Beiträge von arti
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Die Hängetoms mit ihren ISS an meinem Pearl Export kann ich viiiel tiefer stimmen, als die „ungerimmten“ Gegenstücke am Sonor Force 3000. Gleiche Felle. Sustain der Toms des Export ist ebenfalls länger.
Edit: Ähm, um auf die Frage des TS einzugehn: Ja, ich denke immer wieder mal darauf rum, meinem Force 3000 Aufhängungen zu spendieren.
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Moin!
MS-SPO Also, iiich meine ja, dass Zuhören natürlich geübt, geschult, entwickelt werden kann - aber auch (oder: bereits) beim, von dir an den Anfang einer Kette gesetzten, Zuhören brauchts Begabung, ein Mindestmass, sonst kann zwar was dabei raus kommen, beim Entwickeln der Fähigkeit des Zuhörens, aber nix, hmmm, „bemerkenswertes“. Im Umkehrschluss: Je mehr Begabung, desto besser.
Moe Jorello Deinen Beitrag unterschreib ich so! Und beim Unterschreiben denke ich bei mir, im Stillen: „Und wer hat‘s erfunden, das Genom? Die Schweizer waren‘s diesmal jedenfalls nicht...“.
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Spannend! Seid ihr Germanisten?! Ich werd mich erstmal aufs aufmerksame Lesen beschränken.
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Wow - cool, wie das Topic hier diskutiert wird! I like!
Ich denke, dieses Board ist schliesslich auch grass-roots. Ja, Leutz, ich denke, wir sind das Level, wo man sich gegenseitig briefen kann, ganz relaxt.
Brainstorming und so. Aber am Ende des Tages muss die Regierung mehr Input bringen! Hey, ne Taskforce muss gebildet werden, um die Sprachskills vor allem der Teens zu pushen. Da ist noch Headroom, denke ich. Ne Roadmap müsste designt werden. Gibts in der Sache überhaupt deutsche NGO‘s? Für das Networking. Ich bin da nicht so uptodate. Die Sache braucht auch ne Lobby. Die müsste ihr HQ nah an der Regierung haben. Wär doch OK, wenn das Deutsche mehr promotet würde! Geht doch hier um echte Softskills. Sorry, wenn mein Post nicht ganz politisch korrekt sein sollte, okay? CU & Greetz
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Ja, danke, guter Artikel!
Unsichtbare Anglizismen - au Backe!
Also, sozusagen: undercover...
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„Am Ende des Tages“. Eine unglaublich unförmige, unbeholfene wortwörtliche Übernahme der entsprechenden englischen Wendung, anstatt „letztendlich“, „im Endergebnis“, etc. zu verwenden.
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„Begabung“ ist ein tolles Wort, find ich. Es geht um etwas geschenktes, etwas, das nicht erarbeitet, erübt werden muss - und das letztendlich, in meiner Meinung, auch nicht erarbeitet, erübt werden kann. Ausgleichen kann man fehlende geschenkte Fähigkeiten durch eigene Anstrengungen bestimmt schon - bis zu einem gewissen Punkt, vielleicht sogar zu 99%; aber nicht ersetzen. Ich lese, wenns um Können geht, oft: „Vielleicht 10% sind Talent/Begabung, 90% sind immer Schweiss.“ Mag sein; und wer seine Begabung nicht entwickelt, der wird halt nicht so, hm, ‚gut‘, wie er werden könnte, klar; d.h. er wird seine Fähigkeiten (also seine Ausdrucksmöglichkeiten) nicht voll entwickeln. Ich beziehe mich auf Kunst, nicht auf Sport. Aaaber, die 10% (oder 20% oder 60%), die geschenkt sind - die machen den Unterschied, denk ich. Die obigen Prozente meine ich nicht als feste Werte. Um ein ‚Werk‘ (er)schaffen zu können, brauchts Begabung. Um ein Bild malen oder ein Stück Musik komponieren zu können, dafür reicht Können. Was ist der Unterschied, für mich, zwischen dem einen und dem andern? Das mit Begabung geschaffene Werk hat das innenwohnende Vermögen mich zu berühren; dieses Vermögen kommt von der Begabung des Künstlers, die ihm gegeben, geschenkt wurde. Dem mit Können, hm, Hergestellten dagegen wohnt dieses Vermögen nicht inne.
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OK, bitte lasse mich per PN wissen, wohin das gute Stück reisen soll. Es kommt dann in dem So-gut-wie-neu-Zustand ohne Eselsohren und Kaffeeflecken, in dem Tom es mir geschickt hatte, bei dir an.
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orinocco Meinst Du die Frage ernst?
Ich hab selten Verständnisprobleme bei deinen Beiträgen! Oder, positiv ausgedrückt: I usually get your point, man!
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Jürgen K et al. Bevor ich so übte, wie ichs oben zu schildern versuchte, bekam ich keinen Wumms, keine Lautstärke hin, mit der Ferse unten - dir zuliebe die deutsche Ausdrucksweise.
