Beiträge von muly

    Ankreuzen, dass es ein Geschenk ist, macht jeder. Das zieht nicht mehr.


    Ich persönlich würde einfach mal bei Zollamt anrufen. Ich glaube auch, dass ich das hier schonmal geschrieben habe. Erstens haben die den Durchblick, zweitens hast du es verbindlich, drittens ist da noch der größte Spielraum zum Tricksen.


    Viel Spaß schon im Voraus mit deinen Miks :)


    LG
    muly

    Premier?
    Die Mike Terrana endorsen?


    Also die Frage die du gestellt hast, ist fies. Man soll nichts pauschalieren, aber du fragst nach allgemeinen Merkmalen. Das beißt sich.


    Es hängt wirklich vom Geschmack und der Musikalität des Einzelnen ab. Warum sollte man immer das nehmen, was weit verbreitet ist?


    Was allerdings bei Drumsets gemeinhein als jazzig gilt, ganz gleich bei welchem Hersteller, sind folgende Dinge. Du musst sie annehmen oder nicht; ich würde drauf pfeifen und meinen eigenen Sound suchen.
    1) Wenig Attack. Stattdessen
    2)Ein feiner, ausdifferenzierter, eher hoher Klang der einzelnen Toms. Sehr resonant, aber nicht wuchtig und fett.
    3)Maple. Das hat einfach stil. Außerdem ist es ein sehr resonantes Holz.
    4)Verhältnismäßig kleine Sets - in Aufbau und Trommelgrößen. Schonmal einen Jazzer mit 2x26" Doublebass gesehen? Ich sträube mich zwar gegen DAS Jazz-Setup, sowas zu verallgemeinern ist eklig, aber 20BD, 10, (12,) 14 wird man oft finden. Dazu ne hölzerne Snare.


    Aber habe ich schon erwähnt dass das alles kein Muss ist? Falls nicht, also ich sags nochmal, es gibt keine Regeln für Jazz.


    :)
    muly

    Also doch.
    Naja ich kenn mich den Stückzahlen nicht aus, dachte aber, dass sich das durchaus lohnen könnte. Meinetwegen, wenn man annimmt, dass der Absatz 25% höher sein könnte, wenn man den Bestellungen schneller nachkommt (und die Sets dann auch noch mit intensiver Marketingstrategie förmlich auf den Markt drückt), dass diese 25% Mehrgewinn dann die neue Fabrik decken. Aber das hängt natürlich von den Stückzahlen ab, ganz klar. Und da habe ich keine Ahnung von. Wenn Tama 50 satt 40 Starclassic Performers absetzt, wird das nicht genug in die Kassen bringen. bei 100000 statt 80000 wäre es aber vielleicht ne Überlegung wert.


    LG
    muly


    PS: Naja sicherlich ist der Erfolg des Bubinga-Performer auch durch intensive Marketingmethoden mitbegründet. Aber Bubinga als Klangholz (nicht nur als Furnieroberfläche) zu verwenden ist nunmal neu gewesen, und neues ist immer schonmal nen Verkaufsankurbler. Zudem muss man auch einfach sagen, dass es ja auch klanglich ein voller Erfolg ist. Man muss den Sound ja nicht lieben, aber für viele ist Bubinga DAS Holz für Schlagzeugbau; mit anderen Worten viele halten den Sound eines Starclassics mit reinem Bubinga für unübertroffen. Das macht natürlich auch verdientermaßen den Erfolg eines Sets mit Bubingaanteil aus.

    ok, is klar.
    Klang im ersten Post echt etwas anders.


    Aber wie gesagt, war ja nicht böse gemeint und zu deinem anderen Vorgehen hab ich auch noch gewisse Differenzen. Aber so ist das nunmal und das ist auch gut so :)


    trommler: Snare-Technik ist wirklich die gute alte Schule, allerdings denke ich, ist es gerade am Anfang bei fehlender bzw noch nicht so stark vorhandener Übedisziplin wichtig, Spaß zu haben und Erfolge zu sehen. Somit würden die fundamentalen Stroke-Übungen bei mir am Anfang nur eine Nebenrolle spielen.


