeit zu investieren zum Aneignen der theoretischen Kenntnisse und zum Üben des Stimmens sowie Experimentieren am eigenen Set. Meiner Erfahrung nach kannst du mit korrekter Fellwahl (fast) alle Sounds erzielen. Ohne Dämpfung oder andere Hilfsmittel. WEG mit Taschentüchern und Kollegen! Kleine Arabeske: Von einem klaren, einlagigen, dünnen Fall kann man einen offenen, hellen, obertonreichen Sound erwarten; ein doppellagiges coated Fell wird eher einen warmen und fokussierten Ton bieten. Wenn man nicht gut stimmt, nützt kein 5000-Euro-Set etwas! Zum Lernen des Stimmens ist die bereits empfohlene Drum Tuning Bible die Literatur der Wahl. Zum Visualisieren nehme man das hervorragende Video von Kollege Matzdrums:


    http://www.drummerforum.de/for…age=Thread&threadID=25122


    3. Schule dein Ohr und definiere deine Vorlieben!


    Ich empfehle eigentlich jedem Jungtrommler, über Jahre (!) verschiedenste Trommeln und Becken zu testen und verschiedene Trommler anzuhören. Man braucht lange, um wirklich zu wissen, welcher Sound einem gefällt. Die meisten landen früher oder später bei B20-Cymbals und Ahorn- oder Birkentrommeln, die NICHT NUR im Metal gut klingen. ;) Alles ist natürlich auch eine Geldfrage.


    4. Übe Timing und Dynamik!


    Muss einfach immer gesagt werden!


    5. Und überhaupt...



    SOOOO, jetzt aber zu deiner ursprünglichen Frage. Drumset für 1500 Euro...


    Für den Preis kriegst du schon was richtig Gutes. Scheue nicht davor, auch mal was Gebrauchtes zu erwerben. Ganz interessant zum Thema Michael Thomas: Er benutzt, wie du sagst, ein Pearl Masters Premium MMP!? Dann solltest du auch wissen, dass diese Trommeln sehr dünne Kessel haben (ich glaube 4 Lagen Ahorn mit Reinforcement Rings!?). Das ist also keineswegs ein Metal-Drumset. Im Gegenteil - dünne Maplekessel gelten als äußerst flexibel. Und auch aus diesen dünnen, eigentlich recht offen klingenden Trommeln holt er seinen Metalsound heraus. Schieß dich also um deinetwillen nicht so auf METAL ein! Viele Drumsets könnten deinen Vorstellungen entsprechen. Nimm dir viel Zeit zum Testen! Um ein paar zu nennen, die du vielleicht magst und bezahlen kannst (ca. 1500 Euro oder weniger):


    Obere Mittelklasse und Oberklasse: Mapex Saturn, Pearl Session Custom SMX/SBX, Sonor S Class Pro, Tama Starclassic Performer (eher gebraucht), Yamaha Oak Custom...
    Mittelklasse: Mapex Pro M, PDP insgesamt, Pearl Vision VMX, Sonor Force 3007, Tama Superstar, Yamaha Tour Custom...


    Wenn du Glück hast, findest du gebraucht richtig gute Sachen wie zum Beispiel Sonor Delite, Pearl Masters Custom, Tama Starclassic Maple und so weiter. Augen offen halten.


    Nun zu den Becken:


    Es tut mir Leid, aber PST3 Cymbals sind in der Tat ziemlicher Crap. Was Becken angeht würde ich auch sehr ausgiebig hören und testen. Nichts überstürzen! Wenn du beim Setkauf geschickt bist, dann hast du sicher noch ein paar hundert Euro für ein paar Teller übrig. Und dann siehst du dich mal bei den netten B12- und B20-Becken von Meinl, Zildjian, Sabian, Paiste und Co um. ;)


    Blabla... Zu allen Sets und Cymbals findest du hier im Forum und auf den Herstellerseiten massig Infos. Letztendlich entscheidet dein Ohr, also gehe testen! Und super wäre es, wenn du noch jemanden mitnehmen würdest, der Ahnung hat!



    Liebe Grüße, D.

    Hallo,


    du bezahlst ja nicht nur die Trommel an sich, sondern auch die ganzen Kosten, die anfallen, wenn das gute Stück über'n großen Teich zu dir gelangen soll. Die Snare ist aber schon ein verdammt gutes Teil. Denjenigen, die Edge Snares spielen, ist es auch Wurst, ob die Snare nun 100 Eus teurer oder billiger ist... Erst recht, wenn sie damit das Publikum wegfegen...


