So, reingehört hab ich mich jetzt ein wenig, dank meines SchlauFons und Wikipedia und Spotify und dank der Muße, die eine Zugfahrt bietet. Ernst Hutter, Ernst Mosch, Robert Payer, Egerländer Rebellen, Holger Mück, Gasterländer Blasmusikanten, Mistrinanka, Gromboch Musi.
„Auf der Vogelwiese“: „[...] der Franz morgens noch frisch /abends lag er unterm Tisch [...]“ Texte, fast wie von Lightnin’ Hopkins!
Ok, also Große und Kleine Trommel und ein einziges Becken, das alles können soll. Große Trommel macht hin und wieder „Bomp“; das soll schön satt klingen. Das ist unproblematisch. Kleine Trommel spielt dauernd, ist ja klar, und muss dabei schön präzis und gleichzeitig unaufdringlich sein und schön trocken rascheln; ok. Das sollte doch mit jeder halbwegs sensiblen Snare hinzubekommen sein? Und dieses eine, dieses einzige Becken - ja, jetzt verstehe ich, warum große, leichte Crashs genannt wurden, neben diesen ein, zwei Signature-Becken. Dieses eine, einzige Becken, das ist sicherlich mindestens so ergiebig, als Thema, wie jedes Ride im Zusammenhang mit einem „Jazz-Trio“ aus Drums, Kontrabass, Piano.
Polka, also. „Mistrinanka“ haben mir am besten gefallen. Und Ernst Hutter mit dem Vogelweiden-Franzl.