    Die Differenzen machen sich technisch in der Tat bemerkbar. Man hört aber bei manchen technisch noch so versierten Drummern, dass sie nicht musikalisch sind (ob das nun am Unterricht ag sei dahingestellt!). Aber Fakt ist, man kann auch ohne mit der Snare allein angefangen zu haben, ein guter Musiker werden.
    Nicht dass du das Gegenteil behauptet hättest, aber wie gesagt, die alte Schule ist nicht immer die beste.


    LG
    muly


    Oh je, deine armen Schüler!
    Das klingt so, als ob man sich als dein Schüler beweisen müsse. Ich weiß ja nicht wie alt deine Schüler sind, aber ich geh mal davon aus nicht älter als du.
    Und da sind 2 Jahre Snare-Technik kein allzu motivierender Unterricht, wenn auch die technischen Grundlagen dann sicherlich besser sein mögen.


    "Vom Schwierigkeitsgrad immer steigern" - Ein sehr sinnvoller und präziser Tip.


    Ich persönlich würde Anfänger auch nicht unbedingt an viele Stile heranführen; wie gesagt die Betonung liegt auf Anfänger, später ist das ungemein wichtig. Aber am Anfang würde ich mal die technischen Grundlagen in den Vordergrund stellen. Und man muss den Schüler individuell fordern und fördern. Wenn ich jeden Stil mal kurz vorstelle und ihn bis ers halbwegs draufhat üben lasse, und dann zum nächsten wechsle, fördere ich seine eigene Musikalität eben nicht.


    Sorry, ich will wirklich nicht auf deinem Unterrichtsstil rumhacken, vielleicht hab ich dich auch nur falsch verstanden, aber auf den Thread bezogen, ich würde es etwas anders machen (siehe oben).


    Wobei man sagen muss, ich habe sowieso in eher ungewöhnliches Verhältnis zum Thema Musikalität/Technik. (Was man übrigens auch bei meinem eigenen, technisch beklagenswerten Spiel merkt :)) Ein unterricht von mir würde eher zur Herausbildung eines musikalischen Individuums führen als zu einem Athleten, der 900bpm Doublebass kann, aber keine musikalische Seele hat.


    Alles Liebe
    muly
    :)


    PS Kritik bitte nicht übel nehmen :)


    An Threadstarter: Ich muss Sebomaniac durchaus recht geben. Hie gibt es durchaus einige mehr oder weniger sinnvolle, auf jeden Fall aber ähnliche Threads zu dem Thema. Zudem finde ich, wer noch solche grundlegenden Fragen offen hat, sollte gar keinen Unterricht geben.

    Hallo Drumstudio,


    ja dann gratuliere ich dir auch. Wieso hast du es denn nicht in diesen Thread geschrieben? Naja egal, hauptsache jetzt sind alle zufrieden :)


    Ich glaube aber dass ich dich jetzt beim zweiten mal nicht missverstanden habe, mir war schon klar dass du ein vorrätiges Set bewusst vom Lager geordert hast. Ich dachte halt nur, man hätte das als Verkäufer kurz prüfen können. Aber das Grundprozedere war mir schon klar. Das mit dem Vorbestellen dachte ich übrigens aus dem selben Grund, weil so ein Fehler ja glücklicherweise eher selten ist - das Set muss durch die Endkontrolle, dann durch den Vertrieb (obwohl dieser die Sets wenn überhaupt nur stichprobenartig kontrollieren wird), und dann zu mindestens einem Händler. Und bei der Stückzahl, die sie bekommen - da kennst du dich sicher besser aus als ich - , zumal in der damaligen Situation, als die Sets noch vergriffener waren als heute, kann es bestimmt auch möglich sein kurz nochmal das Set zu überprüfen.


