Beiträge von arti

    PJ Harveys „Victory“ auf der „Dry“. Rob Ellis heisst der Trommler, hab ich gerad gegoogelt; ist auch Composer, Arranger, Producer - sagt Wikipedia. Jedenfalls - u.A. eben bei „Victory“ gibts kurze, sehr druckvolle Double-Bass ‚Einwürfe‘ - das ist für mich ein Beispiel für, hmmm, D.-B. als Teil des Songs, als künstlerisches Ausdrucksmittel innerhalb der Komposition. Auf den ersten paar Scheiben von Harvey gibts viele solcher kurzen D.-B. Stellen. Ich mag das sehr. Ich liiiebe PJ Harvey sowieso. Äh, und ihre Musik. Und das Schlagzeugspiel von Ellis und seinem Nachfolger Butty. Ganz grosses Kino, ohne dass man‘s so recht mitkriegt, wenn man nicht hinhört.


    Edith (und ich) denken, dass PJ Harvey unter Anderem auch unter ‚Prog Rock‘ eingeordnet werden darf, gell? Vonwegen der Ausgangsfragestellung.

    Servus Bautzer, Herzlich Willkommen! Aaalso zuächst: Hiermit verabreiche ich dir ne mittlere Portion von meinem besten Mitleid! Das ist echt ein ganz feines, erlesenes Mitleid; normalerweise nehme ich davon nur für mich, als Selbstmitleid! Als nächstes: Wenn Du keine Kompromisse eingehn willst, dann ist das halt so. Vielleicht findste Leute, mit denen es trotzdem passt? Dazu brauchts natürlich Versuche. Wenn Du niemanden findest, dann ist das halt so. Zuletzt: Hat jemand bereits Jam Sessions/Open Stages erwähnt? Hab noch nicht den ganzen Thread gelesen. Wenn Du bei sowas mitmachen würdest, müsstest Du natürlich auch Kompromisse eingehn, aaaber die ganze Angelegenheit fühlt sich (finde ich) anders an. Übrigens, bin selbst vor ein paar Jahren aus ner Band ausgestiegen. Spiele/übe seitdem sehr wenig am Schlagzeug, aber „es“ macht mir immernoch einen Heidenspass. Manchmal geh ich zu ner Open Stage-Veranstaltung und trommel für ne halbe Stunde (danach gehts mir meistens super...). Kommt Zeit, kommt vielleicht auch wieder Band. Und zuhause hab ich meinen Spass an der Gitarre und am Bass wiederentdeckt. „Music is a healer.“

    MKDrummer, aaalso, beim Üben im Probenraum reichen mir die 08/15 Stöpsel (Gummizeugs) meines alten Sansa MP3-Players. Damit krieg ich den jeweiligen Song einwandfrei in die Ohren; ich spiel zwar nicht sehr laut, aber ich dreh auch den Player nicht sehr weit auf. Meine Beyerdynamic DT770 Pro lassen mehr durch. Hoffe, das hilft dir weiter. :)

    Hi Bruzzi, den verlinkten Post erinnere ich noch vom April. Sone Konfuguration muss heutzutage gewiss nicht mehr sauteuer sein, Gott sei Dank! Muss ja auch nicht unbedingt Highend-Profi-Studio oder -Bühnenqualität sein, und der ganze Kram wird ja tendenziell immer erschwinglicher, soweit ich das mitkriege. Hast Du zufällig Aufnahmen da? Fänd ich interessant!

    Wir (als es „uns“ noch gab) hatten mal, als Partyband, nen Musiker da, der bei einem bestimmten Gig aushalf, gegen ne kleine Gage, für die wir alle zusammenlegten. Der Typ war richtig gut, studierter Musiker, Bassist. Bissl arrogant, aber umgänglich. Half als Gitarrist aus; spielte halt auch sehr gut Gitarre. Arbeitete auch als Musiklehrer, für Bass. OK, jedenfalls probten wir zweimal vor dem Auftritt zusammen, spielten die Setlist durch, vereinbarten, was er spielen sollte. Wir waren nun aber damals ziemlich, nun ja: laut. Besonders der Hauptgitarrist (wir hatten zwei Gitarreros; der Rhythmusgitarrist war ausgefallen). Fragte der aushelfende Studierte unsern Gitarristen, ob der bitte etwas leiser spielen könne, er selbst sei nämlich (O-Ton) „Jazzmusiker und auf ein gutes Gehör angewiesen“. :D

    Moin Gemeinde, mein Lehrer früher klang immer gleich (super), egal ob er meine Pearl P-120 spielte oder, später, die DW 9000. Hab früher auch viiiel rumverstellt, ihm war immer völlig wurscht, wie die Maschinen jeweils eingestellt waren; er machte mit denen, was er wollte; in jeder beliebigen Geschwindigkeit und Lautstärke und mit jeder Fusstechnik. :D Ich find: Haltbar muss sie sein, lautlos, ohne (viel) Wartung muss sie auskommen. Uferlose Einstellmöglichkeiten (wie bei meiner 9000...) halt ich inzwischen für schönen Quatsch für wahrscheinlich 90% aller Trommler. Apropos „schön“: Wie fast alles, dass bei mir mit Musikmachen zu tun hat, dürfen auch meine Fussmaschinen gern mein Herz erfreun! Die 9000er find ich äusserst apart, und sie macht halt was her. Deshalb lieb ich sie heiss und fettig. :D Meine alte Pearl lieb ich auch - weil die so schön simpel und geradlinig ist. :)