    Grüße

    Hallo,


    ich würde auch einfach mal auf Thomann verweisen wollen. Die hauen die 2005er und 3005er Sets gerade für Traumpreise raus! An beiden kannst du relativ lang anhaltenden Spaß finden.


    Grüße

    Zitat

    Original von scarlet_fade
    ...dann würde ich dir zu einem möglichst großen Medium-Thin raten. Das kannst du gut als Ride nehmen, da es sich durch die Größe nicht so schnell aufschaukelt, gleichzeitig ist es aufgrund der Dünne (was ist das Gegenteil von Dicke????() des Beckens gut zu crashen...


    Absolut.


    Auf keinen Fall ne 12" Raker Hihat, die ist meiner Meinung nach gar nicht dafür geeignet. Is aber nur MEINE Meinung. Recht leichte 14" Hihat und ein 18" Med Thin Crash, da kriegste noch ein bisschen mehr ping als bei nem Thin. Gerade wenn du mit Rods spielst, darfst du auf keinen Fall was Dickes nehmen. Irgendwas warmes dunkles. So die K-, HHX-, Byzance-Richtung...


    Grüße

    Also,
    heute kam zu mir ins Haus:


    Dream Theater - Systematic Chaos


    Nach den ersten Hörproben, die so in den letzten Wochen durchs Net geisterten, erwartete ich Schlimmes. Aber ich habe zum Glück eine positive Überraschung erlebt. Im Kontext haben alle Songs schon ihre Daseinsberechtigung. Ein relativ düsteres Album für DT-Verhältnisse, mal wieder recht hart gehalten, aber deutlich abwechslungsreicher als "Train of Thought" und dabei nicht annähernd so poppig wie "Octavarium". Es hat schon so seine Momente. Das Drumming von Mike Portnoy hat sich natürlich nicht geändert, die typischen Odd-time-Geschichten, die typischen Fill-Ins, der typische Sound - der eine steht drauf, der andere ist genervt.


    Alles in allem dürften DT-Fans mit dieser Scheibe aber deutlich besser klar kommen als mit den letzten 2 Studioalben. Mir gefällt das ganz gut, das Ding.


    Grüße

    Hi,


    Soundcaster Customs und A oder K Zildjians unterscheiden sich meiner Meinung nach klanglich relativ gravierend.


    Soundcaster sind aus B12, die hat Meinl ja eher auf den Markt gebracht, um eine Lücke zu füllen und mit der "neuen" B12-Legierungen moderne, helle und "rockige" Sounds zu kreieren. Die Cymbals haben ne ordentliche Lautstärke, sind vor allem stark in den hohen Frequenzen, haben aber weniger Tiefen. Also recht helle und brillante Zimbeln, die eher für Rock geeignet sind, denke ich.


    Die Zildjians, besonders die Ks sind natürlich wesentlich dunkler im Grundklang, da aus B20. Sie sind halt Allrounder, die aber eher einen traditionellen Klang bieten.


    Qualitativ unterscheiden sich die Cymbals nicht, meiner Meinung nach. Wenn A oder K allerdings dein "Maß aller Dinge" in Sachen Sound sind, dann wirst du mit den SC nicht unbedingt glücklich, denke ich.


    Wie auch immer. Am besten einfach mal selber anhören.


    Grüße!

    Zitat

    Original von mavine


    Das Pro-M hat mehr Holzlagen, die dafür jeweils dünner sind. Im Endeffekt ist die gesamte Kesseldicke ebenfalls geringer als beim Force 3005, was auch den meines Erachtens nach besseren Sound des Pro-M begründet.


    Nein. Genau andersrum. Der Force-Kessel besteht aus 9, der Pro M-Kessel aus lediglich 7 Lagen Maple. Auch die Kesseldicke nimmt sich bei der Force 3007 und der überarbeiteten Pro M Serie nix. Ca. 5,8 mm bei Toms und Snares, ca. 7,2 mm bei Bassdrums.


    Auch wenn das neue 3007er mit 1.299,- Euro Ladenpreis kein Schnäppchen ist, würde ich in jedem Fall zum Antesten raten.


    Und im Zweifelsfall gilt wie immer: OHREN AUF!

    Japp, so einen Sound kriegt man wohl am besten mit doppellagigen Fellen hin. Nicht ganz mein Geschmack. Genauso wenig wie dieses fürchterliche Getrommel. Und - mal nebenbei bemerkt - auch die Fußtechnik ist alles andere als "aus dem Lehrbuch". Naja, muss jeder selber wissen, was er von diesem Herrn und der "Musik" hält...