    Wie dem auch sei, ich hoffe wir haben jetzt alle Missverständnisse geklärt. Zu der heutigen Situation kann ich sagen, dass es zwar schwer wird das Set in einer bestimmten Konfiguration zu bekommen, aber ohne Snare ist da sicherlich noch am einfachsten machbar. Bei mir waren zufällig alle 5 Händler so "kulant" oder was auch immer.


    Dass Tama der enormen Nachfrage nicht nachkommt, kann ich auch nicht verstehen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es Kunden gibt, die Wartezeiten von 30 Wochen und mehr auf speziell konfigurierte Sets nicht in Kauf nehmen und deshalb zur Konkurrenz wechseln. Da sich die Geräte zur Herstellung von Schlagzeugen ja in Relation zum Preis und Absatz noch halbwegs in Grenzen halten, wäre es doch durchaus eine Option, den Standort zu erweitern, wo die Sets gebaut werden. Oder?
    Ich meine bei Autos ist das schon ne ganz andere Hausnummer, einfach mal so eine Produktionsanlage zu erweitern oder gar neu zu bauen. Und trotzdem wird es bei überaus erfolgreichen Modellen ab und zu gemacht. Aber bei Drums? Das geht doch sicher nicht in solch astronomische Höhen ?!


    LG
    muly

    @ Drumstudio


    Oh, da habe ich ja in ein Wespennest gestochen :)
    Naja man muss diesen Thread nicht mit solchen Nickligkeiten zumüllen, aber ne ganz kurze Stellungnahme ohne jeden polemischen Hintergrund sei bitte erlaubt:


    1) Abgesehen davon, dass ich schon Sets in der 2-3fachen "Preisstufe" gespielt habe, besitze ich selber ein Starclassic B/B. Ich kenne es also durchaus. Das mit den Reifen hab ich in dem Moment einfach nicht bedacht, sorry. Es war spät, ich umnachtet, es tut mir leid. Da hast du recht.


    2) Zur Snare: Ok, du hast dein Set Ende 06 gekauft. Da war die Situation vielleicht anders. Ich glaube dir auch, dass du die komplette Händlerliste Deutschlands kennst. Aber ich (der sein Set neulich erst erstanden hat) habe eine vollkommen andere Situation vorgefunden. Das ist außerdem auch eine Frage des Verhandlungsgeschicks (wobei man sagen muss, es hängt wirklich von der Angebot/Nachfrage-Situation ab <--diese ist aber heute nicht dramatisch anders, das Set ist kaum verfügbar). Jedenfalls wäre es bei keinem Anbieter ein Problem gewesen, die Snare zu exhumieren.


    Eine Snare kann und soll nicht mit den Toms verglichen werden. Sie soll für sich gut klingen. Wie du darauf kommst, dass ich den B/B mix als soundförderlich oder gar im gleichen Maße wie bei den Toms einzigartig halte, weiß ich nicht. Ich habe nur gesagt, dass sie aufgrund ihres Holzes zum Set gehört. Manchen gefällt sie, manchen nicht. Der Snaresound ist eh komplett anders konzipiert als der der Toms, sodass auch ein "Abfallen" im Sound wohl eher subjektiv ist. Faktisch sind aber Snares im gleichen Holz wie die Toms bei Sets aller Preisklassen durchweg weit verbreitet. Kein muss, aber absolut üblich. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich sagen. Wenn dir die Snare nicht gefällt, habe ich damit keinerlei Probleme.


    3)Zum Vorbestellen: Das habe ich in der Tat falsch verstanden. Du hast sozusagen das Set bestellt, eines war irgendwo am Lager, das war zu weit um es vorher zu Prüfen, und dann ist es quasi mit dem falschen Reifen gekommen. Ich las, der falsche Reifen resultiere aus einem Fehler, der "in Japan" gemacht worden sei. Daraus folgerte ich, dass der Händler das Set nicht geprüft hat; was mMn in dieser Preisklasse schonmal machbar ist, und es quasi nur kurz ungeprüft durch Meinl zum Händler und dann zu dir ist, und niemandem ist vorher der Fehler aufgefallen. Aber ich habs jetzt :)