    Moin DerNeue, ich denke, Erweiterung des Klangfarbenpools macht immer Sinn. Gleichzeitig erinnere ich mich daran, wie ich, gerade in Punkto Grooves, kreativer/spielerischer wurde, als ich mein Drum Set auf Bass Drum, Snare, HiHat, Ride reduzierte - indem ich fünf weitere Becken, drei Toms, Kuhglocke, Schellenkranz und Woodblock ins Regal verbannte. Aber „your mileage may vary“, wie der Angelsachse sagt. :)

    Wer noch blaues Mondgel nutzt, der lebt hinterm, öh, Mond. Nu ja. Jedenfalls ist jetzt das transparente Mondgel schick. Und der Hit. Der schicke Hit. Und hip! Der hitte, schippe Hick. Egal. Jedenfalls, kostet genau soviel, als wie das herkömmliche blaue und ist daher nicht minder wirksam. Und: die Musikerpolente tut sich ungleich schwerer damit, es auf den Fellen zu identifizieren! 8o I like!

    Geiiil! Danke für das Video, Tom! "Love Dimension"... Ich weiss jetzt, warum die so (gut) sind, die Wölfchen: die sind naturbreit. Mit LSD im Blut zur Welt gekommen. Hat ihnen offensichtlich gut getan! =)

    Moin, laut Test in Bonedo (Danke, earthling!) taugen die also durchaus.


    Hm. Hmmm. Hmmmmmm... Chic ausschaun tun die ja... Meine Snare hat triple-flanged Spannreifen... Also, die sind ja schon chic! Oje. Eigentlich will man doch an allen seinen Trommeln klanglich flexibel sein. Mein Set hat vier Toms, von denen ich drei betreibe... Plus die Snare. Oha. Das wird teuer. Und bald kommen gewiss auch Modelle für die Grosse Trommel, gross wie Bremsbacken, zum Anschrauben oder -klemmen! Puh.


    Ich warte, bis es die Teile gebraucht gibt; hier oder auf ibäi. Denn: chic sind die schon! "Ey, wat hast'n da anner Snähr dran, ey?" "Tjahahaaah! Dat sin Snährweitß, ey. Aus Amerika und Weltraumstahl, CNC un so, ne? Sin auch sauteuer, is klar, oder?!" "Boah, aaalter, ey! Weltraum...!"


    :wacko:



    Edith ist wieder auf zack. Und bemerkt, dass die Teile bestimmt gar nicht auf 10er oder 16er Toms passen... Sie hat auch nicht den kompletten Artikel gelesen, nur Einführung und Fazit. Im Artikel steht gewiss was hinsichtlich der Grössen. Sei's drum. Ich wünsch mir jedenfalls Flexibilität auf allen Trömmelkes. :D

    Mahlzeit, ich find das LP 160 Cyclop schön für Beatmässiges. Kommt mit Holder. Klanglich schön, nie aufdringlich, kommt trotzdem durch. Alles perfekt. Meinl TMT2 hab ich sowohl mit Messing- als auch mit Stahlschellen, beides sehr sehr leckere Teile. Satter und komplexer als der Cyclop. Die Messingausführung ist unter anderem klasse für X-Mass, als Schlittengeläut :D. Für beide Meinl brauchts nen Adapter, Meinl MC-TH; funktioniert einwandfrei. Qual der Wahl. :) Beste Grüsse, arti


    Edith weist, in ihrer unnachahmlichen Art, auf einen, in ihren Augen, nicht zu unterschätzenden Vorteil der Meinls hin: Die kann man der Sängerin in die Hand drücken, beim Oboensolo, damit sie nicht nur so rumsteht, auf der Bühne. Ich dagegen meine, dass ein mögliches unmotiviertes, unrythmisches Geschelle der gelangweilten Sirene eher, hmmm, abträglich wäre für die Konzentration des angestrengt solierenden Oboisten!

    Diese Studie scheint doch also, soweit ich die ganze Sache verstehe, grundsätzlich richtig zu liegen. Musikaffinität der Eltern/des Umfeldes als günstige Voraussetzung - yes, sir. Sicher. Die Schere, die in aller Munde ist, ist trotzdem vorhanden. Ich hab keinen Lösungsvorschlag. Ausser Umverteilung der Ressourcen; und ob das ne Lösung wäre, das ist und bleibt sehr fraglich. Dass die Studie keinen Vorschlag enthält, das verwundert mich nicht. Ist nicht Zweck einer Studie. Die Studie enthält nix Neues? Fänd ich nicht überraschend, wenn denn wirklich nix Neues drin stände - denn dann hätt die Studie halt ergeben, dass die Lage unverändert wäre. Sowas rauszufinden, dass ist doch (u.A.) Zweck einer Studie, oder? Die genannten Zahlen im ersten Post halte ich allerdings durchaus für ne Neuigkeit, in jeder Hinsicht. Wer die Studie für die Abwesenheit von Vorschlägen kritisiert, muss sich im Übrigen selbst nach Vorschlägen fragen lassen.


    Bin heute wohl mal wieder ein wenig kriegerisch, ist nicht bös gemeint. Die Bildungsfrage geht mir einfach auch nahe, weckt Emotionen, und die dürfen raus, solang sie (hoffentlich!) niemanden beissen.



    Edith will festgehalten wissen, dass sie keine Freundin der Bertel oder Erpel sei. Gut, soll sie haben. Ich dagegen bin grosser Fan der Erpel und Bertel von Duckburg! Die grossen, bekannten Stiftungen, die mag ich alle nicht. Und, im Rückgriff auf das bekannte Bonmot, fälsche ich meine Statistiken am allerliebsten selbst. Trauen tu ich denen dann aber auch nicht. Doof.