hallo reed311,
danke fürs welcome und die blumen...
doch, doch der thread ist in jedem falle ne tolle sache, wenn man
die "seele eines drummers" verstehen lernen will...wirklich faszinierend
na ja und das iym hat mir wirklich auch seehr geholfen, haette ich sonst
nicht gefunden... doch doch prima prima...
die blumen reich ich an die 27,5 drummer bei uns im probenraumkomplex weiter,
die mit ihrer Geduld und den Antworten auf meine doofen Fragen in letzter
Zeit ein ähnliches Problem hatten, wie Ihr hier mit flock...
Man muss als nicht-aktionistischer neuling erst mal begreifen lernen,
dass es eine Welt von Individualisten ist und man wirklich freiheiten hat,
die man von anderen Instrumenten so nicht kennt... echt anstrengend das
mit der Freiheit... vielleicht hat flock ja auch nur Angst vor Freiheit ?
so wie ein oller knacki, der schnell wieder reinwill, weil da alles seine
struktur und ordnung hat ? Is vielleicht was dran, mal ueberlegen...
Ich für meinen Teil hatte auch erst Ruhe, nachdem alles irgendwie geordnet
war und nun gibts ein Übungsprogramm und dann schaun wir mal...
Es ist definitiv eine Suche nach Antworten, denk ich und bei der Fülle an
Dingen die man tun kann ist ein guter plan schon hilfreich... aber was solls
selber basteln will auch erstmal gelernt sein...
Mit dem Akzeptieren ist das so eine Sache, kann man als STrukturmensch
glaub ich erst, wenn man vertraut i.e. Licht am Endes des Tunnels sieht
also at flock: Hol dir alles aus dem Netz, kauf alle Drumschulen, lies alles
durch und bau Dir selbst eine Methode ODER vertrau dich einem Lehrer an
weiter weiss ich auch nicht...
at theambassador und at pressroll: steht mir als neuling hier vielleicht nicht zu,
aber ob der pure spott wirklich zu irgendwas hilft ?
Guckt mal, da ist einfach jemand, der einen völlig anderen ansatz hat
als ein drummer, denn wie mir scheint, sind sich bei aller individualitaet
in zwei dingen wohl (fast) alle drummer die ich kenne gleich:
a) jeder hat sein absolut eigenes individuelles herangehen
b) es gibt keine zwei mit demselben set
völlig faszinierend aber auch für den aussenstehenden völlig
gewöhnungsbedürftig... und das wo im ende doch ganz viele sachen
auf bum-tschack rauslaufen (nich hauen, bitte), guck wie viele songs
mit 8th 4/4 rock gespielt werden, da kann man das Intrument schon
unterschätzen, wenn man nicht drinsteckt...
Und was meint Ihr, wie viele Leute(Drummer) mich bei uns im Probenraumkomplex
komisch angeguckt haben, als ich am Anfang erstmal 4 Wochen oder so mit
Auf-und Umbauen und Lesen und Durchgucken von 2 dicken Ordnern nebst
15 Drumschulen und lauter "dummen Fragen" (Wie spielt man
einen Ratamacue z.B.) verbracht hab und nicht einen Ton gespielt hab...
Die sagten, nun spiel doch erstmal... hatte selbst aber erst Ruhe, nachdem
ich einen (theoretischen) Überblick hatte und mir das selbst strukturiert hab..
NUn spiel ich seit drei wochen und so 5 oder 6 Grundrhytmen gehen auch
schon auf dem Set und ich hab ueberhaupt keine Lust mehr zum Schrauben,
weil nun hab ich ein System (ob das gut ist wird sich zeigen)...
Vielleicht sucht flock ja nur nach einem Ueberblick, damit er sich
dann reinstürzen kann und hat keine Lust, sich vieleicht Fehler anzutrainieren
die man dann nur mit immenser Arbeit wieder rausbekommt...
lange rede kurzer sinn: seid milde, denn ihr habt es da viel besser als flock,
Ihr könnt schon schlagzeug spielen....