    Alles Liebe
    muly


    Edit: Ach so, zum Eigentlichen bin ich noch gar nicht gekommen: Der Sinn meines Beitrags war die Frage, ob du dein Set denn jetzt komplett hast? Das hast du wohl bei allem Breitreden vergessen ;) Ich habe nur interessiert nachgefragt und wollte dein Vorgehen in diesem Fall in keinster Weise anprangern :)

    Zitat

    Original von Hammu
    Schon gut, schon gut! Bitte nicht weinen. Wir wissen jetzt, dass du das günstigste und beste Set der Welt hast. Keiner neidet es dir, du hast es ganz für dich alleine und ganz wichtig, wir brauchen dir keine Kauftipps mehr geben. Friede, Freude, Eierkuchen - was will man mehr ? ;).


    P.S. Ich habe mir erlaubt, die Rechtschreibfehler in deinem Zitat zu berichtigen. War kostenlos :D.


    ^^
    Immer wieder geil, solche Verarschen.


    PS: Hab deine auch rausgemacht. :)

    Echt? Das wäre klasse. Weil da könnte ich es winters quasi einfach stehen lassen. Jetzt sind in dem Raum so 15-25 Grad, und im Winter so 0-10, aber das springt ja nicht innerhalb von Sekunden über.
    Und ich könnte es auch weiter spielen (mal von meiner Kälteresistenz abgesehen)?


    Gibt es noch paar andere Meinungen dazu? Ist zwar noch Zeit bis Winter, aber wenn das nicht klappt muss ich mir rechtzeitig einen anderen Proberaum suchen weil ich keine Lust habe mein teures Set zu schrotten.


    Zur Feuchtigkeit: Naja allzu trocken ist der Raum nicht; aber es ist ja immer noch ein abgeschlossenes, bewohnbares Haus. Nur die Heizung ist halt aus. Aber das dürfte dann deswegen trotzdem nicht zu feucht sein, oder?


    muly


    Edit: [Klugscheißmodus on] Temperaturunterschiede immer in Kelvin (K)! [Klugscheißmodus off] :)

    Hab auch mal eine Frage;
    mein Proberaum ist in einem nicht beheizten Haus.


    Wenn man von Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen mal absieht, - beides wird sich da sicherlich in humanen Grenzen halten - wie schädlich kann die Kälte dem Set sein?
    In dem Haus ist es natürlich nicht ganz so kalt wie draußen; aber unter 5 Grad wird es schonmal fallen können. Kann das das Set ernsthaft schädigen?


    Macht es einen Unterschied ob das Set regelmäßig gespielt wird oder nicht?

    ^^
    netter Link, Sirom.


    Zitat

    Original von linsai
    bei dw kenn ich mich nicht aus


    Mir scheint, nicht nur bei dw. Sondern auch bei a-c, e-v, xyz.


    Pressroll: Trotz gut gemeinter Ratschläge ist es ja seine Entscheidzung; ich finde also du musst nicht beleidigt sein. Es kann ja auch sein, dass man generell eine subjektiv begründete Abneigung gegen eine bestimmte Marke hat. Dagegen ist nunmal keine Objektivität gewachsen und das finde ich auch gut so.


    linsai:
    Es ist zwar deine Sache, aber wenn man sich ansieht, wie der Thread anfing (vor allem mit welchen Sets), wie er verlief und was du dir dann letztendlich geholt hast, so fragt man sich, inwiefern du dich, bevor du den Thread eröffnet hast, sorgfältig vorbereitetest. Um nicht zu sagen; dieses Thema ist wie viele hier komplett sinnlos.


    Ich wünsche dir trotz allem viel Erfolg und Freude mit deinem Set ;)


    Alles Liebe
    muly

    Das ist halt das Problem bei vorbestellten Sets. Man freut sich lange drauf, und wenn was nicht so ist wie gewünscht, hat man wieder ewig zu warten.