Wenn ich versuchte, den Schlägel mit Rumms und Ausholweg aufs Fell zu beschleunigen, verkrampfte ich und brachte nur ein pöpp zustande, anstatt des ersehnten BOMM oder BÄNG oder WUMM. So ging das manchmal sogar mit einzelnen, isolierten Versuchen. Null Lockerheit in den Zehen, dem Fuss, dem Sprunggelenk, Unterschenkel - bis rauf in den Rücken verkrampfte ich. Wenn ich Heel-up
spielte, wars besser mit der Lockerheit, aber auch nicht toll. Nachdem ich dann meinen kleinen Durchbruch hatte, kann ich sowohl mit der Ferse unten als auch oben (relativ) beliebig spielen: leise und laut; Schlägel im Fell stehen lassen und Schlägel zurück kommen lassen, je nachdem, welchen Klang ich erzeugen möchte; denn jetzt kann ich lockerer treten - und damit präziser, kontrollierter. Was den Ausholweg angeht, klar, wenn ich einen lauten Ton spielen will, dann hole ich auch entsprechend aus und beschleunige entsprechend. Das Super-Leise-Spielen mit ganz kleinen Bewegungen, das war nur mein Übungsweg hin zur erwünschten Lockerheit. Nebenbei kann ich diese „unterste Dynamikgrenze“ wunderbar in entsprechenden musikalischen Stilen brauchen. Nu ja. Übrigens, Anglizismen und Denglish oder Germisch, das finde auch ich greulich. Manches geht einfach schneller von der Hand, beim Schreiben; manches ist auch schlicht der akzeptierte, übliche Stil geworden, gesellschaftlich, und die, oft schönere, deutsche Ausdrucksweise ruft Befremden hervor; und meiner einer ist nach 25 Jahren im Bereich der Informationstechnologie, früher: Elektronische Datenverarbeitung, und nach 23 Jahren in einer internationalen, offiziell englischsprachigen, von U.S.-Amerikanesen und Briten geprägten Arbeitsumgebung gleichzeitig notwendig schmerzfrei bei englischen und denglischen Ausdrücken - gleichzeitig aber auch sehr empfindlich, da überstrapaziert.
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Mensch, ol‘pete - Du gibst mir Motivation und Mut!
Und Du bist durchaus ein Vorbild für mich, nicht zuletzt, weil die Jahre, die Du seit deiner Geburt gelebt hast, nicht nur kein „Hindernis“ für dich darzustellen scheinen (so lese ich deinen Beitrag) - sondern sie kommen mir ganz einfach wie die natürliche Voraussetzung für dein gegenwärtiges (Drummer-)Leben vor. Ich meine im Hinblick auf Können, Wissen, Erfahrung. Vielleicht auch in Punkto Gelassenheit und Freude am Spielen. Nu ja, das sind einfach meine Interpretationen und Spekulationen.
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Moin Tommy, Herzlich Willkommen! Zu den Becken kann ich leider nur sagen, dass ich so alte Zymbeln faszinierend finde... Beste Grüsse,arti
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Ja, ja: die Musiker, bei denen alles ganz locker und selbstverständlich aussieht! So, wie Zähneputzen. Oder wie unterm-Arm-kratzen.
So muss das sein.
Na, wird schon!
Ach so, noch was: bei mir kam der „Durchbruch“ in Punkto Wumms, Präzision und einer Geschwindigkeit, die den Namen halbwegs verdient (bei Heel-down, wie gesagt), indem ich eben nicht Wumms und Geschwindigkeit übte, sondern nur Präzision. Aber: Jede Jeck is anders, wie der Kölner sagt.
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Nur fürs Protokoll: habe mit 41 angefangen. Wo sind die 10 Jahre hin, die damals noch vor mir lagen? Nu ja. Es waren gute Jahre. Mein Leben wird jeden Tag schöner.
„Nich‘ lang schnack’n, Kopp in‘n Nack’n.“
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Ich spiel ne Single-Maschine. Ich hatte ewig lang Probleme heel-down zu spielen, Lautstärke und Präzision fehlten, unabhängig voneinander; Geschwindigkeit fehlte sowieso.
Ich konnte das auflösen, indem ich Heel-Down extrem (!) leise und langsam und mit Metronom übte. 36 bpm. 38 bpm. Minimale Bewegung des Beaters, fast unhörbare Schläge. Vielleicht auch ein Ansatz für dich bei Heel-Up und Double-Bass? Ich denke, Lockerheit und Präzision machen Geschwindigkeit.
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Moin Andre, ich hab mit Anfang 40 angefangen. Ich bin jemand, der schnell verkrampft, immer an sich zweifelt, eigene Leistungen zu wenig würdigt - deshalb hab ich den 10 Jahen, die ich jetzt schon spiele (fünf mit Unterricht) nicht so arg viel gelernt. Vielleicht würdige ich auch meine Leistung schon wieder zu wenig. Jeeedenfalls, dir machts Spass, schreibst Du. Na, wunderbar!
Geniess es. Lass diesen Song, diesen Groove mal ne Zeit lang liegen, lass ihn „in dir reifen“. Übrigens, schöner Song, schöne Stimme, schöner Groove! Und der Groove ist gar nicht ganz so einfach. Den musst Du nicht nach zwei Jahren mal-mehr-mal-weniger-Üben fluffig spielen können. Vielleicht wird Schlagzeugspielen nie fluffig für dich (oder für mich). Ich überdenke seit einiger Zeit meine Herangehensweise: locker lassen, nix zwingen wollen; mehr (mit dem Schlagzeug) spielen, weniger arbeiten. Spielen find ich fluffiger.
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Moin, ich kann die verbliebenen Buchstaben auch später lesen.
Tom, soll ich es an dich zurück schicken? Oder direkt weitergeben?
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Geiles Set!
Schwarrrzzz - genau passend für Metal!
In Anbetracht der Optik meines Exports würden bestimmt viele Metal-Drummer sich am Kopf kratzen, wenn sie auf ner Festival-Bühne damit als mit dem vom Veranstalter gestellten Set konfrontiert würden.
Ich wünsch dir ganz viel Freude mit The Black Pearl!