    Ich kenne sowas auch (nicht von Drumsets). Das einzige was da hilft ist Geduld, nichts anderes.
    Allerdings; wenn man mir gesagt hätte es dauert Monate; hätte ich das Set wahrscheinlich einfach umgetauscht und woanders gekauft.


    Den 2ten Reifen hätte ich mit Sicherheit auch aufgemacht. Die Spannreifen sind doch identisch, oder nicht? Gesetz dem Fall der zweite Spannreifen wäre in der richtigen Farbe, hätte ich den draufgemacht und gut ist.


    Aber viel wichtiger: Hast du denn jetzt das Set komplett?


    Zur Snare: Die Snare ist aus dem gleichen B/B Shell wie die Toms und die BD. Deshalb heißt das Set ja Set. Wem die Snare nicht zusagt, kann sie ja rausrechnen; insofern gibt es die "alternative" Snare durchaus. Preislich wird sich auch diese in das Set harmonisch einfügen, wenn man etwas verhandelt.


    Alles Liebe
    muly

    Dann gratuliere ich dir zu deinem neuen Sitz :)


    Meines Wissens nach ist Kunstleder aber sogar etwas hygienischer als Stoff. Der Stoff ist vom Spiel - und Sitzgefühl her angenehmer; nimmt aber Feuchtigkeit eher auf - das Kunstleder weist sie ab und ist damit eigentlich "sauberer". Das kommt einem vielleicht nicht so vor, weil man denkt man schwitzt durch das Kunstleder mehr und nach langem spielen ist die Sitzfläche eklig feucht - in wirklichkeit aber, so ich nicht irre, ist die selbe Feuchtigkeit beim Stoffsitz eben von der Oberfläche eingesogen worden.


    Das nur zur Beruhigung, weil du sagst du müsstest den Ledersitz zum Sattler geben. Stoff ist natürlich trotzdem vom Komfort her etwas besser, da hast du schon recht.


    LG
    muly

    Danke an alle, die mitgedacht haben.


    Tja, meine persönliche Meinung als Besitzer eines Doppler-Hockers für 20 Euro ist, dass eigentlich ein Hocker für über 100 Euro ganz schön krass teuer ist (auch wenn das von Materialkosten und Arbeitsaufwand gerechtfertigt sein möge).
    Vielleicht liegt es auch daran, dass ich ziemlich sportlich bin, noch dazu halbwegs jung (20), sodass ich zur Zeit glücklicherweise auch nach längerem Spiel auf diesem billig-Schemel keinerlei Probleme mit dem Rücken oder der Kondition habe.


    Der teure Hocker war als Teil eines Angebots (Großeinkauf!) gedacht; ich dachte ich könnte den dann sozusagen etwas billiger bekommen weil ich so viel auf einmal nehme und ihn deshalb billiger bekomme als irgendwann später einzeln.
    Obwohl sich das mit dem Angebot dann wieder etwas verschlechtert hat (war ein Missverständnis), habe ich jetzt dennoch einen Luxus-Hocker mitbestellt, und zwar den


    Tama 530C (159 Eur).


    Dass ich doch noch einen so teuren (guten) Hocker genommen habe, liegt an dem O-Ton von euch und auch anderen Drummerkollegen, dass ein teurer Hocker sich definitiv bemerkbar und bezahlt mache. Das habe ich persönlich zuvor gar nicht sooo absolut gesehen.
    Die Modellwahl war dann schnell gemacht; erstens hatten die manche Modelle gar nicht da, zweitens hatte ich den Tama schon in die engere Wahl geschlossen und drittens bin ich dann auch preislich ganz gut hingekommen; sodass der Tama halt irgendwann mal bei mir eintrudeln wird.


    Wann das ist, weiß ich nicht, aber wenn Interesse besteht, sagt es und ich halte euch gern auch auf dem Laufenden (der teurere C mit Velour war halt nicht mehr auf Lager, sonst hätte ich ihn schneller).


    Vielen Dank nochmal
    muly

    Die "über"- HiHat ist für mich die Istanbul Samatya Hat. Ich habe schon Hats gespielt die 3 mal so teuer sind, und doch Haut mich die Samatya jedesmal um. Auf jeden Fall mal testen!
    Der Chick ist auch genial.


    Das einzige Manko sind halt, wie bei den meisten etwas preiswerteren Hats, Stickansprache und Dynamikumfang. Aber für 150 Euro ist das DIE HiHat.


    LG
    muly

    Tausend Dank erstmal. Habe die Wahl schon einschränken können.
    Überhaupt; wenn man drum bittet, kann man hier zeitweilen echt brauchbare Antworten bekommen :]


    Habt ihr, auch im Zuge eines Vergleiches, Ahnung von folgenden Modellen?


    DW 5120 (ca. 130 Eur)
    Pearl D-1000 (ca. 130 Eur)
    Tama HT 530 (ca. 140-160 Eur)


    Jetzt wird es wieder so ein spezieller Thread, das wollte ich im Zuge des Nutzens für die Allgemeinheit eigtl vermeiden. Aber ich muss mich ja schließlich auch entscheiden.


    Jürgen K: Vielen Dank auch dir, vor allem für das "Weiterhin".
    Allerdings - ohne dass mich dein Arsch was anginge - gibt es lange nicht so viele verschiedene Drumhocker, wie es verschiedene Ärsche auf dieser Welt gibt (das hätte auch keinen Sinn, es sei denn der einzelne Arsch wöllte ab und an mal etwas Abwechslung beim Sitzen). Von daher kann man durchaus allgemeine Aussagen zu Drumhockern treffen, und die suche ich ja hier. :)

    Hallo Kollegen,


    bei so etwas unnahbaren und schwer zu vergleichendem wie Hockern fällt mir auf, dass in den meisten Threads, bei denen man zu bestimmten Modellen fragen stellt, nur gesagt wird, "a kenne ich nicht, aber ich habe b und bin damit sehr zufrieden...".


    Leider hilft das nicht so stark weiter. Natürlich ist das eine größtenteils subjektive Geschichte, und Probesitzen ist eh das beste, aber erstens muss ich mich recht schnell entscheiden und zweitens wollte ich mal ein paar generelle Meinungen hören.


    Bitte diesen Thread nicht zuspammen: Es wäre nett, wenn man die jeweiligen Tips / Antworten auch noch kurz begründen könnte. Modell C ist super, weil ich damit zufrieden bin, reicht da nicht ganz aus. Natürlich ist das ganze alles andere als leicht, weil man ja dazu die Hocker untereinander kennen muss. Das tut man aber nun mal meistens nicht, weil man einen hat und benutzt und gut ist. (<-- aber deshalb ja der Thread :) )


    Also ich schreib mal kurz die wichtigsten Fragen nieder:
    a)Welcher Hocker ist "der beste" bzw. zu empfehlen im Bereich von 120 - 170 Euro (eher näher an der 120!!!)


    b)Sattel- oder Rundhocker und warum?


    c)Gibt es Modelle, von denen abzuraten ist?


    d)Was genau macht der höhere Preis aus, und ist er gerechtfertigt? (zB zw DW 5100 und 9100M - das kann doch nicht nur die Memoryklemme sein?!)


    Ich würde mich sehr über fachlich schnittige, schnelle und viele Antworten freuen.


    Vielen dank sagt schon im Voraus das
    muly

    Entsprechend harmonisch gestimmt können sich auch unterschiedliche Kessel gut einfügen. Für mich persönlich wäre es aber nicht so toll.
    Ein weiteres Argument für ein Set ist der Wiederverkaufswert.


    Außerdem ist es auch schlicht und ergreifend leichter, einmal ein Set auszusuchen und Kessel mit ähnlichen Eigenschaften zu stimmen, als jedesmal x Toms probezuhören und dann auch noch evtl. völlig anders stimmen zu müssen.


    LG
    muly